Spiegelwelten:Sibirska Cup 2011

Der Sibirska Cup 2011 war das erste Fußballturnier, das vom VFVS organisiert wurde. Darüber hinaus war er die erste kontinentale Fußballmeisterschaft der Spiegelwelt. Ausgetragen wurde der Sibirska Cup vom 20. Juli bis zum 10. August in Luxusburg und in Ustbekistan, dies unter dem Motto Sibirska Cup 2011 in Luxusburg und Ustbekistan - Die Sonne geht auf!. Die etwas zweifelhafte Qualität des Mottos, das eher nach Butterfahrt und New-Age-Gequatsche klingt, spricht dabei eine deutliche Sprache: Hier waren Anfänger am Werk. Nur die wenigsten Staaten, die am Sibirska Cup 2011 teilnahmen, konnten so etwas wie Erfahrung im internationalen Fußball vorweisen - in manchen Ländern war das Spiel selbst völlig unbekannt. Was im ersten Moment als echter Makel erscheinen mag, stellte sich im Nachhinein als Vorteil heraus: Wer über eine Sache nichts weiß, hat keine Angst vor den kniffligen Details und kann insgesamt vorurteilsfrei an die Sache herangehen.

Offizielles Motto: Die Sonne geht auf!

Inoffizielles Motto: Hier klappt nichts - das aber richtig!

Moneyca und Triangelika, die Maskottchen des Sibirska Cup 2011
Anzahl Nationen 8
Austragungsort Inselrepublik Luxusburg und Vereinigte Moghulate von Ustbekistan
Eröffnungsspiel 20. Juli 2011 in Dudelange
Endspiel 10. August 2011 in Triangulus
Sieger  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland
Spiele 7,5 (Das Spiel um Platz 3 wird als reines Elfmeterschießen
ausgetragen und gilt daher nur als halbes Spiel.)
Tore 103
(inklusive Punkte bei Schlag den Raab)
Torschützenkönig Norbert Ruplack (Ruplackisch Russland)
(inklusive Punkte bei Schlag den Raab)
Bester Spieler wird noch durch ein Kommitee der Veranstalter bestimmt
Voraussichtliches Einigungsdatum: April 2031
Gelbe Karten 5
Rote Karten 9
Rosa Karten 3

Geschehen im Vorfeld

Eigens um einen Sibirska Cup austragen zu können, wurde am 6. Februar 2011 der VFVS gegründet. Nach wenigen Monaten hatten sich 8 Länder zusammengefunden und alles organisiert, und der Sibirska Cup konnte ausgetragen werden. Im Klartext hieß das: Es wurde wie alles in Sibirska mit sehr viel Ruhe, ohne Eile und übermäßiges Engagement in Angriff genommen, frei nach dem Motto "Morgen ist auch noch ein Tag, an dem wir die Dinge noch ein bisschen weiter vor uns herschieben können". Die Auswahlkriterien kamen die sehr sibirskanischen Grundhaltung entgegen: Es durfte jeder mitmachen, der nachweisen konnte, dass sein Land zum Kontinent Sibirska gehört - und sei es auch als angeheiratete Großtante eines vom Aussterben bedrohten Ästchens einer unbedeutenden Nebenlinie. Zusammen mit der zeitgleich stattfindenen Öffnung des Ackermann-Imperiums im Rahmen der AGdAIS wurde so der Weg frei für die Teilnahme einstmals so abgeschotteter Länder wie Russland.

