Leichtathletik bei den
Olympischen Sommerspielen 1948
Information
Austragungsort Vereinigtes Konigreich London
Wettkampfstätte Wembley-Stadion
Datum 30. Juli bis 7. August 1948
Entscheidungen 33 (24 , 9 )
Berlin 1936
Olympische Spiele 1948
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftTotal
1  USA 12 5 10 29
2  Schweden 5 3 5 13
3  Niederlande 4 2 6
4  Frankreich 2 3 3 8
5  Ungarn 2 1 3
6  Australien 1 3 2 6
7  Italien 1 3 1 5
8  Ungarn 1 1
9  Finnland 1 2 3
 Jamaika 1 2 3
11  Argentinien 1 1 2
 Tschechoslowakei 1 1 2
13  Belgien 1 1 2
 Österreich 1 1 2
15  Großbritannien 6 1 7
16  Schweiz 1 1 2
17  Ceylon 1 1
 Jugoslawien 1 1
 Norwegen 1 1
20  Panama 2 2
21  Dänemark 1 1
 Kanada 1 1
 Türkei 1 1

Bei den XIV. Olympischen Spielen 1948 in London fanden 33 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.

Teilnehmer

Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg waren auch jetzt bei der ersten Austragung von Olympischen Spielen nach dem Zweiten Weltkrieg einige Nationen von der Teilnahme ausgeschlossen. Dies betraf diesmal die Deutschland und Japan. Außerdem nahm die Sowjetunion nicht teil – sie hatte damals noch kein eigenes Olympisches Komitee.

Stadion

Austragungsort war das Londoner Wembley-Stadion, erbaut im Jahre 1923 im Hinblick auf die dort stattfindende British Empire Exhibition und später genutzt vor allem für Fußballveranstaltungen. Für die Austragung der Leichtathletikwettbewerbe bei diesen Olympischen Spielen hatte man eigens eine bisher nicht vorhandene Aschenbahn angelegt.
Insgesamt waren die Rahmenbedingungen in dem damals sehr von seiner Smogbelastung betroffenen London nicht gerade leistungsfördernd. Die schlechte Atemluft machte den Athleten zu schaffen und hatte auch Einfluss auf die Wettbewerbe. So konnte sich beispielsweise der schon einige Jahre in London lebende Jamaikaner Arthur Wint auf diese Bedingungen in seinem 400-Meter-Lauf sehr gut einstellen und schlug seinen hoch favorisierten Landsmann Herb McKenley.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es gegenüber 1936 ein paar Erweiterungen. Bei den Männern kam mit dem 10.000-Meter-Gehen ein zweiter Gehwettbewerb hinzu. Damit war das Wettkampfprogramm der Männer abgesehen von der damals kürzeren Distanz des neu eingeführten Gehwettbewerbs gegenüber heute fast identisch. Bei den Frauen gab es eine Aufstockung um drei Disziplinen, hinzu kamen der 200-Meter-Lauf, der Weitsprung und das Kugelstoßen. Somit standen im Programm der Frauen nun neun Wettbewerbe: im Laufen der 100 und 200-Meter-Lauf, der 80-Meter-Hürdenlauf sowie die 4-mal-100-Meter-Staffel, im Springen der Hoch- und Weitsprung, im Werfen das Kugelstoßen, der Diskus- und Speerwurf. Hier fehlten noch zahlreiche Disziplinen, vor allem der Laufbereich war ohne jede Mittel- und Langstrecke noch äußerst eingeschränkt.

Sportliche Erfolge

Angesichts des erst drei Jahre zurückliegenden Weltkriegs und all den Sorgen, Einschränkungen und Nöten waren die sportlichen Leistungen erstaunlich gut und standen auf einem hohen Niveau. Es gab zwar keinen Weltrekord, jedoch wurden 26 olympische Rekorde in den Vorläufen und Finals neu auf- oder eingestellt:

