Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.

Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.

Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.

Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.

Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.

Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,98 m).

Geschichte

Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.

Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.

Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.

Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.

In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.

Wie gefährlich diese Sportart ist, zeigt ein Unfall beim Training, als im April 2021 die 19-jährige kubanische Nachwuchssportlerin Alegna Osorio vom Hammer eines Kollegen so schwer getroffen wurde, dass sie drei Monate später ihren Kopfverletzungen erlag.

Wettkampfregeln

Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.

Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.

Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.

Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor aufkommt. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.

Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.

Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.

Physik des Hammerwurfs

  • Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
  • Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
  • Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
  • Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite auch nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.

Meilensteine

Männer:

  • Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter's Tryst
  • Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
  • Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m)
  • Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
  • Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
  • Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978

Frauen:

  • Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
  • Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
  • Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
  • Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
  • Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
  • Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
  • Erste Weite über 80 Meter: 81,08 m, Anita Włodarczyk (POL), 1, August 2015

Erfolgreichste Sportler

Männer:

Frauen:

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1900 John Flanagan Truxtun Hare Josiah McCracken
1904 John Flanagan John DeWitt Ralph Rose
1908 John Flanagan Matt McGrath Con Walsh
1912 Matt McGrath Duncan Gillis Clarence Childs
1920 Pat Ryan Carl Johan Lind Basil Bennett
1924 Fred Tootell Matt McGrath Malcolm Nokes
1928 Pat O’Callaghan Ossian Skiöld Edmund Black
1932 Pat O’Callaghan Ville Pörhölä Peter Zaremba
1936 Karl Hein Erwin Blask Fred Warngård
1948 Imre Németh Ivan Gubijan Robert Bennett
1952 József Csermák Karl Storch Imre Németh
1956 Hal Connolly Michail Kriwonosow Anatoli Samozwetow
1960 Wassili Rudenkow Gyula Zsivótzky Tadeusz Rut
1964 Ramuald Klim Gyula Zsivótzky Uwe Beyer
1968 Gyula Zsivótzky Ramuald Klim Lázár Lovász
1972 Anatolij Bondartschuk Jochen Sachse Wassili Chmelewski
1976 Jurij Sjedych Alexei Spiridonow Anatolij Bondartschuk
1980 Jurij Sjedych Sergei Litwinow Jüri Tamm
1984 Juha Tiainen Karl-Hans Riehm Klaus Ploghaus
1988 Sergei Litwinow Jurij Sjedych Jüri Tamm
1992 Andrei Abduwalijew Ihar Astapkowitsch Igor Nikulin
1996 Balázs Kiss Lance Deal Oleksandr Krykun
2000 Szymon Ziółkowski Nicola Vizzoni Ihar Astapkowitsch
2004 Kōji Murofushinach dem positiven Doping-Test
von Iwan Zichan nicht neu vergeben
 Eşref Apak
2008 Primož Kozmus Wadsim Dsewjatouski Iwan Zichan
2012 Krisztián Pars Primož Kozmus Kōji Murofushi
2016 Dilschod Nasarow Iwan Zichan Wojciech Nowicki
2020 Wojciech Nowicki Eivind Henriksen Paweł Fajdek

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2000 Kamila Skolimowska Olga Kusenkowa Kirsten Münchow
2004 Olga Kusenkowa Yipsi Moreno Yunaika Crawford
2008 Yipsi Moreno Zhang Wenxiu Darja Ptschelnik
2012 Anita Włodarczyk Betty Heidler Zhang Wenxiu
2016 Anita Włodarczyk Zhang Wenxiu Sophie Hitchon
2020 Anita Włodarczyk Wang Zheng Malwina Kopron

