Passivtauchen
Passivtauchen ist schon seit den 82er-Jahren ein immer grösser werdendes Problem in unserer Gesellschaft. Das Tauchen ist inzwischen regelrecht verpönt. In einzelnen Staaten wurde es in Restaurants und öffentlichen Plätzen verboten, damit Nichttaucher verschont werden. Nur wenn als Kettentauchen professionell ausgeübt, wird es von der Allgemeinheit teilweise akzeptiert. Das Passivtauchen beschreibt beispielsweise das Getauchtwerden, das Ertrunken werden das Angespritzt werden oder das Ins-Wasser-springen-ohne-vorher-die-Taschen-geleert-zu-haben.
Passivtauchen geschieht in 85 % der Fälle unfreiwillig. Die bekanntesten Vertreter des unfreiwillgen Passivtauchens sind Hummer und andere Krabbentiere. Leider ist es noch niemandem gelungen, einen Hummer im Anschluss an das Passivtauchen zu interviewen. Die restlichen 42.5 % der Fälle sind Suizide oder einfaches Kettentauchen.
Die Entstehung
Das Passivtauchen in seiner ursprünglichen Form wurde von einem Fischer im Westlichen Ostpazifik erfunden, als er beim Schleppfischen mit seinem roten Boot plötzlich von einem Stierhai angegriffen wurde.
Der Stierhai wird bekanntlich beim Anblick von rot, pink und komischerweise auch silber, weiss und blau angepinselten Flächen extrem aggressiv. Im Volksmund wird er auch weisser Hai genannt, den Grund dafür ist mir leider entfallen und hier auch nicht von Belang, da es hier ums Passivtauchen geht, also zurück zum Thema.
Dieser Fischer (manche Akademiker nennen ihn auch der, der ins Wasser fiel) wurde vom hinteren linken Eckzahn der dreizehnten Reihe von rechts im unteren Kieferknochen an seiner Rolex erfasst und ins Wasser gezogen. So ergab es sich auch, dass Rolex in der Rolle der führendenden Tauchuhrenmarke von Omega abgelöst wurde, dies aber nur am Rande.
Man weiss leider bis heute nicht was aus jenem Fischer geworden ist, Experten nehmen aber an dass, wenn er nicht gestorben ist, er heute noch lebt. Die Whitebox des roten Bootes hat aber eindeutig aufgezeichnet, was passiert ist und schickte noch in jener Seeminute eine Nachricht an den Rhombus (Verteidigungsministerium der vereinigten Königreiche von Atlantis). Da die wacheschiebende Sekretärin gerade in mieser Laune und mit unverständlichen Betty Bossi Rezepten beschäftigt war, schmiss sie die Nachricht in den Kompost. Durch Zufall, dessen genaue Umstände hier nicht erklärt werden da man sonst in Gefahr liefe, das Hauptthema völlig aus den Augen zu verlieren, gelangte die Nachricht dann doch zu der zuständigen Behörde. So wurde das Passivtauchen in der ganzen Welt bekannt.
Es gibt aber auch andere Theorien, die aber noch absurder sind und deswegen gar nicht erst erwähnt werden.
Oberarten und Unterarten von Passivtauchen
Folgende Passivtaucharten sind als Oberarten zu bezeichnen:
- Getauchtwerden bedeutet soviel wie am Kopf gepackt und unter Wasser gedrückt werden bis einem fast die Luft ausgeht. Aber nur fast, wenn man keine keine Luft mehr hat, zählt das unter Ertrunken werden
- Ins Wasser gezogen werden meint, dass man von einem U-Boot, einem Taucher, einem Fisch, einem sinkenden Boot, einem Auftragskiller, oder, in seltenen Fällen, einer harten Droge mit unter Wasser gerissen wird. Absichtlich, unabsichtlich oder auch nur aus Versehen spielt dabei keine Rolle. Diese Oberart ist manchmal auch mit dem Ertrunken werden verknüpft.