Streng genommen fehlt in der Auflistung oben ein olympischer Rekord. Im Weitsprung der Männer hatte der US-Amerikaner Jesse Owens bei den Olympischen Spielen 1936 mit 8,06 m den ersten Sprung über acht Meter erzielt. Dabei hatte er allerdings zu starke Windunterstützung, sodass diese Weite streng genommen nicht in Rekord- oder Bestenlisten aufgenommen werden konnte. Somit hätte vor den Spielen hier in London Robert LeGendres Weite von 7,765 m – erzielt bei den Olympischen Spielen 1924 im Fünfkampf – eigentlich Gültigkeit als olympischer Rekord haben müssen. Doch in allen zugrunde liegenden Veröffentlichungen wird Jesse Owens Weite als olympischer Rekord benannt. Mit seinem Siegessprung von 7,825 m erzielte Willie Steele bei den Spielen hier in London die streng genommen größte reguläre Weite, die bis hierher bei Olympischen Spielen erreicht wurde.

Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit zwölf Goldmedaillen. Mit deutlichem Abstand rangierte Schweden mit fünf Olympiasiegen auf dem zweiten Platz knapp vor den Niederlanden, die viermal ganz vorne lagen. Je zwei Goldmedaillen errangen Frankreich und Ungarn.

Herausragende Sportlerin dieser Spiele war die Niederländerin Fanny Blankers-Koen, die sämtliche Laufwettbewerbe (100, 200 Meter, 80 Meter Hürden, 4-mal-100-Meter-Staffel) für sich entschied. Sie war bereits 1936 als Hochsprungfünfte erfolgreich gewesen – damals noch unter dem Namen Fanny Koen.

Der Gewinn je zweier Gold- und einer Bronzemedaille gelang zwei Sportlern:

Aufgrund der kriegsbedingten Unterbrechung des Austragungsrhythmus der Olympischen Spiele gab es diesmal keine Sportler, die in den Jahren zuvor bereits einmal Gold errungen hatten.

Resultate Männer

100 m

Platz Athlet Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Harrison Dillard  USA 10,3 s ORe 10,5 s
2 Barney Ewell  USA 10,4 s 10,56 s
3 Lloyd LaBeach  PAN 10,6 s 10,59 s
4 Alastair McCorquodale  GBR k. A. 10,61 s
5 Mel Patton  USA 10,67 s
6 McDonald Bailey  GBR 10,81 s

Finale: 31. Juli
Wind: +1,6 m/s

200 m

Platz Athlet Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Mel Patton  USA 21,1 s 21,3 s
2 Barney Ewell  USA 21,1 s 21,35 s
3 Lloyd LaBeach  PAN 21,2 s 21,50 s
4 Herb McKenley  JAM 21,3 s (g) 21,53 s
5 Cliff Bourland  USA 21,4 s (g) 21,57 s
6 Leslie Laing  JAM 21,9 s (g) 22,02 s

Finale: 3. August
Wind: ±0,0 m/s

Anmerkung: (g) = geschätzt

400 m

Platz Athlet Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Arthur Wint  JAM 46,2 s ORe 46,3 s
2 Herb McKenley  JAM 46,4 s 46,56 s
3 Mal Whitfield  USA 46,9 s 46,96 s
4 David Bolen  USA 47,2 s 47,20 s
5 Morris Curotta  AUS 47,9 s 48,07 s
6 George Guida  USA 50,2 s 50,80 s

Finale: 5. August

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mal Whitfield  USA 1:49,2 OR
2 Arthur Wint  JAM 1:49,5
3 Marcel Hansenne  FRA 1:49,8
4 Herbert Barten  USA 1:50,1
5 Ingvar Bengtsson  SWE 1:50,5
6 Robert Chambers  USA 1:52,1
7 Robert Chef d’Hôtel  FRA 1:53,0
8 John Parlett  GBR 1:53,4

Finale: 2. August

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Henry Eriksson  SWE 3:49,8
2 Lennart Strand  SWE 3:50,4
3 Willem Slijkhuis  NED 3:50,4
4 Václav Čevona  TCH 3:51,2
5 Gösta Bergkvist  SWE 3:52,2
6 Bill Nankeville  GBR 3:52,6
7 Donald Gehrmann  USA 3;54,4
8 Erik Jørgensen  DEN 3:54,5

