Spiegelwelten:Abradan Schmyrkinowitsch interviewt Gulmwolf vom Uldenswald

Warum braucht man eigentlich einen 'mericanisierten Namen, um hier glaubhaft zu sein?

Das einzig Schwierige am Leben ist, es sich möglichst einfach zu gestalten. Gulmwolf vom Uldenswald
Nur weil ich seit meiner Amtseinführung 1963 keine einzige Wahl abgehalten habe, bin ich noch lange kein Diktator, klar? ebenfalls Gulmwolf vom Uldenswald
Wer glaubt, dass die Demokratie eine Zukunft hat, schmückt sich mit einem Schafshirn in einem Schädel, der einen klugen Menschen an eine vergammelte Walnuss erinnert! schon wieder Gulmwolf vom Uldenswald
Ein Essay von Abradan Schmyrkinowitsch Abraham Smokewich

Guten Tag, liebe Leser. Ich bin es wieder, ihr Kolumn- und Essayist aus dem Kosaken-Otamanat, Abraham Smokewich. Auch wenn ich mich lieber Abradan Schmyrkinowitsch oder noch besser (in der Krill'schen Schrift meiner Vorväter) Абрадан Шмыркинович nenne und mich frage, wieso man als seriöser Reporter einen 'mericanisierten Namen braucht.

Aber genug der Vorrede. Gestern habe ich mich mit einer der bekanntesten Personen der Orbis Alius getroffen, und zwar dem Prösidenten des Diktatoriats, Gulmwolf vom Uldenswald. Auf der ganzen Welt ist er als rücksichtsloser, brutaler und hinterhältiger Diktator, Unterdrücker des eigenen Volkes und Mann unverhohlener Drohungen bekannt. Doch vielleicht gerade wegen der auch etwas einseitigen Berichterstattung über ihn (im Diktatoriat wird er verherrlicht, im Ausland verachtet) wollte ich ihn persönlich treffen. Und da ich durch meine Essays inzwischen auch selbst eine Art Institution geworden bin, hat Gulmwolf zugestimmt und mich in den Regierungspalast in der Hauptstadt Lorkcjot eingeladen.

Also bin ich gestern morgen ­­­­in St. Pyotrskau, korrekt natürlich Зт. Пётpcквa, in eine Maschine der ATT (Autocrate Air Transport, warum die Fluggesellschaft ATT und nicht AAT heißt, ist mir auch ein Rätsel) gestiegen. Als wir zwei Drittel der Strecke geschafft hatten, tauchten plötzlich Kampfjets auf unserer und den Blicken der Passagiere auf der anderen Flugzeugseite zufolge auch auf der anderen Seite hinter den Fenstern auf. Es wurden aber nur einige wenige Warnschüsse abgefeuert, bis die Piloten sich augenscheinlich identifizieren konnten und die Flugzeuge nicht mehr mit ihren Triebwerksstrahlen auf unser Leitwerk zielten.

Die Hälfte der Frauen im Flugzeug fiel in Ohnmacht, bei einer fingen die Wehen an, obwohl sie gar nicht schwanger war, trotzdem erklärten die größtenteils gesprächsfähigen (soll nicht heißen, ATT-Passagiere hätten keine Sitten; gesprächsfähig im Sinne von bei Bewusstsein) männlichen Passagiere, dies würde bei nahezu jedem Flug sowohl innerhalb als auch über die Grenzen des Diktatoriats geschehen.

Die beiden Jets begleiteten uns auch den restlichen Weg, selbst, als wir in Lorkcjot zur Landung ansetzten, und erst, als unsere Räder die Landebahn berührt hatten, stiegen die Jets wieder in den Himmel auf. Sekunden später hörte ich ein leises Knattern und als wir aus dem Flugzeug stiegen, sah ich eine Maschine in der wunderschönen palmengrünen Bemalung der Aequador Airlines, eine sanfte Rauchfahne hinter sich herziehend, rasch zu Boden sinken.

