23. Leichtathletik-Europameisterschaften

Das Olympiastadion in Amsterdam im Jahr 2005
Stadt Niederlande Amsterdam, Niederlande
Stadion Olympiastadion Amsterdam
Teilnehmende Länder 49
Teilnehmende Athleten 1469
Wettbewerbe 44
Eröffnung 6. Juli 2016
Schlusstag 10. Juli 2016
Chronik
Zürich 2014 Berlin 2018
Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen)
Platz Land Gesamt
1  Polen 6 5 1 12
2  Deutschland 5 4 7 16
3  Großbritannien 5 3 8 16
4  Türkei 4 5 3 12
5  Niederlande 4 1 2 7
6  Spanien 3 4 1 7
7  Portugal 3 1 2 6
8  Frankreich 2 5 3 10
9  Italien 2 2 3 7
10  Belgien 2 1 - 3
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 23. Leichtathletik-Europameisterschaften wurden vom 6. bis 10. Juli 2016 im Amsterdamer Olympiastadion von 1928 ausgetragen. Erstmals fanden damit die Leichtathletik-Europameisterschaften in den Niederlanden statt. Am 4. November 2011 erhielt die Hauptstadt Amsterdam den Zuschlag gegenüber den Mitbewerbern Istanbul (Türkei) und Split (Kroatien). Das Budget der fünftägigen Veranstaltung soll neunzehn Millionen Euro betragen haben.

Es waren die zweiten Europameisterschaften, die im Jahr von Olympischen Spielen wenige Wochen vor diesen Spielen mit reduziertem Programm – ohne die Gehwettbewerbe sowie einem Halbmarathon anstelle des Marathonlaufs – mit nur 44 statt 47 Disziplinen ausgetragen wurden.

Die Qualifikationswettbewerbe im Diskus- und Speerwurf fanden auf dem Museumplein statt.

Teilnehmer und Mitwirkende

Am 22. Juni 2016 wurden 104 Sportler, 51 Männer und 53 Frauen, vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) nominiert, worauf Sabrina Mockenhaupt verletzungsbedingt einen Tag später ihre Absage bekannt gab. Verletzungsbedingt mussten auch Manuel Stöckert und Robert Polkowski zurückziehen. Aus Deutschland wurden schließlich 101 Teilnehmer entsandt. Kurzfristig musste schließlich noch Raphael Holzdeppe von einem Start absehen. Es war das größte DLV-Team bei Europameisterschaften seit achtzehn Jahren mit einem Durchschnittsalter von ca. 25 Jahren.

Die Schweiz entsandte 48 Athleten, unter anderem mit dem amtierenden 400-Meter-Hürden-Europameister Kariem Hussein. Polen schickte sein bislang größtes – 73-köpfiges – Team mit den Titelverteidigern Anita Włodarczyk (Hammerwurf) und Adam Kszczot (800-Meter-Lauf). Großbritannien nominierte 98 Sportler, unter denen sich sechs Titelverteidiger befanden.

Russische Leichtathleten und ihr Status

Nachdem der Leichtathletik-Weltverband IAAF (heute World Athletics) seine im Herbst 2015 ausgesprochene Sperre von Mitgliedern des russischen Nationalverbandes wegen systematischen Dopings Mitte Juni 2016 auf unbegrenzte Zeit verlängert hatte, blieb diesen die Teilnahme an den Europameisterschaften verwehrt. Russische Sportlerinnen und Sportler hatten zu den erfolgreichsten bei diesen Veranstaltungen gezählt, bei den vorangegangenen Europameisterschaften hatten sie im Medaillenspiegel Platz vier belegt. Von dem Bann ausgenommen blieben Athleten, die sich vorschriftsmäßig Dopingkontrollen unterzogen hatten. Ihnen wurde die Möglichkeit eingeräumt, eine persönliche Startgenehmigung zu beantragen. Einzige russische Teilnehmerin, die über diesen Weg hier starten konnte, war die Mittelstreckenläuferin Julia Stepanowa, die sich als Whistleblowerin an der Aufdeckung der skandalösen Zustände innerhalb ihres Verbandes aktiv beteiligt hatte. Stepanowa trat nicht unter der russischen Flagge, sondern unter der des europäischen Leichtathletikverbandes im 800-Meter-Lauf an, blieb dabei aber erfolglos.

Kritik am Einsatz eingebürgerter Athleten durch die Türkei

Heftige Kritik gab es an der Zusammensetzung des türkischen Kaders. Die Türkei setzte sieben frühere Kenianer, zwei ehemalige Jamaikaner und einen Ex-Kubaner ein, meist erst vor kurzer Zeit mit türkischer Staatsbürgerschaft ausgestattet. Die betreffenden Sportler lebten und trainierten in der Regel nicht einmal in der Türkei. Diesen eingebürgerten Läufern verdankte die Türkei alle vier Goldmedaillen, vier der fünf Silbermedaillen und damit den vierten Rang im Medaillenspiegel. So gab es kritische und verärgerte Stellungnahmen aus mehreren Verbänden – auch vom europäischen Verband, der EAA, Änderungen im Regelwerk des Weltleichtathletikverband World Athletics (damals: IAAF) wurden angestrebt.

Doping

Über die Problematik mit Russland und der Frage des Startrechts für russische Athleten hinaus gab es auch bei diesen Europameisterschaften wieder sieben Fälle, in denen Sportler wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen disqualifiziert wurden:

  • Kevin Moore (Malta), 100 Meter, im Vorlauf disqualifiziert und damit ausgeschieden – Er wurde positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Der Test erfolgte mittels einer am 11. Juni 2016 entnommenen Probe. Der Sprinter erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 24. September 2020. Seine Resultate, die er ab dem 11. Juni 2016 erzielte hatte, wurden annulliert.
  • Gábor Pásztor (Ungarn), 200 Meter, im Vorlauf ausgeschieden – Er wurde nach seinem Rennen bei diesen Europameisterschaften am 7. Juli positiv auf unerlaubte Substanzen getestet und erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Juni 2020. Sein Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.
  • Jamel Chatbi (Italien), 5000 Meter, zunächst Elfter / 3000 Meter Hindernis, zunächst Fünfter – Er wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test. Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.
  • Hakan Duvar (Türkei), 3000 Meter Hindernis, zunächst Zwölfter – Ihm wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen, die zu einer vierjährigen Sperre und unter anderem der Streichung des Resultats bei diesen Europameisterschaften führten. Die Sperre begann am 26. Dezember 2016 und endete am 25. Dezember 2020.
  • Andrei Toader (Rumänien), Kugelstoßen, zunächst Sechster – Seine Dopingprobe vom 10. Mai 2016 enthielt das verbotene Mittel Testosteron und war damit positiv. Dem Athleten wurden seine seitdem erzielten Resultate aberkannt, darunter sein Ergebnis von diesen Europameisterschaften. Außerdem wurde eine vierjährige Sperre vom 10. Mai 2016 bis 9. Mai 2020 gegen ihn verhängt.
  • Olessja Powch (Ukraine), 100 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 100 m, Rang vier – Bei ihr ergab ein Dopingtest vom 15. Juni 2016 eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Sie erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert.
  • Olha Semljak (Ukraine), 400 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 400 m, Rang sechs – Bei einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Da ihr bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert.

