Samoa

Samoa ist ein geteiltes Land am Ende an beiden Enden der Welt. Beide Teile liegen aber in Ozeanien, genauer gesagt im Südsee. Es besteht aus viel Wasser und wenig Insel.

Samoanische Föderation
Ostsamoa und Westsamoa

Die Flagge Samoas mit den Panozeanischen Farben. Diese stehen für die Sonne (Goldgelb), für den weißen Strandsand und noch viel Meer (Blau). Die kleinen Flaggen im weißen Streifen für die Landesteile Westsamoa (heraldisch rechts), Ostsamoa (heraldisch links) und dem künftigen Hauptstadtdistrikt (Mitte).
AmtsspracheAmerikanisch und Denglisch in den jeweiligen Teilen; Sprache der Samuraner dient als lingua franca
HauptstadtStreit zwischen Apia und Pago Pago;
neue Hauptstadt dazwischen ist geplant
GouverneurAnulu in beiden Teilen
StaatsoberhäupterOstsamoa: Der US-Präsident
Westsamoa: Die britische Krone
StaatsformInselstaat mit Insel-Monarchie
Gründungsdatum4. Juli 1892
Flächefast 99% Wasser, ansonsten Inseln
Einwohnerzahl100%
Bevölkerungsdichtenicht erwähnenswert
WährungSamoanischer Dollar (SA$)
NationalhymneMovin' Crusin'
Kfz-KennzeichenSAM
Internet-TLDbisher .ws und .as, zukünftig .sf
Vorwahl+49190

Geographie

Bevölkerung

Die meisten Samoaner sind Samuraner, die zur Gattung der Polynesier gehören aber einige Prozente sind auch deutscher, britischer, neuseeländischer oder eben amerikanischer Abstammung. Diese werden in der Gruppe der Euronesier (Europäer + Polynesier) zusammengefasst, sind aber weitgehend assimiliert.

Die Ostsamoaner sprechen meistens Amerikanisch, die Westsamoaner meistens Denglisch, wobei vereinzelt auch Deutsch oder Neuseeländisches Englisch vorkommt. Zur Verständigung untereinander dient Pongo Pongo (meist nur als "Sprache der Samuraner" bezeichnet), die von nahezu allen Samoanern beherrscht wird und daher als Lingua franca dient.

Lage

Samoa besteht aus den beiden Landesteilen Westsamoa und Ostsamoa, wobei Westsamoa im Osten und Ostsamoa im Westen liegt. Dieses Samoa-Paradoxon hat Ähnlichkeiten mit dem Berliner Paradoxon. Zwischen den Landesteilen verläuft der Samuraner-Wall, eine Art Berliner Mauer die jedoch nicht physisch existiert. Überwindet man diese Barriere, verstellen sich die Kalender um 1 Tag, je nach Richtung vor oder zurück. Währenddessen zeigt die Uhr 25:69 an, was jedoch auch ein Indiz dafür ist, dass das andere Ozeanien nicht weit weg ist. Um einen möglichen Quantensprung dahin zu vermeiden, empfiehlt es sich, den selben Umweg zu nehmen, wie es auch die Polynesier im Mittelalter taten.

Weltkarte mit Samoa (Tausend- vielleicht auch Zehntausendfach oder so vergrößert)


Bei genauerem Hinsehen ist mehr zu erkennen als nur die beiden Hauptinseln A und B.

Westsamoa

Da im Osten alles anders ist, sind die Inseln hier viel größer als drüben, dafür gibt es aber auch nur zwei nennenswerte. Neben den beiden Hauptinseln Apia Island und Big Island gibt es noch paar kleinere, von denen jedoch nur noch Chic Island und Dick Island besiedelt sind. Diese werden häufig mit ihren Anfangsbuchstaben abgekürzt. Ansonsten gibt es noch sechs weitere unbewohnte Inseln (F1 bis F6) auf denen jedoch vereinzelt Ferienhäuser zu finden sind.

Dieser Teil ist eine britische Kolonie, hat aber auch schon deutsche und neuseeländische Geschichte hinter sich, was die komische Amtssprache dort erklärt. Hauptstadt dieses Landesteils ist Apia auf der gleichnamigen Vulkaninsel.


Die Hauptinsel von Ostsamoa: Taka Tuka

Ostsamoa

Im Gegensatz zu Westsamoa hat sich hier nicht viel getan. Seit Staatsgründung ist es immer eine Kolonie der USA geblieben, was bis heute unverändert ist. Dieser Landesteil besteht aus einer Hauptinsel mit einigen Nebeninseln, einer weiteren kleinen Inselgruppe und zwei Atollen. Die Hauptinsel Taka Tuka mit der Hauptstadt Pago Pago ist jedoch wesentlich kleiner als die beiden Hauptinseln, drüben.