Vom Flughafen nahm ich einen altertümlich anmutenden, doch noch voll funktionsfähigen Trolleybus bis zum Präsidentenpalast. An der gleichnamigen Haltestelle (ich spreche etwas Westgomisch, die Amtssprache des Diktatoriats - jedenfalls genug, um mich zurechtzufinden) war von einem Palast jedoch nichts zu sehen. Das laute Gebrüll irgendeiner Amtsperson (sie sagte etwas wie "Vaterlandsverräter" oder "räudiger Hund"; diese Begriffe werden im Westgomischen mit demselben Wort bezeichnet) und darauf das Knallen der Gewehre eines Erschießungskommandos wiesen mir allerdings den Weg.

Nach gut einer halben Stunde des Suchens war ich endlich im Sichtbereich des Palastes angekommen. Sofort und ohne ein Wort zu sagen, stürzte sich mit einem Mal ein Trupp von einem Dutzend Soldaten auf mich und mich hätte wohl beinahe das Schicksal des als "räudiger Hund" Bezeichneten ereilt, wäre nicht in diesem Moment ein gedrungener Mann mit feuerroten, abstehenden Haaren und ebensolchem Bart in einer mit zahlreichen Orden behangenen Uniform vorbeigekommen. Das war Gulmwolf vom Uldenswald.

"Abradan!", erkannte er mich zu meinem Glück sofort. Daraufhin ließ er auf den Anführer der Soldaten, die mich festgenommen hatten, einen für mich unverständlichen Redeschwall los. Ich bin mir aber sicher, dass Wortwendungen wie "unnötiger Dummkopf", "wertloses Schaf", "zerfleischen", "langersehnte Strafe", "Natter an meiner Brust genährt" und "Feind der freien Völker der Orbis Alius" darin vorkamen. Daraufhin wurde der verdutzte Soldat von seinen ehemaligen Untergebenen auf Befehl ihres Prösidenten an die Wand gestellt.

"Und, wie geht es Ihnen?", fragte ich Gulmwolf vom Uldenswald, nachdem er die Soldaten (nachdem sie ihre Aufgabe schnell und sauber, bis auf einen rotbraunen Fleck an der Wand, erledigt hatten) weggeschickt hatte. "Oder darf ich Sie duzen?" Gulmwolf antwortete gelassen: "Kein Problem, ich duze dich ja auch."

Als diese unbedeutenden Formalität geklärt war, betraten wir Gulmwolfs Palast. Plötzlich blieb Gulmwolf stehen, holte aus einer seiner Uniformtaschen ein kleines Döschen hervor, schüttete sich ein gutes Dutzend Pillen in die Hand und schluckte sie mit einem Mal herunter. "Ein Beruhigungs- und Stärkungsmittel in einem. Das brauche ich, um bei den ganzen Anfeindungen der anderen Staatsoberhäupter nicht durchzudrehen.", erklärte Gulmwolf wie nebensächlich. Als ich einen Blick auf das Fläschchen warf, bevor Gulmwolf es wieder wegsteckte, konnte ich nur Methamphetanicum Cristallum 100% lesen.

Daraufhin verklärte sich Gulmwolfs Blick für ein paar Sekunden und dann begrüßte er mich erneut: "Guten Tag, Herr Schmyrkinowitsch. Ich erinnere mich, Sie waren wegen des Interviews hergekommen. Hatten Sie einen guten Flug?"

Ich antwortete leicht verblüfft: "Wollten wir uns nicht duzen, Gulmwolf?" "Nein, bitte nicht. Mit meinen Generälen mag das noch angehen, aber mit einem nahezu Fremden, einem Reporter noch dazu, mit dem ich staatsmännische Angelegenheiten und Ansichten austauschen möchte? Das 'du' schafft in dieser Situation nur eine viel zu persönliche Atmosphäre."

Aha. Man munkelt ja so einiges darüber, dass Gulmwolf Schizophreniker ist, aber anscheinend stimmen die Gerüchte tatsächlich.

