Wertstoff
Als Wertstoff bezeichnet die ehemalige Partei Die Grünen Müll, der immer wieder genutzt und zu anderen Produkten umgewandelt wird. Man kann Abfall also wiederverwerten, wodurch die Industrie viel Geld einsparen kann und der Verbraucher schnellebigere Produkte erhält, die meist schon im Verkaufsregal zerfallen.
In Deutschland kann man die Menschen sehr leicht zu Müllsammlern erziehen. Sie machen nämlich traditionell alles, was die Politiker ihnen sagen, und bekommen heute sogar schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie eine leere Bierdose lässig aus dem Autofenster schnipsen oder gebrauchte Taschentücher in den Hausmüll werfen, anstatt sie ordnungsgemäß an Wertstoffhöfen anzuliefern.
Die deutschen Menschen fürchten sich inzwischwen auch vor leckeren Sachen, sofern man ihnen nur glaubhaft machen kann, dass die leckeren Dinge tatsächlich Abfall sind.
Aus der Notwendigkeit heraus, dass ein durchschnittlicher Haushalt heute nicht mehr mit den nur 12 unterschiedlichen Mülltonnen auskommt, wurde 1990 der Wertstoffhof gegründet. Der Wertstoffhof ist in Deutschland ein gleichermaßen beliebter wie preiswerter Freizeitpark für die ganze Familie. Man wirft seinen gesammelten Müll ins Auto und verfährt lediglich zwischen 2 und 17 Liter Benzin, um zum Wertstoffhof zu gelangen und gemeinsam Müll zu sortieren.
Auf dem Wertstoffhof darf man Papier, Zeitungen, Kartonagen, Braunglas, Grünglas, Weißglas, Metall, Elektronik, Computer, Kleingeräte, Großgeräte, Mittelgeräte sowie Holz-, Plastik-, Kunststoff-, Styropor-, und Metallabfälle in unterschiedlichen Containern entsorgen. Vor allem die verschiedenen Container für Plastikabfälle sorgen dabei für größtmöglichen Freizeitspaß.
Sämtliche Wertstoffe sind sortenrein zu verteilen, Verstöße werden durch das hochqualifizierte Aufsichtspersonal auf dem Wertstoffhof nicht geduldet. Der Eintritt ist für jedermann frei, und man darf den ganzen Tag Abfall sortieren (bzw. bei allen teilnehmenden Wertstoffhöfen bis zu 2 Stunden pro Woche).
Die derart getrennten Wertstoffe werden nachts zusammmengeschüttet, in Lastwagen verladen und zur Müllverbrennungsanlage verbracht, wo sie unserer uns allen gehörenden Umwelt zuschlechtekommen.
Militär
Zum Schutz gegen Außerirdische, wurde mit internationaler, übermenschlicher und jahrzehntelanger Anstrengung, wobei keinerlei Kosten und Mühen gescheut wurden, in einer beispielhaften Zusammenarbeit von Zivilisten und Militär, ein wirkungsvoller Schutzschild um die Erde errichtet, welcher zu Recht als das grösste Unternehmen der Erdgeschichte bezeichnet werden darf. Die Funktion selbst ist recht wirkungsvoll und einfach. Ein anfliegendes UFO wird durch die hohe Dichte des Schrottes, welcher die Erde umkreist, unvermeidlich demoliert und unschädlich gemacht. Was davon übrigbleibt, vergrössert entweder den Schutzschild oder kann als Rohstoff auf der Erdoberfläche eingesammelt werden (s.a.: Roswell).