Sportliche Leistungen

Das Leistungsniveau bei diesen Europameisterschaften muss vor allem auch angesichts der nur in wenigen Wochen folgenden Olympischen Spielen hoch eingeschätzt werden. Der Jahreshöhepunkt, auf den die Athleten hinarbeiten, liegt natürlich vielmehr bei diesen Spielen als bei den kontinentalen Meisterschaften, die als eine allerdings wichtige Zwischenstation zu werten sind.

Folgende Rekorde wurden neu aufgestellt:

In der Medaillenwertung lag Polen mit sechs EM-Titeln sowie sechs weiteren M edaillen vorn. Deutschland und Großbritannien folgten mit je fünf Titeln, Deutschland hatte außerdem vier Silber- und sieben Bronzemedaillen auf dem Konto, die Briten kamen auf drei Silber- und acht Bronzemedaillen. Dahinter lagen die Türkei und die Niederlande mit je vier Europameistern. Spanien und Portugal hatten am Ende jeweils drei Europameister in ihren Reihen. Frankreich, Italien und Belgien kamen auf jeweils zwei Goldmedaillen. Das bei früheren Europameisterschaften erfolgsgewohnte Russland tauchte wegen seines Ausschlusses wie oben bereits beschrieben in dieser Wertung nicht auf.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

NRNationaler Rekord
WLWeltjahresbestleistung (World Lead)
ELEuropajahresbestleistung (European Lead)
NU23RNationaler U23-Rekord
EU23REuropäischer U23-Rekord
eegalisiert
DNFWettkampf nicht beendet (did not finish)
DSQdisqualifiziert
DNSnicht am Start (did not start)
DOPwegen Dopingvergehens disqualifiziert
IWRInternationale Wettkampfregeln
TRTechnische Regeln
wWindunterstützung über dem zulässigen Wert von 2,0 m/s

Resultate Männer

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Churandy Martina  NED 10,07
2 Jak Ali Harvey  TUR 10,07
3 Jimmy Vicaut  FRA 10,08
4 Bruno Hortelano  ESP 10,12
5 James Ellington  GBR 10,19
6 Ramil Guliyev  TUR 10,23
7 Solomon Bockarie  NED 10,25
DSQ Richard Kilty  GBR IWR 162, TR16.7 – Fehlstart

Finale: 7. Juli, 19:50 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

In dieser Disziplin gab es einen Dopingfall:
Der für Malta startende Kevin Moore, der im Vorlauf disqualifiziert wurde und damit ausschied, wurde positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Der Test erfolgte mittels einer am 11. Juni 2016 entnommenen Probe. Der Sprinter erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 24. September 2020. Seine Resultate, die er ab dem 11. Juni 2016 erzielte hatte, wurden annulliert.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Lucas Jakubczyk  GER – Lauf 1: Platz 5 in 10,16 s DSQ
    Julian Reus  GER – Lauf 3: Platz 3 in 10,22 s
    Alex Wilson  SUI – Lauf 3: Platz 3 in 10,34 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Markus Fuchs  AUT – Lauf 3: Platz 6 in 10,56 s

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Bruno Hortelano  ESP 20,45
2 Ramil Guliyev  TUR 20,51
3 Daniel Talbot  GBR 20,56
4 Solomon Bockarie  NED 20,56
5 Nethaneel Mitchell-Blake  GBR 20,60
6 Davide Manenti  ITA 20,66
7 Alex Wilson  SUI 20,70
DSQ Churandy Martina  NED IWR 163, TR17.3.1 – Bahnübertreten

Finale: 8. Juli, 20:35 Uhr

Wind: −0,9 m/s

Der ursprünglich erstplatzierte Churandy Martina aus den Niederlanden wurde wegen Übertretens der Laufbahnbegrenzung disqualifiziert.

Dieser Wettkampf war von einem Dopingfall betroffen:
Der Ungar Gábor Pásztor, der im dritten Vorlauf ausschied, wurde nach seinem Rennen bei diesen Europameisterschaften am 7. Juli positiv auf unerlaubte Substanzen getestet. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Juni 2020. Sein Resultat von diesen Europameisterschaften wurde annulliert.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Julian Reus  GER – Lauf 2: Platz 6 in 20,83 s
    Robin Erewa  GER – Lauf 1: Platz 5 in 20,98 s
    Aleixo Platini Menga  GER – Lauf 3: Platz 7 in 21,06 s
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Silvan Wicki  SUI – Lauf 3: Platz 7 in 21,41 s

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Martyn Rooney  GBR 45,29
2 Pavel Maslák  CZE 45,36
3 Liemarvin Bonevacia  NED 45,41
4 Kevin Borlée  BEL 45,60
5 Luka Janežič  SLO 45,65
6 Rafał Omelko  POL 45,67
7 Mame-Ibra Anne  FRA 45,75
8 Matteo Galvan  ITA 45,80

Finale: 8. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Johannes Trefz  GER – Lauf 1: Platz 5 in 46,07 s
    Alexander Gladitz  GER – Lauf 3: Platz 8 in 46,57 s
    Joel Burgunder  SUI – Lauf 2: Platz 8 in 47,23 s

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Adam Kszczot  POL 1:45,18
2 Marcin Lewandowski  POL 1:45,54
3 Elliot Giles  GBR 1:45,54
4 Amel Tuka  BIH 1:45,74
5 Pierre-Ambroise Bosse  FRA 1:45,79
6 Thijmen Kupers  NED 1:46,67
7 Álvaro de Arriba  ESP 1:47,58
8 Giordano Benedetti  ITA 1:47,64

