Leichtathletik bei den
XXV. Olympischen Spielen
Informationen
Datum: 31. Juli bis 9. August
Wettkampfort:  Barcelona
Austragungsort: Olympiastadion Barcelona
Estadi Olímpic Lluís Companys
Entscheidungen: Männer: 24 / Frauen: 19
Seoul 1988 Atlanta 1996
Olympische Spiele 1992
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGesamt
1  USA 12 8 10 30
2  Vereintes Team 7 11 2 20
3  Deutschland 4 1 5 10
4  Kenia 2 4 2 8
5  Kuba 2 1 4 7
6  Spanien 2 1 1 4
7  Großbritannien 2 4 6
8  Tschechoslowakei 2 2
9  Volksrepublik China 1 1 2 4
10  Kanada 1 1 1 3
11  Marokko 1 1 2
12  Äthiopien 1 2 3
13  Algerien 1 1
 Frankreich 1 1
 Griechenland 1 1
 Litauen 1 1
 Niederlande 1 1
 Südkorea 1 1
19  Jamaika 3 1 4
20  Japan 2 2
 Namibia 2 2
22  Bulgarien 1 1 2
 Nigeria 1 1 2
24  Finnland 1 1
 Mexiko 1 1
 Rumänien 1 1
 Schweden 1 1
 Südafrika 1 1
29  Australien 1 2
 Bahamas 1 1
 Italien 1 1
 Kolumbien 1 1
 Neuseeland 1 1
 Katar 1 1
 Schweiz 1 1

Bei den XXV. Olympischen Spielen 1992 in Barcelona fanden 43 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.

Teilnehmer

Erstmals seit 1968 gab es bei Olympischen Spielen keine Teilnehmerboykotts.

Besondere Folgen hatte der Zerfall der Sowjetunion. Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, die ihre Sportler vorher unter der Flagge der Sowjetunion zu den Spielen entsendet hatten, traten nach ihrer Anerkennung durch das IOC als eigenständige Nationen auf. Die anderen Staaten, die bisher Teil der UdSSR gewesen waren, starteten in Barcelona mit einem gemeinsamen Team unter der Bezeichnung „Vereintes Team“. Die Abkürzung lautete „EUN“, abgeleitet vom französischen Begriff „Equipe Unifiée“. Dieses Vereinte Team blieb allerdings eine einmalige Angelegenheit. Schon bei den nächsten Spielen in Atlanta traten die hier noch im Verbund startenden Nationen mit jeweils eigener Flagge und eigener Bezeichnung auf.

Auch der frühere Staat Jugoslawien war in verschiedene Teilstaaten zerfallen, die ihre Sportler nun unter jeweils eigener Flagge entsendeten. Dabei handelte es sich um die Nationen Kroatien, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina. Das verbliebene Restjugoslawien wurde dagegen wegen des Balkankrieges ausgeschlossen. Allerdings durften ihre Sportler als „Independent Olympic Participants“, abgekürzt „IOP“, an den Spielen teilnehmen. Da Mazedonien kein eigenes NOK besaß, wurde es Sportlern aus diesem Land gestattet, in derselben Form in Barcelona zu starten wie Athleten aus Restjugoslawien. Darüber hinaus war auch Südafrika nach dem Ende der Apartheid in Barcelona wieder dabei.

Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es eine gemeinsame deutsche Mannschaft, die unter der Bezeichnung „Deutschland“ – abgekürzt „GER“ für „Germany“ – antrat.

Wettbewerbsorte

Die Bahnwettbewerbe und die technischen Disziplinen wurden im Olympiastadion Barcelona „Estadi Olímpic Lluís Companys“ ausgetragen. Die Geher hatten ihren Start und das Ziel gleichfalls im Stadion, gingen ihr Rennen jedoch größtenteils auf einem Rundkurs auf dem Olympiagelände. Die Marathonläufe starteten in Mataró, rund dreißig Kilometer nördlich von Barcelona. Der Kurs führte durch Badalona und anschließend quer durch Barcelona. Auf den letzten fünf Kilometern mussten die Läufer einen Höhenunterschied von neunzig Metern bewältigen, um das Ziel im Stadion auf dem Montjuïc zu erreichen.

