Leim

Leim ist das, was normale Menschen als Klebpaste verstehen. Jedoch ist der Leim vielseitiger als man denkt.

Leim kann ganz schön auf den Leim gehen...

Geschichte

Der Leim hatte die Geschichte als Kleistermasse der Meisterklasse sehr geprägt. Davon ist heute nicht mehr viel bekannt, allerdings ist es den Leimologen gelungen viel über den Leim herauszufinden.

Steinzeit

Durch Zufall wurde der Leim in der Leimzeit entdeckt, konnte sich jedoch nicht gegen die vielen Steine durchsetzen. Um ihr Gebiet sauber zu halten kippten die Menschen alles in ein Loch. So kam eine Mischung aus Urin, Fliegen, Würmern, Baumharz und Mammut-Kot zusammen. Hier die wichtigsten Verwendungen:

  • Der Leim wurde benutzt, um Fliegen für einen Fliegen-Maden Eintopf zu fangen.
  • Pfahlbauer klebten mit Leim ihre Pfähle aufeinander. Tragischerweise war zu dieser Zeit noch nicht bekannt, dass Leim wasserlöslich ist.
  • Es wurde versucht Feuer an Keulen zu kleben, allerdings wurde dadurch die Keule zu einem Einweggegenstand. Diese Methode wurde nicht lange verwendet.
  • Menschen haben versucht mithilfe flüssigen Lehms ihre tiefen Mamutwunden zusammen zu kleben, was es allerdings nur verschlimmerte

Ägypter

Als der Pharao Ramses II. sein Kriegskamel in einen gewöhnlichen Stall mit anderen Kamelen brachte, fanden ihn die Weibchen so heiß, dass ihre Hufe schmolzen und zu einer klebrigen Masse wurde. Diese konnte gut verwendet werden:

  1. Sie klebten ihre Sklaven mit Leim zusammen, damit diese nicht fliehen konnten.
  2. Priester versuchten den Körper von Tutanchamun einzukleben und seine Seele dadurch für immer an die Erde zu binden.
  3. Um die Astrologie zu vereinfachen, wollten einige Studenten die Sterne fest an den Himmel kleben. Leider konnten sie ihr Unternehmen nicht in die Tat umsetzen, da es nicht genug Holz gab um eine Leiter zu den Sternen zu bauen.

Römer

Die Vorbilder der Römer, die Griechen, kannten den Leim nicht. Das ist auch die Erklärung, warum man nur Scherben von alten griechischen Vasen und Töpfen gefunden hatte (ohne Leim war es ihnen nicht möglich, zu Bruch gegangene Kunstwerke zu reparieren). Aber dank ihres Wassergottes Poseidon konnten sie trotzdem den Leim entdecken. Er hatte eine Quelle in der Nähe Roms für sie erschaffen. Allerdings war die Wahrheit ein bisschen anders: Die "Quelle" war eigentlich das ende der Kanalisation von Rom. Kaufmänner kauften den Schei... äh Leim und vermarkteten ihn:

  • Nur dank des Leimes war die Schildkrötenformation der Legionäre so sicher und unzerstörbar.
  • Um bei Kleopatra Eindruck zu schinden, stylte Cäesar seine Haare mit Leim. Das erste Haargeel.
  • Da der Leim erst um das Jahr 0 entdeckt wurde, hatten sie keine Zeit mehr den Limes einzureiben, bevor die Barbaren eingefallen waren. Deshalb sprechen wir heute nicht Latein.

Mittelalter

Im Mittelalter war die Leimherstellung schon ein wenig zivilisiert. Man benutzte damals eine Mischung aus Blättern, Schlamm, Flöhen und Wein (wegen des Aromas). Da alles in Klostern vorhanden war, wurde der Leim dort Hergestellt und in Marmeladengläsern verkauft. Besonders Krieger und Könige machten sich den Leim zu nutzen:

  • Wegen des Eisenmangel im Morgenland, klebten die Kreuzritter die Ungläubigen ans Kreuz, anstelle sie zu nageln.
  • Barbarossas Ausruf: "Stopft ihm das Maul!" war sehr gefürchtet, denn darauf kam immer ein Diener mit dem Leimkessel angelaufen.
  • Papst Horny VI. wollte den Leim als ketzerisch bezeichnen, aber als seine Blumenvase kaputt ging entschied er sich anders. Paterfix hielt zusammen, was zusammen gehörte.
  • In der Ming-Dynastie düngten die Chinesen ihren Reis mit Leim, damit er besser an den Stäbchen haften blieb. Noch Heute wird diese Methode von einigen Bauern verwendet.