Finale: 10. Juli, 18:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Filip Ingebrigtsen  NOR 3:46,65
2 David Bustos  ESP 3:46,90
3 Henrik Ingebrigtsen  NOR 3:47,18
4 Richard Douma  NED 3:47,32
5 Florian Carvalho  FRA 3:47,32
6 Lee Emanuel  GBR 3:47,57
7 Jake Wightman  GBR 3:47,68
8 Filip Sasínek  CZE 3:47,76

Finale: 9. Juli, 21:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Im Finale:
    Homiyu Tesfaye  GER – Platz 10 in 3:47,93 min
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Timo Benitz  GER – Lauf 3: Platz 7 in 3:42,49 min
    Andreas Vojta  AUT – Lauf 1: Platz 11 in 3:46,32 min

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Ilias Fifa  ESP 13:40,85
2 Adel Mechaal  ESP 13:40,85
3 Richard Ringer  GER 13:40,85
4 Henrik Ingebrigtsen  NOR 13:40,86
5 Morhad Amdouni  FRA 13:40,94
6 Hayle İbrahimov  AZE 13:42,20
7 Florian Orth  GER 13:45,40
8 Yemaneberhan Crippa  ITA 13:46,30

Darum: 10. Juli, 18:10 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu einem Dopingfall.
Der Italiener Jamel Chatbi, zeitweise auch für Marokko startberechtigt, zunächst auf Rang elf, außerdem über 3000 Meter Hindernis zunächst Fünfter, wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test. Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Martin Sperlich  GER – Platz 10 in 13:48,81 min

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Polat Kemboi Arıkan  TUR 28:18,52
2 Ali Kaya  TUR 28:21,42
3 Antonio Abadía  ESP 28:26,07
4 Dmytro Lashyn UKR 28:27,90
5 Dewi Griffiths  GBR 28:28,55
6 Juan Pérez  ESP 28:37,42
7 Daniel Mateo  ESP 28:43,03
8 Soufiane Bouchikhi  BEL 29:03,74

Datum: 8. Juli, 20:45 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Halbmarathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Tadesse Abraham  SUI 1:02:03 CR
2 Kaan Kigen Özbilen  TUR 1:02:27
3 Daniele Meucci  ITA 1:02:38
4 Marcin Chabowski  POL 1:02:54
5 Abdi Hakin Ulad  DEN 1:03:22
6 Abdi Nageeye  NED 1:03:43
7 Hassan Chahdi  FRA 1:03:43
8 Carles Castillejo  ESP 1:03:52

Datum: 10. Juli, 9:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Julien Lyon  SUI – Pl. 15 in 1:04:40 h / Lemawork Ketema  AUT – Pl. 20 in 1:05:10 h
Julian Flügel  GER – Pl. 24 in 1:05:18 h / Adrian Lehmann  SUI – Pl. 26 in 1:05:21 h
Philipp Pflieger  GER – Pl. 33 in 1:06:01 h / Christian Kreienbühl  SUI – Pl. 47 in 1:07:09 h
Jens Nerkamp  GER – Pl. 51 in 1:07:22 h / Edwin Kemboi  AUT – Pl. 58 in 1:07:51 h
Marcel Berni  SUI – Pl. 67 in 1:08:47 h / Valentin Pfeil  AUT – Pl. 71 in 1:09:34 h
Andreas Kempf  SUI – Pl. 80 in 1:11:10 h / Marcel Tschopp  LIE – Pl. 83 in 1:15:36 h
Hendrik Pfeiffer  GERDNF / Arne Gabius  GERDNF

Halbmarathon, Teamwertung

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  Schweiz Tadesse Abraham
Julien Lyon
Adrian Lehmann
ohne Wertung für das Team:
Christian Kreienbühl
Marcel Berni
Andreas Kempf
3:12:04
2  Spanien Carles Castillejo
Jesús España
Ayad Lamdassem
ohne Wertung für das Team:
Iván Fernández
3:12:06
3  Italien Daniele Meucci
Stefano la Rosa
Ruggero Pertile
ohne Wertung für das Team:
Xavier Chevrier
Daniele d’Onofrio
3:12:41
4  Türkei Kaan Kigen Özbilen
Ercan Muslu
Mert Girmalagese
ohne Wertung für das Team:
Serkan Kaya
Yavuz Ağralı
Kemboi Polat Arıkan
3:14:34
5  Schweden Mikael Ekvall
Mustafa Mohamed
David Nilsson
ohne Wertung für das Team:
Fredrik Uhrbom
3:14:55
6  Niederlande Abdi Nageeye
Michel Butter
Tom Wiggers
ohne Wertung für das Team:
Bart van Nunen
Khalid Choukoud
3:15:36
7  Irland Paul Pollock
Mick Clohsey
Kevin Seaward
ohne Wertung für das Team:
Sergiu Ciobanu
Mark Hanrahan
Gary Murray
3:17:18
8 Ukraine Dmytro Laschyn
Ihor Russ
Oleksandr Matwijtschuk
ohne Wertung für das Team:
Jurij Russjuk
Roman Romanenko
Taras Salo
3:17:49

Datum: 10. Juli, 9:50 Uhr

Anmerkungen:

  • Diese Teamwertung wurde für den Medaillenspiegel der Europameisterschaften nicht mitgezählt.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Mannschaften ergab sich aus die Addition der Zeiten für die jeweils besten drei Einzelläufer eines Teams.

Weiteres Team aus einem deutschsprachigen Land:
 Deutschland (Julian Flügel, Philipp Pflieger, Jens Nerkamp) – Platz 10 in 3:18:41 h

110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Dimitri Bascou  FRA 13,25
2 Balázs Baji  HUN 13,28 NR
3 Wilhem Belocian  FRA 13,33
4 Damian Czykier  POL 13,40
5 Milan Traikovitz  CYP 13,44
6 Aurel Manga  FRA 13,47
7 Yidiel Contreras  ESP 13,54
DNS Andrew Pozzi  GBR

Finale: 9. Juli, 21:30 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Yasmani Copello  TUR 48,98
2 Sergio Fernández  ESP 49,06
3 Kariem Hussein  SUI 49,10
4 Oskari Mörö  FIN 49,24
5 Rhys Williams  GBR 49,63
6 Karsten Warholm  NOR 49,82
7 Martin Kučera  SVK 49,82
DNF Jack Green  GBR

Finale: 8. Juli, 19:40 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Tobias Giehl  GER – Lauf 1, Platz 5 in 49,50 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Felix Franz  GER – Lauf 3, Platz 3 in 51,21 s
    Dominik Hufnagl  AUT – Lauf 3, Platz 5 in 51,88 s

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mahiedine Mekhissi-Benabbad  FRA 8:25,63
2 Aras Kaya  TUR 8:29,91
3 Yoann Kowal  FRA 8:30,79
4 Sebastián Martos  ESP 8:31,93
5 Rob Mullett  GBR 8:33,29
6 Kaur Kivistik  EST 8:33,75
7 Abdoullah Bamoussa  ITA 8:35,35
8 Yuri Floriani  ITA 8:35,94

Finale: 8. Juli, 21:25 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu zwei dopingbedingten nachträglichen Disqualifikationen.