Stadion

Das Olympiastadion Barcelona „Estadi Olímpic Lluís Companys“ war ursprünglich für die Austragung der Olympischen Spiele 1936 auf dem Berg Montjuic, dem „Hausberg“ Barcelonas, erbaut worden. In Barcelona hatte man damals offensichtlich fest mit der Vergabe der Spiele in die katalanische Metropole gerechnet. Dieser Fall trat allerdings nicht ein, die 1936er Spiele fanden in Berlin statt. Als sportliches Großereignis wurden 1955 die Mittelmeerspiele in Barcelonas Olympiastadion ausgetragen. Anschließend hatte die Anlage zunächst keine besondere Bedeutung mehr. Das änderte sich nach der tatsächlichen Vergabe der Spiele nach Barcelona für das Jahr 1992. Nun fanden umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten statt, das Stadion wurde auf einen modernen Stand gebracht, der die Ansprüche des Sports in vollem Umfang erfüllte.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es eine Erweiterung für die Frauen. Mit dem 10-km-Gehen wurde erstmals eine Disziplin aus dem Wettbewerbsbereich Gehen für Frauen ins olympische Programm aufgenommen. Das Frauengehen wurde in dieser Form nur dreimal ausgetragen. Von 2004 an wurde die Distanz an die kürzeste Streckenlänge für die Männer von zwanzig Kilometern angepasst. Im Vergleich zum Männerangebot fehlte für die Frauen noch ein zweiter Gehwettbewerb über eine längere Distanz – bei den Männern fünfzig Kilometer.

Das Angebot für Frauen näherte sich damit dem für Männer immer weiter an. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings noch bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Der bisher alleine für Frauen angebotene 3000-Meter-Lauf wurde schon 1996 an die für Männer übliche Distanz von 5000 Metern angeglichen. Weitere Ergänzungen für die Zukunft in den Frauendisziplinen standen noch an im Bereich der Sprünge – 1996 kam der Dreisprung hinzu, 2000 der Stabhochsprung – und im Bereich Wurf – 2000 wurde der Hammerwurf ergänzt.

Doping

Offiziell gab es vier Dopingfälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.

Allerdings wäre es naiv, davon auszugehen, dass die Dopingproblematik sich damit erledigt hätte für die Spiele in Barcelona. Die Kontrollsysteme waren wenig ausgereift, wenig systematisch und wurde von Staat zu Staat unterschiedlich gehandhabt. Es herrschte Misstrauen der Athleten untereinander, einer verdächtigte den anderen, selbst unter der verschiedenen Trainingsgruppen innerhalb einer Nation gab es diese Stimmung.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings nicht. In drei Disziplinen wurden drei Weltrekorde aufgestellt. In weiteren vier Disziplinen wurde der olympische Rekord fünfmal verbessert.

Erfolgreichste Nation war mit zwölf Leichtathletikolympiasiegen und dreißig Medaillen insgesamt wieder einmal die USA. Die Leichtathleten des Vereinten Teams stellten zehn Olympiasieger und gewannen insgesamt zwanzig Medaillen. Dahinter folgte das wiedervereinigte Deutschland mit vier Goldmedaillen. Fünf Nationen errangen je zwei Goldmedaillen, dies waren Kenia mit acht Medaillen in der Summe, Kuba – in der Summe sieben Medaillen, Spanien – in der Summe vier Medaillen, Großbritannien – ohne Silber, aber vier Bronzemedaillen – und die Tschechoslowakei – ohne weiteren Medaillen. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

  • Carl Lewis (USA) – Wiederholung seiner Siege im Weitsprung von 1984 und 1988, Wiederholung seines Sieges mit der 4-mal-100-Meter-Staffel von 1984, darüber hinaus hatte er 1984 Gold im 200-Meter-Lauf erobert und war damit jetzt achtfacher Olympiasieger
  • Evelyn Ashford (USA) – Wiederholung ihrer Siege mit der 4-mal-100-Meter-Staffel von 1984 und 1988, darüber hinaus 1984 Olympiasiegerin im 100-Meter-Lauf, damit jetzt vierfache Olympiasiegerin
  • Jackie Joyner-Kersee (USA) – Wiederholung ihres Sieges im Siebenkampf von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasiegerin im Weitsprung, damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
  • Steve Lewis (USA) – Wiederholung seines Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasieger im 400-Meter-Lauf, damit jetzt dreifacher Olympiasieger
  • Olha Wladykina-Bryshina (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, darüber hinaus 1988 Olympiasiegerin im 400-Meter-Lauf, damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
  • Olga Nasarowa (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, damit jetzt zweifache Olympiasiegerin
  • Ljudmyla Dschyhalowa (Vereintes Team) – Wiederholung ihres Sieges mit der 4-mal-400-Meter-Staffel von 1988, damit jetzt zweifache Olympiasiegerin

