Tattoo

Ein Tattoo, das, ist ein voll cooles Utensil moderner Menschen. Dabei wird durch den Tätowierer mit einer Maschine erst tief in die Haut des zu Bemalenden gestochen, und im gleichen Schritt Farbe eingeführt. Damit entsteht ein Bild unter der Haut, klingt komisch, ist aber so.

Ein beliebtes Tattoo-Motiv!

Herkunft

Einst von den primitiven Polynesiern übernommen und dann von Seemännern und Knastis zu zweifelhaftem Ruhm verholfen, tragen heute viele zivilisierte Großstädter solch ein Kunstgemälde an allen möglichen Körperstellen. Ohne ein derartiges Kunstwerk in der Haut, ist man sozial ein Außenseiter, eine Weichwurst und uncooler Snob. Deshalb empfiehlt die Bundesjugendministerin in Zusammenarbeit mit der kassenärztlichen Vereinigung, bereits früh mit dem tatowieren zu beginnen. Eltern sind angehalten, bereits dem Säugling ein wenig mehr Persönlichkeit und Individualität zu verpassen indem man ihm den liebevoll ausgewählten Namen ins Ohr stechen lässt. Diese Prozedur wurde in jahrzehntelangen Freilandtests an Hunden erfolgreich erprobt und bietet neben der sozialen auch eine praktische Komponente: Das Kind kann ratzfatz identifiziert werden: im Kindergarten, in der Schule und auf der Polizeistation!

Möglichkeiten

Manche Vollpfosten lassen sich das Stupidedia-logo stechen

Vom klassischen Schlampenstempel, obskuren Kritzeleien (Tribals) über Totenköpfe über asiatische Schriftzeichen, die cool aussehen sollen über Raubtierköpfe (Adler, Tiger) bis hin zu Symbolen des beliebten Satankults ist nahezu alles möglich. Urvater dieser Themengruppe ist der berühmte T-Shirtverkäufer Hard Eddy. Man sollte nur nicht in Versuchung kommen die Augen oder die Eichel tätowieren zu lassen, wobei einige Harte dies als besonderen Kick empfinden. Aber gewöhnlich macht Ersteres blind, Letzteres ist dafür umso schmerzhafter. Bei Psychopathen kann das auch zu sexueller Erregung führen, klingt komisch, isses auch!
Immer trendiger wird es, die Prostata tätowieren zu lassen. Diese Menschen nennen sich selbst gerne Prostituierte.

Perry das Schnabeltier als Tattoo

Arten von Tattoos

Es gibt vier Kategorien von Tattoofans: Die Golfspieler, die Geweihträger (auch bekannt als Hirsche)die Lufttattooträger und die Hardcoreträger. Die beliebteste Art von Tattoos ist das Lufttattoo. Das Lufttattoo wird von mehr als 90% der Weltbevölkerung getragen. Wie der Name preisgibt, besteht das Lufttattoo aus Luft. Demzufolge hat noch kein Forscher eines dieser Lufttattoos eindeutig indentifizieren können, was diese Art [ Täddu] sehr beliebt macht weil jedes einzelne der Lufttattoos ein Unikate symbolisiert. Die härteste und schmerzhafteste Art der Tätowierung ist das Abziehbildtattoo. Es wird vermehrt in diversen Heften mit hartem Inhalt (Yps, Micky Maus, Wendy, etc.) mitgeliefert und sorgt für helle Aufregung bei Müttern unter 14. Das Tattoo ist mit einer Schutzfolie bestückt welche abgezogen werden muss um danach das Tattoo aufbügeln zu können. Nach dem Aufbügeln entsteht die typisch schwarze Farbe und sorgt ein Leben lang für Begeisterung.

Pflege

Als allererstes heiß baden, danach kalt, dann ab ins Solarium (hat den Effekt einer Einbrennlackierung, hält somit vieeel länger), dann Teebaumöl, Nutella und 'ne Prise Salz drauf, einmal kurz mit dem Bandschleifer drüber, den Rest wegkratzen und dann immer schön mit antiseptischer Clerasil-Paste eincremen. Und nicht vergessen: Kratzen was das Zeug hält um die alte Haut über der Farbe loszuwerden. Dies verleiht besonderen „Glanz“!
Wenn das nicht reichen sollte, einfach die kommenden drei Wochen in die direkte Sonne legen und alle zehn Minuten Chilipulver draufstreuen, vielleicht mit etwas Tabasco abschmecken, nochmals abschleifen, einen dicken Verband mit Butter (extra Fett macht alles noch geschmeidiger) anlegen, ab in die Sauna (Schwitzen hilft). Dann müsste es doch echt supersauber verheilt sein.

Siehe auch:

Babytätowiermaschine

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