Wenig später sitze ich, Abradan Schmyrkinowitsch, mit Gulmwolf vom Uldenswald im sogenannten Regierungssaal. Dort hält er entweder die Regierungssitzungen ab (alleine) oder bespricht militärische Angelegenheiten (mit seinen Generälen).

A. Ш. "Also, Herr vom Uldenswald. Man hört zurzeit in der Welt ja so einiges über Sie. Der Zeitung des Diktatoriats, AutocratePress, wird Geschichtsfälschung, Verbreitung von Lügen und Unwahrheiten und noch so einiges andere vorgeworfen. Sie selbst werden von ausländischen Medien als rücksichtsloser Mörder (Kalmar Tidningen) oder brutaler Gewaltherrscher (TheFoundationBlog – unabhängiger Blog aus der New Foundation) bezeichnet. Eine ähnliche Vorstellung hat nahezu jeder außerhalb ihres Landes lebender Bürger von ihnen, sogar die Wummelumms auf Hy. Was denken Sie darüber?"
G. v. U. "Das sind alles infame Lügen. Mörder? Also bitte. Ich bin ein Staatsmann wie jeder andere auch und nur weil ich seit meiner Inauguration im Jahre 1963 keine einzige Wahl abehalten habe, bin ich noch lange kein Diktator! Oder glauben sie das etwa?
A. Ш. "Also meines Wissens zeichnet sich eine Demokratie ja doch eher durch das Abhalten von Wahlen aus ..."
G. v. U. "Papperlapapp. Außerdem muss ich mich gerade in der internationalen Politik gegen zahlreiche Gegner zur Wehr setzen - wie soll ich da bitte auch noch kontrollieren, ob jeder seinen Stimmzettel korrekt ausfüllt? Wenn Sie das machen müssten, würden Sie schnell einsehen, dass das einfach rein menschlich unmöglich ist."
A. Ш. "Nun gut, aber den Vorwurf als Mörder werden sie damit noch nicht los. Ich erinnere mich noch an den 'Vorfall' im Palasthof gerade eben. Was sagen Sie dazu?"
G. v. U. "Was für ein 'Vorfall'? Wollen Sie mich etwa verleumden?"

Mir wird etwas mulmig, ich denke, ich wechsle besser das Thema. Anscheinend stimmt es, dass Schizophreniker sich nicht an das erinnern können, was sie als andere Persönlichkeit erlebt haben.

A. Ш. "Anderes Thema. Sie haben außenpolitische Gegner angesprochen. Wen meinen Sie damit eigentlich genau?"
G. v. U. "Nun, da wären zuerst einmal die nördlichen Nachbarn von der New Foundation. Eigentlich recht friedfertig, aber mitunter etwas störrisch und penetrant, was freie Wahlen und solchen anderen Quatsch angeht. Ansonsten sind sie aber recht angenehm. Nur, dass sie uns tatsächlich aus der UNOA werfen lassen wollten, nehme ich ihnen übel.

Ansonsten wäre da noch dieses nordische Völkchen, welches den gleichen Namen wie mein Lieblingsessen hat."

A. Ш. "Kalmar?"
G. v. U. "Genau. Die sind ähnlich wie die Leute aus der NF, aber noch störrischer und besserwisserischer. Und dabei können sie nicht einmal auf ihr eigenes Kriegsschiff aufpassen und lehnen dann auch noch unser Hilfsangebot ab. Töricht. Das hätte Menschenleben kosten können."
A. Ш. "Entschuldigen Sie, aber was war da nochmal genau los?"
G. v. U. "Dieser elende Pirat Störtebeker hatte Kalmars einziges Kriegsschiff auf Grund laufen lassen. Dann hat die Kapitänin es wieder flottgemacht und die Piraten verfolgt. Heldenhaft, tatsächlich. Leider steht sie nicht in unseren Diensten.

Gut. Auf jeden Fall hat die Kapitänin aus irgendwelchen Gründen das Piratenschiff gerammt und beide Schiffe sind untergegangen. Ohne unsere Hilfe wären alle ertrunken."