  • Der Italiener Jamel Chatbi, zeitweise auch für Marokko startberechtigt, zunächst auf Rang fünf, außerdem über 5000 Meter zunächst Elfter, wurde bei einer Trainingskontrolle während der Olympischen Spiele 2016 positiv auf das verbotene Mittel Clenbuterol getestet. Nach 2009 war es bereits Chatbis zweiter positiver Test. Der neuerliche Befund führte zunächst zu einer Sperre für zwei Jahre und acht Monate bis April 2019, die wegen des bereits zweiten Vergehens von der italienischen Antidopingagentur NADO italia bis August 2024 verlängert wurde.
  • Dem Türken Hakan Duvar, ursprünglich Zwölfter, wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen, die zu einer vierjährigen Sperre und unter anderem der Streichung des Resultats bei diesen Europameisterschaften führten. Die Sperre begann am 26. Dezember 2016 und endet am 25. Dezember 2020.

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  Großbritannien James Dasaolu
Adam Gemili
James Ellington
Chijindu Ujah
38,17
2  Frankreich Marvin René
Stuart Dutamby
Méba-Mickaël Zézé
Jimmy Vicaut
38,38
3  Deutschland Julian Reus
Sven Knipphals
Roy Schmidt (Finale)
Lucas Jakubczyk
im Vorlauf außerdem:
Robert Hering
38,47
4  Niederlande Solomon Bockarie (Finale)
Churandy Martina
Patrick van Luijk
Giovanni Codrington
im Vorlauf außerdem:
Dimitri Juliet
38,57
5  Italien Massimiliano Ferraro
Federico Cattaneo
Davide Manenti
Filippo Tortu
38,69
6  Polen Grzegorz Zimniewicz
Przemysław Słowikowski
Adam Pawłowski
Karol Zalewski
38,69
7  Schweiz Pascal Mancini
Amaru Reto Schenkel
Suganthan Somasunduram
Alex Wilson
39,11
8 Ukraine Roman Krawzow
Wolodymyr Suprun
Ihor Bodrow
Witalij Korsch
39,46

Finale: 10. Juli, 17:55 Uhr

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1  Belgien Julien Watrin
Jonathan Borlée
Dylan Borlée
Kevin Borlée (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Robin Vanderbemden
3:01,10 EL
2  Polen Łukasz Krawczuk
Kacper Kozłowski
Jakub Krzewina
Rafał Omelko (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michał Pietrzak
3:01,18
3  Großbritannien Rabah Yousif
Delano Williams
Jack Green (Finale)
Matthew Hudson-Smith (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Nigel Levine
Jarryd Dunn
3:01,44
4  Tschechien Jan Tesař
Pavel Maslák
Michel Desenský
Patrik Šorm
3:03,86
5  Irland Brian Gregan
Craig Lynch
David Gillick
Thomas Barr
3:04,32
6 Ukraine Danylo Danylenko
Jewhen Huzol
Wolodymyr Burakow
Witalij Butrym
3:03,86
7  Niederlande Liemarvin Bonevacia
Terrence Agard
Bforn Blauwhof
Maarten Stuivenberg
3:04,52
8  Deutschland Johannes Trefz
Patrick Schneider
Kamghe Gaba
Constantin Schmidt
3:05,67

Finale: 10. Juli, 18:50 Uhr

Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:

In den Vorläufen (9. Juli) ausgeschieden:
 Schweiz
(Luca Flück, Joel Burgunder, Daniele Angelella, Silvan Lutz)
Lauf 1, Platz 7 in 3:06,52 min

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Gianmarco Tamberi  ITA 2,32
2 Robert Grabarz  GBR 2,29
3 Chris Baker  GBR 2,29
Eike Onnen  GER 2,29
5 Tichomir Iwanow  BUL 2,24
6 Konstadínos Baniótis  GRE 2,24
7 Jaroslav Bába  CZE 2,24
Dimítrios Chondrokoúkis  CYP 2,24

Finale: 10. Juli, 17:00 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Robert Sobera  POL 5,60
2 Jan Kudlička  CZE 5,60
3 Robert Renner  SLO 5,50
4 Ben Broeders  BEL 5,50
Piotr Lisek  POL 5,50
6 Mareks Ārents  LAT 5,50
7 Karsten Dilla  GER 5,30
Konstadínos Filippídis  GRE 5,30
Ivan Horvat  CRO 5,30
Paweł Wojciechowski  POL 5,30

Finale: 8. Juli, 19:10 Uhr

Der französische Favorit für diesen Wettbewerb Renaud Lavillenie scheiterte an seiner Anfangshöhe von 5,75 m.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Tobias Scherbarth  GER – Gruppe A, Platz 8 mit 5,35 m
Raphael Holzdeppe  GER – Gruppe A, DNS

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Greg Rutherford  GBR 8,25
2 Michel Tornéus  SWE 8,21 w
3 Ignisious Gaisah  NED 7,93
4 Radek Juška  CZE 7,93 w
5 Kristian Bäck  FIN 7,91 w
6 Fabian Heinle  GER 7,87
7 Kafétien Gomis  FRA 7,84
8 Kanstanzin Barytscheuski  BLR 7,75

Finale: 7. Juli, 18:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Benjamin Gföhler  SUI – Gruppe B, Platz 7 mit 7,72 m
Alyn Camara  GER – Gruppe B, Platz 8 mit 7,66 m

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Max Heß  GER 17,20 EL
2 Karol Hoffmann  POL 17,16
3 Julian Reid  GBR 16,76
4 Momchil Karailiev  BUL 16,65
5 Maksim Neszjarenka  BLR 16,63
6 Şeref Osmanoğlu  TUR 16,55
7 Georgi Zonow  BUL 16,53
8 Pablo Torrijos  ESP 16,34

