Spiegelwelten:Operation Magnet oder: „Die SECS-Affäre“

Prolog

Stellen wir uns folgendes Bild vor: West-Bronx, ein vierstöckiger Backsteinbau, bei zwei Fenstern im 3. Stock ist eine halb herabgelassene Jalousie zu erkennen. Das Zimmer dahinter wird durch eine Glastür mit Milchglas vom Gang abgetrennt. Auf dem Glas kann man die Aufschrift lesen: Jerry Cotton, Private Investigations. Jerry legt in seinem Büro die Füße auf seinen Schreibtisch aus massiver Eiche. Er nimmt seinen Hut ab, den er zuvor weit in sein Gesicht gezogen hatte, und wirft ihn lässig und gezielt auf den Hutständer neben der Tür. Er zieht noch einmal an seiner dünnen Zigarillo, schiebt sie mit der Zunge in seinen linken Mundwinkel und sagt mit einer von Bourbon angerauten Stimme: „Vergessen sie dieses Bild, denn es hat nichts mit dem Thema zu tun“.
Denn dies ist eine andere Geschichte. Die Geschichte eines geheimdienstlichen Meisterwerks, eine Geschichte von Täuschung, Kontrolle und vermeintlicher Kontrolle. Eine Geschichte des Bösen und des Guten, eine Geschichte von Leben und Tod. Eine Geschichte von – na, jetzt ist aber gut. Hier die ersten Protagonisten des Spionagedramas:

Jesse James - Der Boss des Mafiabundes
Ken Happi-Gut - Der korrupte Präsident der SECS
Wilbet Kaspa von Öy - Wie immer richtig im Bilde

Akt 1. Die Vorgeschichte

Das Beutelrattenorakel ist ein wichtiger Informant des Geheimdienstes der Mata Dea KG

Als ein gewisser Jesse James aus Garnivera am 1. Juli 2012 mit seinem Tretboot in Ganynendra eintraf und sofort vom Vizepräsidenten der SECS Ken Gut-Happi (so heißt er vormittags) empfangen wurde, meldete dies die Hafenbehörde dem Geheimdienst der Mata Dea KG, der so geheim ist, dass er nicht einmal einen Namen besitzt. Man recherchierte mittels der Wahrsagekugel den dubiosen Charakter des Besuchers und begann daraufhin ihn und Ken Happi-Gut (so heißt er nachmittags) intensiv zu observieren. Dazu wurde nicht nur das Öyer Beutelrattenorakel herangezogen, sondern auch Flaschen gedreht.
Schnell wurde klar, dass der Mafiabund von Jesse James die SECS dazu benützen wollte, ihre Erzfeinde, die Yakuza, wieder zu stürzen, denen sie im Großen Bandenkrieg von Garnivera unterlegen waren. Um die Regierung von Garnivera außenpolitisch unter Druck zu setzen, begannen Mitglieder des Mafiabundes gezielt Schiffe anderer Südseestaaten zu überfallen. Folgerichtig kam es am 21. August 2012 zu jener denkwürdigen Sitzung im Weltsicherheitsrat, welche die Vernichtung von Garnivera beschließen sollte. Doch Wilbet Kaspa von Öy war bereits über das doppelte Spiel von Jesse James informiert: Sie überzeugte vor allen Petr Wlogga von den Müllschieberinseln und Hauke Ackermann davon, dass ein Angriff auf Garnivera nur zur Folge hätte, dass sich alle Banditen und Piraten absetzten und in der gesamten Spiegelwelt Schaden anrichten. Deshalb geschah nun vordergründig genau das, was der Mafiabund erreichen wollte: Garnivera erhielt Aufbauhilfen und Gelder von der SECS. Im Hintergrund bereitete der Geheimdienst der Mata Dea KG seinen langfristigen Plan vor, alle Banditen des Mafiabundes und der Yakuza dingfest zu machen. Die Operation „Magnet“ begann.


