Spiegelwelten:Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan
Die Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan (kurz FNGU) ist die Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Moghulate von Ustbekistan und wird von der Ustbekischen Fußball-Föderation (UFF) geführt. Sie wurde im Zuge der Internationalisierung und Gründung des Vereinigten Fußball-Verbandes Sibirska gegründet und nahm in der Folge am ersten Sibirska Cup 2011 teil.
| |
Trikots | |
---|---|
Mannschaftslogo | |
Spitzname | |
"Die ustygen Ustofanten" | |
Verband | |
Ustbekische Fußball-Föderation | |
Trainer | |
Rekordspieler | |
ust-Scheibani, Safustojev, Kormilov, Malustkova und Karimov (3) | |
Rekordtorschütze | |
Kormilov (4) | |
Erstes Länderspiel | |
4:3 gegen Animalien am 22.07.2011 in Mustkau a.d. Kuste | |
Höchster Sieg | |
4:3 gegen Animalien am 22.07.2011 in Mustkau a.d. Kuste | |
Höchste Niederlage | |
Unbesiegt, bis auf das eine komische Spiel beim Sibirska Cup, in dem man gegen Unustbekistan und Florentia gewinnen konnte aber gegen Hinterwald verloren hat. | |
Sibirska Cup | |
Dritter Platz (2011) | |
Universumsmeisterschaft | |
An der Anmeldung gescheitert (2012) |
Geschichte
Fußball war den Ustbeken (weiß Usty, warum) schon seit langen Zeiten bekannt; länger schon als sämtliche ustbekistanische Schriftzeugnisse zurückblicken können (also etwa bis 1901). Einem erstaunlichen Zufall ist es zu verdanken, dass sich das Spiel, trotz eines ganzen Jahrhunderts der Isolation fast gleich entwickelte. Der pyramidenförmige Ball war schon in den 70er Jahren gegen den kugelförmigen ausgetauscht worden, doch dennoch mussten sich die ustbekischen Fußballer mit einigen Veränderungen auseinandersetzen. So wurde die rosarote Karte, die eine grobe Unsportlichkeit anzeigte, die jedoch aus medienwirksamen Gründen nicht geahndet wurde, abgeschafft (es wird derzeit aber wieder überlegt, die Karte wiedereinzuführen). Das Spielfeld wurde nicht mehr in zwei Dreiecke, sondern zwei quadratische Hälften unterteilt und nicht-menschenähnliche Spieler durften nur noch in Ausnahmefällen eingewechselt werden. Trotzdem blickten die ustbekischen Spieler dem ersten Nationalspiel freudig entgegen.
Einen exorbitanten Anteil am Aufschwung des ustbekischen Fußballs hat die Liga Triangula, die erste ustbekische Liga - Expertenmeinungen zufolge, eine der besten und verwirrendsten Ligen spiegelweltweit - deren 12 Vereine ausschließlich einheimische Spieler unter Vertrag genommen haben, was wohl dem Fakt geschuldet ist, dass bisher sich noch kein ausländischer Fußballspieler nach Ustbekistan verirrt hat. Verständlich. Die meisten der ustbekischen Nationalspieler und -spielerinnen stehen bei Vizemeister Spartak Mustkau unter Vertrag, aber auch Infundibulum Triangulus und Benfica Lustabonn stellen mehrere Spieler.
Als Co-Gastgeber des Sibirska Cups 2011 brachte es die Mannschaft trotz zwischenzeitlicher Konkurrenz aus dem eigenen Lager (die Vereinigten Unustbekistanischen Unionsterritorien hatten sich für unabhängig erklärt und erfolgreich einen geteilten Startplatz mit Ustbekistan eingeklagt) konnte man das Turnier als Dritter beenden, wobei man Animalien im Viertelfinale, Florentia, nicht aber Hinterwald im Halbfinale und Electronia im Spiel um Platz 3 besiegte. Bei der Universumsmeisterschaft 2012 wird Ustbekistan hingegen nicht teilnehmen, da man die Meldefrist für die Qualifikation aufgrund noch ungeklärter, irgendwie vielleicht bürgerkriegsähnlicher Zustände im eigenen Land verpasste. Schade.
