Jölhuhn
Das Jölhuhn ist eine seltene Vogelart, deren einziger Lebenssinn der Krieg gegen die viel stärkere und klügere Lachmöwe zu sein scheint. In insgesamt sieben sogenannten Jölhuhnkriegen kämpfte die Instanz der Jölhühner gegen die Lachmöwen bis es heutzutage nur noch einen Artbestand von ca. 13 Jölhühnern gibt, die auf dem Globus verteilt leben.
Jölhuhn | |
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Systematik | |
Ordnung: | Dummvogel |
Familie: | Stinkflügler |
Gattung: | Jölgefiederte |
Art: | Ekelhaft |
Fortpflanzung: | Heftig, aber langsam |
Nächster Verwandter: | Jölente |
Wissenschaftlicher Name | |
Galina Jölicus |
Merkmale
Mit einem zäh-klebrigen, öligen Sekret überzogen, Jöl genannt, kriecht das Jölhuhn munter glucksend durch die Welt.
Das Jöl, das im Zwölf-Feder-Darm produziert wird tritt über Hautdrüsen in das Gefieder und ummantelt dieses vollständig.
Forscher sind sich bis heute nicht sicher, wofür das namensgebende Jöl Verwendung findet, einige denken es diene bei der Partnersuche, andere vermuten gar es sei ein Missgriff der Evolution.
Neben dem arttypischen Jöl ist auch der Schnabel auffällig, da er nur zum Schmucke dient. Das Jölhuhn ist niemals in der Lage den Schnabel zu öffnen, da dieser von Geburt an durch das lästige Jöl verklebt ist. Nahrungsaufnahme erfolgt kompliziert durch die Kloakenöffnung.
Jölhühner halten sich gerne im Wasser auf, so gerne, dass sie über die Jahre verlernt haben zu laufen. Da Sie durch das Jöl, das das Gefieder verklebt, flugunfähig sind, sind die Jölhühner darauf angewiesen sich an Land kriechenderweise fortzubewegen.
Jölhühner sind generell schlechte Schwimmer.
Krieg der Jölhühner gegen die Lachmöwen
1. - 3. Jölhuhnkrieg
Der 1. bis 3. Jölhuhnkrieg wurde hauptsächlich wegen territorialen Aspekten ausgefochten. König Jölig der 27. war in dieser Periode das Staatsoberhaupt der Jölhühner, wurde aber bei einem Attentat hinterhältig von Selbstmordlachmöven eliminiert.
4. - 6. Jölhuhnkrieg
König Jöligs einziger Sohn Jölhans regierte während des 4. - 6.
Jölhuhnkrieges und war der Begründer der allgemeinen Wehrpflicht,
die nicht von allen Jölhühnern gutgehießen wurde. Im 4. - 6.
Krieg stand Rache zu nehmen im Vordergrund und so wurden auf
Jölhans befehl hin 30.000 Jölhuhnsoldaten mobil gemacht, die zwar Kampfwillen
hatten aber schlecht ausgebildet waren - was ihnen später zum Verhängnis wurde.
Die 30.000 Soldaten wurden binnen weniger Minuten dem Erdboden gleichgemacht.
Man spricht hier im Volksmunde vom Jölocaust-Massaker.
Nach dieser Niederlage musste sich Jölhans dem Lachmöwen-Anführer Gustav-Lachmöv
unterwerfen. Dies war eine schwere Zeit für alle der 5000 überlebenden Jölhühner,
denn es war ein Leben voller Knechtschaft und Vergewaltigung.
Der Nachfolger von Jölhans, Jölfried, machte in der 3. Generation jedoch dem Joch
ein Ende, befreite die Jölhühner aus der Sklaverei und gab ihnen neuen
Lebensmut. Er ist bis heute bekannt als "Jöli der Barmherzige".
7. Jölhuhnkrieg
Nachdem Jölfried die Jölhühner befreit hatte griff er erneut zu den Waffen obwohl er genau wusste, dass die Jölhühner niemals gewinnen würden. Diese letzte Schlacht im siebenten und letzten der Jölhuhnkriege dauerte gerade einmal 2 Minuten und bis heute gibt es nur 13 überlebende Individuen der Jölhühner.
Jölhühner als Auslöser Politische Konflikte
Es waren jedoch nicht nur die Jölhuhnkriege gegen die Lachmöwen, die das rasche Aussterben der Jölhühner beschleunigt haben, auch der Mensch trug seinen Teil dazu bei. Die ursprünglich nur auf Alaska beheimateten Jölhühner wurden wegen ihres Jöls von den Russen als Öllieferanten missverstanden. In nur 4 Monaten wurden 73 Jölhuhn-Raffinierien gebaut, die das Jöl aus dem Gefieder der Jölhühner saugten, was unweigerlich zum Tod des Geschöpfes führt, da es implodiert. Nachdem über 70 Tonnen Rohjöl gewonnen war bemerkte man, dass das Jöl vollkommen nutzlos ist. Verbittert über den Misskredit der gebauten Jöl-Raffinierien verkauften die Russen Alaska schließlich an die USA, für gerade einmal 7 Dollar, 83 cents, ein geschmiertes Butterbrot mit Limburger Käse und eine Reißzwecke.
Als die Amerikaner schließlich auf Erdöl stießen, steigerte sich der Zorn Russlands nochmals erheblich (die Russen selbst hatten nie nach Erdöl gebohrt, sie waren zu versteift auf das Jölhuhn).
Im Kalten Krieg spitzte sich die Lage um den Zorn der Russen zu. Die Jölhühner als Auslöser des Kalten Krieges? Als Auslöser des Beinahe-Atomschlags? "Nein!" sagt der "Jölhuhn-Freunde e.V. Bad Neuschwaab ob der Tauber"; Den letztlich waren es die Russen selbst, die sich von Mutter Natur haben verarschen lassen.
Auf dem Rücken schlafende Vögel
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