Leichtathletik bei den
XXVI. Olympischen Spielen
Informationen
Datum: 26. Juli bis 4. August
Wettkampfort:  Atlanta
Austragungsort: Centennial Olympic Stadium
Entscheidungen: Männer: 24/Frauen: 20
Barcelona 1992 Sydney 2000
Olympische Spiele 1996
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftTotal
1  USA 13 5 5 23
2 Russland 3 6 1 10
3  Deutschland 3 1 3 7
4  Frankreich 3 1 4
5  Äthiopien 2 1 3
6  Kanada 2 2
7  Kenia 1 4 3 8
8  Jamaika 1 3 2 6
9  Volksrepublik China 1 2 1 4
10  Nigeria 1 1 2 4
11  Polen 1 1 2
 Südafrika 1 1 2
13 Ukraine 1 3 4
14  Tschechien 1 2 3
15  Finnland 1 1 2
 Norwegen 1 1 2
17  Algerien 1 1
 Bulgarien 1 1
 Burundi 1 1
 Ecuador 1 1
 Portugal 1 1
 Schweden 1 1
 Syrien 1 1
 Ungarn 1 1
25  Großbritannien 4 2 6
26  Italien 2 3 5
27  Belarus 2 2 4
28  Australien 2 2
 Namibia 2 2
30  Kuba 1 1 2
31  Bahamas 1 1
 Griechenland 1 1
 Rumänien 1 1
 Sambia 1 1
 Slowenien 1 1
 Spanien 1 1
 Südkorea 1 1
38  Marokko 2 2
 Trinidad und Tobago 2 2
40  Brasilien 1 1
 Japan 1 1
 Mexiko 1 1
 Mosambik 1 1
 Österreich 1 1
 Uganda 1 1

Bei den XXVI. Olympischen Spielen 1996 in Atlanta fanden 44 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, 24 davon für Männer und 20 für Frauen.

Teilnehmer

Nach dem Zerfall der Sowjetunion gab es bei diesen Spielen anders als vier Jahre zuvor noch in Barcelona kein Vereintes Team ehemaliger Staaten der früheren Sowjetunion mehr. Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen waren bereits bei den letzten Spielen als eigenständige Nationen aufgetreten. Nun starteten auch die anderen Staaten, die vorher Teil der UdSSR gewesen waren, mit jeweils eigener Flagge und eigener Bezeichnung.

Sicherheit

Das olympische Dorf und die Wettkampforte glichen Hochsicherheitstrakten. Überall waren Wachmänner, Polizisten und Sicherheitsleute präsent, ein drei Meter hoher Zaun umgab das olympische Dorf. Ganz im Gegensatz dazu war der Centennial Park als Begegnungsstätte gedacht, zu der jeder ohne Einschränkungen freien Zugang haben sollte. Niemand konnte ahnen, dass es dort am 27. Juli zu einem Anschlag mittels einer mit Nägeln bestückten Rohrbombe kommen sollte, die den Tod zweier Menschen und mehr als einhundert teilweise schwer Verletzter zur Folge hatte. Dieser Drahtseilakt zwischen Offenheit und Fröhlichkeit einerseits und der notwendigen Vorkehrungen von Sicherheit ist ein Dilemma, in dem sämtliche Großveranstaltungen standen und bis heute stehen.

Stadion

Das Centennial Olympic Stadium wurde mit Baubeginn im Jahre 1993 für die Olympischen Spiele in Atlanta mit einem Fassungsvermögen für 85.000 Zuschauer neu erstellt. Allerdings war von vorne herein vorgesehen, die Sportanlage nach den Spielen als Stadion für Baseballveranstaltungen zu nutzen und wurde entsprechend erbaut. Nach Beendigung der Spiele und der Paralympics 1996 entfernte man die Leichtathletikwettkampfstätten und baute das Stadion für den von Beginn an vorgesehenen Zweck um.

Die Laufbahn bot einerseits ausgezeichnete Voraussetzungen für hervorragende Zeiten bei den Sprints und kürzeren Strecken, hatte andererseits Nachteile für die Langstrecken, weil sie sehr hart war. Das hatte negative Auswirkungen auf Sehnen und Gelenke. So musste der 10.000-Meter-Olympiasieger Haile Gebrselassie auf die Teilnahme am 5000-Meter-Wettbewerb verzichten, weil er sich aufgrund der Bahnhärte im 10.000-Meter-Lauf die Füße wundgelaufen hatte.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es eine Erweiterung für die Frauen, neu ins olympische Programm wurde der Dreisprung aufgenommen. Außerdem betrug die Distanz der kürzeren Langstrecke nicht mehr 3000, sondern wie bei den Männern 5000 Meter.

