Pflöckeln
Das sogennante "Pflöckeln" ist ein schweizerdeutsches Wort und bedeutet auf Deutsch soviel wie "Zeltstangen-fesseln". Es ist eine pfadfinderische Foltermethode, die sehr beliebt ist, um kleine, nervige Pfader und andere zu foltern.
Geschichte
Das Pflöckeln begann, als Fieselschweif in seinem ersten Pfadilager einen Pfader hatte, der zu viele Streiche machte. Er versalzte die Fozelschnitten, verunreinigte die Hygienebereiche. Fieselschweif befahl den anderen ihn zu foltern, damit er zur Vernunft kommt.
Da man aber keine tragbare Folterkammer dabei hatte, brauchte man eine alternative Lösung. Man versuchte es mit einer alten Entenfeder, die man zufälligerweise an einem bevölkerten Ententeich gefunden hatte. Doch es funktionierte nicht, da er sich fast totlachte. Die Pfader dachten, er mache sich über ihren Versuch lustig, ihn zu foltern. darum suchten sie eine andere Methode. So wurde es Abend und man wollte ihn fesseln. Da wurde das Pflöckeln erfunden, denn man band ihn an Armen und Beinen an einem Zeltpflock an, was heute Pflöckeln heisst.
Anwendung
Hier eine kurze Anleitung zum Pflöckeln. Bitte nicht zu hause nachmachen, denn es besteht die Gefahr, dass der Fußboden dabei durch das einschlagen der Pflöcke kaputt gehen kann.
Materialliste
- Die Grundvorraussetzung ist ein Opfer. Das Typische Beispiel ist, ein ungezogener Pfader, der sein Ämtchen nicht erledigt.
- Man braucht vier Zeltpflöcke oder zwei Zelteinheiten oder vier sonstige Hölzer, die man gut in den Boden schlagen kann. Der Klassiker sind die vier Zeltpflöcke à 40,5cm länge.
- Es empfiehlt sich einen guten Hammer, um die Pflöcke schnell und gut in den Boden rammen zu können.
- Zum Befestigen der Arme und Beine braucht man etwas schnurähnliches. Es empfiehlt sich eine ganz normale Schnur, denn die ist billig und zweckgemäss.
- Zum Schluss ist es noch nützlich zehn andere Leute, die beim Ruf: "Auf ihn!" das Opfer überwältigen und anschließend helfen ihn zu Pflöckeln.
Vorgehen
Man sucht sich ein Opfer aus, das man pflöckeln will. Das Material legt man sich schon mal bereit. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man nun weitermachen kann:
- Man kommt mit seinen Freunden und stürmt auf das Opfer zu. Natürlich nimmt man dabei keine Rücksicht auf Verluste.
- Man lockt das Opfer in eine Falle und überwältig es wie die Ninjas. Nachem das Opfer zu Boden gebracht worden ist, schlägt man die Pflöcke in einem Rechteck in den Boden (es empfielt sich dabei kein Asphalt oder Beton, da es sehr lange dauern kann, bis das Holz den Stein durchbrochen hat). Nun müssen die Hände und Füße nur noch an die Pflöcke gebunden werden. Wenn man das Opfer sehr hasst, kann man Schlingen benutzen, die sich schließen Wenn das Opfer ein "Freund" ist und man es nur aus Spass macht, empfiehlt sich eine Schlinge, die sich nicht zuzieht. Nun kann das Foltern beginnen. Was man nun machen kann ist hier aufgelistet:
- Jemanden bei Ebbe am Sandstrand pflöckeln
- In Gebieten mit Bären das Opfer mit Honig bestreichen. Der Bär wird sich sicher freuen
- Dem Opfer die Namen der Mitwirkenden auf den Bauch schreiben, damit es sich immer an sie erinnert.
- Ihn bei Regen einfach liegenlassen. Das Opfer wird dankbar sein, denn "Regen macht schön".
- Ihm den Mund mit Leim zuleimen, damit er keine nervenden Töne mehr von sich gibt.
- Ihm Süßes in die Nase stecken, die Ameisen freuen sich wie der Bär auf Honig.