Wasserwerk
Das Wasserwerk stellt eine sichere Alternative zum allseits beliebten Feuerwerk dar.
Ursprung
Die Erfindung des Wasserwerks geht auf die Zeit chinesischen Peng-Dynastie zurück. Damals hatte man gerade das Schwarzpulver entwickelt und die ersten Böller und Raketen abgeschossen, als man feststellte, dass dieses Feuerwerk gar nicht so ungefährlich ist. Der Legende nach kam dem findigen chinesische Erfinder Due Zen Tlieb die Idee des Wasserwerks als er seinen gelben Strahl bei der morgendlichen Erleichterung beobachtete.
Arten
Wie beim Feuerwerk gibt es auch beim Wasserwerk die beliebten Raketen. Auch diese erzeugen herrliche Farben wenn sie hochgehen (siehe Abb.). Da es neben den bunten Spaßmachern auch immer wieder große Nachfrage nach lautem Knallzeugs gibt, mussten sich die professionellen Wasserwerker natürlich auch dafür etwas einfallen lassen. Besonders beliebt und auch gefürchtet ist die Wasserbombe und ihre Weiterentwicklung, die Wasserstoffbombe.
Vorteile und Gefahren
Wo es sonst an Silvester gerne mal brennt und die Hütte in Flammen steht, kann beim Wasserwerk nichts passieren, höchstens ein Wasserschaden. Man kann das Wasserwerk aber auch übertreiben, wie unlängst bei den Protesten gegen Stuttgart 21 zu sehen, als der Rentner Hubert K. durch übertriebenes Wasserwerk aus einem Polizei Wasserwerfer sein Augenlicht verlor. Hätte allerdings mit einem Feuerwerkskörper auch passieren können. Vor allem mit denen, die die deutsche Polizei aus ihren Heckler & Koch Feuerwerkswerfern abfeuert.
Weiterentwicklungen
Die Zeit steht natürlich nicht still und aus Japan -woher auch sonst- kommt bereits der nächste Trend. Beim japanischen Schaumwerk gibt es bisher allerdings nur eine weiße Version. Da muss der Erfinder nochmals in sein Studierzimmer um die neue Technik endgültig zur Marktreife zu führen. Auch eine knallende Version lässt noch auf sich warten.