Entdeckerzeit

Die Entdecker entdeckten Leim in Südamerika, als sie gerade den neuen Kontinenten entdeckten. Die Entdeckung des Leimes erfolgte, nachdem man eine seltsame Pflanze entdeckt wurde und die Entdeckung nach Europa gebracht wurde. Bei der neu entdeckten Pflanze wurde etwas neues entdeckt, als Wissenschaftler entdeckten, dass aus der Pflanze Leim zu gewinnen wahr. Man entdeckte, dass der Name der entdeckten Pflanze Kartoffel war. Kaum zu glauben, aber es wurden noch mehr Entdeckungen gemacht, in diesem Zeitalter. Der Leim wurde wie folgt gebraucht:

  • Man entdeckte, dass Flaschen sich eigneten, um Leim darin zu lagern. Zuerst musste der Leim in einem Ahornfass gären.
  • Man klebte die neu entdeckten Tiere in ein Klebe-Forscherbuch, damit man sie auch in Europa betrachten konnte.
  • Man stellte fest, dass man den Leim "Leim" nennen könnte.

Kolonialzeit

In der Kolonialzeit bildete auch der Leim Kolonien auf der ganzen Welt, deren Kolonialgouverneure leimreich wurden. Es gab Leim-Kolonien nun auch in Südafrika, Amerika und Australien. Diese Leim-Kolonien wurden aber von den Kolonisten schnell aufgebracht. Mit dem Leim wurde vor allem in Nordamerika Streiche gespielt. Einige Beispiele:

  • Ulkige Cowboys klebten vor einem Duell die Pistole ihres Gegners zu. Dadurch gab es bei Duellen kaum Tote.
  • Indianer strichen als Rache den Cowboys Leim auf die Eisenbahnschienen. Der Zug blieb auf der Strecke.
  • Greenhorns klebten Leim auf ihre Sättel, damit es so aussah, als ob sie tollkühn reiten könnten.

Neuzeit

In der Neuzeit wurde der Leim ein Mittel für Gewalt. Gute Beispiele sind die Kriege, bei denen der Leim im Mittelpunkt stand:

  • Die Soldaten klebten im kalten Krieg die Briefkästen der Feinde zu, wodurch sie die Gas Rechnung nicht mehr zahlen konnten. Man konnte nicht mehr heizen.
  • Da man nach dem Krieg das Land noch brauchte, suchte man alternativen für die zerstörerischen Minen. Da kam der Leim ins Spiel, doch als die Soldaten mit den am Boden festklebten, zogen sie einfach die Schuhe aus und gingen weiter. Darauf stieg man wieder auf Minen um.
  • Sehr grausam wahr die Methode, den feindlichen Soldaten die Leimstifte zu klauen. Dadurch konnten die Soldaten keine Bilder ihrer Familien irgendwohin kleben.

Leim aktuell

Heutzutage ist der Leim sehr vielfältig. Es gibt eine Wissenschaft, die Leimologie, die sich nur auf Leim bezieht. Kurz gesagt erforscht man dort die Geschichte des Leimes und man versucht eine Leimpflanze herzustellen, damit die Leimproduktion genau gleich einfach ist wie z.B. die Herstellung von Äpfel. Siehe auch bei Abschnitt "Leimologie". Fast jeder Mensch besitzt Leim. Der Leim kann man in Tubenform, genau so auch in Stiftform kaufen. Heutzutage geht man oft auf den Leim, anders gesagt: "Jemandem auf den Leim gehen". Dabei handelt es sich nicht um reingelegt zu werden, wie sehr viele glauben. Eigentlich bedeutet es, dass man auf Beton geht. Denn der wird mit Leim hergestellt. Die Heutige Bevölkerung ist sehr vom Leim abhängig. In der Heutigen Gesellschaft geht nichts ohne Leim. Paradebeispiele sind:

  • Ein Auto scheidet beim Bremsen Leimflüssigkeit durch den Reifen ab, wodurch das Auto sofort zum stehen gelangt.
  • Glühbirnen haben auf der Innenseite eine hauchdünne Leimschicht, wodurch das Licht an der Glühbirne kleben bleibt und darum leuchtet. Durch Betätigung des Lichtschalters wird eine leimlösende Flüssigkeit in die Glühbirne gespritzt, wodurch das Licht wieder verschwindet.
  • Jedes Papier wurde in einem High-Tech Leimbad gebadet, wodurch man auf ihnen schreiben, malen und kotzen kann. Diese Farbstoffe bleiben dank des Leimes dann auf dem Papier haften.
  • Sogar bei Steaks kann ein eigens dafür entwickelter Leim das Fleisch zusammenhalten.

