Metro
Otto, der Beisheim, gilt als Erfinder der METRO, dem Kommerzzentrum schlechthin, zu dem nahezu alle bekannten Handelsketten Deutschlands gehören, bei der auch Intel ein Wörtchen mit zureden scheint. Inzwischen hat er sich (ob zu Recht oder nicht, sei dahin gestellt) am 18. Februar 2013 im Badezimmer seiner Luxuswohnung in Rottach-Egern (Bayern) erschossen. Er wurde am Freitag, den 22. Februar unter großem Bohei mit Gebirgsschützen und Salut im bayerischen Rottach-Egern beigesetzt.
Dieser Artikel bahandelt eine Handelskette. Für das Fortbewegungsmittel siehe hier. |
Mit- bzw. Ohneglieder
- Saturn (Heinz ist geil)
- Media Markt (Mann, bin ich blöd!)
- Real (besorgs dir doch einfach)
- Kaufhof (aufgekauft und aufgegessen und auch Horten aufgekauft)
- Adler-Modemärkte (die Russen sind da)
- Wal-Mart (aufgekauft, nachdem den Amerikanern klar wurde, dass man Waffen in Deutschland nicht an jeden Karl-Heinz verkaufen darf)
- Schaper C&C
- Extra (auch aufgekauft) und 200% auf alles (ähhh, Praktiker). (Verkauft im Januar 2009 an die REWE Group)
- Metro Käs & Körri Deutschland GmbH (Großhandel für gewerbliche Nutzer)
- Sämtliche Betriebe der fahrenden Metro (U-Bahn)
Geschichte
Gegründet wurde die METRO im Jahr 699 vor Jesus Christoph von einer geheimen Sekte, den sieben Metrosen. Diese Sekte hat sich das Ziel gesetzt, alle guten Unternehmen Deutschlands aufzukaufen und somit volle wirtschaftliche Kontrolle über Deutschland zu bekommen.
Gerüchte, dass der oberste Anführer Josef Ackermann wäre, haben sich nicht bestätigt. Ebenso wenig, dass Adolf Hitler einer der Gründer war. Bestätigt und nachgewiesen ist nur, dass Otto Beisheim, liebevoll "Onkel Otto" genannt, einer der Gründer war. Am 18. Februar 2013 erschoss sich "Onkel Otto" im Badezimmer seines Domizils in Rottach-Egern (Bayern). Er litt (lt. ärztlichem Gutachten) seit Jahren an Depressionen, wohl deshalb, weil er nicht verstehen konnte, dass die Mitarbeiter seines Unternehmens als Sklaven missbraucht wurden.
Entwicklung nach 1845
Nachdem die Sekte zuerst als Großhandel in Verruf geriet, begann sie ihr abscheuliches Werk.
Mithilfe ihrer gut gefüllten Portokasse und dem Discount-Gammelfleisch eroberte sie als REAL den Lebensmittelmarkt, als Saturn und Mediamarkt (Saturn-Media Kombinat Leipzig) den deutschen Elektronikmarkt. Als Kaufhof (bzw. Horten) raubten sie zuletzt die Rente aus den Geldbörsen der gutgläubigen Seniorinnen.
Der große Abschwung kam, als Gerhard Schröder Bumskanzler wurde, warum ist ja klar. Rentnerinnen konnten ohne Rentenerhöhung um nichts mehr als 1,99 Teuro gebracht werden, die Hartz-4-Empfänger(innen) konnten sich die überteuerten Plasma-LCD-Irgendwas-TV-Geräte nicht mehr leisten.
Angebotene Waren
- Alles, außer gar nichts.
- jede Menge Elektronikschrott von Monopolisten
- umfangreiches Gammelfleisch-Angebot
- Gammel-Drinks
- Socken mit Löchern
Slogans
Metro Slogans sind meistens sehr intellektuell und meist am Thema Sex orientiert. Etwa: "Geiz ist geil", "Besorg's dir doch einfach", "Ich freu mich drauf", "20% auf alles, außer Viagra". Manchmal auch unsexisitisch und mathematisch wie "1+1=3" oder aber auch "Samstagsknüller". Neuerdings auch: "Verrückte da draußen: Willkommen beim Preis."