Unterarten sind, unter anderen:
- Ertrunken werden, welche als Ergänzung zu einer beliebigen Passivtauchenober- oder Unterart hinzugefügt werden kann. Führt meistens durch den Tod durch ertrinken.
- Angespritzt werden kennt wohl jeder, der schon mal im Freibad, am See, am Meer, im Swimmingpool oder in der Nähe von Kleinkindern gewesen ist oder neben dem 5-Meter-Brett gestanden hat. Diese Form zählt man aber nur zum Passivtauchen wenn der spritzende auch vollständig oder mit Ausnahme des kleinen Zehs eintaucht.
- Ins-Wasser-springen-ohne-vorher-die-Taschen-geleert-zu-haben ist eine nervige Erfindung einer braunhaarigen Blondine, welche vor einigen Jahren und 4 Stunden (Zeitangabe ohne Gewähr) dachte, dass sich Wasserstoffperoxid in ihrem Swimmingpool befindet und endlich ihre wahre Haarfarbe zur Schau tragen wollte. Da sie zu ungeduldig war, sprang sie in den Teich ohne vorher ihr Guccitäschchen auf die Seite zu legen. So wurde ihr Haar und ihre Kreditkarte nass und ihrer Meinung nach somit kaputt und ihr Handy konnte sie fortan nur noch zum Surfen verwenden.
- Solo-Ketten-Tauchen ist eine relativ neue, vor der Halbinsel Sinai speziell in Dahab praktizierte Variante des Passivtauchens. Die im Tauchplatz "Blue Hole" praktizierte Version ist so simpel, dass sie praktisch von jedem einigermaßen sportlichen Menschen ausgeübt werden kann. Dem Taucher wird einfach eine ca. 50kg schwere Kette um den Hals gewickelt, die gewährleistet, dass das Abtauchen möglichst rasch erfolgen kann. Durch die sehr rasche Abstiegsgeschwindigkeit hat der Taucher am Grund des Blue Hole den Vorteil, den Tauchplatz länger beobachten zu können. Nachteilig wirkt sich diese Methode aus, weil der Druckausgleich erfahrungsgemäß beim Kopfüber-Abtauchen etwas schwerer zu bewerkstelligen ist. Auch ist die Rundumsicht am Grund des Tauchplatzes durch die um den Hals gelegte Kette etwas beeinträchtigt. Eine optimierte Variante hat sich vor Sizilien etabliert. Hier werden dem Taucher mit Hilfe von Ketten Betonblöcke an die Beine montiert, die beim Abtauchen behilflich sind. Diese Version ist vorzuziehen, da erfahrungsgemäß der Druckausgleich leichter erfolgen kann, wenn die Beine unten sind und der Kopf oben ist. Zudem befindet sich der Taucher am Grund des Tauchplatzes in einer sehr stabilen Lage und kann sich ohne weitere Beeinträchtigung Flora und Fauna des Tauchplatzes widmen.
Kettentauchen
Zusammenfassung
Das Kettentauchen ist eine selten gewordene Sportart, welche heutzutage nur noch von den Afrikanischen Aborigines, den Schlümpfen und in Zeiten einer Wirtschtschaftskrise im bildlichen Sinne von Banken angewendet wird, da etliche Opfer eines Ertrunkenwerdens beim Kettentauchen ihr Ende gefunden haben. Über den Grund wieso sie es nicht einfach liegengelassen haben streiten sich auch etliche Perten und Ex-Perten.
Es wurde im alten Ägypten des antiken Griechenland erfunden, ist also schon eine ganze Weile alt.
