Samuel Koch
Samuel Koch ist ein junger Hüpfer aus Espringen - Kirchen, der mittlerweile auf dem harten Boden der Tatsachen bzw. im Rollstuhl gelandet ist. Dabei konnte er sprunghaft seine Bekanntheit steigern, und ihm gelang sogar der Sprung auf die Titelseite der Blätter des Springer-Verlages. Er ist bekennender Fan von Felix Baumgartner.
Vorsicht, Satire Der folgende Text ist reine Satire! Das bedeutet, er nutzt Polemik, Übertreibung oder einfach nur die Darstellung der Wirklichkeit. Aus diesen Gründen kann er nur unter äußerster Vorsicht Buchstabe für Buchstabe gelesen werden. Zu schnelles Lesen führt im Allgemeinen zu Übelkeit, Erbrechen und bitterer Erkenntnis. |
Geburt und Jugend
Nachdem seine Mutter einen Eisprung hatte und von ihrem Mann besprungen wurde, kam der kleine Samuel im Jahre 1987 in Springfield zur Welt – natürlich per Sturzgeburt. Diese überlebte er aber ohne Probleme, denn er hüpfte, kaum hatte er den Boden berührt, einfach in seine Wiege. Dies war für den lebenslustigen Springinsfeld der Ursprung seiner Karriere als Überflieger. Damit er müde wurde, mussten seine Eltern mit ihm bis zum vierten Lebensjahr regelmäßig Hoppe-hoppe-Reiter als Einschlafritual spielen, da er sonst nervös wurde und ständig aus dem Bett aufsprang.
Seine Kindheit verbrachte er gerne auf dem Trampolin. Oft sprang er über die Wiesen und zwischen dem Springkraut umher und betrachtete Grashüpfer und Hupfdohlen. Das Fahrradfahren machte ihm jedoch Probleme, da die Kette ständig raussprang. Als Jugendlicher sprang er besonders den Mädchen ins Auge, wenn er beim Turmspringen im Freiburger Freibad mit seinen Kunstsprüngen glänzte. Allerdings war er selten mit einer Freundin länger zusammen, weil diese schnell die Nase voll von seinen ganzen Seitensprüngen hatten und für ihn sowieso nur Betthupferl waren. Wegen seiner schönen blauen Augen und seinen blonden Haaren wurde er auch des öfteren von den Jungs in den Springerstiefeln angesprochen. Doch auch das prallte an ihm ab. Er stand früh auf eigenen Beinen, hatte einige Klassen übersprungen, und so gelang ihm der Absprung von daheim relativ einfach. Als Anerkennung für diesen Vorsprung schenkten seine Eltern ihm ein Boxspringbett.
Wetten, dass
Samuel besuchte anschließend eine Schauspielschule, war aber der Meinung, dass er dort nicht die Publicity bekam, die ihm zustand. Er hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren und brauchte eine Art Sprungbrett. So beschloss er, seiner Bekanntheit ein bisschen auf die Sprünge zu helfen und ging zu Wetten, dass..?. Er nahm sich ernsthaft vor, mit futuristisch anmutenden Sprungschuhen über fahrende Autos zu springen – und vor allem, weich zu landen.
Zwar warnten ihn einige seiner Freunde, diese Wette käme ihnen etwas abgehoben vor und manche fragten sich, ob er nicht schlicht einen Sprung in der Schüssel hätte. Aber nichts von alledem brachte ihn von seinem Vorhaben ab. Also übersprang er das ein oder andere Auto, und nichts passierte. Erst vor den Augen Thomas Gottschalks stürzte er und landete danach unsanft im Krankenhaus. Sowohl für Gottschalk als auch für Koch schien das das Ende der Karriere zu sein.
Und heute
Heute macht Samuel Koch keine großen Sprünge mehr und Thomas Gottschalk ist beim Supertalent. Sprungkünstler in Powerraisern sind dort seitdem ausdrücklich nicht mehr gestattet. Wer das nicht befolgt, der fliegt raus!