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Sergei Litwinow Jurij Sjedych Zdzisław Kwaśny
1987 Sergei Litwinow Jüri Tamm Ralf Haber
1991 Jurij Sjedych Ihar Astapkowitsch Heinz Weis
1993 Andrei Abduwalijew Ihar Astapkowitsch Tibor Gécsek
1995 Andrei Abduwalijew Ihar Astapkowitsch Tibor Gécsek
1997 Heinz Weis Andrij Skwaruk Wassili Sidorenko
1999 Karsten Kobs Zsolt Németh Wladislaw Piskunow
2001 Szymon Ziółkowski Kōji Murofushi Ilja Konowalow
2003 Iwan Zichan Adrián Annus Kōji Murofushi
2005 Szymon Ziółkowski Markus Esser Olli-Pekka Karjalainen
2007 Iwan Zichan Primož Kozmus Libor Charfreitag
2009 Primož Kozmus Szymon Ziółkowski Alexej Sagorny
2011 Kōji Murofushi Krisztián Pars Primož Kozmus
2013 Paweł Fajdek Krisztián Pars Lukáš Melich
2015 Paweł Fajdek Dilschod Nasarow Wojciech Nowicki
2017 Paweł Fajdek Waleri Pronkin Wojciech Nowicki
2019 Paweł Fajdek Quentin Bigot Bence Halász
 Wojciech Nowicki
2022 Paweł Fajdek Wojciech Nowicki Eivind Henriksen
2023 Ethan Katzberg Wojciech Nowicki Bence Halász

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1999 Mihaela Melinte Olga Kusenkowa Lisa Misipeka
2001 Yipsi Moreno Olga Kusenkowa Bronwyn Eagles
2003 Yipsi Moreno Olga Kusenkowa Manuela Montebrun
2005 Yipsi Moreno Tatjana Lyssenko Manuela Montebrun
2007 Betty Heidler Yipsi Moreno Zhang Wenxiu
2009 Anita Włodarczyk Betty Heidler Martina Danišová-Hrašnová
2011 Tatjana Lyssenko Betty Heidler Zhang Wenxiu
2013 Anita Włodarczyk Zhang Wenxiu Wang Zheng
2015 Anita Włodarczyk Zhang Wenxiu Alexandra Tavernier
2017 Anita Włodarczyk Wang Zheng Malwina Kopron
2019 DeAnna Price Joanna Fiodorow Wang Zheng
2022 Brooke Andersen Camryn Rogers Janee' Kassanavoid

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Weite (m) Name Datum Ort
57,77 Pat Ryan17. August 1913New York City
59,00 Erwin Blask27. August 1938Stockholm
59,02 Imre Németh14. Juli 1948Tata
59,57 Imre NémethSeptember 1949Katowice
59,88 Imre Németh19. Mai 1950Budapest
60,34 József Csermák24. Juli 1952Helsinki
61,25 Sverre Strandli14. September 1952Oslo
62,36 Sverre Strandli5. September 1953Oslo
63,34 Michail Kriwonossow29. August 1954Bern
64,05 Stanislaw Nenaschew12. Dezember 1954Baku
64,33 Michail Kriwonossow4. August 1955Warschau
64,52 Michail Kriwonossow19. September 1955Belgrad
65,85 Michail Kriwonossow25. April 1956Naltschik
66,38 Michail Kriwonossow8. Juli 1956Minsk
67,32 Michail Kriwonossow22. Oktober 1956Taschkent
68,54 Hal Connolly2. November 1956Los Angeles
68,68 Hal Connolly20. Juni 1958Bakersfield
70,33 Hal Connolly12. August 1960Walnut
70,67 Hal Connolly21. Juli 1962Palo Alto
71,06 Hal Connolly29. Mai 1965Ceres
71,26 Hal Connolly20. Juni 1965Walnut
73,74 Gyula Zsivótzky4. September 1965Debrecen
73,76 Gyula Zsivótzky14. September 1968Budapest
74,52 Ramuald Klim15. Juni 1969Budapest
74,68 Anatolij Bondartschuk20. September 1969Piräus
75,48 Anatolij Bondartschuk12. Oktober 1969Rowno
76,40 Walter Schmidt4. September 1971Lahr
76,60 Reinhard Theimer4. Juli 1974Leipzig
76,66 Alexei Spiridonow11. September 1974München
76,70 Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
77,56 Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
78,50 Karl-Hans Riehm19. Mai 1975Rehlingen
79,30 Walter Schmidt14. August 1975Frankfurt am Main
80,14 Boris Saitschuk9. Juli 1978Moskau
80,32 Karl-Hans Riehm6. August 1978Heidenheim an der Brenz
80,38 Jurij Sjedych16. Mai 1980Leselidse
80,46 Jüri Tamm16. Mai 1980Leselidse
80,64 Jurij Sjedych16. Mai 1980Leselidse
81,66 Sergei Litwinow24. Mai 1980Sotschi
81,80 Jurij Sjedych31. Juli 1980Moskau
83,98 Sergei Litwinow4. Juni 1982Moskau
84,14 Sergei Litwinow21. Juni 1983Moskau
86,34 Jurij Sjedych3. Juli 1984Cork
86,66 Jurij Sjedych22. Juni 1986Tallinn
86,74 Jurij Sjedych30. August 1986Stuttgart