Resultate Männer

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Linford Christie  GBR 9,96
2 Frank Fredericks  NAM 10,02
3 Dennis Mitchell  USA 10,04
4 Bruny Surin  CAN 10,09
5 Leroy Burrell  USA 10,10
6 Olapade Adeniken  NGR 10,12
7 Raymond Stewart  JAM 10,22
8 Davidson Ezinwa  NGR 10,26

Finale: 1. August, 19:45 Uhr

Wind: +0,5 m/s

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Michael Marsh  USA 20,01
2 Frank Fredericks  NAM 20,13
3 Michael Bates  USA 20,38
4 Robson da Silva  BRA 20,45
5 Olapade Adeniken  NGR 20,50
6 John Regis  GBR 20,55
7 Oluyemi Kayode  NGR 20,67
8 Marcus Adam  GBR 20,80

Finale: 5. August, 18:40 Uhr

Wind: −1,0 m/s

Im Halbfinale hatte Michael Marsh mit besseren Windbedingungen als im Finale den olympischen Rekord auf 19,73 s verbessert.

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Quincy Watts  USA 43,50 OR
2 Steve Lewis  USA 44,21
3 Samson Kitur  KEN 44,24
4 Ian Morris  TRI 44,25
5 Roberto Hernández  CUB 44,52
6 David Grindley  GBR 44,75
7 Ibrahim Ismail Muftah  QAT 45,10
8 Susumu Takano  JPN 45,18

Finale: 5. August, 20:35 Uhr

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 William Tanui  KEN 1:43,66
2 Nixon Kiprotich  KEN 1:43,70
3 Johnny Gray  USA 1:43,97
4 José Luíz Barbosa  BRA 1:45,06
5 Andrea Benvenuti  ITA 1:45,23
6 Curtis Robb  GBR 1:45,57
7 Reda Abdenouz  ALG 1:48,34
DNF Mark Everett  USA

Finale: 5. August, 21:05 Uhr

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Fermín Cacho  ESP 3:40,12
2 Rachid El Basir  MAR 3:40,62
3 Mohamed Suleiman  QAT 3:40,69
4 Joseph Chesire  KEN 3:41,12
5 Jonah Birir  KEN 3:41,27
6 Jens-Peter Herold  GER 3:41,53
7 Noureddine Morceli  ALG 3:41,70
8 Jim Spivey  USA 3:41,74

Finale: 8. August, 20:15 Uhr

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Dieter Baumann  GER 13:12,52
2 Paul Bitok  KEN 13:12,71
3 Fita Bayisa  ETH 13:13,08
4 Brahim Boutayeb  MAR 13:13,27
5 Yobes Ondieki  KEN 13:17,50
6 Worku Bikila  ETH 13:23,52
7 Robert Denmark  GBR 13:27,76
8 Abel Antón  ESP 13:27,80

Finale: 8. August, 20:40 Uhr

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Khalid Skah  MAR 27:46,70
2 Richard Chelimo  KEN 27:47,72
3 Addis Abebe  ETH 28:00,07
4 Salvatore Antibo  ITA 28:11,39
5 Arturo Barrios  MEX 28:17,79
6 Germán Silva  MEX 28:20,19
7 William Koech  KEN 28:25,18
8 Moses Tanui  KEN 28:27,11

Finale: 3. August, 22:15 Uhr

Marathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Hwang Young-cho  KOR 2:13:23
2 Kōichi Morishita  JPN 2:13:45
3 Stephan Freigang  GER 2:14:00
4 Takeyuki Nakayama  JPN 2:14:02
5 Salvatore Bettiol  ITA 2:14:15
6 Salah Qoqaiche  MAR 2:14:25
7 Jan Huruk  POL 2:14:32
8 Hiromi Taniguchi  JPN 2:14:42