Akt 2. Die Operation „Magnet“

Rosmerta - Geheimdienstchefin der Mata Dea KG. Hier bei einem Undercover-Einsatz als Tonträger

Der ausgeklügelte Plan sah vor mit Geld und Macht jene zu ködern, deren böser Charakter sie zu Geld und Macht wie zu einem Magneten hinzog. Tatsächlich begann Ken Happi-Gut nun Mitglieder des Mafiabundes an herausragenden Stellen des SECS zu setzen. So musste der Geheimdienst nicht mühselig nach den Gangstern fahnden, nein, sie wurden ihm quasi frei Haus geliefert und so unter Aufsicht an gut kontrollierbarer Position gestellt. Die Gangster wähnten sich in Sicherheit, denn der Geheimdienst ließ sie geduldig walten, da es um weit mehr ging. Denn ein Ziel der Operation war es auch den Kern des Yakuzabunds, der durch die Regierungsübernahme drohte wieder durch Einzelinteressen auseinanderzubrechen, zur Einigkeit zu zwingen. „Es ist besser mit einem Bären zu kämpfen, als mit einem Bienenschwarm“, so die Regel Nr. 12 von Rosmerta, der Leiterin des Geheimdienstes. Und dieser Druck hin zur Einigkeit geschah dadurch, dass, wie vom Geheimdienst vorausgesehen, der Mafiabund begann Mitglieder der Yakuza durch Schmiergeldzahlungen abzuwerben. Die Yakuza jedoch duldeten dies nicht und dezimierten sich einerseits daraufhin selbst, weil sie die Abgeworbenen liquidierten, andererseits rückte aber der Kern noch enger zusammen. „Was die Gegner für Dich erledigen, brauchst Du nicht tun“, so Rosmertas Regel Nr. 8.
Als die Zeit reif war, lenkte es der Geheimdienst so, dass am 18. Juli 2014 eine Gruppe von Banditen das Parlament von Garnivera anzündete und damit das Ende des sowieso nur als äußere Hülle für kriminelle Machenschaften gegründeten Staats einleitete. Den Boss der Yakuza ließ der Geheimdienst ungehindert flüchten, man benötigte ihn noch für die Vollendung der Operation, ohne dass es ihm bewusst war. Jesse James erklärte Garnivera schließlich für aufgelöst, auch ihn ließ der Geheimdienst untertauchen, zumal man damit rechnete, dass er bald an herausragender Stelle innerhalb der SECS wieder erscheinen würde, was auch geschah. Ken Gut-Happi tat nun gleichfalls das, womit man rechnete: Er empfahl Garnivera zu besetzen. „Lass Deinen Feind das wünschen, was Du selbst willst und Du kannst ihn besiegen, ohne dass er es merkt“, so Rosmertas Regel Nr. 14. Tatsächlich besetzten die Allg.Öyer Gebürgsschützen dann am 4. August 2014 die Insel. Die Gangster innerhalb der SECS meinten nun ungehindert das Land ausbeuten zu können, in Wirklichkeit hatten die Gebürgsschützen jedoch nun die Möglichkeit in Ruhe die Kleinkriminellen, die sich noch auf der Insel befanden, aufzuspüren und zu verhaften.


Akt 3. Eine unvorhergesehene Fügung

Epona - Sie starb heldenhaft bei der Vereitlung eines Attentats auf den WSR
Morrigan - Führerin der feministischen Terrororganisation Bitches of Hell (BH)

