President Evil

President Evil ist ein brutales Lernspiel der Firma Politikaz, welches sich ausgiebig mit den Themen Aggressiver Wahlkampf und Terroristische Politik befasst. Der Spieler soll lernen, wie Barack Obama es wirklich ins Weiße Haus geschafft hat und die Brutalität, mit der Mahatma Gandhi in seine Reden geht, zu schätzen wissen. Der Film zum Spiel ist erst ab 16 Jahren freigegeben und läuft immer morgens in Form einer Serie um 8 Uhr im Ersten, da kein Jugendlicher, der noch nicht 16 ist, ARD guckt, geschweige denn um diese Zeit vor dem Fernseher sitzt.

Das Spielprinzip? Es gibt keins!

Die Politik

Eine große Auswahl an Ausstechungswerkzeugen wird dem geneigten Gamer geboten.

Sie ist das Thema des Spiels und jegliche Aspekte sind aufs Ausführlichste ausgearbeitet. Kündigungen enden auch schon mal in einem versuchten Amoklauf, den Sie als Jungpolitiker unterbinden müssen. Egal ob Konkurrenten abstechen oder Wahlkampf, dieses Spiel ist brutal von vorne bis hinten. Und dabei weist es sehr schön auf Mängel in der Politik hin, die heutzutage selbst weniger Gewalt an Schulen möchte, aber intern kommt es immer wieder zu gewagten Mordanschlägen und gezielten Todesschüssen. Warum sonst sitzt Wolfgang Schäuble mittlerweile im Rollstuhl, unfähig alleine zu gehen? Die Politik hat ihn sozusagen am Boden zerstört, doch einmal drin im Politikersumpf kommt man ganz schwer wieder raus. Geschafft hat dies Altkanzler Gerhard Schröder, der inzwischen für die russische Regierung Auftragsmorde ausübt. Sie können zwischen mehreren Waffen wählen und haben letztendlich womöglich eine Fahnenstange in der Hand, mit der Sie den einen oder anderen Mitstreiter erledigen.

Aggressive Wahlkampfführung

Tod und Vernichtung sind perfekt...

Ist das A und das O in diesem Spiel. Bissige Bemerkungen, wie z.B. "In den Staub, du französische Schenkelspezialität!" (Zitat: Satan) gehören dazu und können per Knopfdruck abgespielt werden. Bei Wahlsieg kommt das Lied "Warum bin ich so fröhlich?" und alle feiern. Wie die richtigen Politiker auch, müssen sie während Ihren Reden wild um sich hauen, um den anderen Ihre Kampfbereitschaft zu demonstrieren.

Abstechen der Konkurrenz

Kann von Nützen sein und wird oft von Noobs gebraucht, die es nicht schaffen im Wahlkampf zu gewinnen. Eine zum Teil bittere Taktik; wenn es ganz schlecht läuft, wird einem mitten im Wahlmkampf ein Mord vorgeworfen, deswegen ist diese Variante des Politiker-Ausschaltens verpönt.

Handlung

Vom Bezirksschnösel zum Weltpolitiker, und wenn man nicht aufpasst, vom Weltpolitiker zum Kanzler. Wie im echten Leben ist die Storyline eher mäßig, die Grafik aber geil, und genau das nutzt President Evil nicht aus.
In den Anfängen als Jungpolitiker muss man erstmal Geld verdienen, sich einen Namen machen und mit wenigen Mitteln Großes vollbringen. Kontakte, allem voran zur Mafia, sollten geknüpft und Verträge abgeschlossen werden. Schon das Gestalten von Werbetafeln wird zur Schwierigkeit, es fehlt an Budget und Sie müssen notgedrungen die Kredithaie der Stadt anpumpen, wohl wissend, dass Sie es nie zurückzahlen werden.
Haben Sie erstmal ihr erstes Mandat im Landtag, darf gefeiert werden. Setzen Sie sich Ziele und orientieren Sie sich an den großen Politikern unserer Zeit, vielleicht können Sie sich den ein oder anderen bösen Fehler abschauen. Im Schwierigkeitsgrad "Leicht" bekommen Sie jetzt schon die ersten Fans, und die Bild-Zeitung schreibt von Ihnen als neuen Präsidenten.
Zum Superpolitiker ist es da nicht mehr weit, dieser Sprung ist aufgrund einer recht einfachen Storyline recht schnell geschafft. Nun dürfen Sie die Bevölkerung mit Gesetzen foltern, wo es nur geht. Das Spielziel ist erreicht, der Spielpass am Ende, große Kohle bekommt man als Präsident sowieso nicht und deswegen hören vernünftige Spieler nach 4 Jahren Präsidentenamt auch mit dem Spielen von President Evil auf.

Charaktere

George W. Bush

Aggressivität spielt bei President Evil eine große Rolle.