Start: 9. August, 18:10 Uhr

110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Mark McKoy  CAN 13,12
2 Tony Dees  USA 13,24
3 Jack Pierce  USA 13,26
4 Tony Jarrett  GBR 13,26
5 Florian Schwarthoff  GER 13,29
6 Emilio Valle  CUB 13,41
7 Colin Jackson  GBR 13,46
8 Hughie Teape  GBR 14,00

Finale: 3. August, 20:15 Uhr

Wind: +0,8 m/s

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Kevin Young  USA 46,78 WR
2 Winthrop Graham  JAM 47,66
3 Kriss Akabusi  GBR 47,82
4 Stéphane Diagana  FRA 48,13
5 Niklas Wallenlind  SWE 48,63
6 Oleh Twerdochleb  EUN 48,63
7 Stéphane Caristan  FRA 48,86
8 David Patrick  USA 49,26

Finale: 6. August, 19:00 Uhr

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Matthew Kiprotich Birir  KEN 8:08,84
2 Patrick Sang  KEN 8:09,55
3 William Mutwol  KEN 8:10,74
4 Alessandro Lambruschini  ITA 8:15,52
5 Steffen Brand  GER 8:16,60
6 Tom Hanlon  GBR 8:18,14
7 Brian Diemer  USA 8:18,77
8 Azzedine Brahmi  ALG 8:20,71

Finale: 7. August, 21:05 Uhr

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  USA Michael Marsh
Leroy Burrell
Dennis Mitchell
Carl Lewis (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
James Jett
37,40 WR
2  Nigeria Oluyemi Kayode (Halbfinale/Finale)
Chidi Imoh
Olapade Adeniken
Davidson Ezinwa
in den Vorläufen außerdem:
Osmond Ezinwa
37,98
3  Kuba Andrés Simón
Joel Lamela
Joel Isasi
Jorge Aguilera
38,00
4  Großbritannien Marcus Adam
Tony Jarrett
John Regis (Halbfinale/Finale)
Linford Christie
in den Vorläufen außerdem:
Jason John
38,08
5  Vereintes Team Pawel Galkin
Edwin Iwanow
Andrei Fedoriw
Witali Sawin
38,17
6  Japan Shinji Aoto
Hisatsugu Suzuki
Satoru Inoue
Tatsuo Sugimoto
38,77
7  Österreich Christoph Pöstinger
Thomas Renner
Andreas Berger
Franz Ratzenberger
39,30
8  Elfenbeinküste Frank Waota
Jean-Olivier Zirignon
Gilles Bogui
Ouattara Lagazane
39,31

Finale: 8. August, 19:20 Uhr

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1  USA Andrew Valmon (Finale)
Quincy Watts
Michael Johnson
Steve Lewis (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Charles Jenkins
Darnell Hall
2:55,74 WR
2  Kuba Lázaro Martínez
Héctor Herrera
Norberto Téllez
Roberto Hernández
2:59,51
3  Großbritannien Roger Black
David Grindley (Finale)
Kriss Akabusi
John Regis (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Du’aine Ladejo
Mark Richardson
2:59,73
4  Brasilien Robson da Silva (Finale)
Ediélson Rocha
Sérgio de Menezes
Sidney de Souza
in den Vorläufen außerdem:
Eronilde de Araújo
3:01,61
5  Nigeria Udeme Ekpeyong
Emmanuel Okoli
Hassan Bosso
Sunday Bada
3:01,71
6  Italien Alessandro Aimar
Marco Vaccari
Fabio Grossi
Andrea Nuti
3:02,18
7  Trinidad und Tobago Alvin Daniel
Patrick Delice
Neil de Silva
Ian Morris
3:03,31
DNF  Kenia Samson Kitur
Abednego Matilu (Finale)
Simon Kipkemboi
Simon Kemboi
in den Vorläufen außerdem:
David Kitur

Finale: 8. August, 21:40 Uhr

20 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Daniel Plaza  ESP 1:21:45
2 Guillaume LeBlanc  CAN 1:22:25
3 Giovanni De Benedictis  ITA 1:23:11
4 Maurizio Damilano  ITA 1:23:39
5 Chen Shaoguo  CHN 1:24:06
6 James McDonald  IRL 1:25:16
7 Daniel García  MEX 1:25:35
8 Sándor Urbanik  HUN 1:26:08