Es gibt neuerdings auch immer ausgefallenere Leimprodukte. Sie werden von der Firma "Leimi&Klebi AG" hergestellt. Sie benutzen selbst hergestellten Leim, den sie von sogenannten Leimtieren gewinnen. Man weiß nicht, was dies für Tiere sind, denn sie werden unter strenger Geheimhaltung gezüchtet. Man vermutet, dass es kuhähnliche Tiere sind, die man auch melken kann. Die neusten und besten Produkte von Leimi&Klebi AG sind hier aufgelistet:

  • Kussbonbons: Sorgen für einen unvergesslich langen Zungenkuss.
  • Leim-Kopfhörer: Sorgen für ein sehr langes Musik hören.
  • Lang-Schlaf-Creme: Ausschlafen ohne Grenzen, denn sie kann das Bett nicht mehr verlassen werden.
  • Fernseh-Augentropfen: Man kann die Augen nicht mehr von der Mattscheibe wenden.
  • Holzleim: Um den ganzen Holzköpfen endlich mal den Mund zu stopfen

Leimologie

Die Leimologie ist eine sehr umstrittene Wissenschaft. Sie hat viele Gegner, viele Beführworter und noch viel mehr Leute, die die Leimologie gar nicht kennen. Leimologie wird an jeder anständigen Universität angeboten.

Studium

Ein Leimologie Studium geht 3 Jahre. In dieser Zeit lernt man alles über Leim. Einiges Wissenswertes und noch viel mehr Sinnloses Zeug. Hier steht der ungefähre Lehrplan des Leimologiestudiums:

  1. Semester: Professoren begrüssen die Schüler, in dem sie ihnen ein Leimstift schenken. Als erstes geht man die verschiedenen Zeitepochen durch. Man lernt dabei auch wieso es Leim und nicht Lim, Lem oder Liem heisst.
  2. Semester: Herstellung von verschiedenen Leimen wird erforscht und praktisch geübt. Der Sinn dieses Semesters ist, dass jeder Student einen neuen Leim erfindet. Wer dies nicht schaft, muss das Semester wiederholen.
  3. Semester: Eine Forschungsreise in ein Gebiet, wo bisher kein Leim vorkommt. Dort müssen die Studenten in diesem Semester Leime entdecken. Dabei geht man so vor: Man fragt die Tiere, ob sie irgendwo Leim gesehen haben. Bringt das nichts, fragt man die Pflanzen. Bringt auch das nichts, so sucht man auf gut Leim.
  4. Semester: Dies ist das Semester der Leimanwendungen. Man lernt dabei, in welchem Winkel ein Leimstift zum Blatt stehen muss, um möglichst gut zu kleben. Dabei spielt folgendes eine Rolle: Aus welchem Holz wurde ein Blatt gemacht? Ist das Blatt nass? Ist das Blatt beschrieben? Wie abgenutzt ist der Leimstift? Und noch vieles mehr.
  5. Semester: Zu diesm Semster ist nichts bekannt. Man vermutet, dass dort die Studenten in das klebrigste Leimgeheimniss eingeweiht werden.
  6. Semester: Hier geht es darum, für die Abschlussprüfung zu lernen. Man wiederholt alles der vergangenen Semester.

Abschlussprüfung: Wer den Leimstift dabei hat, den die Studenten am ersten Tag erhalten haben, hat bestanden.

Arbeit eines Leimologen

Wenn man Leimologie studiert hat, gibt es nicht viele Möglichkeiten im Berufsleben. Man kann zur Firma Leimi&Klebi AG gehen. Was viele bevorzugen ist aber eine Leimpraxis. Dort können Leimologen Leuten helfen, die einen Leimunfall hatten. Man sollte die Gefahren des Leimes nicht unterschätzen. In einer sogenannten Leimpraxis bleibt den Leimologen aber auch noch genug Zeit für Leimstudien. Ein Leimologe kann auch als Historiker Arbeiten. Man hat, wie oben schon geschrieben, sehr viel über die Geschichte des Leimes herausgefunden.

Tipps über Leim

  1. Speisen mit Leim immer bei Stufe 8 sieden und nicht abschrecken (Leim wird sonst zu fest).
  2. Kaugummi ist gleich Leim, aber Leim ist nicht gleich Kaugummi.
  3. Nehmen sie immer einen Leim mit, bei einem Unfall kann er sie wieder zusammen flicken, ohne die Hilfe eines Sanitäters (bitte immer nur auf die abgetrennten Körperteile Leim streichen).
  4. Scheuen sie sich nicht zu Leimen, doppelt geleimt hält besser!
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