A. Ш. "Aha. Aber wieso halten Sie solche Leute für eine politische Bedrohung? Da Sie so oft außenpolitische Unabhängigkeit propagieren, wieso wollten Sie den Kalmarern denn eigentlich helfen?"
G. v. U. "Das war wohl, insbesondere aus heutiger Sicht, unpassende Gnadenvorstellung. Ich als Vertreter meines Staates und Verbreiter menschlicher Wärme in der Welt konnte mir solches Verhalten einfach nicht vorstellen. So eine Arroganz!"
A. Ш. "Da gebe ich Ihnen Recht, diese Handlung Kalmars hat auch mich sehr verwundert, wenn nicht gar beunruhigt. Darüber hatte ich ja dann auch etwas geschrieben. Aber kommen wir zu den zwei Staaten ... wobei einer jetzt nicht wirklich ein Staat ist, eher eine Organisation ... zu dem Staat und der Kinderhilfsorganisation, die Sie am meisten verteufeln: die United States of ...

Da unterbricht Gulmwolf mich, sagt kurz "Entschuldigung, aber ich brauche jetzt wieder mein Stärkungsmittel." und kramt erneut ein Fläschchen aus einer seiner Anzugtaschen hervor. Es ist allerdings ein anderes als vorhin. Einen Blick auf das Etikett kann ich nicht erhaschen.

"Das sind Diamorphin-Globuli.", klärt Gulmwolf mich auf, "die hat mir ein Heilpraktiker verschrieben. Leider musste ich ihn vorgestern hinrichten lassen, weil mein Sohn trotz seiner Behandlung einen Anflug von Erkältung bekam – und das kurz vor den 70 Großen Paraden, die am 1. April beginnen. Das Medikament hat er mir noch in der Todeszelle gegeben, kurz bevor sie den sibirischen Tiger reingejagt haben."

Aha. Diamorphin. Soweit ich mich an mein angefangenes, aber abgebrochenes Medizinstudium an der Uni von Hluchiw ... Verzeihung, Ґлyxив, erinnere, ist das nur der wissenschaftliche Name für den Stoff, der einen Helden aus einem macht.

Auf jeden Fall schüttet Gulmwolf sich diesmal fast die ganze Hand voll mit den kleinen Pillen, greift sich ein Wasserglas, in dem etwas Wasser ist, kippt alle hinein und trinkt alles mit einem Schluck aus. Daraufhin geschieht ein paar Sekunden ... nichts. Dann werden seine Augen irgendwie heller oder rötlicher, aber ganz sicher bedrohlicher.

Trotzdem will ich das Interview fertigstellen und frage deshalb noch einmal:

A. ;Ш. "Also, wie sehen Sie ihr Verhältnis zu den USM?"
G. v. U. "WAAAAAAAS?

Diese verdammten Geierfresser sind das so ziemlich unnötigste Pack dieses Planeten, und ich werde diese minderbemittelten Krebsgeschwüre vernichten, ja, vernichten! Hodenarschkrebs ist nichts gegen diese Metastasen des Wahnsinns! Fort mit diesem Lumpenpack, das es schon über zweihundert Jahre wagt, unseren allmächtigen Herrschaftsanspruch nicht anzuerkennen!"

Einige durchweg obszöne und unter die Gürtellinie zielende Bemerkungen zur Penislänge des USM-Präsidenten erwähne ich besser nicht. Ob dieses Wutanfalls werde ich auch nicht nach dem Weihnachtsmann als größtem "Feind" des Diktatoriats fragen. Doch da kommt Gulmwolf mir zuvor.

G. v. U. "Doch selbst gegen diese grässlichen Giftratten aus 'Merica gibt es einen widerwärtigen, abscheulichen, Kotzanfälle hervorrufenden Erzfeind unserer stolzen Nation, der tatsächlich noch grausamer ist!

Und dann behauptet er auch noch dreist, den Kindern Geschenke zu bringen! Giftmüll aus Würgmenistan wird das sein! Und dabei haben wir mit dem würgmenischen Staatspräsidenten ein absolutes Exportrecht vereinbart! Diebstahl allein unseren Eigentums und Vergiftung unserer wunderbaren Orbis ist das!"

