NVA

NVA (Neue Vollpfosten Armada), die persönliche Schlägertruppe der Volxkammer und des Hausfaschisten der SED. Gegründet wurde sie als Verteidigungstruppe der DDR, entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einem der größten Vertreiber von billiger Marschmusik und Koks.

Die Kasernen der NVA wurden stets in Topzustand gehalten.

Gezielte Installation

Der Name wurde bewusst gewählt. Der einzelne Volker sollte denken, sie würde ihn verteidigen. Das aber entsprach nicht der Wahrheit. In Wirklichkeit verteidigte die Volxarmee die Partei, speziell die Volxkammer gegen den Volker. Das bedeutete auch, dass konkret keine Gefahr bestand, denn die SED hatte mit ihrer „Wir haben immer Recht!“ Kampagne großen Erfolg. Später im Dienst der Poweridioten, aber nicht lange. Feiertag war der 1. März, der Sommerbefehl war Anlass zum Bundesadlerschiessen. Dem alljährlichen Ritual, von einer Mauerecke aus, jedes tierische Hoheitszeichen der BRD auf Staatskarossen, Sitzungssälen und bundesdeutschen Flaggen durch einen „waidgerechten“ Schuss zu erlegen und damit, die Überlegenheit Deutsch Demokratisch Republikanischer Treffsicherheit zu veranschaulichen. Ein schöner Brauch.

Arbeitslose NVA-Veteranen demonstrieren gegen den Mauerfall.

Die NVA im Einsatz

Ansonsten prügelte sich die NVA stets mit den Erzfeinden der DDR: Dem deutschen Ärzteverband und der freien Despotie Karnickelburg. Berühmt waren die großen Schlachten um das Kalte Buffet, die Belagerung von Karnickelburg (2000 Volxinfanteristen belagerten vergeblich die Stallungen der Wüstenrennmäuse seiner Hoheit. Erster Misserfolg von Egon Krenz), die Materialschlacht um Franzoséland und die Luftschlacht ums WC (Kommentar von Generaloberst Dummwiebrot: „Scheiße! Krenz sie Hure!“). Bekannt waren auch die Beutezüge in die Tschechoslowakei, regelmäßig zum Prager Frühling. Major von Stiefelbrunz: „Attila? Wer zur Hölle ist Attila?“

Nebenbei: Von der Reichswehr abgesehen, war die NVA die bisher zweiteinzige deutsche Armee, die nie einen Krieg geführt hat und derart gefürchtet war, dass Wessi-Trooper am Wochenende nach Hause fuhren und die NVA allein weiterspielen ließen.

NVA Equipment

Die NVA baut alles mögliche in Waffen um, meistens benutzen sie auch noch mittelalterliches Gerät oder billige Importware aus Zentralhinterchina. Gefürchtet wegen ihrem lauten Houba! Vor dem Angriff wie es der NVA Chef, Oberbefehlshaber: Oberstmajor Arschleck von Rohrkrepierhausen zu Puffnang stets prächtig zu imitieren wusste, und damit den Bundesdeutschen Generälen bis über die Mauer hinweg, durch seine tiefen Basslagen mächtig Angst einflösste.

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