Der Sport
Kettentauchen funktioniert mittels einem Taucher und 4 bis 17 Passivtauchern. Der Taucher führt die Kette (in Fachkreisen auch Liane genannt) an. Es folgen die Passivtaucher die sich an den Füssen des Tauchers bzw. an denen des Vorderpassivtauchers festhalten. Nun bewegt sich die ganze Liane in einer Bewegung wie die einer Schlange fort. Die Sportler nennen dies Schlängeln. Es gibt zwei Arten, zu schlängeln. Wenn sich die Kettentaucher an der Wasseroberfläche geradeaus fortbewegen wollen, bewegt man sich seitwärts, von links nach rechts. Das nennt man das Gerade Schlängeln. Will man nach unten, bewegt man sich von oben nach unten. Das wird als Abschlängeln bezeichnet. Um Aufzutauchen löst sich die Kette auf und der Taucher und jeder Passivtaucher versucht, an die Wasseroberfläche zu gelangen, was für Passivtaucher nicht immer einfach ist (siehe Gefahren und Risiken).
Kettentauchen wird meist im Freien und ohne Sauerstoffflaschen ausgeübt. Im Winter trainieren die Taucher deswegen in der Schwimmhalle Luftanhalten, Kondition und Orientierungssinn, während die Passivtaucher im Sommer meist völlig unvorbereitet sind.
Gefahren und Risiken
Eigentlich das einzige Risiko und zugleich, würde es dazu kommen, auch die grösste Gefahr ist, dass ein sogenanntes Glied der Liane reisst, was soviel heisst wie: Ein Passivtaucher lässt den Fuss des Tauchers bzw. des Vorderpassivtauchers los. Dies hat zur Folge, dass sich die Kette teilt und somit führerlos wird, denn Passivtaucher können ohne Taucher weder agieren noch auf ihr zufälliges agieren reagieren.
Mit führerlosen Ketten können folgende Unfälle auftreten:
- Sie schwimmen geradeaus weiter ohne aufzutauchen, was gezwungenermassen den Tod durch ertrinken zur Folge hat,
- Sie schwimmen nach unten ohne aufzutauchen mit dem selben Ergebnis,
- Sie werden zu Fischen und leben glücklich bis an ihr Lebensende, oder
- Sie tauchen auf. Das auftauchen kann tragischerweise auch zum Tod führen, da die Passivtaucher ohne den Taucher nicht mehr wissen, mit welcher Geschwindigkeit sie auftauchen müssen. Wenn also die Passivtaucher mit über 17 Seemeilen/Seestunde auftauchen, können sie an der Dekompressionskrankheit erkranken, was zu bleibenden Schäden oder dem Tod durch Passivtaucherdekompression führen kann. Letzteres ist die häufigste Todesursache beim Kettentauchen neben dem Einatmen von Koffein und/oder Taurinhaltigem Wasser ohne zertifizierte Kiemen.
Kettentauchen ist Gefährlich! Beim Kettentauchen für Passivtaucher zählt also:
- Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Tauchlehrer
Massnahmen
Passivtauchen ist ein ernstes Problem, welches von den Europäischen, Amerikanischen, Atlantischen, Schlumpfischen und auch den restlichen Regierungen angegangen werden muss. Auch der Sport Kettentauchen bringt viele Gefahren mit sich. Die UPD (Unitet Passive-Divers) sollten auch hier eingreifen und die vielen, schutzlosen Passivtaucher vor den Tauchern dieser Welt schützen.
Den einzigen Schritt in Richtung der Passivtaucher gemacht haben bisher die Amerikanische Regierung mit dem Abwurf der Atombombe auf das Taucherparadies Hier-go-shwimma, Osama Binladen mit dem Anschlag auf das WTC (Welt-Tauch-Center) und der Passivtaucher- und Taucheranzughersteller Speedo mit dem Aufdrucken des Textes Passivediving Kills! mit weissem Hintergrund auf ihre ganze Kollektion. Zudem hat Greenpeace eine Aktion zur Rettung von Passivtauchern eingeleitet, wir drücken die Daumen.
Hoffen wir alle, dass die Zeiten für Passivtaucher besser werden.