Finale: 9. Juli, 19:45 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Martin Jasper  GER – Gruppe A, Platz 9 mit 16,27 m

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 David Storl  GER 21,31 EL
2 Michał Haratyk  POL 21,19
3 Tsanko Arnaudov  POR 20,59
4 Konrad Bukowiecki  POL 20,58
5 Asmir Kolašinac  SRB 20,43
6 Tobias Dahm  GER 20,25
7 Borja Vivas  ESP 20,16
8 Stipe Žunić  CRO 19,95

Finale: 10. Juli, 17:30 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall, der eine nachträgliche Disqualifikation nach sich zog.
Die Dopingprobe des zunächst sechstplatzierten Rumänen Andrei Toader vom 10. Mai 2016 enthielt das verbotene Mittel Testosteron und war damit positiv. Dem Athleten wurden seine seitdem erzielten Resultate aberkannt, darunter sein Ergebnis von diesen Europameisterschaften. Außerdem wurde eine vierjährige Sperre vom 10. Mai 2016 bis 9. Mai 2020 gegen ihn verhängt.

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
In der Qualifikation (9. Juli) ausgeschieden:
Bob Bertemes  LUX – Gruppe A, Platz 9 mit 19,39 m

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Piotr Małachowski  POL 67,06
2 Philip Milanov  BEL 65,71
3 Gerd Kanter  EST 65,27
4 Christoph Harting  GER 65,13
5 Daniel Ståhl  SWE 64,77
6 Zoltán Kővágó  HUN 64,66
7 Martin Kupper  EST 63,55
8 Daniel Jasinski  GER 63,35

Finale: 9. Juli, 20:35 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Martin Wierig  GER – Gruppe A, Platz 6 mit 63,60 m

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Paweł Fajdek  POL 80,93
2 Iwan Zichan  BLR 78,84
3 Wojciech Nowicki  POL 77,53
4 Michail Anastasakis  GRE 75,89
5 Marcel Lomnický  SVK 75,84
6 Sjarhej Kalamojez  BLR 74,65
7 David Söderberg  FIN 74,22
8 Serghei Marghiev  MDA 73,21

Finale: 10. Juli, 17:10 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Zigismunds Sirmais  LAT 86,66
2 Vítězslav Veselý  CZE 83,59
3 Antti Ruuskanen  FIN 82,44
4 Risto Mätas  EST 82,03
5 Thomas Röhler  GER 80,78
6 Marcin Krukowski  POL 79,49
7 Kim Amb  SWE 79,36
8 Kacper Oleszczuk  POL 79,34

Finale: 7. Juli, 18:35 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Johannes Vetter  GER – Gruppe A, Platz 8 mit 79,98 m
Lars Hamann  GER – Gruppe A, Platz 10 mit 78,07 m

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Thomas Van Der Plaetsen  BEL 8218
2 Adam Sebastian Helcelet  CZE 8157
3 Mihail Dudaš  SRB 8153
4 Oleksij Kasjanow UKR 8072
5 Ashley Briant  GBR 8040
6 Romain Barras  FRA 8002
7 Pieter Braun  NED 7945
8 Marcus Nilsson  SWE 7942

Datum: 6./7. Juli

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Mathias Brugger  GER – Platz 9 mit 7886 P
Jonas Fringeli  SUI – Platz 15 mit 7602 P
René Stauß  GER – Platz 17 mit 6737 P
Tim Nowak  GER – Platz 19 mit 6646 P
Dominik Distelberger  AUTDNF

Resultate Frauen

100 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Dafne Schippers  NED 10,90
2 Iwet Lalowa  BUL 11,20
3 Mujinga Kambundji  SUI 11,25
4 Asha Philip  GBR 11,27
5 Natalija Pohrebnjak UKR 11,28
6 Tatjana Pinto  GER 11,33
7 Floriane Gnafoua  FRA 11,36
DNF Desirèe Henry  GBR

Finale: 8. Juli, 21:45 Uhr

Wind: −0,2 m/s

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
Ein Dopingtest der Ukrainerin Olessja Powch, die hier im Halbfinale ausgeschieden war, vom 15. Juni 2016 ergab eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Sie erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter ihr Halbfinaleinzug über 100 Meter und ihr vierter Rang mit der ukrainischen 4-mal-100-Meter-Staffel.

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (8. Juli) ausgeschieden:
    Rebekka Haase  GER – Lauf 1, Platz 3 in 11,46 s
    Salomé Kora  SUI – Lauf 2, Platz 7 in 11,65 s
  • In den Vorläufen (7. Juli) ausgeschieden:
    Marisa Lavanchy  SUI – Lauf 2, Platz 7 in 11,89 s

200 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Dina Asher-Smith  GBR 22,37
2 Iwet Lalowa  BUL 22,52
3 Gina Lückenkemper  GER 22,74
4 Jamile Samuel  NED 22,83
5 Natalija Pohrebnjak UKR 22,84
6 Jodie Williams  GBR 22,96
7 Tessa van Schagen  NED 23,03
8 Lisa Mayer  GER 23,10

Finale: 7. Juli, 19:10 Uhr

Wind: −0,4 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

400 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Libania Grenot  ITA 50,73
2 Floria Gueï  FRA 51,21
3 Anyika Onuora  GBR 51,47
4 Christine Ohuruogu  GBR 51,55
5 Małgorzata Hołub  POL 51,89
6 Justyna Święty  POL 51,96
7 Tamara Salaški  SRB 52,23
8 Nicky van Leuveren  NED 52,76

Finale: 8. Juli, 20:25 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
In einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 der Ukrainerin Olha Semljak, die hier im Halbfinale ausgeschieden war, wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Da ihr bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter ihr Halbfinaleinzug über 400 Meter und ihr vierter Rang mit der ukrainischen 4-mal-400-Meter-Staffel.