Start: 31. Juli, 19:15 Uhr

50 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Andrei Perlow  EUN 3:50:13
2 Carlos Mercenario  MEX 3:52:09
3 Ronald Weigel  GER 3:53:45
4 Waleri Spizyn  EUN 3:54:39
5 Roman Mrázek  TCH 3:55:21
6 Hartwig Gauder  GER 3:56:47
7 Valentin Kononen  FIN 3:57:21
8 Miguel Ángel Rodríguez  MEX 3:58:20

Start: 7. August, 7:30 Uhr

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Javier Sotomayor  CUB 2,34
2 Patrik Sjöberg  SWE 2,34
3 Artur Partyka  POL 2,34
Tim Forsyth  AUS 2,34
Hollis Conway  USA 2,34
6 Ralf Sonn  GER 2,31
7 Troy Kemp  BAH 2,31
8 Marino Drake  CUB 2,28
Charles Austin  USA 2,28
Dragutin Topić  IOP 2,28

Finale: 2. August, 18:00 Uhr

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Maxim Tarassow  EUN 5,80
2 Igor Trandenkow  EUN 5,80
3 Javier García  ESP 5,75
4 Kory Tarpenning  USA 5,75
5 David Volz  USA 5,65
6 Asko Peltoniemi  FIN 5,60
7 Philippe Collet  FRA 5,55
8 Danny Krasnov  ISR 5,40

Finale: 7. August, 17:00 Uhr

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Carl Lewis  USA 8,67
2 Mike Powell  USA 8,64
3 Joe Greene  USA 8,34
4 Iván Pedroso  CUB 8,11
5 Jaime Jefferson  CUB 8,08
6 Konstandinos Koukodimos  GRE 8,04
7 Dmitri Bagrjanow  EUN 7,98
8 Huang Geng  CHN 7,87

Finale: 6. August, 18:50 Uhr

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Mike Conley Sr.  USA 18,17 w
2 Charles Simpkins  USA 17,60
3 Frank Rutherford  BAH 17,36
4 Leonid Woloschin  EUN 17,32
5 Brian Wellman  BER 17,24
6 Yoelbi Quesada  CUB 17,18
7 Alexander Kowalenko  EUN 17,06
8 Zou Sixin  CHN 17,00

Finale: 3. August, 19:30 Uhr

Mike Conleys Siegesweite von 18,17 m war windbegünstigt und deshalb nicht rekordfähig. Conley hatte in seinem zweiten Versuch unter regulären Bedingungen mit 17,63 m einen neuen olympischen Rekord aufgestellt.

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Mike Stulce  USA 21,70
2 Jim Doehring  USA 20,96
3 Wjatscheslaw Lycho  EUN 20,94
4 Werner Günthör  SUI 20,91
5 Ulf Timmermann  GER 20,49
6 Klaus Bodenmüller  AUT 20,48
7 Dragan Perić  IOP 20,32
8 Oleksandr Klymenko  EUN 20,23

Finale: 31. Juli, 18:55 Uhr

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Romas Ubartas  LTU 65,12
2 Jürgen Schult  GER 64,94
3 Roberto Moya  CUB 64,12
4 Costel Grasu  ROM 62,86
5 Attila Horváth  HUN 62,82
6 Juan Martínez  CUB 62,64
7 Dmytro Kowzun  EUN 62,04
8 Dmitri Schewtschenko  EUN 61,78

Finale: 5. August, 19:30 Uhr

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Andrei Abduwalijew  EUN 82,54
2 Ihar Astapkowitsch  EUN 81,96
3 Igor Nikulin  EUN 81,38
4 Tibor Gécsek  HUN 77,78
5 Jüri Tamm  EST 77,52
6 Heinz Weis  GER 76,90
7 Lance Deal  USA 76,84
8 Sean Carlin  AUS 76,16

Finale: 2. August, 16:30 Uhr

Doping:
Der zunächst viertplatzierte US-Amerikaner Jud Logan wurde nachträglich wegen der Einnahme von Clenbuterol disqualifiziert und in der Folge für vier Jahre gesperrt.

