Schießeisen
Als Schießeisen oder Kanone bezeichnen sowohl gute als auch böse Männer Pengwaffen in amerikanischen Spielfilmen. Beim klassischen Schießeisen handelt es sich um ein Stück Metall, das man durch die Gegend schießen kann. Es ist der Nachfolger des Schießprügels, einer Strafmaßnahme für Kinder (Zitat:"Eine geschossen bekommen").
Ursprünglich ein Abfallprodukt des Schmieds, handelte es sich beim Schießeisen früher um einen etwa faustgroßen Brocken Quecksilber, mit dem man während der Jagd Bären beworfen hat, in der Hoffnung, letztere auf diese Weise zu erlegen. Zumeist hat derlei Gebaren jedoch Problembären wie Bruno in keinster Weise beeindruckt, und der dumme Jäger wurde in der Folge zum Fast Food für seine Beute.
Da man zwar aus Erfahrung lernt, jedoch diejenigen, die die Erfahrung machten, tot waren, änderte sich lange Zeit nichts. Bis eines Tages Karl Ranseier auf die Idee kam, den Brocken größer, schwerer und aus Ferrit zu machen. Damit konnte er dann auch die Bären umbringen.
Ranseier starb bei dem Versuch, damit einen Eisbären zu erlegen. Das metallische Drecksteil fror an seiner Hand fest, und er rutschte beim ersten Wurfversuch in der Badewanne aus. Dabei riss er sich am Wasserhahn die Halsschlagader auf. Bei dem Versuch, die Blutung zu stoppen erhing er sich mit dem Duschschlauch an einem Elchgeweih, das als extravaganter Handtuchhalter das Bad seines Nachbarn Jakob Maria Mierscheid zierte. Der Eisbär, der die Szene durchs geöffnete Badezimmerfenster beobachtet hatte, lachte sich daraufhin tot.
Zitat
- Legen Sie das Schießeisen weg, Sie Spitzbube! - Dialog in jedem guten amerikanischen Film
Nachfolger des Schießeisens
Da man für die Ziehung der Lottozahlen noch etwas Bedrohliches ausschließen wollte, nahm man sich des Schießeisens an und verbot es an jedem Samstag um zehn vor acht. Nun ist das ein ziemlich langer Begriff und so suchte man nach einer kürzeren Bezeichnung. Und seit dem hießen alle zukünftigen Modelle des Schießeisens Gewä..^Gewehr.