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
Ruth Sophia Spelmeyer  GER – Lauf 2, Platz 4 in 52,40 s

800 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Natalija Pryschtschepa UKR 1:59,70
2 Rénelle Lamote  FRA 2:00,19
3 Lovisa Lindh  SWE 2:00,37
4 Selina Büchel  SUI 2:00,47
5 Yusneysi Santiusti  ITA 2:00,53
6 Joanna Jóźwik  POL 2:00,57
7 Hedda Hynne  NOR 2:00,94
8 Aníta Hinriksdóttir  ISL 2:02,55

Finale: 9. Juli, 21:40 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Christina Hering  GER – Lauf 1, Platz 5 in 2:02,56 min
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Fabienne Kohlmann  GER – Lauf 3, Platz 7 in 2:05,54 min

1500 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Angelika Cichocka  POL 4:33,00
2 Sifan Hassan  NED 4:33,76
3 Ciara Mageean  IRL 4:33,75
4 Ingvill Måkestad Bovim  NOR 4:34,15
5 Marta Pen  POR 4:34,41
6 Maren Kock  GER 4:34,54
7 Sofia Ennaoui  POL 4:34,84
8 Solange Andreia Pereira  ESP 4:34,88

Finale: 10. Juli, 17:45 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
Maren Kock  GER – Lauf 2, Platz 7 in4 2:11,67 min

5000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Yasemin Can  TUR 15:18,15
2 Meraf Bahta  SWE 15:20,54
3 Stephanie Twell  GBR 15:20,70
4 Susan Kuijken  NED 15:23,87
5 Laura Whittle  GBR 15:24,18
6 Eilish McColgan  GBR 15:28,53
7 Louise Carton  BEL 15:42,79
8 Fate Tola Geleto  GER 15:43,30

Datum: 9. Juli, 21:05 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Maren Kock  GERDNF

10.000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Yasemin Can  TUR 31:12,86 EL/EU23R
2 Ana Dulce Félix  POR 31:19,03
3 Karoline Bjerkeli Grøvdal  NOR 31:23,45
4 Fionnuala McCormack  IRL 31:30,74
5 Joanne Pavey  GBR 31:34,61
6 Veronica Inglese  ITA 31:37,43
7 Jess Andrews  GBR 31:38,02
8 Jip Vastenburg  NED 32:04,00

Datum: 6. Juli, 19:00 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Halbmarathon

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Sara Moreira  POR 1:10:19 CR
2 Veronica Inglese  ITA 1:10:35
3 Jéssica Augusto  POR 1:10:55
4 Rasa Drazdauskaitė  LTU 1:11:47
5 Esma Aydemir  TUR 1:11:49
6 Ourania Rembouli  GRE 1:11:52
7 Monica Mădălina Florea  ROM 1:11:56
8 Eva Vrabcová-Nývltová  CZE 1:12:01

Datum: 10. Juli, 09:30 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Martina Strähl  SUI – Pl. 15 in 1:12:55 h / Anja Scherl  GER – Pl. 17 in 1:13:03 h
Maja Neuenschwander  SUI – Pl. 23 in 1:13:18 h / Andrea Mayr  AUT – Pl. 23 in 1:13:49 h
Laura Hrebec  SUI – Pl. 39 in 1:15:08 h / Isabell Teegen  GER – Pl. 51 in 1:16:32 h
Katharina Heinig  GER – Pl. 55 in 1:17:15 h / Martina Tresch  SUI – Pl. 65 in 1:17:47 h
Anita Baierl  AUT – Pl. 66 in 1:17:48 h / Anna Hahner  GER – Pl. 74 in 1:18:41 h
Franziska Reng  GERDNF / Melina Tränkle  GERDNF

Halbmarathon, Teamwertung

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  Portugal Sara Moreira
Jéssica Augusto
Ana Dulce Félix
ohne Wertung für das Team:
Marisa Barros
Vanessa Fernandes
3:33:53
2  Italien Veronica Inglese
Anna Incerti
Rosaria Console
ohne Wertung für das Team:
Laila Soufyane
Catherine Bertone
3:36:38
3  Türkei Esma Aydemir
Sultan Haydar
Sevilay Eytemiş
ohne Wertung für das Team:
Tubay Erdal
Yasemin Can
Meryem Erdoğan
3:39:59
4  Weißrussland Maryna Damanzewitsch
Nina Sawina
Nastassja Iwanowa
ohne Wertung für das Team:
Iryna Somawa
3:40:31
5  Rumänien Monica Mădălina Florea
Paula Todoran
Andreea Alina Pîşcu
ohne Wertung für das Team:
Liliana Danci
3:40:59
6  Schweiz Martina Strähl
Maja Neuenschwander
Laura Hrebec
ohne Wertung für das Team:
Martina Tresch
3:41:21
7  Großbritannien Gamma Steel
Alyson Dixon
Lily Partridge
ohne Wertung für das Team:
Tina Muir
Charlotte Purdue
3:42:03
8  Litauen Rasa Drazdauskaitė
Diana Lobačevskė
Monika Juodeškaitė
ohne Wertung für das Team:
Remalda Kergytė-Dauskurdienė
3:43:32

Datum: 10. Juli, 10:30 Uhr

Anmerkungen:

  • Diese Teamwertung wurde für den Medaillenspiegel der Europameisterschaften nicht mitgezählt.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Mannschaften ergab sich aus die Addition der Zeiten für die jeweils besten drei Einzelläuferinnen eines Teams.

Weiteres Team aus einem deutschsprachigen Land:
 Deutschland (Anja Scherl, Isabell Teegen, Katharina Heinig) – Platz 13 in 3:46:50 h

100 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Cindy Roleder  GER 12,62 EL
2 Alina Talaj  BLR 12,68
3 Tiffany Porter  GBR 12,76
4 Clélia Rard-Reuse  SUI 12,96
5 Anne Zagré  BEL 12,97
6 Elisávet Pesirídou  GRE 13,05
7 Cindy Billaud  FRA 13,29
DNF Pamela Dutkiewicz  GER

Finale: 7. Juli, 19:40 Uhr

Wind: −0,7 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (7. Juli) ausgeschieden:
    Nadine Hildebrand  GER – Lauf 2, Platz 3 in 12,95 s
    Stephanie Bendrat  AUT – Lauf 2, Platz 7 in 14,00 s
  • In den Vorläufen (6. Juli) ausgeschieden:
    Eva Wimberger  AUT – Lauf 2, Platz 6 in 13,43 s

400 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Sara Slott Petersen  DEN 55,12
2 Joanna Linkiewicz  POL 55,33
3 Léa Sprunger  SUI 55,41
4 Ayomide Folorunso  ITA 55,50 NU23R
5 Kazjaryna Belanowitsch  BLR 56,10
6 Amalie Hammild Iuel  NOR 56,24
7 Stina Troest  DEN 56,34
8 Emilia Ankiewicz  POL 57,31