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Jan Železný  TCH 89,66 OR
2 Seppo Räty  FIN 86,60
3 Steve Backley  GBR 83,38
4 Kimmo Kinnunen  FIN 82,62
5 Sigurður Einarsson  ISL 80,34
6 Juha Laukkanen  FIN 79,20
7 Michael Barnett  USA 78,64
8 Andrei Schewtschuk  EUN 77,74

Finale: 8. August, 18:55 Uhr

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Robert Změlík  TCH 8611
2 Antonio Peñalver  ESP 8412
3 Dave Johnson  USA 8309
4 Dezső Szabó  HUN 8199
5 Robert Muzzio  USA 8195
6 Paul Meier  GER 8192
7 William Motti  FRA 8164
8 Ramil Ganijew  EUN 8160

5. und 6. August

Resultate Frauen

100 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Gail Devers  USA 10,82
2 Juliet Cuthbert  JAM 10,83
3 Irina Priwalowa  EUN 10,84
4 Gwen Torrence  USA 10,86
5 Merlene Ottey  JAM 10,88
6 Anelija Nunewa  BUL 11,10
7 Mary Onyali  NGR 11,15
8 Liliana Allen  CUB 11,19

Finale: 1. August, 19:45 Uhr

Wind: −1,0 m/s

200 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Gwen Torrence  USA 21,81
2 Juliet Cuthbert  JAM 22,02
3 Merlene Ottey  JAM 22,09
4 Irina Priwalowa  EUN 22,19
5 Carlette Guidry  USA 22,30
6 Grace Jackson  JAM 22,58
7 Michelle Finn  USA 22,61
8 Galina Maltschugina  EUN 22,63

Finale: 6. August, 18:25 Uhr

Wind: −0,6 m/s

400 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marie-José Perec  FRA 48,83
2 Olha Wladykina-Bryshina  EUN 49,05
3 Ximena Restrepo  COL 49,64
4 Olga Nasarowa  EUN 49,69
5 Jillian Richardson-Briscoe  CAN 49,93
6 Rochelle Stevens  USA 50,11
7 Sandie Richards  JAM 50,19
8 Phylis Smith  GBR 50,87

Finale: 5. August, 20:50 Uhr

800 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Ellen van Langen  NED 1:55,54
2 Lilija Nurutdinowa  EUN 1:55,99
3 Ana Fidelia Quirot  CUB 1:56,80
4 Inna Jewsejewa  EUN 1:57,20
5 Maria de Lurdes Mutola  MOZ 1:57,49
6 Ella Kovacs  ROU 1:57,95
7 Joetta Clark  USA 1:58,06
8 Ljubow Gurina  EUN 1:58,13

Finale: 3. August, 19:55 Uhr

1500 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Hassiba Boulmerka  ALG 3:55,30
2 Ljudmila Rogatschowa  EUN 3:56,91
3 Qu Yunxia  CHN 3:57,08
4 Tetjana Samolenko-Dorowskych  EUN 3:57,92
5 Liu Li  CHN 4:00,20
6 Maite Zúñiga  ESP 4:00,59
7 Małgorzata Rydz  POL 4:01,91
8 Jekaterina Podkopajewa  EUN 4:02,03

Finale: 8. August, 19:50 Uhr

3000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Jelena Romanowa  EUN 8:46,04
2 Tetjana Samolenko-Dorowskych  EUN 8:46,85
3 Angela Chalmers  CAN 8:47,22
4 Sonia O’Sullivan  IRL 8:47,41
5 PattiSue Plumer  USA 8:48,29
6 Jelena Kopytowa  EUN 8:49,55
7 Shelly Steeley  USA 8:52,67
8 Yvonne Murray  GBR 8:55,85

Finale: 2. August, 21:00 Uhr

10.000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Derartu Tulu  ETH 31:06,02
2 Elana Meyer  RSA 31:11,75
3 Lynn Jennings  USA 31:19,80
4 Zhong Huandi  CHN 31:21,08
5 Liz McColgan  GBR 31:26,11
6 Wang Xiuting  CHN 31:28,06
7 Uta Pippig  GER 31:36,45
8 Judi St. Hilaire  USA 31:38,04

Finale: 7. August, 18:30 Uhr

Marathon

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Walentina Jegorowa  EUN 2:32:41
2 Yūko Arimori  JPN 2:32:49
3 Lorraine Moller  NZL 2:32:59
4 Sachiko Yamashita  JPN 2:36:26
5 Katrin Dörre  GER 2:36:48
6 Mun Gyong-ae  PRK 2:37:03
7 Maria Manuela Machado  POR 2:38:22
8 Ramilja Burangulowa  EUN 2:38:46

Start: 1. August, 18:30 Uhr

Doping:
Die zunächst viertplatzierte Belarussin Madina Biktagirowa wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen mittels Norephedrin disqualifiziert und für drei Monate gesperrt.