Es war der 26. Juli 2014, als Epona und Nimue im letzten Moment ein Bombenattentat von Morrigan, der Anführerin der Bitches of Hell (BH), auf den Weltsicherheitsrat verhindern konnten. Die BH sind eine feministische Terrorgruppe, die sich aus ehemaligen Voodoo-Priesterinnen vom Inselreich Südsee rekrutieren, denen verboten wurde schwarze Magie zu üben und Männer zu verspeisen. Ihr Ziel ist es in der gesamten Spiegelwelt ein feministisches Schreckens-Matriarchat zu errichten. Dafür benützen sie schwarze Magie, Mord und Krieg, wie man auch in den Chroniken von Emanza Lost nachlesen kann.
Am entscheidenden Tag des Attentats, das als „Mission zwischen den Augenblicken“ bekannt wurde, hielt sich auch der geflohene Yakuza-Boss Hideo Shozo Yamura im Gebäude des WSR auf, wahrscheinlich um selbst aus Rache ein Attentat auf führende Politiker der Spiegelweltstaaten verüben zu können. Aus Glaskugelaufzeichnungen konnte man später feststellen, dass er wohl den Kampf zwischen Epona, Nimue und Morrigan auf der Galerie des Sitzungssaals beobachtet. Jedenfalls war er es, der nach der Verbannung von Morrigan in ein Gemälde dieses mitnahm und Nimue mit einem Karateschlag auf dem Hinterkopf bewusstlos schlug. Er meinte wohl man kämpfte um das wertvolle Gemälde.
Rosmerta sagte daraufhin ihre Regel Nr. 18: „Wenn Dir etwas böses geschieht, dann verbinde es mit Gutem und es wird selbst zum Guten“. So wurde vom Geheimdienst beschlossen diesen Umstand in die Operation mit einzubeziehen und dadurch auch die BH zu bekämpfen. „Wenn Du einen Spatz in der Hand hältst, dann steige mit ihm auf das Dach, um die Taube zu fangen“, so Rosmertas Regel Nr. 16. Es war nicht klar, ob Yamura wusste, welches gefährliche Objekt er mit dem Gemälde in seinen Besitz hatte, das bei seiner Zerstörung alles wieder freisetzte, was auf ihm abgebildet ist, wie es die Musen von Artkatraz fügten. Erinnern wir uns, was Nimue damals aussagte: „Vor mir liegt nur das Bild. Ich nehme es an mich und betrachte es. Ich sehe das entsetzte Gesicht von Morrigan, ihre grauenvolle Fratze, und links von ihr in der Luft über der Brüstung schwebend ein kleines, schwarzes Kästchen“. Es war also nun unbedingt notwendig, dass der WSR aufgelöst wird, bevor das Bild zerstört wurde. Zum Glück führten entsprechende Geheimdienstoperationen tatsächlich zur Auflösung, womit die Gefahr, dass das Kästchen mit der Bombe freigesetzt würde und Schaden anrichtet, gebannt war.
Nachdem man per Beutelrattenorakel den Aufenthaltsort von Yamura in Erfahrung brachte, spielte ihm der Geheimdienst die Information zu, dass das Gemälde, welches er über seinen Kamin im Wohnzimmer hängen hatte eine magische Bedeutung besaß und er es zerstören soll, um eine neue dankbare Verbündete zu erhalten – Morrigan und die Bitches of Hell. Yamura tat dies wohl Ende September 2014, da es zu diesem Zeitpunkt einen lauten Knall in der Luft gab, dort wo einst das nun abgerissene Gebäude des WSR stand. Es war wohl die nun explodierende Bombe, die keinen Schaden mehr anrichten konnte. Der Geheimdienst wusste nun: Die BH und die Yakuza haben sich verbündet, wobei es offensichtlich war, dass Morrigan die gefährlichere Gegnerin ist, denn sie verfügte ebenso über hellseherische Mittel und der schwarzen Magie. Von nun an musste man darauf achten, dass tatsächlich niemand mehr in ihre Nähe kam, der von der Operation Magnet wusste.


Akt 4. Desinformation

Rosmertas Regel Nr. 5 sagt: „Damit Du weißt, was der Gegner weiß, sag ihm, was er wissen soll“. Dies war die Agenda zum nächsten Schachzug des Geheimdiensts. Es war Rosmerta selbst, die im Oktober 2014 der Chefredakteurin der „Spiegelwelt der Frau“ Marlis Schwärzer Informationen über die kriminellen Machenschaften innerhalb der SECS zuspielte. Nach und nach übergab man ihr Quittungen, fingierte Grabsteine und tatsächlich gefälschte Rechnungsbücher der SECS. Dabei musste man die Redakteurin bereits vor Nachstellungen des Mafiabundes schützen, denn dieser bemerkte sehr wohl, dass seine illegalen Geschäfte von Frau Schwärzer bereits entdeckt wurden. Der Geheimdienst war aber aufgrund des Beutelrattenorakels den Mördern immer einen Schritt voraus. Ein weiterer Effekt war, dass der Mafiabund so sehr mit Frau Schwärzer beschäftigt war, dass er die eigentlichen Drahtzieher nicht erkennen konnte. Rosmertas Regel Nr. 21 sagt dazu: „Wiege den Gegner in Sicherheit, indem Du ihm einem anderen Gegner vorstellst“.