Die amerikanische Arroganz macht sich nicht nur durch die dortige Amtssprache sondern vorallem durch die offizielle Landesbezeichnung "Amerikanisch Samoa" und der entsprechenden früheren TLD .as (statt .es, was für East-Samoa stehen würde) bemerkbar.


Die ersten Palisaden für die neue Hauptstadt

Planhauptstadt D.C.

Aufgrund des Streites der beiden Hauptstädte der Landesteile wird in naher Zukunft in der Mitte eine neue Hauptstadt (Planname Oceanicity) für das gesamte Land entstehen. Einige Palisaden sind bereits errichtet worden, demnächst werden die ersten schwimmenden Häuser dort vor Anker gehen. Wegen dem Samuraner-Wall wird diese Stadt jedoch voraussichtlich geteilt sein.

Wenn die Stadt fertig ist, wird die Einwohnerzahl festgelegt und wieviele im Falle einer Teilung in welchem Teil leben dürfen. Ob im Westteil alles ein Tag später, als im Ostteil, oder ob im Ostteil alles ein Tag früher, als im Westteil passiert, ist eine Frage, die Philosophen bisher nicht beantworten können. Dies wird letztendlich die Praxis zeigen, wenn die Stadt fertig ist.

Was bisher feststeht ist nur, dass es definitiv keine U-Bahn geben wird, es sei denn, sie fährt ausschließlich oberirdisch. Sollte es stattdessen eine S-Bahn geben, wird diese keinesfalls irgendwo unterirdisch fahren. Also steht eigentlich nicht wirklich fest, wie der Öffentliche Verkehr ausgebaut wird. Nur die Stadtflagge wurde schon entworfen und wird bereits an der ersten Palisade gehisst. Daher ist davon auszugehen, dass zumindest diese wirklich feststeht. Schließlich kommt diese schon seit Staatsgründung in der Nationalflagge vor.


Geschichte

Die Ureinwohner und so

Seit vielen Jahrhunderten waren die Inseln von Samurais bewohnt, die vermutlich aus Japan kamen und sich dort zu den Samuranern entwickelten. Der Fund von Samarkand war eine archäologische Sensation und lieferte viele Erkenntnisse über die indigene Bevölkerung.

Wie auch die Europäer im Mittelalter glaubten sie, die Erde sei eine Scheibe. Um von Ostsamoa nach Westsamoa (oder umgekehrt) zu gelangen, waren sie oft Monate lang unterwegs, da sie den Weg über Australien, Südafrika und Argentinien nahmen, um nicht am vermeintlichen Ende der Welt in die Hölle abzurutschen.

Entdeckung durch die Europäer

Der englische Kapitän James T. Kirk Cook war im 18. Jahrhundert mit der HMS Bounty auf einer Kreuzfahrt im Stillen Ozean unterwegs. Dabei ließ er so in Saus und Braus die Sau raus, dass der Ozean nicht mehr still war und irgendwann der Rum alle war. Dies hatte eine Meuterei zur Folge, denn die durstige Mannschaft wollte zu einer Insel, wo es neuen Rum gibt, wie z.B. Jamaika. Auf dem Weg dort hin kamen sie leicht vom Kurs ab und strandeten schließlich auf Pitcairn. Heute hat Pitcairn übrigens 48 Einwohner, die allesamt Nachfahren der Meuterer und polynesischer Schönheiten (oder auch nicht) sind. (Upps, falscher Artikel); Als sie am nächsten Tag mit Kater wieder aufwachten war das Schiff bereits an den Strand von Big Island gespült worden.

Wilhelm "Sausewolf" Solf, wurde von den Samoanern für Kaiser Wilhelm gehalten

Die koloniale Weltordnung im 19. Jahrhundert

Die USA, einstmals selbst ein Haufen von Kolonien, hatte seit der Unabhängigkeit einen permanenten Drang nach Westen. Als sie schließlich die Westküste Kaliforniens erreichten, war aber noch lange nicht Schluss. So wurden noch Hawaii und Alaska eingemeindet und der halbe Pazifik mit Militärstützpunkten übersät. Dieser Drang ging weiter, bis sie Samoa erreichten. Anfangs verlief noch alles normal, Häuptling für Häuptling wurden die Stämme mit amerikanischer Kultur bereichert.