Viele hatten ihn als Endgegner erwartet, doch seine Offenheit für Pannen jeder Art machten ihn zum Anfangscharakter, den der Spieler von Spielbeginn an hat. Er ist ein großer Redner mit bissigen Bemerkungen und dem Drang, dumm aus der Wäsche zu gucken. Dies gelingt ihm oft prima. Er hat überall seine Kontakte, die sogenannten "Verwandten", über die er alles organisiert. Er spielt in dem Spiel eine wichtige Rolle als großer Schauspieler, das liegt daran, dass er auch schon in aller Öffentlichkeit geschauspielert und bei den Filmen "Madagascar" 1 und 2 sowie "Lass uns mal wieder Krieg spielen" mitgewirkt hat. Bei Madagascar 1 sagte er beispielsweise einmal nach ca. 40 Minuten "Huh".

Barack Obama

Junggebliebener Früheinsteiger mit besonderen Mordabsichten und der Quantum-Unschuld. Als "Schwarzer" ins Weiße Haus gekommen, freudig empfangen und gewählt, sah man schon bald seine Vorliebe für das Besondere. Er beging schon oft Morde, so auch an Konkurrentin Hillary Clinton - diese erstach er, ersetzte sie durch Michael Jackson und ließ dessen Doppelgänger Monate später sterben. Verdammt raffiniert. Auch Saddam Hussein wurde von Obamas Klinge gerichtet. Hierbei nutzte er allerdings das Krümelmonster aus der amerikanischen (nicht der deutschen!) Sesamstraße als Mittelmann, um Saddam Hussein einen vergifteten Keks anzudrehen. Er starb qualvoll und war kurz darauf sogar tot. "Billy the Kid" seinerseits war eigentlich auch schon Obama, nur eben nicht so ganz; über mehrere Hintertüren und Ecken führte er das aus, was Obama ihm zuvor gepredigt hatte. Eigentlich schade um die schönen Türme. Wladimir Putin ist in Wirklichkeit Obamas Sohn, der russische Ölmilliardär, der eigentlich Mahmud Ahmadinedschad heißt. Über ein großes Netzwerk hat Obama sozusagen beinahe die gesamte Welt unter Kontrolle. Als Mike Tyson das Ohr seines Gegners kostete, suchte er übrigens Geschmäcke für sein neuestes Restaurant, heute als Fast-Food-Kette Pizza Hut bekannt. Die Ohren werden immer noch in Form von halben Salamis auf die Pizzen gelegt. Wanderprediger Cat Stevens ging unter dem unauffälligen Namen Yussuf is Lamm in Deckung und produzierte nur noch Hip-Hop-Songs, die er von seinen eigenen früheren Welthits coverte, den Text von Ronan Keating umschreiben ließ und die Buchstaben stets so verdrehte, dass erfolgreiche Obama-Propaganda dabei heraussprang. So zum Beispiel bei seinem Welthit "Father and Son", bei dem Obama der Vater ist und die Erde sein Sohn.

Eindeutig - President Evil


"It's now time to make a change,
just relax, take it easy,
he's still young,
that's his coup,
there's so much, he knows more,
find a House, settle down,
if he can, then he say yes,
look at Bush, he's old
and no one with him happy."

Obama:
"From the moment I could talk,
I was ordered to change.
And there's a way,
and I know
that we have to go that way.
I know, we need change!"

Angela Merkel

Das Spielziel vor Augen, oder hier hinterm Rücken.

Auch "Super-Merkel" genannt; ist die einzige Frau im Spiel, die nicht vornehmerweise hinterhältig mit Gift tötet, sondern offen sagt, was sie will. An ihr kommt nichts vorbei - ob Steuerreform oder neue Straßenverkehrsregeln, sie überprüft und ändert sie, wenn es sein muss, sofort! Mit ihrer unglaublichen Womanpower zeigt sie den Männern Steinhöfer, Steinmeier und Steinschäuble, wo es langgeht, mit einer unglaublich attraktiven Frisur, die sie ihrem Pudel zugelegt hatte und einer Teufelsmähne, die eigentlich verboten gehört. Gegen sie schützt kein Pikachu, kein Obama und keine Atomwaffe, diese werden in Deutschland sowieso auf natürliche Weise im Untergrund gehandelt. Je älter desto wertvoller, je wirkungsvoller desto besser heißt es unter Sammlern.

Tipps & Tricks

  • Das Spiel ist eines der einfachsten, seit es Minesweeper gibt, Sie brauchen nur den Anweisungen zu folgen und werden zum Präsidenten oder zur Präsidentin. Das Spiel regelt beinahe alles für Sie, sogar Browsergames sind aktionsreicher! Sie benötigen also gar keine Tipps. Wenn Sie trotzdem Probleme haben, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Spiel wirklich President Evil heißt, denn um in diesem Spiel ein Problem zu finden braucht man einen IQ von 12.

Kritik

  • "Ich war schon nach 17 Minuten fertig, hab's durchgezockt" - kein Kellerkind, sondern ein ganz normaler President Evil-Spieler.
  • "Hallo, ich bin's mal wieder, euer Jimmy Wales, der Kerl, der immer mit der Wikipedia in Verbindung gezogen wird. Doch jetzt bin ich Präsident, in nur 12 Tagen geworden. Wenn das nichts ist, sage ich euch, beim 5 Millionsten Wikipedia-Artikel gebe ich euch allen ein Eis aus." - Jimmy Wales
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