Akt 5. Die Falle

Der Borbetsund
Bran der Schwarze - Er lieferte mit seinem Schiff die Ausrüstung
Moderne Brummelmädchen-Missionarinnen sind vernetzt und mit Antenne versehen

Rosmertas Regel Nr. 11 sagt: „Bestimme selbst den Ort des Kampfes und Du bestimmst sein Ende“. Noch im November 2014 werden vom Geheimdienst Berichte veröffentlicht, welche die Entdeckung immenser Rohstoffvorkommen rund um die Missionsstation der Brummelmädchen am Borbetsund beinhalten. Wie zu erwarten, interessierten sich die kriminellen Kreise der SECS für diese Nachricht und inszenierten Angriffe Dunkeldeutscher auf die Brummelmädchen der Missionsstation, um sie zu vertreiben. Diese waren jedoch eingeweiht und dank ihrer Ausbildung lief man nicht Gefahr, dass dies von Priesterinnen der schwarzen Magie der BH erkannt worden wäre.
Doch Informationen über die BH selbst zu erhalten, war weitaus schwieriger, eine Infiltration unmöglich. Allerdings verließen immer mehr der Voodoo-Priesterinnen das Bergland von Emanza Lost, wo sie sich einst verschanzten, woraus man schließen konnte, dass sich die Terroristinnen sammelten und auf etwas vorbereiteten. Der Nebeneffekt war: Die Allg.Öyer Gebürgsschützen konnten die wenigen übrig gebliebenen Priesterinnen auf Emanza Lost überwältigen und die Insel gänzlich erobern. Rosmertas Regel Nr. 28 sagt: „Soll der gierige Gegner verschwinden, biete ihm woanders mehr an“. Zudem kannte man das böse Herz von Morrigan, der Anführerin der BH: Sie wird die Gelegenheit nutzen, um die Yakuza zu benützen, damit sie ihr Ziel erreicht: Gewalt, Furcht und Macht - ohne Skrupel, ohne Nachsicht.
Die eingeweihten Brummelmädchen bereiteten den gesamten Borbetsund vor allen mit weißer Magie und dem sogenannten magischen Kontinuum auf das Ende der Operation vor. Der Besuch von Bran dem Schwarzen im Juli 2015, bei dem auch Nimue an Bord war, hatte vor allen den Grund magische Fallen und Bilder zu liefern und heimlich die gefährlichen Geranienrabatten ins Land zu bringen. Als die Vorbereitungen vollendet waren, kam die Zeit der Brummelmädchen sich von den Sabotageakten eingeschüchtert zu zeigen und um die Möglichkeit der Abreise zu bitten. Diese wurde am 17. September 2015 gewährt und das Verwaltungsgebiet wie geplant der SECS übergeben.


Akt 6. Feindesliebe

Das Logo der 3KB - "You serve - we win"

Zwar konnte der Geheimdienst wenig über die BH in Erfahrung bringen, aber über den Yakuzabund und Yamura durch die Wahrsagekugeln um so mehr. Nach dem Desaster von Garnivera war er sehr geschwächt und so musste er finanziell behutsam aufgebaut werden, um dem Mafiabund Paroli bieten zu können. Rosmertas Regel Nr. 6 sagt: „Stärke die Gegner Deiner Gegner und Du schwächst beide“. Dies geschah durch eine geniale Transaktion, die von der 3 Königinnen Bank (3KB) durchgeführt wurde. Der Mafiabund und Ken Gut-Happi, der inzwischen zum Präsidenten der SECS wurde, meinten zwar ihre Gewinne der illegalen Geschäfte würden von der Bank „gewaschen“, aber dies war falsch. Im Hintergrund leitete der Geheimdienst die Gelder als Unterstützung der Yakuza um. Rosmertas Regel Nr. 26 sagt: „Finanziere Deinen Gegner stets nur durch Deinen Gegner“.
Auf diese Weise wuchs die Anzahl der Gangster innerhalb des Yakuzabundes wieder an und die Wut Yamuras auf den Mafiabund natürlich mit deren zunehmenden Erfolg auch, denn gerade deren Boss Jesse James hatte ihn einst schändlich verraten. Immer wieder verschaffte zudem der Geheimdienst der Yakuza geheime Informationen über die Pläne und Stärke des Mafiabundes und der SECS, ganz nach Rosmertas Regel Nr. 5. So waren bald der Yakuzabund und damit die BH ebenso reif, besiegt zu werden.