Finale: 10. Juli, 17:05 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (9. Juli) ausgeschieden:
    Petra Fontanive  SUI – Lauf 3, Platz 7 in 57,42 s
  • In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
    Robine Schürmann  SUI – Lauf 1, Platz 4 in 57,91 s
    Jackie Baumann  GER – Lauf 3, Platz 5 in 58,17 s

3000 m Hindernis

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gesa Felicitas Krause  GER 9:18,85 EL
2 Luiza Gega  ALB 9:28,52 NR
3 Özlem Kaya  TUR 9:35,05
4 Marija Schatalowa UKR 9:38,17
5 Fabienne Schlumpf  SUI 9:40,01
6 Nastassja Pusakowa  BLR 9:42.91
7 Michele Finn  IRL 9:43,19
8 Diana Martín  ESP 9:43,65

Finale: 10. Juli, 17:15 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Im Finale:
    Maya Rehberg  GERDSQ
  • In den Vorläufen (8. Juli) ausgeschieden:
    Jana Sussmann  GER – Lauf 1, Platz 9 in 9:49,04 min

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1  Niederlande Jamile Samuel
Dafne Schippers (Finale)
Tessa van Schagen
Naomi Sedney
im Vorlauf außerdem:
Marije van Hunenstijn
42,04 NR
2  Großbritannien Asha Philip
Dina Asher-Smith
Bianca Williams
Daryll Neita
42,45
3  Deutschland Tatjana Pinto
Lisa Mayer
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,48
4  Schweiz Ajla Del Ponte
Sarah Atcho
Ellen Sprunger
Salomé Kora
43,00
5  Frankreich Floriane Gnafoua
Céline Distel-Bonnet
Jennifer Galais
Stella Akakpo
43,05
6  Polen Agata Forkasiewicz
Marika Popowicz-Drapała
Anna Kiełbasińska
Ewa Swoboda
43,24
7  Italien Irene Siragusa
Gloria Hooper
Martina Amidei
Audrey Alloh
43,57
DOP Ukraine Olessja Powch
Natalija Pohrebnjak
Marija Rjemjen
Jelysaweta Bryshina
42,87

Finale: 10. Juli, 17:35 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
Ein Dopingtest der Ukrainerin Olessja Powch vom 15. Juni 2016 ergab eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration. Dies führte zur Disqualifikation der ukrainischen 4-mal-100-Meter-Staffel, die den vierten Platz erreicht hatte. Olessja Powch erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juni 2016 bis 14. Juni 2020, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter auch ihr Halbfinaleinzug über 100 Meter.

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1  Großbritannien Emily Diamond (Finale)
Anyika Onuora (Finale)
Eilidh Doyle
Seren Bundy-Davies
im Vorlauf außerdem:
Margaret Adeoye
Kelly Massey
3:25,05 WL
2  Frankreich Phara Anacharsis (Finale)
Brigitte Ntiamoah
Marie Gayot
Floria Gueï (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Agnès Raharolahy
Elea Mariama Diarra
3:25,96
3  Italien Maria Benedicta Chigbolu
Maria Enrica Spacca
Chiara Bazzoni
Libania Grenot (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Elena Bonfanti
3:27,49
4  Polen Ewelina Ptak
Małgorzata Hołub (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Justyna Święty (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Martyna Dąbrowska
Iga Baumgart-Witan
3:27,60
5  Deutschland Laura Müller
Friederike Möhlenkamp
Lara Hoffmann
Ruth Sophia Spelmeyer
3:27,60
6  Niederlande Laura de Witte
Lisanne de Witte
Eva Hovenkamp
Nicky van Leuveren
3:29,23
7  Rumänien Adelina Pastor
Anamaria Ioniță
Sanda Belgyan
Andrea Miklós
3:30,63
DOP Ukraine Julija Olischewska
Olha Bibik
Tetjana Melnyk
Olha Semljak

Finale: 10. Juli, 18:40 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall.
In einem Dopingtest vom 5. Juli 2016 der Ukrainerin Olha Semljak wurde eine deutlich zu hohe Testosteron-Konzentration festgestellt. Dies führte zur Disqualifikation der ukrainischen 4-mal-400-Meter-Staffel, die den sechsten Platz erreicht hatte. Da der Athletin bereits vorher einmal ein Dopingbetrug nachgewiesen worden war, erhielt sie eine Sperre von nicht vier, sondern acht Jahren vom 5. Juli 2016 bis 4. Juli 2024, alle ihre seit der positiven Dopingprobe erzielten Resultate wurden annulliert, darunter auch ihr Halbfinaleinzug über 400 Meter.

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

Hochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Ruth Beitia  ESP 1,98
2 Mirela Demirewa  BUL 1,96
Airinė Palšytė  LTU 1,96
4 Nafissatou Thiam  BEL 1,93
5 Marie-Laurence Jungfleisch  GER 1,93
6 Oksana Okunjewa UKR 1,89
Desirée Rossit  ITA 1,89
Alessia Trost  ITA 1,89

Finale: 7. Juli, 17:30 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Ekaterini Stefanidi  GRE 4,81 CR
2 Lisa Ryzih  GER 4,70
3 Angelica Bengtsson  SWE 4,65
4 Nikoleta Kyriakopoulou  GRE 4,55
5 Michaela Meijer  SWE 4,55
6 Femke Pluim  NED 4,45
7 Angelica Moser  SUI 4,45 NU23Re
Wilma Murto  FIN 4,45

Finale: 9. Juli, 19:20 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Finale:
Martina Strutz  GER – Platz 10 mit 4,45 m
Annika Roloff  GER – Platz 11 mit 4,35 m

Weitsprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Ivana Španović  SRB 6,94
2 Jazmin Sawyers  GBR 6,86 w
3 Malaika Mihambo  GER 6,65
4 Ksenija Balta  EST 6,65
5 Karin Melis Mey  TUR 6,62
6 Khaddi Sagnia  SWE 6,59
7 Alexandra Wester  GER 6,51
8 Nadia Akpana Assa  NOR 6,51

Finale: 8. Juli, 19:20 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

Finale:
Nadja Käther  GER – Platz 9 mit 6,48 m

Dreisprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Patrícia Mamona  POR 14,58 NR
2 Hanna Knjasjewa-Minenko  ISR 14,51 w
3 Paraskevi Papachristou  GRE 14,47
4 Anna Jagaciak-Michalska  POL 14,40 w
5 Susana Costa  POR 14,34
6 Olha Saladucha UKR 14,23
7 Jenny Elbe  GER 14,08
8 Kristin Gierisch  GER 14,03

