Wilhelm Bush

Wilhelm Bush (nicht "Busch"), * 15. April 1932, † 2. März 1994, war ein amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur.

Dieser Artikel behandelt den Drehbuchautor und Regisseur Wilhelm Bush. Für weitere Personen mit diesem Namen, siehe Bush (Begriffsklärung).
Wilhelm Bush am Set von "Die kühne Müllmannstochter"

Biografie

Wilhelm Bush, der jüngere Bruder von George Bush, wurde als Sohn einer Prostituierten und Helge Schneider geboren. (Helge Schneider war natürlich die Mutter.) Nach dreizehn Jahren Leben in einer derart schrecklichen Familie musste er einen Entschluss für seine Zukunft fassen. Er wollte Filme produzieren. Nur vier Stunden später legte er seinem Verleger Dieter Bohlen sein erstes Drehbuch auf den Tisch: Marx und Moritz - Kommunisten-Bengel. Sofort war er unter Vertrag. Er schriebt meist Tragikomödien mit berühmten Personen in den Hauptrollen. Aber auch auf Gaststars wollte Bush in seinen Werken nicht verzichten. Die meisten stimmten sofort zu, bei einigen wenigen musste die Mafia mithelfen. Seine Filme wurden weltberühmt und er verdiente Millionen mit ihnen. 1980 fing er an Drogen zu konsumieren, da er nicht mehr wusste, was er mit seinem Geld anfangen sollte. Trotz seiner Erinnerungen an die Mahnung seines Vaters: "Wilhelm, lat de Piepe staan!" konnte er nicht aufhören. Dank eines Ratgebers von Bill Cosby konnte er seine Sucht und die Krankheiten 1994 endlich überwinden. Kurz darauf wurde er von einem Terroristen erschossen.

Werke

Marx und Moritz

Marx und Moritz war Bushs erstes Werk. Er war von den Reportagen über die beiden Kommunisten-Lausbuben so fasziniert, dass er unbedingt einen Film über sie drehen wollte. 1965 kam der Streifen in die Kinos und wurde ein großer Erfolg. Er handelt von den bekannten Knaben Marx und Moritz, die den Kommunismus begründen wollen. Dabei gehen sie natürlich auch über Leichen. Aus diesem Film stammt das berühmte Zitat:

Dieses war die erste Leich',

doch die zweite folgt sogleich.

Crap-Trilogie

In der Crap-Trilogie dreht sich alles um den jungen Privatdetektiv Curtis Crap (gespielt von Dirk Bach), der von Fall zu Fall eilt. Dieser Dreiteiler ist unterteilt in folgende Segmente:

Abenteuer eines jungen Gesellen

Crap hat einen kleinen Privatsitz in München, wo er die verschiedensten Kriminalfälle aufdeckt. Nicht selten wurden die Opfer ermordet, und zwar erstochen, und zwar mit einer Flasche, in der sich einmal Vodka befand. Dies ist ein kleiner Gag, den Bush einbaute, um auch russische Fans auf seine Werke aufmerksam zu machen. Immer, wenn ein Fall erledigt war, wird der Ortswechsel Craps von einem Off-Sprecher (gesprochen von Friedrich Schoenfelder) mit

Crap begibt sich weiter fort

bis an einen ander'n Mord.

kommentiert. Als Crap am Ende den Mörder, der verblüffenderweise weiblich war, gefasst hat und ins Gefängnis stecken will, heiratet er ihn lieber.

Wilhelm Bush - Gesamtwerk auf VHS
Herr und Frau Crap

Crap lebt nun zusammen mit der fiesen namenlosen Bösewichtin (gespielt von Janine Kunze). Zuerst verstehen sie sich gut, doch dann streiten sie sich, weil ein Flasche Vodka im Keller stand. Frau Crap beschimpft ihren Mann als Säufer und so langsam artet sich alles in einen Krieg aus. Die Stadt wird vollkommen zerstört. Für diese Darbietung gewann Bush 1976 einen Oscar für die gewaltvollste Darbietung von Zerstörung und Tod in einem Film. Am Ende von Teil 2 schwängert Crap seine Frau, so dass es im dritten Teil weitergehen kann mit

Aprilchen

Curtis und seine Liebste haben eine Tochter bekommen. Leider streitet sich das Ehepaar wieder sehr, so dass es zur Scheidung kommt. Aprilchen, die nun bei ihrem Vater lebt, beginnt aus Kummer mit dem Fressen. Bald bringt sie stolze 116 kg auf die Waage. Crap verzweifelt völlig, da so einen dicken Brummer ja niemanden heiraten will. Doch das Mädchen ist bei den fettsüchtigen Jungs in der Schule sehr beliebt und so castet er die Junggesellen:

Dialog aus dem Film

Crap: "Also, ihr kennt ja die Regeln, wer am besten seinen Mut und so weiter unter Beweis stellt... Moment mal... Heißt es wirklich unter Beweis? Ts, verrückte Sprache. Ich hätte schwören können, es heißt über... Äh, nun ja, der Erste möge bitte vortreten!"