Akt 7. Vom richtigen Zeitpunkt

Die Lage der Lazarettinsel Salvatio im Chinesischen Archipel

Als alles vorbereitet war, informierte Rosmerta heimlich wieder als angeblicher Whistleblower Marlis Schwärzer darüber, dass offenbar vom Mafiabund Hilfsgüter und Gelder für die Lazarettinsel Salvatio unterschlagen werden und Kontakte mit dem bösen Feind aus Jenchu geknüpft. Damit aktivierte Rosmerta das Helfersyndrom und den Geltungsdrang der Chefredakteurin und wie vom Geheimdienst geplant, sah sich die Journalistin sofort genötigt ihre Informationen in einem Exklusivbericht in ihrer Zeitschrift zu veröffentlichen. Rosmertas Regel Nr. 10 sagt: „Bestimme den Zeitpunkt des Kampfes und Du bist stets vorbereitet“ und Regel Nr. 1: „Kenne die Schwächen Deines Gegenüber und Du kennst ihn“.
So erschien am 5. Oktober 2015 in der „Spiegelwelt der Frau“ der Enthüllungsbericht, deren Informationen gemäß Rosmertas Regel Nr. 5 alle von ihrem Geheimdienst stammten. Ziel war es nun alle Fäden am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt zusammenzuführen und die Gegner in Zugzwang zu bringen, ganz nach Rosmertas Regel Nr. 22: „Zwinge den Gegner zum handeln, damit er das tut, was Du willst“. Und tatsächlich geschah das zu erwartende.


Akt 8. Aus Fäden werden Fangnetze

Missionsstation am Borbetsund - Schauplatz der Operation Magnet

Am 6. Oktober 2015 hatten alle Schachzüge des Geheimdienstes, alle ausgelegten und vom Gegner aufgenommenen Fäden ihre Bestimmung erreicht: Die Feinde der Mata Dea KG, ja der gesamten Spiegelwelt, waren zum selben Zeitpunkt am selben Ort in einem engen Tal am Borbetfluss beisammen, hatten die Position eingenommen, die für sie vorgesehen war. In einem Tal, dass zuvor sorgfältig auf deren Kommen vorbereitet wurde.
Marlis Schwärzer nahm der Geheimdienst in Schutzhaft, alle vom Mafiabund kontrollierten und vom Geheimdienst beobachteten Angestellten innerhalb der SECS wurden „abgeerntet“, verhaftet. Dabei mussten sie meinen, dass es die Informationen von Marlis Schwärzer waren, die sie enttarnten und der Geheimdienst und seine Operation blieben somit weiterhin geheim, ganz nach Rosmertas Regel Nr. 25: „Wenn Du handelst, sorge dafür, dass niemand weiß, dass Du es warst“.
Wie vorausgesehen landeten die Yakuza mit den ihnen über Strohmänner vom Geheimdienst besorgten Flugdrachen im Borbetsund. Dabei waren die Frauen der BH, die laute Verfluchungen gegen den Mafiabund ausstießen, die vom Boden aus auf sie schossen. Rosmertas Regel Nr. 34 sagt: „Wenn Du Gegner hast, die gegen Deine Gegner kämpfen, dann wird Geduld Dich stärken und Deine Feinde schwächen“. Über den weiteren Verlauf der Kampfhandlungen wurde weiterhin noch nichts bekannt, denn Rosmertas Regel Nr. 27 besagt: „Wenn Du handelst, bestimme, wer davon und was man davon erfährt“.

Fortsetzung folgt!?

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