Frauen

Weite (m) Name Datum Ort
66,84 Olga Kusenkowa23. Februar 1994Adler
66,86 Mihaela Melinte4. März 1994Bukarest
69,42 Mihaela Melinte12. Mai 1996Cluj-Napoca
69,58 Mihaela Melinte8. März 1997Bukarest
73,14 Mihaela Melinte16. Juli 1998Poiana Brașov
75,29 Mihaela Melinte13. Mai 1999Clermont-Ferrand
75,97 Mihaela Melinte13. Mai 1999Clermont-Ferrand
76,05 Mihaela Melinte29. August 1999Rüdlingen
76,07 Mihaela Melinte29. August 1999Rüdlingen
77,06 Tatjana Lyssenko15. Juli 2005Moskau
77,26 Gulfija Chanafejewa12. Juni 2006Tula
77,41 Tatjana Lyssenko24. Juni 2006Schukowski
77,80 Tatjana Lyssenko15. August 2006Tallinn
77,96 Anita Włodarczyk22. August 2009Berlin
78,30 Anita Włodarczyk6. Juni 2010Bydgoszcz
79,42 Betty Heidler21. Mai 2011Halle
79,58 Anita Włodarczyk31. August 2014Berlin
81,08 Anita Włodarczyk1. August 2015Cetniewo
82,29 Anita Włodarczyk15. August 2016Rio de Janeiro
82,98 Anita Włodarczyk28. August 2016Warschau

Weltbestenliste

Männer

Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,49 m oder weiter. Letzte Veränderung: 4. August 2021

  1. 86,74 m  Jurij Sjedych, Stuttgart, 30. August 1986
  2. 86,04 m  Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
  3. 84,90 m  Wadsim Dsewjatouski, Minsk, 21. Juli 2005
  4. 84,86 m  Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
  5. 84,62 m  Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
  6. 84,51 m  Iwan Zichan, Hrodna, 9. Juli 2008
  7. 84,48 m  Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
  8. 84,40 m  Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
  9. 84,19 m  Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
  10. 83,93 m  Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
  11. 83,68 m  Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
  12. 83,46 m  Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
  13. 83,43 m Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
  14. 83,40 m  Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (deutscher Rekord)
  15. 83,38 m  Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
  16. 83,30 m  Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
  17. 83,04 m  Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
  18. 83,00 m  Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
  19. 82,78 m  Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
  20. 82,71 m  Rudy Winkler, Eugene, 20. Juni 2021
  21. 82,69 m  Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
  22. 82,64 m  Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
  23. 82,62 m Sergei Kirmasow, Brjansk, 30. Mai 1998
  24. 82,62 m Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  25. 82,54 m  Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
  26. 82,52 m  Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
  27. 82,52 m  Wojciech Nowicki, Tokio, 4. August 2021
  28. 82,40 m  Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
  29. 82,38 m  Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
  30. 82,38 m  Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
  31. 82,28 m Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
  32. 82,24 m  Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
  33. 82,24 m  Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
  34. 82,23 m Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  35. 82,22 m  Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
  36. 82,16 m  Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
  37. 82,08 m  Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
  38. 82,00 m  Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
  39. 81,88 m  Jud Logan, University Park, 22. April 1988
  40. 81,81 m  Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
  41. 81,79 m  Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
  42. 81,78 m  Christoph Sahner, Wemmetsweiler, 11. September 1988
  43. 81,70 m Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
  44. 81,66 m Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
  45. 81,64 m  Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
  46. 81,58 m  Eivind Henriksen, Tokio 4. August 2021
  47. 81,56 m Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
  48. 81,56 m  Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
  49. 81,52 m  Juha Tiainen, Tampere, 11. Juni 1984
  50. 81,49 m  Waleryj Swjatocha, Brest 27. Mai 2006