100 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Paraskevi Patoulidou  GRE 12,64
2 LaVonna Martin  USA 12,69
3 Jordanka Donkowa  BUL 12,70
4 Lynda Tolbert  USA 12,75
5 Gail Devers  USA 12,75
6 Aliuska López  CUB 12,87
7 Natalja Kolowanowa  EUN 13,01
8 Odalys Adams  CUB 13,57

Finale: 6. August, 20:10 Uhr

Wind: +0,4 m/s

400 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Sally Gunnell  GBR 53,23
2 Sandra Farmer-Patrick  USA 53,69
3 Janeene Vickers  USA 54,31
4 Tazzjana Ljadouskaja  EUN 54,31
5 Wera Ordina  EUN 54,83
6 Margarita Chromowa-Ponomarjowa  EUN 54,83
7 Deon Hemmings  JAM 55,58
DNF Myrtle Bothma  RSA

Finale: 5. August, 19:40 Uhr

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1  USA Evelyn Ashford
Esther Jones
Carlette Guidry
Gwen Torrence (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Michelle Finn
42,11
2  Vereintes Team Olga Bogoslowskaja
Galina Maltschugina
Marina Trandenkowa
Irina Priwalowa
42,16
3  Nigeria Beatrice Utondu
Faith Idehen
Christy Opara-Thompson
Mary Onyali
42,81
4  Frankreich Patricia Girard
Odiah Sidibé
Laurence Bily
Marie-José Pérec
42,85
5  Deutschland Andrea Philipp
Silke-Beate Knoll
Andrea Thomas
Sabine Günther
43,12
6  Australien Melissa Moore
Melinda Gainsford
Kathy Sambell
Kerry Johnson
43,77
DNF  Kuba Eusebia Riquelme
Aliuska López
Idalmis Bonne
Liliana Allen
 Jamaika Michelle Freeman
Juliet Cuthbert
Dahlia Duhaney
Merlene Ottey

Finale: 8. August, 19:00 Uhr

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1  Vereintes Team Jelena Rusina
Ljudmyla Dschyhalowa
Olga Wladimirowna Nasarowa (Finale)
Olha Bryshina (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Marina Schmonina
Lilija Foatowna Nurutdinowa
3:20,20
2  USA Natasha Kaiser
Gwen Torrence (Finale)
Jearl Miles
Rochelle Stevens (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Dannette Young
Denean Hill
3:20,92
3  Großbritannien Phylis Smith
Sandra Douglas
Jennifer Stoute
Sally Gunnell
3:24,23
4  Kanada Rosaline Edeh
Charmaine Crooks
Camille Noel
Jill Richardson-Briscoe (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Karen Clarke
3:25,20
5  Jamaika Catherine Scott
Cathy Rattray-Williams
Juliet Campbell
Sandie Richards (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Claudine Williams
3:25,68
6  Deutschland Uta Rohländer
Heike Meißner
Linda Kisabaka
Anja Rücker
3:26,37
7  Australien Cathy Freeman
Susan Andrews
Renée Poetschka
Michelle Lock
3:26,42
8  Portugal Marta Moreira
Lucrécia Jardim
Elsa Amaral
Eduarda Coelho
3:36,85

Finale: 8. August, 21:15 Uhr

10 km Gehen

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Chen Yueling  CHN 44:32 OR
2 Jelena Nikolajewa  EUN 44:33
3 Li Chunxiu  CHN 44:41
4 Sari Essayah  FIN 45:08
5 Cui Yingzi  CHN 45:15
6 Madelein Svensson  SWE 45:17
7 Annarita Sidoti  ITA 45:23
8 Jelena Saiko  EUN 45:28

