Ybbstalbahn
Die Ybbstalbahn war eine sinnlose Schmalspurbahn im Prölland Niederösterreich. Sie führte durch ein menschenleeres Tal und beförderte hauptsächlich Hirsche, Rehe und Wildschweine.
Entstehung
Als die Wildschweinmafia im Jahr 1898 beschlossen hat minderweriges Holz zu verkaufen schickten sie ihren Kundschafter Ronny Wildschwein in die Landeshauptstadt St.Pölten um den dortigen Landeshauptmann Pröll den Ersten gefangen zu nehmen. Die Wildschweinmafia gab den Menschen in St. Pölten zu verstehen, dass sie ihren Landeshauptmann erst dann wieder freigeben wenn ihnen eine Bahn für den Holz- und Wildscheintransport gebaut wird. Nach zähen Verhandlungen stimmten die Wildschweine dem Kompromiss zu, dass die Bahn als Schmalspurbahn gebaut wird. Als die Eisenbahn fertiggestellt wurde ließ die Wildschweinmafia den inzwischen schon alt geworden Landeshauptmann Pröll den Ersten wieder frei.
Geschichte
Wie schon vorher gesagt nutzen die Wildschweine die Bahn vor allem um ihr Billigholz zu transportieren und um selber von A nach B zu kommen. Weiters wurde die Bahn ab 1930 auch für den Transport von anderen Waldtieren wie zum Beispiel Rehen und Hirschen aber auch für Menschen freigegeben. Der Betrieb wurde von den ÖBB übernommen, um ein sicheres Herabwirtschaften zu gewährleisten. Der Personentransport endete 1960 weil zu dieser Zeit der letzte Einsiedler aus dem Ybbstal wegzog.
1980 sank die Auslastung der Bahnstrecke stark, da der damalige Landeshauptmann Pröll der Vierte in Eigenintiative die Wildschweinmafia zerschlagen, ihre Oberhäupter töten und somit auch den illegalen Holztransport der Wildschweine einstellen ließ. Seitdem wurde die Bahn nur noch gelegentlich von den übergebliebenen Wildschweinen und von einigen Rehen und Hirschen genutzt.
Einstellung
Da die Bahn durch die Zerschlagung der Wildschweinmafia von der Pröll-Dynastie praktisch nutzlos geworden ist ließ Pröll der Sechste alias Onkel Erwin im Juli 2009 in Zusammenarbeit mit der Firma Schütt & Spül die Bahnstrecke unbefahrbar machen. Sie wurde im Rahmen der Übernahme in die Niederösterriechischen Landesbahnen vorerst durch einen Schienenersatzverkehr mit Autobussen ersetzt. Als Onkel Erwin im April 2010 die Bahnstrecke endlich in seinen Besitz gebracht hat ließ er auch den Schienenersatzverkehr zusperren. Den Waldtieren teilte er mit, dass sie sich entweder ein Auto kaufen oder auf den 2013 auf der Bahntrasse entstehenden Radweg warten sollen. Die nach 1960 im Ybbstal hinzugezogenen Menschen (keine Einsiedler, aber auch seltsam) werden bis 24.12.2015 nach Tulln ausgesiedelt und durch Ötscherbären ersetzt.
Trivia
Ronny Wildschwein (* 18. Jänner 1847, † 15. Mai 1932) war zwischen 1890 und 1910 Kundschafter der Wildschweinmafia. Bekannt wurde er unter anderem dadurch, dass er 1898 den damaligen Landeshauptmann gefangen nahm um den Bau der Ybbstalbahn zu erzwingen. Drei Jahre später ließ er den inzwischen alt gewordenen Landeshauptmann Pröll den Ersten wieder frei, da die Ybbstalbahn (wenn auch als Schmalspurbahn ausgeführt) inzwischen fertiggestellt wurde. Er war zusätzlich ein begnadeter Jazzmusiker (übrigens das einzige musikalisch aktive Schwein) und leitete im Rahmen dieser Tätigkeit die Bigband der Ybbstaler Waldtiere. Ronny Wildschwein war Keiler einer Bache mit der er vier Frischlinge hatte.