Komasaufen
Komasaufen (nicht zu verwechseln mit Komataufen, besteht aber auch kein Anlass) ist eine beliebte Tätigkeit um redundant abgelagerte Informationen, die das Denken sonst unnötig behindern, aus dem menschlichen Gehirn zu entfernen. Um eine überlegene geistige Klarheit zu erlangen, wird es vor allem in intellektuellen Kreisen und darüber hinaus allen Altersstufen mit Freuden betrieben.
Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier. Vielleicht auch erst mal was Süßes? |
Risiken und Nebenwirkungen
Es wird behauptet, Komasaufen sei ungesund. Jedoch ist das ein weitverbreiteter Irrglaube, also ist es falsch. Dies lässt sich ganz einfach an einer oft gesehenen Tatsache belegen:
- Die auf der Straße lebenden Mitbürger (Penner, Landstreicher, Assis, Gammler und Zigeuner) ernähren sich ausschließlich von der nahrhaften und wohlschmeckenden (legalen) Droge.
- Jedoch sterben von ihnen weniger als insgesamt auf der Welt. Dies lässt Rückschlüsse auf die Wirkung des Alkohols auf die Lebenserwartung des Menschen zu.
- In der Natur ist es üblich, dass nur der Stärkere überlebt. So verhält es sich auch beim Komatrinken. Nur die starken und daher notwendigen ("lebenswerten") Gehirnzellen überleben das Komasaufen. Da Alkoholkonsum erwiesener Maßen Glücksgefühle erzeugt, werden im Verlauf der Evolution offensichtlich Menschen, die permanent Spaß haben, positiv selektiert. Es folgt außerdem, dass man durch Komasaufen nicht dümmer, sondern lediglich geringfügig leichter wird.
Bekannte Gruppierungen
Komasaufen wird in einigen Ortschaften in Österreich auch liebevoll als Komalöten bezeichnet. In einer unbekannten Ortschaft hat dieses "Komalöten" bereits biblische Ausmaße angenommen. Es wird gemunkelt, dass sich in dieser Ortschaft bereits eine Jugendgruppierung (die angebliche Größe beläuft sich auf ca. 30 Mann, genauere Angaben sind leider nicht möglich, da diese Gruppierung meist im Untergrund operiert) gebildet hat, die sich selbst stolz als Komalötstammtisch bezeichnet. Eine andere bekannte Gruppierung sind die Kalksburger, die seit 600 Jahren im christlichen Auftrag saufen.
Neuerdings werden auch außerhalb des Komalötstammtisches immer mehr junge Menschen bei Lötarbeiten registriert. Diese bedrohliche Tendenz zeigt sich sogar immer mehr unverhohlen in der Öffentlichkeit. An der Grundschule von Berumbur ist Komasaufen sogar ein Fach. Aus Jugendschutzgründen heißt dieses Fach jedoch offiziell "Teetrinken".
Sekt oder Selters
Ein auf Kindergeburtstagen beliebtes Spiel, wobei abwechselnd gewürfelt wird. Wer eine 1, 2 oder 3 hat, muss Selters trinken, bei einer 4, 5 oder 6 muss man Sekt trinken. Das Kind, welches sich zuerst ins Koma gesoffen hat, gewinnt und der Verlierer muss die Krankenhauskosten für alle bezahlen.
Vor & Nachteile
Vorteile
Durch das Komasaufen ergeben sich viele Vorteile:
- Das Komasaufen ist eine der wenigen Sportarten, die sowohl beleibteren und schlanken (Models etc.) Mitbürgerinnen und Mitbürgern sehr viel Spaß und Freude macht. Damit noch nicht genug: Jeder kann durch das Komasaufen sein Leben verschönern.
- Die eher stattlicheren Mitmenschen profitieren durch die Wirkung des Alkohols auf das Hirn und die Sehkraft. Helmut Kohl wird zu Chuck Norris, Angela Merkel wird zu Gina Wild usw.
- Die sowieso schon geilen Fickstuten können durch das Komasaufen ihre ohnehin schon geilen Bodys weiter straffen und überflüssiges Fett loswerden. Ein sehr großer Vorteil, denn Deutschlands Jugend ist bekanntermaßen zu fett und untrainiert. Man kann den Alkohol auch mit anderen Drogen mischen, um einen besseren Effekt zu erzielen, z.B. Anabolika und Milch.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass man beim Komasaufen flachgelegt wird, steigt auf bis zu 90 %! So schaffen es auch totale Spasten, in den Genuss eines One-Night-Stands zu kommen.
- Der Sex von Komasäufern wird von Fachleuten "Komasutra" genannt.
Nachteile
Jedoch besitzt das Mysterium "Alkohol" auch Schattenseiten. (Der Redaktion ist kein Nachteil bekannt, außer dass man Angela Merkel für Gina Wild halten könnte und dementsprechende erotische Folgen nicht zu verhindern sind, die durch Alkohol und Komasaufen auftreten könnten.)
Produkte
Stoffe, die zum Komasaufen empfohlen werden:
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