Sam Neill
Nigel John Dermot Franklin George Nicky Susanna Amy Mariella „Sam“ Neill kam am letzten Tag der Schwimmeuropameisterschaften 1947 (500m Staffel der Frauen) unter Wasser zur Welt. Er gilt als einziger, in Irland geborener, neuseeländischer Schauspieler. Er ist einer der vier Reiter der Apokalypse.
Jugend
Durch die Wechseldruckpumpe des Beckens ins Freie gespült, musste sich Nigel John Dermot Franklin George Nicky Susanna Amy Mariella „Sam“ Neill schon sehr früh selbst im Leben zurechtfinden. Er schlug sich eher schlecht als recht in den Nordirischen Fjorden durch, wo er sich hauptsächlich von Adjektiven ernährte. Als er von einer Touristengruppe entdeckt und gefangen genommen werden konnte, fand er seinen Weg in und durch zahlreiche Waisenhäuser Irlands. Meist wechselte er jedoch nach ein- bis zwei Wochen die Einrichtung, da seine Fähigkeit ganze Streichelzoos leer zu essen und vor allem sein ständig wissender Gesichtsausdruck so verstörend auf das Personal wirkte, dass diese ihn schnellstmöglich loswerden wollten.
In einem irischen Gesetz von 1722 fand sich schließlich eine Lücke, nach der ein Waisenhaus zwar die Pflicht hatte aufgenommene Kinder zu benennen, sie aber ohne Nachnahmen unverändert als Waisenkinder galten. Das gestattete es, dem Jungen nur einen Vornahmen zu geben und ihn dann sehr, sehr weit weg zu fahren und dort „kurz“ rauszulassen um nach einem Parkplatz zu suchen... einem Parkplatz zu Hause.
So erklärt sich nicht nur die absurde Zahl an Vornahmen sondern auch das Fehlen eines Nachnamens. Neill ist einfach nur ein weiterer seiner Vornahmen, wurde jedoch schlußendlich als letzter Name in seine Personenidentifikation übernommen.
Durch einen letzten, besonders ambitionierten Versuch den kleinen „Sam“ loszuwerden, kam der Junge schließlich nach Neuseeland.
Leben und Werk
Ein Wink des Schicksals sorgte für seinen Eingang ins Showbusiness, als der nur mit wenigen Habseligkeiten (ein Wasserkocher, eine Hose aus Topflappen, 5kg Joghurt und 7 grüne Schuheinlagen links) bestückte, junge Einwanderer nach Arbeit suchte. Die neuseeländische Oper in Sydney (damals plattentektonisch noch nicht als Australien abgespalten) benötigte eine neue Telefonleitzentrale und da sich damit eine Chance ergab seinen ständig wissenden Blick vor seinen Mitmenschen zu verbergen, lernte Nigel John Dermot Franklin George Nicky Susanna Amy Mariella „Sam“ Neill die Telefonbücher Neuseelands auswendig, bewarb sich und wurde nicht genommen.
Da er in späteren Jahren aus Langeweile auch sämtliche (!) anderen Telefonbücher auswendig lernte, kennt er bis heute jede Nummer. Auch deine. Deshalb ist es ihm möglich jeden Gesprächspartner mit einem süffisanten Lächeln anzusehen, welches sagen will: "Ich kenne deine Telefonnummer...".
Ein Maori-Wanderzirkus nahm in schließlich auf und stellte ihn kostümiert als „der schreckliche Hummermensch“ aus. Hier erhielt er auch den Rufnamen „Sam“, was auf maorisch soviel bedeutet wie „Kleiner Meeresfrüchtesalat mit Knoblauchdressing“. Hier wurde er schließlich als Schauspieler entdeckt.
Hollywood
„Sam“ Neill's erste Filme waren kleinere Engagements und bald schon stellte sich eine gewisse Rollenaffinität ein. Seine bevorzugten Rollen wurden gut situierte, gebildete Männer in den Mittvierzigern mit irgendeiner psychologischen Macke, die schreckliche Wendungen vorhersagen und, sobald die Story anfängt übel zu werden, eine Zigarette rauchen, bevor sie völlig durchdrehen.
Sein Talent schreckliche Wendungen vorherzusagen war nicht nur so stark, dass sie auch eintraten, auch wenn er sie selbst zu verhindern versucht, sondern sogar wenn sie gegen das eigentliche Drehbuch liefen.
So war Stephen „Ich habe Indiana Jones ruiniert“ Spielbergs Film „Jurrasic“ Park eigentlich als schwergewichtiges, fünstündiges Sozialdrama angelegt. Der Fokus der Geschichte lag auf der Auseinandersetzung der Hauptfigur „Sam“ Neill mit seiner unbewältigbaren Angst vor Haftnotizblöcken, zurückzuführen auf ein Nahtoderlebnis in einem Servicecenter der deutschen Bahn. Nachdem Neill jedoch improvisiert eine schreckliche Wendung vorhersagte, nämlich dass die „Saurier“ ausbrechen würden, fand der Gedanke so großen Anklang, dass die Geschichte dementsprechend nachbearbeitet wurde. Ganz ähnliche Wendungen, aufgrund von improvisierten Vorhersagen Neills, finden sich in „Mächte des Wahnsinns“, „Event Horizon“ sowie „Der Zauberpudding“.
Heute arbeitet Nigel John Dermot Franklin George Nicky Susanna Amy Mariella „Sam“ Neill auch als Produzent und Drehbuchschreiber und kann die Skripte der Filme für die er engagiert wird, gleich selbst umschreiben.
Filme
- Censoring Note://stupidedia.org/User/„Sam“.Neill wrote: "I have a truely bad feeling about this!" Censoring Note end*
Reiter der Apokalypse
Nigel John Dermot Franklin George Nicky Susanna Amy Mariella „Sam“ Neill ist nachweislich einer der vier Reiter der Apokalypse. Dies ergiebt sich aus den Anfangsbuchstaben der Skriptzeilen seiner sämtlichen Filme die, hintereinander gelesen, folgenden Text ergeben
AlksjdhogpöiuhjsogdiIlökasdföloOKJlksdöflkjsöldkjfHölskdfkjLlLsdkjLksdfjlökjsöajsdmxcvlUznelsdiifiigIhaveaverybadfeelingaboutthislökaoiIijnalkkjnNkalKlköakjsdOPlösdölkfj
Neill betreibt bis heute eine private Telefonauskunft und benutzt nach wie vor ein und denselben Wasserkocher.
Trivia
- "Sam" ist Namenspatron in Samoa und findet sich dort auch auf den Kfz-Kennzeichen wieder. Außerdem ist der Name dort bei den meisten Paddelbooten in irgendeiner Form zu finden. Eines der Dienstboote (Nicht zu verwechseln mit: Der Dienstbote) von Gouverneur Anulu z.B. heißt "Sam O'Neill"