Mannschaftsbeschreibung
Die junge, dynamische ustbekische Nationalmannschaft ist, aufgrund der langen sportlichen Tradition in allen Bereichen solide Aufgestellt. Frauen und Männer finden sich aufgrund der "to-taalen Gleichberechtigung" in Ustbekistan zu gleichen Anteilen darin wieder. Probleme stellen allerdings der hohe Alkoholkonsum und die Fixierung auf trianguläre Begebenheiten dar, was vor allem bei Spielen außerhalb Ustbekistans den Spielern stark zu schaffen macht.
Die Taktik von Spielertrainer Ustgor Tschanibekov soll die individuellen Stärken der Spieler berücksichtigen und beruht ansonsten vor allem auf einem Grundelement: Konfusion! Wie unschwer an Spielern, wie Komilov, Pavlov, Ganiyev und den siamesischen Scharipustova-Zwillingen erkennbar, verspricht sich der Trainer Erfolg davon, den Gegner maximaler Verwirrung auszusetzen und die Zuordnung zu erschweren. Der Rest der Mannschaft sind jedoch feste Größen, die teilweise dafür da sind, nicht stark verwirrte Gegenspieler aufzuhalten, wie Safustojev und Budajeva, teilweise dafür, die Tore zu schießen, wie Karimov, Obid und ust-Scheibani, teilweise aber auch Spielerinnen, die dafür sorgen sollen, dass die auch bei den Schiedsrichtern aufkommende Konfusion möglichst gegenspielerschädigend ausgenutzet wird. Dschustobekova und Malustkova sind diese Kandidatinnen, die in vielen anderen Ländern schon längst eine Zwangsjacke tragend hinter den verschlossenen Türen einer Gummizelle gelandet wären.
Der Trainer
Ustgor Tschanibekov ist ein Mensch, wie er gegensätzlicher nicht sein könnte. Normalerweise ruhig und stoisch, schüchtern, fast ängstlich Menschen gegenüber mutiert der noch bei seiner Mutter wohnende Trainer der ustbekischen Nationalelf zur wildgewordende, zeternden, keifernden Bestie, irgendwo zwischen Waschweib und in die Ecke getriebener Wildsau anzusiedeln. Seine Strategien, die er auf die typisch russische Variante entwickelt, (siehe rechts) sind so genial wie wahnsinnig. Sein zentrales Element Verwirrung versteht er stets so zu platzieren, dass es möglichst stark bei der gegnerischen Mannschaft und möglichst schwach bei seinem eigenen Team wirkt, wobei er natürlich durch die ustbekische Spielerschaft in seiner Auswahl etwas eingeschränkt ist. Doch Spieler, die eigentlich nur Verwirrung stiften, wie Ganiyev und Pavlov, versteht er mit knallharten, unnachgiebigen Defensivspielern und gewitzten, ballschnellen Offensivakteuren zu durchsetzen. Die beiden ultrabrutalen Furien geben dem Spielsystem das Tüpfelchen auf dem i und dienen auch zur Auslebung seiner eigenen bestialischen Phantasien, die er im normalen Leben aufgrund seiner Schüchternheit nicht ausleben kann, wobei er jedoch schon mal im Verdacht stand, eine Mordserie mit 39 Opfern zu begangen haben. Sie konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.
