Nazisse
Die Nazisse (wissenschaftlicher Name: Nazissus nordicus) ist eine weitverbreitete Blume aus der Familie der Hohlgewächse.
Nazisse | |
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Systematik | |
Klasse: | Arieacea |
Ordnung: | Blauäugige |
Familie: | Hohlgewächse |
Gattung: | Blonde Hochkultur |
Art: | Braunblutgewächse |
Verbreitung: | Mitteleuropa |
Fortpflanzung: | eugenisch |
Entdecker | |
(Alfons Hilter, 1933) |
Beschreibung
Die Nazisse zeichnet sich durch eine zygomorphe Blütenform aus. Die inneren dunkelbraunen Staubblätter sind in Form eines lustigen Windrades angeordnet, welches es der Pflanze ermöglicht, sich immer nach der gerade vorliegenden Windrichtung auszurichten. Die Stengel sind außen braun und innen hohl. Die Geschlechtsmerkmale sind in den meist kümmerlichen Fruchtblättern (Karpelle) angelegt. Es gibt sowohl männliche als auch (seltener) weibliche Pflanzen. Die Spezies ist extrem reinerbig und vermischt sich niemals mit anderem genetischen Material, d.h. Kreuzhybridisierungen werden nicht toleriert.
Die unscheinbare Pflanze zeichnet sich durch mehrere besonders hervorstechende Eigenschaften aus:
- die Blätter sind zäh wie Leder,
- die Stengel hart wie Kruppstahl und
- die natürliche Verbreitung schnell wie Windhunde.
Ursprünglich entdeckt und gezüchtet wurde die Nazisse in Braunau am Inn, Österreich. Der Ort erhielt seinen Namen ursprünglich von den, durch Nazissen, bräunlich gefärbten Wiesen, auf den Almen und an den Berghängen rund um das Inntal. Durch ihren stechenden Geruch wirkt sie äußerst anziehend auf Schmeissfliegen und sonstige Aasverwerter. Die Pflanze zeichnet sich angeblich durch eine besonders lange Lebensdauer aus. Berichte über eine tausendjährige Individuen können allerdings in das Reich der Fabeln verwiesen werden. In freier Natur sind es meist nur ca. ein dutzend Jahre.
Geographische Verbreitung
Die unscheinbare Pflanze verbreitet sich zunächst sehr unauffällig. Dabei entwickelt sich aus einer Führungspflanze im Untergrund zuerst ein dichtes Wurzelgeflecht. Schließlich wird das infiltrierte Habitat explosionsartig überwuchert, sobald eine bestimmt kritische Masse überschritten ist.
Die Nazisse hat sich von ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa vor allem im Osten neue Lebensräume erobert. In letzter Zeit befindet sie sich dort allerdings wieder auf dem Rückzug. Zur Rettung der Nazisse haben sich bereits mehrere Organisationen gebildet, z. B. die Nazissen Pflanzer Deutschlands (NPD) oder die Nazissen Sozialisierungs Union (NSU).
In der Zierpflanzenzucht werden Nazissen durch manuelle Verbreitung einzelner Blätter propagiert.
Sonstiges
Die Nazisse findet überwiegend Verwendung als Heil-Pflanze in der Alternativmedizin, bei muskulären Verspannungen der rechten Schulter. Die Pflanze beansprucht ihren Lebenraum ganz und verdrängt dabei andere, vorher einheimische, Lebensformen mit Stumpf und Stiel. Das einmal bewachsene Gebiet wird gegen das Eindringen aller Fremdpflanzen streng verteidigt, meist durch direkten Entzug von Nähstoffen und physikalischen Verdrängungskampf.
Trivia
- Die Nazisse war die Nationalblume des dritten Reichs.
- Eva Brauns Brautstrauß bestand aus Nazissen, die der Führer in heroischem Fronteinsatz, während eines Bombenhagels im Garten der Reichskanzlei, handgepflückt hat.
- Weder die dumme Narrzisse, noch die selbstverliebte Narzisse sind mit der hier beschriebenen Pflanze verwandt.
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