Finale: 6. August

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Gaston Reiff  BEL 14:17,6 OR
2 Emil Zátopek  TCH 14:17,8
3 Willem Slijkhuis  NED 14:26,8
4 Erik Ahldén  SWE 14:28,6
5 Bertil Albertsson  SWE 14:39,0
6 Curtis Stone  USA 14:39,4
7 Väinö Koskela  FIN 14:41,0
8 Väinö Mäkelä  FIN 14:43,0

Finale: 2. August

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Emil Zátopek  TCH 29:59,6 OR
2 Alain Mimoun  FRA 30:47,4
3 Bertil Albertsson  SWE 30:53,6
4 Martin Stokken  NOR 30:58,6
5 Severt Dennolf  SWE 31:05,0
6 Ben Saïd Abdallah  FRA 31:07,8
7 Stan Cox  GBR 31:08,0
8 Jim Peters  GBR 31:16,0

30. Juli

Marathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Delfo Cabrera  ARG 2:34:51,6
2 Tom Richards  GBR 2:35:07,6
3 Étienne Gailly  BEL 2:35:33,6
4 Johannes Coleman  RSA 2:36:06,0
5 Eusebio Guiñez  ARG 2:36:36,0
6 Syd Luyt  RSA 2:38:11,0
7 Gustav Östling  SWE 2:38:40,6
8 John Systad  NOR 2:38:41,0

7. August

110 m Hürden

Platz Athlet Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 William Porter  USA 13,9 s OR 14,2 s
2 Clyde Scott  USA 14,1 s 14,24 s
3 Craig Dixon  USA 14,1 s 14,29 s
4 Alberto Triulzi  ARG 14,6 s 14,71 s
5 Peter Gardner  AUS 14,7 s (g) 14,79 s
6 Håkan Lidman  SWE 14,8 s (g) 14,86 s

Finale: 4. August
Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

Platz Athlet Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Roy Cochran  USA 51,1 s OR 51,3 s
2 Duncan White  CEY 51,8 s 52,06 s
3 Rune Larsson  SWE 52,2 s 52,30 s
4 Dick Ault  USA 52,4 s 52,56 s
5 Yves Cros  FRA 53,3 s 53,48 s
6 Ottavio Missoni  ITA 54,0 s 54,15 s

Finale: 31. Juli

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Tore Sjöstrand  SWE 9:04,6
2 Erik Elmsäter  SWE 9:08,2
3 Göte Hagström  SWE 9:11,8
4 Alex Guyodo  FRA 9:13,6
5 Pentti Siltaloppi  FIN 9:19,6
6 Petar Šegedin  YUG 9:20,4
7 Browning Ross  USA 9;24,1
8 Constantino Miranda  ESP 9:26,6

Finale: 5. August

4 × 100 m Staffel

Pl. Land Athleten Offiz.
handge-
stop. Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1  USA Barney Ewell
Lorenzo Wright
Harrison Dillard
Mel Patton
40,6 s 40,70 s
2  Großbritannien Jack Archer
John Gregory
Alastair McCorquodale
Ken Jones
41,3 s 41,41 s
3  Italien Enrico Perucconi
Antonio Siddi
Carlo Monti
Michele Tito
41,5 s 41,71 s
4  Ungarn Ferenc Tima
László Bartha
György Csányi
Béla Goldoványi
41,6 s 41,90 s
5  Kanada Don McFarlane
James O’Brien
Donald Pettie
Edward Haggis
41,9 s 41,92 s
6  Niederlande Jan Lammers
Jan Meijer
Gabe Scholten
Jo Zwaan
41,9 s 41,97 s

Finale: 7. August

4 × 400 m Staffel

Finale: 7. August

10.000 m Gehen

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 John Mikaelsson  SWE 45:13,2
2 Ingemar Johansson  SWE 45:43,8
3 Fritz Schwab  SUI 46:00,2
4 Charles Morris  GBR 46:04,0
5 Harry Churcher  GBR 46:28,0
6 Émile Maggi  FRA 47:02,8
7 Ronald West  GBR k. A.
8 Gianni Corsaro  ITA

Finale: 7. August

50 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 John Ljunggren  SWE 4:41:52
2 Gaston Godel  SUI 4:48:17
3 Tebbs Lloyd Johnson  GBR 4:48:31
4 Edgar Bruun  NOR 4:53:18
5 Herbert Martineau  GBR 4:53:58
6 Rune Bjurström  SWE 4:56:43
7 Pierre Mazille  FRA 5:01:40
8 Claude Hubert  FRA 5:03:12