Spielerkader
Stammelf
Bild | Name | Position | Kurzbeschreibung |
---|---|---|---|
Yodgor Nustov Lokomotive Ustkent, Trichtristan |
Torwart, Nr. 1 | Yodgor Nustov, 74, ist einer der gefürchtetsten Torhüter ganz Ustbekistans, da er sich nicht nur auf den 5-Meter-Raum beschränkt, sondern sowohl bei defensiven, als auch bei offensiven Aktionen vorne mitmischt, wobei er desöfteren mit seinen Gegnern "ein Hühnchen zu rupfen hat", wie auf dem Bild beim Pokalspiel gegen den Lokalrivalen Bunyodkor Ustkent. Er bescherte Lok. Ustkent in der abgelaufenen Saison sowohl die wenigsten Gegentore, als auch die meisten Platzverweise. | |
Timur Safustojev Infundibulum Triangulus, Trianglien |
Libero, Kapitän, Nr. 17 | Der Blick von Timur Safustojev, 42, kündigt eigentlich schon jedem Gegner einen unbarmherzigen, schmerzhaften Tod an, der dem Tor hinter ihm zu nahe kommt. Bekannt vor allem für seine filigran-brutalen Blutgrätschen und seinen unübersehbaren Klumpfuß, der ihn in der Geschwindigkeit etwas zügelt, ist der Kapitän von Infundibulum Triangulus und der Nationalelf ein äußerst unangenehmer Gegner. Die Geister der Nation scheiden sich an dieser schillernden Figur: Die einen finden ihn grandios, die anderen einfach nur brutal und genauso grandios. | |
Tamusta Budajeva Benfica Lustabonn, Lustyanien |
Innenverteidigung, Nr. 6 | Schon beim Einlauf in das Stadion zieht eine Spielerin alle Blicke auf sich: Tamusta Budajeva, 27, Miss Ustbekistan 2009, ist neben ihrer atemberaubenden Schönheit ein Ass in der Verteidigung. Zum Einen liegt das an der magischen Anziehungskraft, die sie auf ihre männlichen Gegenspieler ausübt, welche die Augen kaum noch von ihr lassen können, was natürlich viel zu oft zum Ballverlust führt. (Die meisten Mannschaften setzen gegen sie deshalb nur heterosexuelle Frauen ein) Und zum Anderen ist sie pfeilschnell und steht für eine Verteidigerin beispiellos oft vor dem gegnerischen Tor. | |
Sustiq Komilov Spartak Mustkau, Ostustyen |
Linke Verteidigung, Nr. 2 | Der schielende Mongoloide Sustiq Komilov, 32, ist ein äußerst verwirrendes Element im ustbekischen Rückraum. Problematisch für seine Gegenspieler ist vor allem, dass man sich nie sicher sein kann, ob er einen gerade anschaut oder eben nicht. Die daraufhin entstehenden Unsicherheiten seiner Gegenspieler nutzt Komilov postwendend aus, luchst ihnen den Ball ab und beginnt einen neuen Spielaufbau. Komilovs weiterer Vorteil ist, dass ihm unbekannte Spieler ihn meist nicht als vollwertigen Gegner betrachten, was Komilov oft genug Lügen straft. | |
Shaxlo Dschustobekova Ustbekistan Wolfi, Klein-Usty |
Rechte Verteidigung, Nr. 13 | Was dieses Gebiss besagt ist jedem Ustbeken klar: Keiner der Zähne ist mehr original. Und das hat nicht etwa etwas mit Zahnfäule zu tun, sondern mit den ständigen Schlägereien, in die Shaxlo Dschustobekova, 39, auf dem Spielfeld involviert ist, oder besser gesagt: Die sie vom Zaun gebrochen hat. Wenn Angreifer diese Seite (Ustbekistans rechte, also ihre linke) wählen, dann höchstens aus Lebensmüdigkeit oder Streitsucht. Der dreckige Blick, auf dem Bild nach einer roten Karte aufgrund zweier gebrochener Beine ihres Gegenspielers zu sehen, besagt nichts gutes und sollte jeden Angreifer abschrecken. Die Zwangseinweisung in eine geschlossene Psychiatrie konnte die Vereinsführung von Ustbekistan Wolfi bisher verhindern. | |
Lusja und Jagda Sharipustova FC Sanctum, Der Trichter |