Finale: 10. Juli, 17:25 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Christina Schwanitz  GER 20,17 EL
2 Anita Márton  HUN 18,72
3 Emel Dereli  TUR 18,22
4 Julija Leanzjuk  BLR 18,20
5 Radoslawa Mawrodiewa  BUL 18,10
6 Aljona Dubizkaja  BLR 18,03
7 Sara Gambetta  GER 17,95
8 Melissa Boekelman  NED 17,92

Finale: 7. Juli, 17:05 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Lena Urbaniak  GER – Gruppe A, Platz 7 mit 16,83 m

Diskuswurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Sandra Perković  CRO 69,97
2 Julia Fischer  GER 65,77
3 Shanice Craft  GER 63,89
4 Nadine Müller  GER 62,63
5 Mélina Robert-Michon  FRA 62,47
6 Natalija Semenowa UKR 62,21
7 Jade Lally  GBR 60,29
8 Pauline Pousse  FRA 59,62

Finale: 8. Juli, 20:15 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Veronika Watzek  AUT – Gruppe B, Platz 11 mit 53,79 m

Hammerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Anita Włodarczyk  POL 78,14
2 Betty Heidler  GER 75,77
3 Hanna Skydan  AZE 73,83
4 Sophie Hitchon  GBR 71,74
5 Zalina Marghieva  MDA 71,73
6 Malwina Kopron  POL 70,91
7 Martina Hrašnová  SVK 70,62
8 Iryna Nowoschylowa UKR 70,18

Finale: 8. Juli, 18:10 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation (6. Juli) ausgeschieden:
Charlene Woitha  GER – Gruppe B, Platz 12 mit 64,90 m
Kathrin Klaas  GER – Gruppe B, Platz 13 mit 64,39 m

Speerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Tazzjana Chaladowitsch  BLR 66,34 NR
2 Linda Stahl  GER 65,25
3 Sara Kolak  CRO 63,50 NR/NU23R
4 Katharina Molitor  GER 63,20
5 Barbora Špotáková  CZE 62,66
6 Martina Ratej  SLO 60,65
7 Madara Palameika  LAT 60,39
8 Ásdís Hjálmsdóttir  ISL 60,37

Finale: 9. Juli, 18:45 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

In der Qualifikation (7. Juli) ausgeschieden:
Christin Hussong  GER – Gruppe B, Platz 6 mit 57,17 m

Siebenkampf

Platz Athletin Land Punkte
1 Anouk Vetter  NED 6626 NR
2 Antoinette Nana Djimou Ida  FRA 6458
3 Ivona Dadic  AUT 6408 NR
4 Xénia Krizsán  HUN 6266
5 Györgyi Zsivoczky-Farkas  HUN 6144
6 Kateřina Cachová  CZE 6051
7 Verena Preiner  AUT 6050
8 Sofia Yfandidou  GRE 6025

Datum: 8. bis 9. Juli

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Anna Maiwald  GER – Platz 10 mit 6020 P
Michelle Zeltner  SUI – Platz 11 mit 6010 P
Valérie Reggel  SUI – Platz 13 mit 5667 P
Linda Züblin  SUI – Platz 15 mit 4960 P

Commons: 2016 European Championships in Athletics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. EK atletiek in 2016 in Amsterdam, nos.nl 4. November 2011 (niederländisch), abgerufen am 25. März 2023
  2. Peter Schmitt/Eberhard Vollmer, DLV nominiert 104 EM-Teilnehmer, Aufgebot für Amsterdam, leichtathletik.de 22. Juni 2016, abgerufen 18. März 2023
  3. Pamela Ruprecht, Sabrina Mockenhaupt zieht die Notbremse, Vorstufe Ermüdungsbruch, leichtathletik.de 23. Juni 2016, abgerufen 18. März 2023
  4. Pamela Ruprecht, Raphael Holzdeppe sagt EM-Start ab, leichtathletik.de 4. Juli 2016, abgerufen 18. März 2023
  5. Jan-Henner Reitze, Thomas Röhler freut sich auf Quali im Park, leichtathletik.de 5. Juli 2016, abgerufen 18. März 2023
  6. EM fast ohne russische Leichtathleten. In: Süddeutsche Zeitung 12. Juli 2016, sueddeutsche.de, abgerufen 18. März 2023
  7. Kronzeugin Julia Stepanowa erhält EM-Startrecht. In: Süddeutsche Zeitung 1. Juli 2016, sueddeutsche.de, abgerufen 18. März 2023
  8. Christoph Zöpf, Julia Stepanowa: Die Überläuferin. In: OÖN, 8. Juli 2016, nachrichten.at, abgerufen am 25. März 2023
  9. Leichtathleten sind empört über türkische EM-Erfolge. In: Focus, focus.de 12. Juli 2016, abgerufen am 25. März 2023
  10. 1 2 Moore handed four-year ban. In: Times Malta 22. Juni 2017 (englisch), timesofmalta.com, abgerufen am 25. März 2023
  11. 1 2 IAAF confirms lengthly sanctions issued to athletes, sportsintegrityinitiative.com, 28. Februar 2017 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  12. 1 2 Gabor Pasztor, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  13. 1 2 3 Jamel Chatbi, fidal.it (italienisch), abgerufen 18. März 2023
  14. 1 2 3 Atletica, Doping: Chatbi, altri 5 anni di squalifica. In: Napoli Magazine 28. Juli 2017 (italienisch), napolimagazine.com, abgerufen 18. März 2023
  15. 1 2 Hakan Duvar (M), dopingsanctions.com, (englisch), abgerufen 18. März 2023
  16. 1 2 Andrei Toader (M), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  17. 1 2 Bydgoszcz shot put silver medal Andrei Toader tested positive to testosterone, trackarena.com 24. Juli 2016 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  18. 1 2 3 Olesya Povh (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  19. 1 2 3 4 5 6 Ukrainian sprinters fail in bid to get drugs bans overturned at CAS, insidethegames.biz 29. März 2019 (englisch), abgerufen 18. März 2023
  20. 1 2 3 Olha Zemlyak (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen 18. März 2023
  21. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,1 MB), S. 89f, leichtathletik.de, abgerufen am 25. März 2023
  22. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 93, leichtathletik.de, abgerufen am 25. März 2023
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