Eine Anmerkung meinerseits, die ich natürlich nicht laut äußere (ich will schließlich lebend hier rauskommen): Das mit dem Exportabkommen stimmt nicht. Solche Abkommen hatte Würgmenistan unter Qamuraniý mit den USM (siehe in der würgmenischen Geschichte), und nach dessen Hinrichtung wurde ein Passus in die Verfassung aufgenommen, der die Abgabe wirtschaftlicher Regulierungsmethoden des Staates an andere Staaten verbietet.

G. v. U. "Daher ist es nur gerecht, wenn dieses Monster seine Quittung bekommt! Unsere genialen zylindrischen Freiheitskämpfer sollten dieses Biest vernichten! Und was macht der Mond? Weicht aus! Wenn ich auch nur einen derer, die das verursacht haben, in die Finger kriege, dann wird er geschlachtet, gefoltert, gebraten, zerfleischt, ..."

Ich denke, hier breche ich endgültig ab. Ganz ehrlich, der hat sie einfach nicht mehr alle. Ich möchte aber auch nicht versuchen, einfach so zu gehen oder ihn zu unterbrechen. Das würde wohl nachteilige Folgen für mich haben. Also warte ich ein paar Minuten, und tatsächlich fallen ihm irgendwann keine Beleidigungen oder Drohungen gegen die USM, den Weihnachtsmann oder den, der den Mond aus dem Weg gerückt hat, ein.

Dann muss er wieder von seinem Medikament nehmen (diesmal scheint auf dem Fläschchen Crackus Cocainatis zu stehen) und ist danach in bester Kumpelstimmung ("Trinken wir einen Wodka? Oder gehen wir in die Arena, da wird heute einer mit Erdnüssen gesteinigt?"). Ich lehne dankend ab und bitte ihn, nun gehen zu dürfen, da das Interview zum einen fertig ist und zum anderen bald mein Rückflug startet, diesmal mit Aequador Airlines.

Ich und Gulmwolf vom Uldenswald verabschieden uns herzlich und dann begebe ich mich – diesmal ohne Zwischenfälle – zur Haltestelle am Präsidentenpalast. Nach einer erneuten Fahrt mit dem Trolleybus zum Flughafen muss ich, dort angekommen, allerdings feststellen, dass meine Maschine am Vormittag von diktatorianischen Kampfjets abgeschossen wurde und mein Flug daher ersatzlos ausfällt.

Zum Glück ist auf einer ATT-Maschine mit Ziel Erbrechabad ein Platz frei geworden (ob der Passagier schon hingerichtet wurde oder noch in der Todeszelle sitzt, konnte ich nicht in Erfahrung bringen). In Erbrechabad, dieser grässlich heißen, verdreckten und lauten Wüstenmetropole, deren Bewohner ein fürchterliches Ånglish sprechen (und sonst nur das noch fürchterlichere Würgmenisch), steige ich dann in eine eindeutig überalterte Wurgmen Air-Boing 7117 (sprich sieben-elf-sieben, was gleichfalls die Nummer der internationalen Luftfahrtterrorismusnotrufnummer ist).

Die Boing 7117 bringt mich und 183 andere Fluggäste wider Erwarten unfallfrei nach Hluchiw (also korrekt Ґлyxив). Für den Rest der Strecke nehme ich einen rustikalen, aber gemütlichen Güterzug, und schließlich bin ich heute morgen in Зт. Пётpcквa (endlich mal richtig! Für Nichtleser der Krill'schen Schrift: St. Pjotrskau) angekommen.

Und nun sitze ich an meinem Schreibtisch und tippe diesen Text hier in meinen Computer. Nun bin ich fertig und verabschiede mich. Bis auf bald, ihr werdet sicher noch ein-, zwei- oder mehrere Male von mir hören (lesen).

Euer Abradan Schmyrkinowitsch Abraham Smokewich

Nochmal: Warum bitte braucht man eigentlich einen 'mericanisierten Namen, um hier glaubhaft zu sein?

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