31. Juli

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 John Winter  AUS 1,98
2 Bjørn Paulson  NOR 1,95
3 George Stanich  USA 1,95
4 Dwight Eddleman  USA 1,95
5 Georges Damitio  FRA 1,95
6 Arthur Jackes  CAN 1,90
7 Alan Paterson  GBR 1,90
Hans Wahli  SUI 1,90

Finale: 30. Juli

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Guinn Smith  USA 4,30
2 Erkki Kataja  FIN 4,20
3 Bob Richards  USA 4,20
4 Erling Kaas  NOR 4,10
5 Ragnar Lundberg  SWE 4,10
6 Boo Morcom  USA 3,95
7 Hugo Göllors  SWE 3,95
Valto Olenius  FIN 3,95

Finale: 2. August

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Willie Steele  USA 7,825
2 Theo Bruce  AUS 7,555
3 Herb Douglas  USA 7,545
4 Lorenzo Wright  USA 7,450
5 Adegboyega Folaranmi Adedoyin  GBR 7,270
6 Georges Damitio  FRA 7,070
7 Harry Whittle  GBR 7,030
8 Felix Würth  AUT 7,000

Finale: 31. Juli

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Arne Åhman  SWE 15,400
2 George Avery  AUS 15,365
3 Ruhi Sarıalp  TUR 15,025
4 Preben Larsen  DEN 14,830
5 Geraldo de Oliveira  BRA 14,825
6 Valle Rautio  FIN 14,700
7 Les McKeand  AUS 14,530
8 Adhemar da Silva  BRA 14,490

Finale: 3. August

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Wilbur Thompson  USA 17,12 OR
2 Jim Delaney  USA 16,68
3 Jim Fuchs  USA 16,42
4 Mieczysław Łomowski  POL 15,43
5 Gösta Arvidsson  SWE 15,37
6 Yrjö Lehtilä  FIN 15,05
7 Jaakko Jouppila  FIN 14,59
8 Čestmír Kalina  TCH 14,55

Finale: 3. August

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Adolfo Consolini  ITA 52,78 OR
2 Giuseppe Tosi  ITA 51,78
3 Fortune Gordien  USA 50,77
4 Ivar Ramstad  NOR 49,21
5 Ferenc Klics  HUN 48,21
6 Veikko Nyqvist  FIN 47,33
7 Nikolaos Syllas  GRE 47,25
8 Stein Johnson  NOR 46,54

Finale: 2. August

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Imre Németh  HUN 56,07
2 Ivan Gubijan  YUG 54,27
3 Robert Bennett  USA 53,73
4 Samuel Felton  USA 53,66
5 Lauri Tamminen  FIN 53,08
6 Bo Ericson  SWE 52,98
7 Teseo Taddia  ITA 51,74
8 Einar Söderqvist  SWE 51,48

Finale: 31. Juli

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Tapio Rautavaara  FIN 69,77
2 Steve Seymour  USA 67,56
3 József Várszegi  HUN 67,03
4 Pauli Vesterinen  FIN 65,89
5 Odd Mæhlum  NOR 65,32
6 Martin Biles  USA 65,17
7 Mirko Vujačić  YUG 64,89
8 Bob Likins  USA 64,51

Finale: 4. August

Zehnkampf

Platz Athlet Land P – offiz. Wert. P – 85er Wert.
1 Bob Mathias  USA 7139 6628
2 Ignace Heinrich  FRA 6974 6559
3 Floyd Simmons  USA 6950 6531
4 Enrique Kistenmacher  ARG 6929 6542
5 Erik Andersson  SWE 6877 6486
6 Peter Mullins  AUS 6739 6334
7 Per Axel Eriksson  SWE 6731 6391
8 Irving Mondschein  USA 6715 6331

5./6. August

Resultate Frauen

100 m

Platz Athletin Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Fanny Blankers-Koen  NED 11,9 s ORe 12,2 s
2 Dorothy Manley  GBR 12,2 s 12,40 s
3 Shirley Strickland  AUS 12,2 s 12,59 s
4 Viola Myers  CAN 12,3 s (g) 12,63 s
5 Patricia Jones  CAN 12,4 s (g) 12,69 s
6 Cynthia Thompson  JAM 12,6 s (g) 12,87 s

