Zeitgenosse
Als Zeitgenossen bezeichnet man Personen, die sich für eine bestimmte Zeit revolutionären Gruppen verpflichten.
Geschichte
Als nach den 80er Jahren die meisten Protestler, Hippies und Revoluzzer stark gealtert waren, nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Welt keinen Sinn in ihrer Arbeit sahen oder einfach keine Lust mehr hatten, mussten sich die revolutionären Gruppen eine Notlösung ausdenken. Dabei griffen sie auf Ideen der Bundeswehr zurück. Dort kann man sich als Zeitsoldat verpflichten, muss in der Dienstzeit treu dienen und verliert dann alle Pflichten. Die Gruppen und Organisationen erprobten dieses Modell in den Jahren 1990 und 1991 mit Erfolg. Seitdem werden durch Veranstaltungen und Werbung immer mehr Zeitgenossen angeworben, meist für den Zeitraum von 15-20 Jahren.
Nutzen
Die Organisationen und Gruppen bekommen zum Ersten mehr Mitglieder, da viele Menschen Angst vor einer unbegrenzten Mitgliedschaft haben. Auch bestehen sie dadurch zum größten Teil aus jungen Leuten, die für Demonstrationen und Protestaktionen aufgrund körperlicher Vorraussetzungen besser geeignet sind als ältere Genossen. Durch den hohen Jugendanteil entwickelte sich als positiver Nebeneffekt eine weitverbreitete Zuneigung der Jugend zu revolutionären Organisationen, diese können dadurch fast vollständig auf Werbegeschenke verzichten und können sogar Werbemittel verkaufen.
Zukunft
Da zur Zeit die meisten Menschen keine Lust mehr auf Politik haben ist die Zukunft der Organisationen gefährdet. Aus dem kommunistischen Kuba wurde jedoch mitgeteilt, dass im Ernstfall eine Million kubanischer Revolutionäre eingeflogen werden kann, die sogar als Langzeitgenossen verpflichtet würden. Der Zeitgenosse selbst wird in Zukunft nur noch eine Nebenrolle spielen, wenn diese Maßnahme nicht sogar ganz eingestellt wird.