Seewolf
Seewölfe sind Wölfe, die im Wasser vorkommen. Man erkennt den Seewolf vor allem am Gejaule, wenn er auf eine Meerkatze trifft. Seewölfe haben aber sonst nichts mit ihrem Namen gemein.
Arten
Drei Arten von Seewölfen sind bisher bekannt, der Kurzhaar,- der Langhaar- und der Kraushaarseewolf. Unterscheiden kann man sie anhand der Haarlänge und der Färbung des Fells. Die Färbung des Fells reicht von blond (Kurzhaar) über rot/braun (Langhaar) bis zu DunkelSchwarz (Kraushaar).
Taxonomie
Den Seewolf erkennt man an den länglichen Flossen und an den am Kopfansatz aufgesetzten Stacheln, die umgeben sind von Fell. Die Flossen sind fellfrei, weswegen bei einer Seewolfflossensuppe niemals erkannt werden kann, welche Art auf dem Teller schwimmt. Der Seewolf wird zwischen 20 und 30 cm lang. Sein Gewicht liegt je nach Art bei 1,5 kg (Kraushaarseewolf) bis zu 6 kg (Kurzhaarseewolf).
Kurzhaarseewolf
Der Kurzhaarseewolf ist blond. Ab einem gewissen Alter färbt sich das Fell ins gräuliche. Daran erkennt man dann die Weisheit des Seewolfs. Der weiseste aller Seewölfe wird Alphatier. Die Flossen des Kurzhaarseewolfs sind länglich, bläulich und sehen sonst aus wie normale Flossen.
Langhaarseewolf
Der Langhaarseewolf hat eine rot-bräunliche Fellfärbung. Das lange Haar passt sich dem Körper an, sodass es hydrodynamisch ist. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen lebt der Langhaarseewolf eher in stillen Gewässern, da er hier mehr Grünflächen zum "chillen" hat. Er ist außerdem das einzige lebende Wassertier, was Gitarre lernen kann. Im Gegensatz zum Kurzhaarseewolf brauchen Langhaarseewölfe kein Alphatierchen. In dem Langhaarseewolfrudel wird demokratisch entschieden.
Kraushaarseewolf
Der Kraushaarseewolf ist einer der schnellstbehaarten Fische der Erde. Er erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 20 Knoten pro Stunde. Sein Fell legt sich bei Sprints am Körper an. Das Alphatierchen erkennt man am rotweißen Gesicht.
Bartseewolf
Der Bartseewolf zeichnet sich durch hohen Bartwuchs und unbändige Kräfte aus. Auffälligstes Merkmal ist, dass er seit vielen Jahren den Kopf hängen lässt.
Verbreitungsgebiet
- Der Kurzhaarseewolf lebt überwigend in der nördlichen Hemisphäre im Atlantik und im Pazifik. Selten findet man ihn auch an der Südküste Südafrikas. Der Schutzpatron des Kurzhaarseewolfs ist der "Mainstream".
- Der Langhaarseewolf ist in fast allen vermoderten Standgewässern heimisch. Sollte man ihn in ein sauberes Gewässer entlassen, macht er es sich innerhalb von meheren Stunden gemütlich- bis das Wasser nicht mehr klar ist. Schutzpatrone der Langhaarseewölfe sind "Bob Marley", "Johnny Cash" und "Gott".
- Der Kraushaarseewolf stromert meistens um Afrika herum. Aber auch an der amerikanischen Ost- and Westküste ist er zu finden. Schutzpatrone der Kraushaarseewölfe sind "Two Pac", "50 Cent" und "Snoop Dogg".
Ernährung
Der Kurzhaarseewolf ist ein Allesfresser, der Aas bevorzugt. Aber auch Gemüse und Frischfleisch stehen bei ihm auf dem Speiseplan. Im Gegensatz dazu ernährt sich der Langhaarseewolf vegan. In bestimmten Abständen seines Tages isst er Unterlass. Dabei entfernt er sich sogar aus dem Wasser und sucht Schokolade und Chips auf. Der Kraushaarseewolf ernährt sich von dem, was er finden kann...
Vermehrung
Alle drei Arten sind miteinander kombinierbar. Jedoch paaren sie sich im Normalfall nur untereinander. Das liegt vor allem an den Vorurteilen, die sie gegeneinander aufbringen. Seewölfe paaren sich das ganze Jahr über. Dabei entsteht ein Gelege von bis zu 500 Eiern. Diese dienen häufig als Nahrung anderer Meeresbewohner. Nur die wenigsten Jungen schlüpfen. Noch weniger Mädchen schlüpfen.
Aufzucht
Da Seewölfe sehr soziale Tiere sind, werden die Jungen und Mädchen zusammen aufgezogen. Jedes Weibchen stellt für jedes Kind eine Mutti dar. Durch die natürliche Selektion haben es die Mütter recht leicht. Es herrscht meist eine Quote von 2 Müttern pro Kind.
Sozialverhalten
Das soziale Verhalten unterscheidet sich stark unter den Arten. Kurzhaarseewölfe genauso wie Kraushaarseewölfe brauchen ein Alphatierchen. Bei Kurzhaarseewölfen ist es jedoch nicht grundsätzlich ein Männchen. Hier hat sich eine Frauenquote durchgesetzt. Nach dem Alphatierchen folgt das höchste Weibchen. Dann folgen die restlichen erwachsenen Tierchen und am Ende folgen die Kinder und dann die sehr alten Tiere, die nicht mehr das Durchsetzungsvermögen haben. Bei Kraushaarseewölfen gibt es das Alphatierchen, dann das höchste Weibchen und dann den Rest der Masse. Bei Langhaarseewölfen herrscht ein demokratisches Wertesystem. Sogar die senilen Fische haben immer noch etwas zu bellen.