Finale: 2. August
Wind: ±0,0 m/s

200 m

Platz Athletin Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Fanny Blankers-Koen  NED 24,4 s 24,4 s
2 Audrey Williamson  GBR 25,1 s 25,20 s
3 Audrey Patterson  USA 25,2 s 25,26 sa
4 Shirley Strickland  AUS 25,2 s 25,25 sb
5 Margaret Walker  GBR 25,6 s (g) 25,59 s
6 Daphne Robb  RSA 25,7 s (g) 25,65 s

Finale: 6. August
Wind: ±0,0 m/s

a 
Audrey Patterson war laut Zielfoto eigentlich Vierte, blieb jedoch offiziell auf Rang drei.
b 
Shirley Strickland war laut Zielfoto eigentlich Dritte, blieb jedoch offiziell auf Rang vier.

80 m Hürden

Platz Athletin Land Offiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1 Fanny Blankers-Koen  NED 11,2 s OR 11,4 s
2 Maureen Gardner  GBR 11,2 s OR 11,45 s
3 Shirley Strickland  AUS 11,4 s 11,50 s
4 Yvette Monginou  FRA 11,8 s (g) 11,99 s
5 Maria Oberbreyer  AUT 11,8 s (g) 12,04 s
6 Libuše Lomská  TCH 11,9 s (g) 12,08 s

Finale: 4. August

4 × 100 m Staffel

Finale: 7. August

Hochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Alice Coachman  USA 1,68 OR
2 Dorothy Tyler  GBR 1,68 ORe
3 Micheline Ostermeyer  FRA 1,61
4 Vinton Beckett  JAM 1,58
Doreen Dredge  CAN 1,58
6 Bertha Crowther  GBR 1,58
7 Ilse Steinegger  AUT 1,55
8 Dora Gardner  GBR 1,55

Finale: 7. August

Weitsprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Olga Gyarmati  HUN 5,695 OR
2 Noemí Simonetto  ARG 5,600
3 Ann-Britt Leyman  SWE 5,575
4 Gerda van der Kade-Koudijs  NED 5,570
5 Neeltje Karelse  NED 5,545
6 Kathleen Russell  JAM 5,495
7 Judy Canty  AUS 5,380
8 Yvonne Curtet  FRA 5,350

Finale: 4. August

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Micheline Ostermeyer  FRA 13,750 OR
2 Amelia Piccinini  ITA 13,095
3 Ine Schäffer  AUT 13,080
4 Paulette Veste  FRA 12,985
5 Jaroslava Komárková  TCH 12,920
6 Anni Bruk  AUT 12,500
7 Marija Radosavljević  YUG 12,355
8 Bevis Reid  GBR 12,170

Finale: 4. August

Diskuswurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Micheline Ostermeyer  FRA 41,92
2 Edera Gentile  ITA 41,17
3 Jacqueline Mazéas  FRA 40,47
4 Jadwiga Marcinkiewicz  POL 39,30
5 Lotte Haidegger  AUT 38,81
6 Ans Panhorst-Niesink  NED 38,74
7 Majken Åberg  SWE 38,48
8 Ingeborg Mello  ARG 38,44

Finale: 30. Juli

Speerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Herma Bauma  AUT 45,57 OR
2 Kaisa Parviainen  FIN 43,79
3 Lily Carlstedt  DEN 42,08
4 Dorothy Dodson  USA 41,96
5 Jo Teunissen-Waalboer  NED 40,92
6 Johanna Koning  NED 40,33
7 Dana Ingrová  TCH 39,64
8 Elly Dammers  NED 38,23

Finale: 31. Juli

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969

Einzelnachweise

  1. Olympedia, 1948 Summer Olympics, Athletics Long Jump, Men, olympedia.org (englisch), abgerufen am 30. Juli 2021
  2. Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969. S. 35
  3. 1 2 Athletics at the 1948 London Summer Games: Women's 200 metres, web.archive.org, sports-reference.com, abgerufen am 18. August 2017
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