Frauen

Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 74,54 m oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.

Letzte Veränderung: 10. Juli 2023

  1. 82,98 m  Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
  2. 80,31 m  DeAnna Price, Eugene, 26. Juni 2021
  3. 80,17 m  Brooke Andersen, Tucson, 20. Mai 2023
  4. 79,42 m  Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (deutscher Rekord)
  5. 78,62 m  Camryn Rogers, Los Angeles, 28. Mai 2023
  6. 78,51 m Tatjana Wiktorowna Lyssenko, Tscheboksary, 5. Juli 2012
  7. 78,00 m  Janee' Kassanavoid, Tucson, 21. Mai 2022
  8. 77,78 m  Gwen Berry, Chorzów, 8. Juni 2018
  9. 77,68 m  Wang Zheng, Chengdu, 29. März 2014
  10. 77,33 m  Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
  11. 77,32 m  Aksana Mjankowa, Minsk, 29. Juni 2008
  12. 77,26 m Gulfija Raifowna Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
  13. 77,13 m Oksana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
  14. 76,90 m  Martina Hrašnová, Trnava, 16. Mai 2009
  15. 76,85 m  Malwina Kopron, Taipeh, 26. August 2017
  16. 76,83 m  Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
  17. 76,72 m Marija Bespalowa, Schukowski, 23. Juni 2012
  18. 76,66 m  Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
  19. 76,63 m Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
  20. 76,62 m  Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
  21. 76,56 m  Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
  22. 76,35 m  Joanna Fiodorow, Doha, 28. September 2019
  23. 76,33 m  Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
  24. 76,26 m  Hanna Malyschtschyk, Brest, 28. April 2018
  25. 76,21 m Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
  26. 76,17 m Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
  27. 76,07 m  Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
  28. 76,05 m  Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
  29. 75,77 m  Sara Fantini, Madrid, 18. Juni 2022
  30. 75,73 m  Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
  31. 75,73 m  Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
  32. 75,68 m Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
  33. 75,49 m  Annette Echikunwoke, Tucson, 22. Mai 2021
  34. 75,43 m  Janeah Stewart, Bloomington, 22. Juni 2019
  35. 75,38 m  Alexandra Tavernier, Salon-de-Provence, 21. Februar 2021
  36. 75,29 m  Hanna Skydan, Baku, 16. Mai 2017
  37. 75,09 m Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
  38. 75,08 m  Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
  39. 75,04 m  Magdalyn Ewen, Des Moines, 27. Juli 2019
  40. 75,02 m  Luo Na, Halle, 26. Mai 2018
  41. 74,93 m  Jillian Shippee, Eugene, 9. Juli 2023
  42. 74,78 m  Alyssa Wilson, Eugene, 9. Juni 2022
  43. 74,77 m  Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
  44. 74,71 m  Nastassja Maslawa, Brest, 16. Juni 2022
  45. 74,70 m  Zalina Petrivskaia, Chișinău, 22. Juni 2019
  46. 74,66 m  Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
  47. 74,65 m  Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
  48. 74,65 m Jelisaweta Zarewa, Brest, 1. Juli 2023
  49. 74,61 m  Lauren Bruce, Tucson, 20. Mai 2021
  50. 74,54 m  Sophie Hitchon, Rio de Janeiro, 15. August 2016

Quellen

Siehe auch

Commons: Hammerwurf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Von Hammer getroffen - 19-Jährige erliegt schweren Verletzungen. welt.de, 29. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.
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