Verwirrung machte sich allerdings breit, als ein Häuptling sie plötzlich auf Deutsch ansprach, doch klärte sich dies bald auf. Dieser und alle weiteren, die noch hätten folgen sollen, hatten sich schon freiwillig unter Deutsche Schutzherrschaft stellen lassen und die Amis hatten ihr vorläufiges Ende erreicht. Die Samoaner, die nun Deutsche waren, waren die einzigen, denen es gefiel, denn sie waren von Natur aus nicht so störrisch, wie die Neu-Deutschen in den anderen „Schutzgebieten“ (vgl. Namibia und Neuguinea). Nicht zuletzt lag es an Wilhem "Sausewolf" Solf. Im Gegensatz zu Lothar von Trotha-Südwest-Ostafrika und .to.go zu Kamerun war er weniger an Massenmorden, Bushido oder anderen Grausamkeiten interessiert, sondern an den schönen Dingen des Lebens wie Feten und Orgien mit Saufen und Vögeln.

Weltkrieg und Commonwealth

Wilhelm Solf, der wohl beliebteste Kolonialgouverneur seiner Zeit, zog entsprechend auch den Neid der anderen Mächte auf sich. Weder Portugiesen, noch Franzosen oder Engländer, die es sogar fertig brachten, ein Volk europäischer Abstammung in Afrika zu unterdrücken, stiegen zu annähernder Beliebtheit bei den Unterdrückten auf und beschlossen einfach, Deutschland aus der kolonialen Welt auszuschließen und dem Kaiser in einem Weltkrieg den "Platz an der Sonne" wegzunehmen.

Neuseeland, auch zuvor noch selbst Kolonie, stieg im Pazifik zur neuen Kolonialmacht auf (ebenso wie Australien) und Westsamoa wurde schließlich 1920 eine ihrer Kolonien und Deutsch wurde zu Deunglisch.

Unterdessen wurde vom Samuraner Mau Mau die Mau Mau Bewegung gegründet. 1962 kam es zum ersten großen Kartenspiel bei dem die Neuseeländer den Samuranern unterlegen waren und sich dann zurückzogen. 1970 beim großen Rückspiel sprang Großbritannien kurzfristig als Ersatz für Neuseeland ein (sie steckten nach einem Rugby-Turnier gerade in der Wüste Namib fest) und gewann ihrerseits Westsamoa für sich und den Commonwealth, was zur Folge hatte, dass Deunglisch zu Denglisch wurde.

Politik

Gouverneur Anulu (2.v.l.) im Beisein von Banana Joe und dem Supercop Dave Speed bekommt finanzielle Unterstützung durch seinen Papa (rechts)

Die Insel-Monarchie Samoa ist eigentlich eine Föderation, die aus zwei Kolonien verschiedener Systeme und Weltmächte, die aber im Normalfall gut miteinander auskommen, bestehen. Daher hat das Land auch zwei Staatsoberhäupter. Westsamoa ist Teil des Commonwealth und damit ist das Großbritische Königshaus auch Staatsoberhaupt. Die Einwohner in Ostsamoa dagegen dürfen sich wesentlich öfter über neues Staatsoberhaupt freuen, aber eigentlich interessiert es sie auch gar nicht, wer US-Präsident ist, wählen können sie ihn sowieso nicht.

Beide Staatsoberhäupter brauchen sich aber auch nicht um diese Inseln kümmern, sie müssen sich nur auf einen Gouverneur einigen, den sie benennen und der letztendlich das Sagen hat. Wenn sie sich nicht einig sind, wird dieser in Rugby-Spielen ermittelt. Aus diesem Grund ist Rugby das einzige Pflichtfach in der Schule. Derzeitiger Gouverneur ist der Häuptling Anulu von Chi trova un amico trova un tesoro.


Wirtschaft

Handel

Samoa handelt hauptsächlich auf eigene Verantwortung. Produkte werden von Westsamoa Richtung Westen (vorwiegend Australien, Neuseeland, Japan, Papua-Neuguinea und viele kleinere Inseln), von Ostsamoa nach Amerika verschifft. Dies ist auch Montags und Freitags kein Problem, da das Datum mit dem der Handelspartner immer übereinstimmt. Am Wochenende wird Rugby gespielt und danach wie einst zu Kaiser Wilhelms Zeiten gefeiert.

Fischerei

Die riesigen Wasserflächen des Landes werden an Fischer aus aller Welt verpachtet. Schließlich können sie auch den Fisch zu fairen Preisen an die Samoaner verscherbeln.

Währung

Der Samoanische Dollar (SA$) ist seit 1962 die gültige Währung. Nachdem die Neuseeländer abzogen, verschwand zwar auch der neuseeländische Dollar (NZ$), jedoch ist der SA$ in Westsamoa an den NZ$ zum festen Kurs 1:6,4 gekoppelt. In Ostsamoa ist der SA$ an den US-Dollar mit 1:1,95583 gekoppelt. Da aber die Kurse zwischen Neuseeland und USA schwanken, ergibt es lustige Preisspielchen auf den Märkten in beiden Landesteilen.

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