Stefan Mappus

Stefan Mappus (geboren als Estephania Hernandez in Bad Saulgau im Jammertal/Mexico) ist ein deutsch-mexikanischer Maultaschenfabrikant und Politiker.

Allgemeines

Bekannt wurde er durch seinen Auftritt bei "Das Supertalent", als er eine sprechende Wurst darstellte, die sogar Bruce Darnell zum Weinen brachte, was aber auch auf den hohen Zwiebelanteil der Wurst zurückzuführen sein könnte. Danach begann seine schillernde Politikerkarriere im schönen Württemberg und dessen Geschwür Baden. Baden bezeichnete er einmal treffend als "die vegetarische unter den Maultaschen". Sein Aufstieg in der CDU war eine einzige Erfolgsgeschichte: Ganz oben, als Würstchen süß-sauer, gestartet brachte er es, sicher auch seines guten Aussehens und Charmes geschuldet, über den Posten als Gleichstellungsbeauftragter und später Fahrkartenstempler zum Ministerpräsidenten. Daher rührt auch seine große Fachkenntnis über Bahnfragen im Falle Stuttgart 21 (siehe Abschnitt "Stuttgart 21").

Amtszeit

Mappus übernahm für seinen Schwippschwager Günther Öttinger die Urlaubsvertretung, während dieser sich im Brüsseler Holiday-Inn den faulen Lenz machte und schaffte es so mit immerhin, 16 Monate Ministerpräsident von Baden-Württemberg zu sein. Allerdings richtete er in dieser kurzen Zeit mehr Chaos im Ländle an, als alle Ministerpräsidenten vor ihm zusammen.

Mappus tat sich als großer Unterstützer der Kultur ("Mappus-Center of Art, Music and other important stuff"), der Wirtschaft ("Mappus-Plan") und des Golfsports hervor.

Stuttgart 21

Mappus nahm in der Kontroverse um Stuttgart 21, als sich einige Millionen Demonstranten nach Stuttgart verirrten, eine völlig unumstrittene, moralisch einwandfreie Vermittlerrolle ein, die selbst Heiner Geißler in den Schatten stellte. Stets zum Dialog bereit, war er bereits kurz davor, das Projekt zu kippen, als ihn seine Mutter anrief und sich über die langen Wartezeiten in Stuttgart auf dem Weg von Paris nach Bratislava beschwerte, die ihrer fundierten Meinung nach dem Kopfbahnhof geschuldet seien.

Da sie mit der Kürzung seines Taschengeldes drohte, war Mappus mehr denn je von S21 überzeugt. Als polizeilich geschätze 35 Demonstranten und 7 (in Worten: sieben!) Juchtenkäfer im matschigen Schlosspark demonstrierten, hat er "brutalst möglich" die Käfer erschlagen lassen und die Demonstranten mit Hilfe der CIA ins kubanische Erholungslager "Buena Vista Social Club" zwecks "Folterung usw." (MP-Gesprächsnotiz vom 10.9.1874) verscheppern lassen. Schräge Stimmen von links unten und mitte rechts behaupten, er habe damit sein Seelenheil verwirkt und müsse ewiger Verdammnis anheimfallen. Bis zur Wiederwahl.

Watergate-Affäre

Mappus erfuhr viel Kritik in der Öffentlichkeit, als er vergessen hatte, ein Wassertor zu schließen.

Zukunft

Stefan Mappus wird eine steile CDU-Karriere vorausgesagt. Abwärts versteht sich. So soll er im Jahre 2011 erstmals heilig gesprochen werden, falls er dazu gewählt wird. Die Apfelstrudel-Affäre um den illegalen Einsatz von thermonuklearen Sprengköpfen bei einem versuchten mehrminütigen Hungerstreik von badischen Hausfrauen könnte ihn seinen guten Ruf als "Schlächter vom Schlosspark" kosten.


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