S. King: "Guten Tag. Mein Name ist Stephen King. Ich bin achtzehn Jahre jung und arbeite in der Metzgerei meines Vaters."

Crap: "(murmelt) Auf Gaststars wird hier aber nicht verzichtet... (normal laut) Moment mal... Heißt es wirklich auf Gaststars? Hmm...

Aprilchen: "Vati, der gefällt mir nicht."

Crap: "Hast du gehört? Du gefällst ihr nicht! RAUS!!!"

S. King: "Ja aber, sie gefällt mir..."

Aprilchen (Forts.)

So geht das weiter, eine Stunde lang. Am Ende heiratet Aprilchen einen Typen, der eines Nachts in ihr Zimmer kam, um sie zu ermorden. Glücklich kann Crap nun sterben, und so endet die Crap-Trilogie. Interessanterweise kann man nach dem Abspann, den sie eh niemand ganz ansieht, da er zwanzig Minuten dauert, eine Szene sehen, die im Film nicht verwendet wurde. Sie zeigt die hundsgemeine namenlose Bösewichtin, die mit einer leeren Vodkaflasche von hinten auf Aprilchen losgeht. Über den Sinn dieser Szene wird noch in verschiedenen Internetforen diskutiert.

Chips mit Affe

Chips mit Affe ist das erste Kochbuch in Form eines Filmes. Bush erhielt einen Oscar für dieses exzellent umgesetzte Wagnis. Die Hauptrolle spielt Starkoch Alfred E. Neumann, der dem Publikum beibringt, wie man köstliche Gerichte zaubern kann, hauptsächlich aus Chips und gebratenem Affen. Viele Fans versuchten, die Rezepte selbst umzusetzen, scheiterten jedoch kläglich und wendeten sich an den Regisseur:

Sehr geehrter Mr. Bush,

als ich mir ihr neues Meisterwerk "Chips mit Affe" auf DVD kaufte, musste ich feststellen, dass die Gerichte, wenn man sie selbst zubereitet, was ich versucht habe, einfach grauenvoll schmecken. Der Affe erinnerte bestenfalls an Lakritz und gedünstete Chips würde ich höchstens meinen Englischlehrer empfehlen. Gibt es einen speziellen Grund dafür, oder bin ich einfach nur voll untalentiert?

Hochachtungsvollenttäuscht

Karl-Andi Leer


Lieber Karl-Andi,

du bist einfach nur voll untalentiert.

MfG Willi


Weitere Werke (chronologisch geordnet)

Übersetzung

Viele Fans kritisieren die Übersetzung der Bush-Werke, die von Ivar, dem Schrecklichen, einem Nachfahren der Wikinger, ausgeübt wurde. Es heißt, er kenne die englische Sprache überhaupt nicht, und übersetze meistens auf Teufel komm raus.

Im Internet existiert bereits eine kleine Gruppe unverbesserlicher Hardcore-Fans, die Bloede Uebersetzungen von So'm Heini, kurz BUSHs erstellen, eine Art Vergleich zwischen Original und Fälschung.

Beispiel für eine Fehlübersetzung

Ausschnitt aus dem BUSH zu Punsch und Pantsch:

ORIGINAL

Schlich: "We took a trip to the house."

FÄLSCHUNG

Schlich: "Wir tucken und strippen zu Hause."

KOMMENTAR

Mensch Ivar, du sollst doch keine Selbstbiographie schreiben!

Presse und Berühmtheiten zum Thema Wilhelm Bush

  • "Keine Zeit." - Die Zeit
  • "Hey, vergiss nicht, Wilhelm Bush war außerdem noch der Nationaldichter zu Robonien... ;)" -- Takeshi Nakagawa
  • (speziell auf Chips mit Affe bezogen) "Na, was glauben Sie, weshalb ich im Gefängnis war?" -- Martha Stewart
  • "Was?" -- Karl Lagerfeld
  • "Er ist genial und beherrscht die Rechtschreibung fast so perfekd wie ich." -- Verona Pooth
  • beleidigende Scherzchen -- Stefan Raab
  • "Morgen ist hier 'n LA drin :P." -- Ich

Siehe auch

kamelo:Wilhelm Busch

This article is issued from Stupidedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.