Defensives Mittelfeld, Nr. 8 und 9 | Das siamesische Zwillingspaar Lusja und Jagda Sharipustova, 24, ist neben Sustiq Komilov ein weiteres verwirrendes Element im ustbekischen Spiel, mit dem nur wenige Gegner klarkommen. Die beiden sind an der Hüfte zusammengewachsen, haben aber sowohl zwei Oberkörper, als auch zwei Paar Beine. Die Schwierigkeit, die dies mit sich bringt ist, dass es desöfteren Unklarheiten über die einzuschlagende Richtung gibt. Die lauten Geräusche, mit denen sich die Beiden "verständigen", sind für außenstehende nur schwer zu entziffern, weshalb es nahezu unmöglich ist, vorherzusagen, was sie als nächstes tun. Es ergeben sich aber natürlich auch Vorteile, wie die perfekte Spielübersicht und die ausgeklügelte Balance und die Nachteile werden durch ihre Eingespieltheit schon fast wieder wettgemacht. | |
Alustim Ganiyev Benfica Lustabonn, Lustyanien |
Rechtes Mittelfeld, Nr. 3‰ | Alustim Ganiyev, 26, ist das beste Beispiel für den stark erhöhten Alkoholkonsum in der Mannschaft. Sollte man ihn einmal nüchtern antreffen, dann garantiert nicht auf dem Spielfeld, weshalb seine Wege dort meist unnachvollziehbar sind. Aber irgendwie hat Ganiyev die Gabe, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, allerdings kann das sowohl links vorne im Sturm, als auch direkt vor dem Tor der eigenen Mannschaft als Retter in der Not. Wie hier beim Spiel von Benfica Lustabonn gegen den Zweitligisten Shwjetrum Shestakhnikij behält er seine "Zaubertränke" nicht nur für sich, sondern verteilt sie auch freigiebig an Mit- und Gegenspieler, weshalb er in der abgelaufenen Saison der Ersten Ustbekischen Liga als wertvollster Spieler ausgezeichnet wurde. | |
Sustomin Pustel Pavlov Infundibulum Triangulus, Trianglien |
Linkes Mittelfeld, Nr. 0 | So verwirrt, wie er aussieht, ist Sustomin Pustel Pavlov, 22, auch. Kein Fettnäpfchen, dass er ausließe, kein Plan, der irgendwie in seinen Kopf hineingeht. Mit einem geschätzten IQ von 57 kann man eigentlich auch gar nichts anderes erwarten, weshalb die eigentliche Überraschung ist, dass er doch sehr gut Fußball spielen kann. Obwohl Pavlov nicht einmal plant, wo er den Ball als nächstes hinschießen zu gedenkt, kommt er auf wundersame Weise doch meist da an, wo er soll. Sein ständiges Sabbern, sein penetranter Gestank und die saublöden Bemerkungen, die er stets von sich gibt verursachen aber, dass ihm niemand zu nahe kommt und so ist es wenig verwunderlich, dass er durch die gegnerischen Reihen wie Butter durchmarschieren kann. | |
Ustlam Karimov Spartak Mustkau, Ostustyen |
Offensives Mittelfeld, Nr. 60 | Ustlam Karimov, 60, ist der vielleicht älteste aktive ustbekische Feldspieler. Seine immense Erfahrung macht ihn selbstverständlich äußerst wertvoll und er kann gute Akzente nach vorne setzen. Das hohe Alter fordert jedoch auch seinen Tribut: Mit der Fitness hapert's bei Karimov ein wenig und so gerät er, wie auf dem Bild beim Meisterschaftsspiel gegen die New Yust Metro Stars auf der Bank sitzend, sehr leicht ins Schwitzen. Zu Zeiten des dreieckigen Fußball, vor allem in den 70ern und frühen 80er Jahren war er einer der erfolgreichsten ustbekischen Torschützen und gewann 11 Meistertitel, alle bei unterschiedlichen Vereinen. Dies hat allerdings auch dazu geführt, dass er sich die Farben seiner Mannschaft schlecht merken kann, weshalb es schwer für ihn ist Freund von Feind zu unterscheiden. | |