Verlauf

Sibirska machte seinem Ruf als Chaotenkontinent alle Ehre. Am Ende der Veranstaltung herrschte Erstaunen darüber vor, dass der Cup überhaupt hatte stattgefunden hatte - kein einziges Spiel fiel letztlich aus, allerdings fand auch kaum eines zu dem Zeitpunkt statt, zu dem es vorgesehen war.
Das Publikum reagierte erstaunlich gelassen auf die offensichtlichen Organisationsmängel. Schon das Eröffnungsspiel begann mit einer Verspätung von sage und schreibe 24 Stunden. Das Publikum campierte während dieser Zeit im Stadion. Andere Spiele wie das Finale fielen Witterungswidrigkeiten zum Opfer. So führte eine Fehlfunktion der in Molldurisch-Basnana getesteten Wettergeige zu einem Eissturm über Triangulus, der sogar den Wodka einfrieren ließ. Letzterer Punkt war entscheidend, denn er verhinderte ein Aktivwerden der Ruplackisch Russischen Mannschaft: Wodka am Stiel schien der Mannschaft um Staatschef Norbert Ruplack ein schlechtes Omen zu sein.
Insgesamt verlief der Sibirska Cup vergleichsweise friedlich. In den Stadien selbst kam es zu keinen nennenswerten Auseinandersetzungen zwischen den Besuchern oder zwischen diesen und den Sicherheitskräften. Außerhalb dieser scheinbaren Schutzzone lagen die Dinge allerdings anders: Nach der vorläufigen Niederlage der Hinterwalder im Viertelfinale (führte nur durch einen Gerichtsbeschluss nicht zum Ausscheiden der Mannschaft) wüteten die enttäuschten Hinterwalder Fans in der Reichsstädter Innenstadt - allerdings auf ihre ganz spezielle Weise, die nicht totale Zerstörung, sondern die Schaffung von Kunst zur Folge hatte.
Auch beim E-Sport-Marathon, der von Electronia im Rahmen des Sibirska Cup organisiert worden war, kam es nach einer missverständlichen Partie Call of Duty zu heftigen Ausschreitungen von Rentnern, die sich in den Zweiten Weltkrieg zurückversetzt fühlten. Spiegelweltweit versuchten sich daraufhin Rentner an einer nachhaltigen Revision der damaligen Ereignisse. Dabei ging Güldstadt - wie eigentlich immer, wenn es das Wort Randale fällt - wieder einmal in Flammen auf. Aus Sicht von Stadtplanern und Publikum ergibt sich daraus ein durchaus rundes Bild des Sibirska Cup: Gute Unterhaltung mit einer satten Portion Flurbereinigung - was will man mehr?


Stadien

Luxusburg

Ustbekistan

Ergebnisse

Da nur acht Länder teilnahmen, begann das Turnier direkt mit dem Viertelfinale.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
         
  FECFE  2
  11 Goldjungen  1  
  FECFE Stefan Raab **  22
    Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland  33  
  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland  2
  Russische Fußballnationalmannschaft  1  
  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland  4
    Zwietracht Hinterwald  3
  Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan  4
  Zwietracht Hinterwald  3  
  Ustbekistan
Ustbekistan Unustbekistan ***
  4:0
    Florinterwaldia *
Hinterwald Florentia ***
 5:2   Spiel um Platz 3
  Zwietracht Hinterwald  1   FECFE  5
  Xinolingue d'aux Florentia  5     Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan  6
 

* In einem Revisionsprozess wurden Hinterwald und Florentia dazu verdonnert, das Halbfinale gemeinsam zu bestreiten.

** Die Teilnahme der electronischen Mannschaft wurde von Metalldetektoren am Eingang verhindert, so dass schnell ein würdiger Ersatz gefunden werden musste.

*** Aus dem Missverständnis, es handele sich nicht um ein Halb-, sondern ein Halbierfinale, spalteten sich beide Mannschaften auf, so dass vier Ergebnisse wiedergegeben werden müssen.

Viertelfinale
1 Mi., 20. Juli 2011 Stadium des 20. Juni (Dudelange)  FECFE  11 Goldjungen 2:1
2 Do., 21. Juli 2011 Hafenstadion (Port Monnaie)  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland  Russische Fußballnationalmannschaft 2:1
3 Fr., 22. Juli 2011 Stadion am Dreiecksplatz (Mustkau a.d. Kuste)  Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan  Animalisches Nationalrudel 4:3
4 Sa., 23. Juli 2011 Reichsarena (Reichsstadt)  Zwietracht Hinterwald  Xinolingue d'aux Florentia 1:5


Halbfinale
1 Sa., 30.07.2011 Ustopoly-Stadion (Lustabonn)  FECFE Stefan Raab **  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland 22:33
2 So., 31.07.2011 Goldbarrenstadion (Güldstadt) Ustbekistan
Ustbekistan Unustbekistan ***
Florinterwaldia *
Hinterwald Florentia ***
4:0:5:2


Spiel um Platz 3
Sa., 06.08.2011 Wand des Elfmeterschießens auf Tintenfische (Ustkent)  FECFE  Fußball-Nationalgenossenschaft Ustbekistan 5:6


Finale
voraussichtl. Mi, 10.08.2011 Triangularena (Triangulus)  Fuusballnazionalmannschafft Ruplackisch Russland  Zwietracht Hinterwald 4:3
Sibirska Cup 2011

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