Start: 3. August, 19:50 Uhr

Hochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Heike Henkel  GER 2,02
2 Galina Astafei  ROU 2,00
3 Ioamnet Quintero  CUB 1,97
4 Stefka Kostadinowa  BUL 1,94
5 Sigrid Kirchmann  AUT 1,94
6 Silvia Costa  CUB 1,94
7 Megumi Satō  JPN 1,91
8 Alison Inverarity  AUS 1,91

Finale: 8. August, 18:30 Uhr

Weitsprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Heike Drechsler  GER 7,14
2 Inessa Krawez  EUN 7,12
3 Jackie Joyner-Kersee  USA 7,07
4 Mirela Dulgheru  ROU 6,71
5 Irina Muschailowa  EUN 6,68
6 Sharon Couch-Jewell  USA 6,66
7 Sheila Echols  USA 6,62
8 Susen Tiedtke  GER 6,60

Finale: 7. August, 18:55 Uhr

Die zunächst viertplatzierte Litauerin Nijolė Medvedeva wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen disqualifiziert.

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Swetlana Kriweljowa  EUN 21,06
2 Huang Zhihong  CHN 20,47
3 Kathrin Neimke  GER 19,78
4 Belsy Laza  CUB 19,70
5 Zhou Tianhua  CHN 19,26
6 Swetla Mitkowa  BUL 19,23
7 Stephanie Storp  GER 19,10
8 Wita Pawlysch  EUN 18,69

Finale: 7. August, 18:55 Uhr

Die Weltrekordinhaberin Natalja Lissowskaja wurde Neunte mit 18,60 m. Sie blieb damit 4,03 Meter unter ihrem Weltrekord von 1987.

Diskuswurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Maritza Martén  CUB 70,06
2 Zwetanka Christowa  BUL 67,78
3 Daniela Costian  AUS 66,20
4 Larissa Korotkewitsch  EUN 65,52
5 Olga Burowa  EUN 64,02
6 Hilda Ramos  CUB 63,80
7 Iryna Jattschanka  EUN 63,74
8 Stefanija Simowa  BUL 63,42

Finale: 3. August, 18:50 Uhr

Speerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Silke Renk  GER 68,34
2 Natallja Schykalenka  EUN 68,26
3 Karen Forkel  GER 66,86
4 Tessa Sanderson  GBR 63,58
5 Trine Hattestad  NOR 63,54
6 Heli Rantanen  FIN 62,34
7 Petra Felke-Meier  GER 59,02
8 Dulce García  CUB 58,26

Finale: 1. August, 19:20 Uhr

Siebenkampf

Platz Athletin Land Punkte
1 Jackie Joyner-Kersee  USA 7044
2 Irina Belowa  EUN 6845
3 Sabine Braun  GER 6649
4 Liliana Năstase  ROU 6619
5 Swetla Dimitrowa  BUL 6464
6 Peggy Beer  GER 6434
7 Birgit Clarius  GER 6388
8 Urszula Włodarczyk  POL 6333

1. und 2. August

Literatur

  • Volker Kluge: Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik IV. Seoul 1988 – Atlanta 1996. Sportverlag Berlin, Berlin 2002, ISBN 3-328-00830-6

Video

Einzelnachweise

  1. Offizieller Report zu den Olympischen Spielen in Barcelona, Resultate Leichtathletik: S. 37–82, katalanisch/spanisch/englisch/französisch (PDF, 38.871 MB), abgerufen am 4. Februar 2018
  2. Lluís Companys Olympiastadion Barcelona, irbarcelona.de, abgerufen am 1. Januar 2022
  3. 1 2 Doping Irregularities at the Olympics, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 1. Januar 2022
  4. 1 2 27. Berlin-Marathon: Zweites Comeback in Berlin - Nach Babypause läuft Madina Biktagirowa wieder Marathon. In: Der Tagesspiegel 1. September 2000 abgerufen am 1. Januar 2022
  5. 1 2 Doping Irregularities at the Olympics, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 1. Januar 2022
  6. Biographie Bonnie Dasse, olympics.com, abgerufen am 1. Januar 2022
  7. „Das ganze System kippt“. In: Der Spiegel 10. August 1992, H. 33/1992, abgerufen am 1. Januar 2022
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