Seligenstadt

Seligenstadt ist die zweitbedeutendste Stadt der Welt, nach Tschernobyl. Der einzige Unterschied ist, dass die Seligenstädter nicht leuchten. Seligenstadt liegt in Deutschland und versucht seit 539,164 Jahren die Bundeshauptstadt zu werden, konnte sich aber Dank der ungünstigen Lage bisher nicht durchsetzen.

Geographie

Seligenstadt liegt in Mitten des vermutlich mittigsten Bundeslandes Deutschlands, Hessen, das bekanntermaßen auch den geographischen Mittelpunkt Europas bildet. Trotz alledem konnte sich Seligenstadt nicht als Bundeshauptstadt durchsetzen, da, wie die Beispiele Mainz und Wiesbaden zeigen, der neue Trend für Hauptstädte am Rand der Länder liegt. Deshalb fiel die Wahl für die Bundeshauptstadt auf Berlin. Seligenstadt besitzt große Teile des Flusses Main, der eine direkte Verbindung zum Rhein und damit zur Nordsee darstellt. Somit ist Seligenstadt an alle sieben Weltmeere angebunden und verfügt über große Handelsgüter, wie zum Beispiel das Glaabs Bier, welches in die ganze Welt exportiert wird.

Seligenstadt hat drei Stadtteile: Froschhausen, Seligenstadt (Kernstadt) und Klein-Welzheim. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Seligenstadt liegen die Städte Hainburg (Hainstadt und Klein-Krotzenburg) und Mainhausen. In relativer Nachbarschaft ebenso Tokio, New York, London, Mumbai, Peking und Kapstadt. (Bezogen auf das Universum.)

Politik

Wie bereits erwähnt, hat Seligenstadt eine große Bedeutung für die ganze Welt und das Stadtparlament Seligenstadts erledigt alle Geschäfte, die Barack Obama zu viel sind. Leider ist dieser hochmotiviert und das Stadtparlament befindet sich zur Zeit in einer großen Sinnkrise.

Verschwörungstheorien um Seligenstadt

Um eine so bedeutende Stadt wie Seligenstadt häufen sich verständlicherweise auch die Verschwörungstheorien.

Illuminaten

Der insgeheime Tagungsort der Illuminaten befindet sich, so geben Insider der Szene an, in Seligenstadt. Mehrmals im Jahr treffen sich diese unter dem Decknamen Fasching um mit viel Alkohol ihr langjähriges Bestehen zu zelebrieren. Da diese Treffen jedoch unter höchster Geheimhaltungsstufe stehen, darf hier nicht weiter darüber berichtet werden.

Mondlandung

Gerüchte verbreiten sich vermehrt, dass die Mondlandung im Wald bei Seligenstadt gedreht wurde. Dafür soll ein ganzer Hektar Wald abgeholzt worden sein. Um die nun gewonnene freie Fläche vor Greenpeace rechtfertigen zu können, baute man dort einen weiteren Stadtteil. Greanpeace jedoch glaubt noch heute daran hintergangen worden zu sein. Kritiker der Theorie erwähnen jedoch, dass in den Aufnahmen der Mondlandung keine Bäume zu sehen sind. Sowohl der damalige Bürgermeister, als auch Neil Armstrong wollen hierzu keine Stellung nehmen.

Weltuntergang

Im Jahr 2012 soll das geplante "Ich-reiße-die-Weltherrschaft-an-mich-muhahahaha"-Projekt eines Seligenstädters starten. Insider vermuten, dass die 17 Atomraketen, die er hierfür gebaut hat, Grund für den Weltuntergang sein könnten, den bereits die Maja gesehen haben. Ein Dokument, welches das Projekt an die Öffentlichkeit brachte, soll folgendes Zitat über den Ablauf enthalten:

Zuerst werde ich mich an meiner Oma rächen, die mir Zeit meines Lebens nur Spinat gefüttert hat. Nach der Vollendung dieses teuflischen Plans werfe ich die übrigen 16 Atomraketen über China, den USA und Bikini Bottom ab.

Ob diese Quelle zuverlässig ist, soll das CIA in Kürze prüfen.

Verkehr

Seligenstadt ist auf Bundesebene bekannt für das vorbildliche Fahrverhalten im Stadtgebiet. Außerhalb dieses Gebietes jedoch, lassen die Seligenstädter ihre angesammelte und kompensierte Wut im Straßenverkehr auf den Autobahnen A3 und A45 aus. Erkenntlich wird das durch die Staumeldungen vom Seligenstädter Dreieck, an dem genau diese Autobahnen aufeinander treffen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Seligenstadt ist zudem an das öffentliche Schienennetzwerk sowie den örtlichen Nahverkehr angebunden. Am Seligenstädter Hauptbahnhof sollten täglich 1500 Züge an und abfahren, was durch die Zwei-Gleis-Problematik gelegentlich zu Verspätungen und Zugausfällen führt. Die tatsächlichen Zugfahrten beschränken sich deshalb auf zwei bis drei Züge die Stunde. Das Stadtparlament wird sich dieser Problematik in Kürze widmen, nachdem sie das geplante Massenvernichtungsgesetz für schwarze Killerkaninchen verabschiedet haben.

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