Hamid ust-Sheibani Fluor Phallustyum, Westustyen |
Sturm, Nr. 33 | Der 57-jährige Hamid ust-Scheibani, der einzige adelige unter den Fußballnationalspielern Ustbekistans, ist direkter Nachfahre des letzten Moghuls von Westustyen. Er ist ein brillianter Offensivspieler und trotz seines fortgeschrittenen Alters Torschützenkönig der abgelaufenen Saison der Ersten Ustbekischen Liga. Auf dem Bild sieht man seinen Blick kurz bevor er den Ball mit geschätzten 130 km/h ins gegnerische Tor zimmert (Nicht umsonst wird er auch der "Zimmermann von Phallustyum" genannt): Sie verengen sich zu messerscharfen Schlitzen, die alles, was seinem gnadenlosen Torinstinkt gerade unnütz erscheint ausblenden. An ihm werden deshalb außerdem die meisten Notbremsen verübt. | |
Elshoda Malustkova SG Urbs Ustem, Zentralustbekistan |
Sturm, keine Nummer | Elshoda Malustkova, 37, wird oft auch gerne als das "personifizierte Böse" umschrieben. Kurz nachdem dieses Foto von ihr geschossen wurde reiss sie den Teller wie ein Blatt Papier entzwei und erdrosselte den Fotografen mit den beiliegenden Brotkränzen. Ruhe er in Frieden. Ihrem stählernen, von unaussprechlichem Wahnsinn durchzogenen Blick kann kein Gegenspieler lange standhalten und wenn doch, dann war dies in der Regel seine letzte Tat auf Erden. Ähnlich, wie bei Dschustobekova, hat nur ihre Volkspopularität und die Angst aller Beteiligten davor gerettet, wegen 79-fachen Mordes ins Gefängnis zu geraten oder in einer Irrenanstalt zu landen. Den Ustbeken ist diese Spielerin genau recht, verkörpert sie doch perfekt, was die Nation im Sport sehen möchte: Leiden, Blut und Tod. | |
Zweite Geige
Bild | Name | Position | Kurzbeschreibung |
---|---|---|---|
Lola Karimustova Ustbekische Staatskanzlei |
Defensives Mittelfeld, Nr. 11 | Lola Karimustova kommt eigentlich aus einer ganz anderen Branche: Der Jurisdiktion. Als ustbekische Top-Anwältin hat sie noch den Unschuldigsten auf den elektrischen Stuhl gebracht und ist weniger für das Spiel an sich, als vielmehr dafür da, die Matches am grünen Tisch zu gewinnen. Sie kann zwar auch Fußball spielen, doch definitiv nicht in dem Maße, in dem das für eine Nationalmannschaft ausreichend wäre. Die Hoffnung läge jedoch vor allem auf ihr, sollte es zum Duell gegen Hinterwald kommen, deren Juristen als die besten der Welt gelten. Diesen Ruf will Karimustova, die der hinterwaldischen Top-Juristin Sara Thilozin in Scharfzüngigkeit, Intelligenz, Schlagfertigkeit und Paragraphenreiterei in nichts nachsteht, schnellstmöglichst entkräften. | |
Rustem Obid Spartak Mustkau, Ostustyen |
Sturm, Nr. 5 | Der knallharte Torschussfachmann Rustem Obid, 41, kann auf eine tadellose Ausbildung im ustbekischen Militär zurückblicken. Die unbarmherzige Härte, mit denen die jungen Kadetten in der Wolfischen Kaserne vorangetrieben wurden, kommt ihm selbstverständlich auch in seiner Funktion als Stürmer und Rechtsaußen zugute. Seine Fitness ist tadellos, sein Körper gestählt und ohne Makel, seine Intelligenz... nun ja... rudimentär vorhanden und seine Reaktionsschnelligkeit sucht ihresgleichen. Selbst Obids Name steht für Unbarmherzigkeit und Unnachgiebigkeit des Felses in der Brandung. Einziges Problem ist sein daraus entstandener übertriebener Egoismus, der ihm in einer Mannschaft, die mit einer solchen Leistungsdichte überfüllt ist, wie der ustbekischen Nationalmannschaft, jedoch eher hinderlich ist. | |
Animalische Fußballföderation,