Mathephobie

Unter einer Mathephobie versteht man panische Ängste beim Umgang mit Zahlen. Von diesem Phänomen sind vor allem Schüler der gymnasialen Oberstufe betroffen. Besonders vor anstehenden Mathematikprüfungen kann es zu Schweißausbrüchen oder aufgestauten Aggressionen kommen.

Die Mathephobie rührt meist von der menschlichen Natur her: Den wenigsten ist es vergönnt, nicht unter chronischer Mathephobie zu leiden. Auch durch langanhaltende Übungsstunden ist die Phobie nicht zu besiegen - als einzige bekannte Wirkstoffe gegen die Phobie gelten:

  • das Verbrennen von alten Matheheften oder Arbeiten
  • ein ausgeprägter Spickzettel
  • Spinnen im Bett (Ablenkungsstrategie)

Eine besonders ausgeprägte Form der Mathephobie lässt sich vor dem schriftlichen Abitur feststellen. Die Schüler zeigen die typischen, oben genannten Verhaltensweisen viel extremer als im Normalfall. So ist es bekannt, dass man durch die heftigen Schweißausbrüche eine Dehydrierung erleiden kann, die sich negativ auf das Gehirn auswirkt und dort alle mathematischen Zusammenhänge löscht. So sollte man vor einer Abiturprüfung eine Handvoll Sägemehl auf seinen Kopf streuen, was als einziges Gegenmittel erwiesen ist.

Entgegen anderslautender Behauptungen wirkt das Ausleben bestimmter Phantasien mit dem Mathelehrer nicht auf den Sieg über die Phobie hin. Mathelehrern macht sowas Spaß.

Siehe auch

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