Firmenphilosophie
Eine Firmenphilosophie ist bei diesem Unternehmen - wie vieles andere auch - nicht klar erkennbar, zumal sich auch die Preisgestaltung der Artikel sehr diffus darstellt. Oftmals sind gewisse Artikel im Einzelhandelsegment (Saturn, Mediamarkt etc.) wesentlich günstiger, als im Metro-Großhandel (Metro Käs & Körry). Das Unternehmen macht sich also selbst Konkurrenz. Das mag verstehen wer will.
Name
Der Name der Metro GmbH-mbh-ltd.AG & Ko.KG stammt eigentlich von einem U-Bahn System aus Frankreich. Wütende Froschschenkel-Lutscher hatten zuerst vor, Klagen einzureichen, überdachten jedoch ihre Haltung schnell, da die Metro 1200% der weltweiten Baguettes und Froschschenkel in ihrem Großhandel führt.
Herrschaft über Deutschland
Die METRO ist zunehmend dabei, ihre Herrschaft auszudehnen. Die letzten Konkurrenten waren Karstadt-Quelle, Obi ("halten sie sich fern von Obi, denn bei uns gibts 20%") und die REWE Group. Wobei Karstadt bereits geopfert wurde.
Ins Bankengeschäft ist die METRO zwar noch nicht eingestiegen, aber das muss sie auch nicht. Schließlich wird die interne Geldmenge im Metro-Nox auf 1.000.000.000.000.000.000.000 Euro geschätzt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, das der Vorstand letztes Jahr eine Gehaltserhöhung um 51% bekam. Das ist für Metro Verhältnisse ein ALG-2 Niveau (!).
Im Jahre 2009 sorgte der Metro-Konzern dafür, dass einer der wenigen verbliebenen Konkurrenten, der Arcandor-Konzern, zu dem unter anderem Kackstadt und Qualle gehörten, den Löffel abgeben musste. Gut unterrichtete Kreise (hatten immer eine 1 in Geometrie) behaupten, dass die Vierecke die Macht übernehmen wollen und ihnen die Pleite von Arcandor nur gelegen kam. Wieder konnten sich die Manager des Metro-Nohms eine bescheidene 2,5%ige Gehaltserhöhung gönnen.
(Der Autor dieses Artikels wurde nach Fertigstellung entführt und gefoltert. Der Ergänzer der aktuellen 2009er Information wurde bestochen. Der Nachbearbeiter dieses 2012er Artikels wurde inzwischen gefeuert, weil er sich erlaubt hatte, auf der Facebook-Seite des Unternehmens einige kritische und ironische Kommentare zu hinterlassen) -
Personal und Einstellungsvoraussetzungen
Um in diesem Unternehmen arbeiten zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
1. IQ (Intelligenzquotient) unter 100. Je weniger, desto besser.
2. Keine Kritik, weder über das Unternehmen an sich, noch über die Führung desselben.
3. Absoluter ("Kadaver")-Gehorsam gegenüber Vorgesetzten.
4. Sexuelle Kontakte mit externen (sprich: außerbetrieblichen) Mitarbeitern sind unerwünscht. Wenn schon kopuliert wird, dann bitte innerbetrieblich (die Geschäftsführung möchte ja alles unter Kontrolle haben). Für derartiges Tun stehen diverse Örtlichkeiten zur Verfügung (Abhollager, Tiefgarage, Materiallager, Heizungsräume etc.)
5. Marokkaner und Polen haben "Narrenfreiheit", will heißen, sie dürfen alles, außer Schokolade klauen.
6. Fettleibige (männlich oder weiblich) werden bevorzugt eingestellt, sofern sie ein Lebendgewicht von mindestens 125 kg auf die Waage bringen. Das bringt nicht nur Gewicht, sondern auch ein entsprechendes Aroma ins Unternehmen. Bevorzugt werden solche Bewerber in der Feinkost-Abteilung eingesetzt, damit der Käse eine entsprechende Würze erhält. Auch an der Kasse findet man derartige Schwergewichte.
Das Personal (zumindest bei METRO Käs & Körry) muss in weißen Kitteln herumlaufen, was einen gewissen Anstaltscharakter hat. Diese Arbeitskittel (aus dickem Zwirn) müssen lt. Dienstanweisung auch im Sommer getragen werden, und zwar geschlossen. Dabei spielt die Arbeitstemperatur (oftmals bis 38 Grad Celsius in den blaugelben Blechdosen, die sich Markt nennen) keine Rolle. Dienstvorschrift ist Dienstvorschrift. Wer seinen Kittel aufknöpft, aus welchen Gründen auch immer, bekommt eine Abmahnung. Drei Abmahnungen = Entlassung.
