Özkan Baltacı | |||||||||||||||||||
Nation | Türkei | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. Februar 1994 (29 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Izmir, Türkei | ||||||||||||||||||
Beruf | Student | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Hammerwurf | ||||||||||||||||||
Bestleistung | 77,50 m (19. Juni 2019 in Bursa) | ||||||||||||||||||
Verein | Fenerbahçe SK | ||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||
letzte Änderung: 26. März 2023 |
Özkan Baltacı (* 13. Februar 1994 in Izmir) ist ein türkischer Leichtathlet, der sich auf den Hammerwurf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Özkan Baltacı bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Moncton, bei denen er mit einer Weite von 61,95 m in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf gewann er bei den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille mit dem 5-kg-Hammer mit 78,63 m die Silbermedaille und anschließend beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Trabzon mit 78,90 m die Bronzemedaille. 2012 erreichte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona mit 70,98 m Rang zehn und 2013 wurde er bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti mit 72,66 m Fünfter. 2014 siegte er bei den U23-Mittelmeermeisterschaften in Aubagne mit 68,88 m und im Jahr darauf schied er bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 63,79 m in der Qualifikation aus. 2016 gewann er bei den U23-Mittelmeermeisterschaften in Tunis mit einer Weite von 71,27 m die Silbermedaille hinter dem Griechen Michail Anastasakis. Zudem qualifizierte er sich erstmals für die Europameisterschaften in Amsterdam, bei denen er mit 71,35 m im Finale auf Platz neun gelangte.
2017 gewann er bei den Islamic Solidarity Games in Baku mit 74,13 m die Silbermedaille und musste sich damit nur seinem Landsmann Eşref Apak geschlagen geben. Im August nahm er an den Weltmeisterschaften in London teil und erreichte dort mit 74,39 m im Finale Rang zwölf. Nur zwei Wochen später wurde er dann bei der Sommer-Universiade in Taipeh mit einem Wurf auf 73,58 m Fünfter. Im Jahr darauf nahm er erneut an den Europameisterschaften in Berlin teil, schied diesmal aber mit einer Weite von 71,55 m in der Qualifikation aus. 2019 siegte er bei den Studentenweltspielen in Neapel mit 75,98 m und qualifizierte sich damit abermals für die Weltmeisterschaften Anfang Oktober in Doha, bei denen er diesmal mit 73,19 m aber nicht das Finale erreichte. 2020 gewann er bei den Balkan-Meisterschaften in Cluj-Napoca mit 73,72 m die Silbermedaille und im Jahr darauf verpasste er bei den Olympischen Spielen in Tokio mit 63,63 m den Finaleinzug.
2022 gewann er bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova mit 74,24 m die Bronzemedaille hinter dem Ukrainer Mychajlo Hawryljuk und Serghei Marghiev aus der Republik Moldau. Anschließend siegte er mit 74,34 m bei den Mittelmeerspielen in Oran. Im August gewann er bei den Islamic Solidarity Games in Konya mit 68,90 m die Bronzemedaille hinter dem Usbeken Suhrob Xoʻjayev und Eşref Apak aus der Türkei, ehe er bei den Europameisterschaften in München mit 70,34 m den Finaleinzug verpasste.
In den Jahren 2014, 2020 und 2022 wurde Baltacı türkischer Meister im Hammerwurf.
Weblinks
- Özkan Baltacı in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Özkan Baltacı in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)