Das Personal besteht zu 50% aus Ossis (die jahrzehntelang gewohnt waren, Gehorsam auszuüben und deshalb gerne und bevorzugt als Mitarbeiter eingestellt werden), zu 20% aus Polen, zu 14% aus Rheinländern und der Rest zu 16% aus Osmanen und sonstigem Gesockse. Es wird deshalb hauptsächlich sächsisch gesprochen. "Was gann isch für Sie düün?" ist deshalb das meist gesprochene Wort in diesem Unternehmen.
Die Hierarchie der Metrosen stellt sich folgendermaßen dar: 1. "Normale" Mitarbeiter, 2. Substituten, 3. Abteilungsleiter, 4. Betriebsleiter, 5. Geschäftsleiter, wobei der Aufstieg von 1-5 sich wesentlich schwieriger gestaltet als der Abstieg von 5-1.
Sonstiges und Trivia
Das METRO-Prinzip ist so einfach wie genial. Auf möglichst billigstem Baugrund (gerne auch Giftmülldeponien, wie im Falle der METRO Hamburg-Niendorf) werden Märkte aus dem Boden gestampft, wobei die "Wellblechoptik" System hat. Hauptsache blau.
Das Personal wurde inzwischen derart ausgedünnt, dass man ab 20 Uhr kaum noch Mitarbeiter finden kann, was Dieben Tür und Tor öffnet. Es ist deshalb kein Wunder, dass die Mehrzahl der Metro-Häuser ein Diebstahl-Minus von 250.000 Euro pro Jahr verbuchen. "Einklaufen nach 20 Uhr" ist das Motto der überwiegend osteuropäischen Mafiosi. Jeder weiß das, außer den "METROberen".
Auch werden permanent Abteilungen "umgebaut". Sinn und Zweck ist, dass Kunden die Ware nicht mehr dort finden sollen, wo sie es gewohnt sind. Der Kunde soll hilf- und orientierungslos im Markt herum laufen, weil, wenn er das nicht findet, was er sucht, sicherlich etwas anderes kauft. Das ist das Prinzip, das von jungen, dynamischen und erfolglosen "Sesselfurzern" in der METRO-Zentrale Düsseldorf entwickelt und angeordnet wird.
Im Jahr 1980 betrog der damalige Finanzdisponent Günter Maximilian Schotte-Natscheff den Konzern um ca. 36 Millionen D-Mark und flüchtete mit seinem Freund Manfred "Frieda" Vohwinkel nach Südamerika (siehe nächster Abschnitt "LITERATUR"). Was er von der Führung der METRO hielt, erwähnte er in seinem Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht: "Da ist doch einer doofer als der andere." (Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14024000.html)
Schotte-Natscheff verstarb nach seiner Haftentlassung unter mysteriösen Umständen an Krebs. Der (Simon-)Verlag, der sein Buch veröffentlichte, wurde von Strohmännern (Pappnasen) des METRO-Konzerns aufgekauft und liquidiert.
Der Gründer dieses Unternehmens, Otto Beisheim, erschoss sich am Morgen des 18. Februar des Jahres 2013 im Badezimmer einer seiner Luxuswohnung in Rottach-Egern (Bayern), nachdem er die Sinnlosigkeit seiner Erfindung erkannt hatte. BILD (die Ausgeburt einer vermeintlichen Zeitung) war, wie immer, dabei (http://www.bild.de/geld/wirtschaft/otto-beisheim/wer-beerbt-den-metro-gruender-28586386.bild.html) und sicherte sich schon mal die Rechte am "Verstärbnis" des Verblichenen.
Literatur
Das Metro-Millionending - Millionär wider Willen - (Günter Maximilian Schotte-Natscheff) ISBN 3-923883-06-4, Simon Verlag GmbH, Düsseldorf 1983 (erste und einzige Auflage). Schotte-Natscheff schildert in seinem Buch, wie einfach es war, den METRO-Konzern um 36 Mio. D-Mark zu erleichtern.
Periodika: "Carry On", die Hauszeitschrift der Führerzentrale in Düsseldorf. (Aufwändig und teuer hergestellt, jedoch inhaltslos und deshalb von kaum jemand gelesen). 95% der Exemplare landen im Müll.