Das Angebot für Frauen näherte sich damit dem für Männer immer weiter an. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings noch bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Weitere Ergänzungen für die Zukunft in den Frauendisziplinen standen noch an im Bereich der Sprünge – 2000 kam der Stabhochsprung hinzu – und im Bereich Wurf – ebenfalls 2000 wurde der Hammerwurf ergänzt. Im Gehen stand 2004 die Veränderung der 10-km- in die 20-km-Distanz an.

Doping

Offiziell gab es fünf Dopingfälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.

Die ursprünglich gegen vier russische und einen litauischen Athleten ausgesprochene Dopingstrafen wurden anschließend durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS wieder aufgehoben.

Außerdem gab es eine Dopingkontroverse um die US-Athletin Sandra Farmer-Patrick. Sie war bei den US-Olympiaausscheidungen im Juni 1996 der Einnahme von Testosteron überführt worden. Trotz des Resultates wurde sie zu den Olympischen Spielen in Atlanta zugelassen. Erst elf Monate nach dem Dopingnachweis wurde sie für vier Jahre gesperrt. Die Verzögerung zwischen Nachweis und Urteil erfolgte auf Grund der Handlungsunfähigkeit des Weltleichtathletikverbandes IAAF. Da die Mitgliedsverbände autonom waren, konnte die IAAF nicht entsprechend eingreifen. Somit wurde die Sperre für Farmer-Patrick erst im Mai 1997 gültig.

Allerdings wäre es naiv, davon auszugehen, dass die Dopingproblematik sich damit erledigt hätte für die Spiele in Atlanta. Die Kontrollsysteme waren wenig ausgereift, wenig systematisch und wurden von Staat zu Staat unterschiedlich gehandhabt. Auf dem Schwarzmarkt waren Unmengen verbotener Mittel auf einfachsten Wegen zu haben. Die Undurchsichtigkeit dieser Problematik, fehlende juristische Möglichkeiten sorgen für sehr realistisches und angebrachtes Misstrauen, ohne dass hier ein Generalverdacht gegen einzelne Athleten ohne Nachweise ausgesprochen werden kann.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings nicht. In zwei Disziplinen wurden zwei Weltrekorde aufgestellt, darüber hinaus eine Weltbestleistung in einer Disziplin. In zwei neu ins Programm aufgenommenen Wettbewerben wurde der olympische Rekord jeweils neu aufgestellt und anschließend zweimal bzw. dreimal gesteigert. in weiteren zwölf Disziplinen wurde der Olympiarekord siebzehn Mal egalisiert oder verbessert.

Weitaus erfolgreichste Nation war mit dreizehn Leichtathletikolympiasiegen und 23 Medaillen insgesamt wieder einmal die USA. Keine andere Nation konnte da – wie früher teilweise die Sowjetunion oder die DDR – auch nur annähernd mithalten. Die Leichtathleten aus Russland stellten drei Olympiasieger und gewannen insgesamt zehn Medaillen. Ebenfalls jeweils drei Goldmedaillen errangen die Athleten aus Deutschland (sieben Medaillen in der Summe) und Frankreich (vier Medaillen insgesamt). Zwei weitere Nationen konnten je zwei Goldmedaillen für sich verbuchen, dies waren Äthiopien mit drei Medaillen in der Summe, und Kanada – ohne weiteren Medaillen. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

  • Folgende Athleten errangen jeweils zwei Goldmedaillen bei diesen Spielen:
  • Außer Carl Lewis hatten folgende hier siegreiche Leichtathleten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Donovan Bailey  CAN 9,84 WR
2 Frank Fredericks  NAM 9,89
3 Ato Boldon  TRI 9,90
4 Dennis Mitchell  USA 9,99
5 Michael Marsh  USA 10,00
6 Davidson Ezinwa  NGR 10,14
7 Michael Green  JAM 10,16
DSQ Linford Christie  GBR

Finale: 27. Juli 1996, 21:00 Uhr

Wind: +0,7 m/s

Deutscher Teilnehmer:

  • Marc Blume – Viertelfinale 1 / Rang 6 / 10,33 s

Schweizer Teilnehmer:

  • Stefan Burkart – Vorlauf 2 / Rang 5 / 10,49 s

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Michael Johnson  USA 19,32 WR
2 Frank Fredericks  NAM 19,68
3 Ato Boldon  TRI 19,80
4 Obadele Thompson  BAR 20,14
5 Jeff Williams  USA 20,17
6 Iván García  CUB 20,21
7 Patrick Stevens  BEL 20,27
8 Michael Marsh  USA 20,48

Finale: 1. August 1996, 21:00 Uhr

Wind: +0,4 m/s
Doping:
Der Australier Dean Capobianco – als Siebter ausgeschieden in seinem Viertelfinalrennen – wurde nachträglich disqualifiziert. Im Juni 1996 wurde er der Einnahme des verbotenen anabolen Steroids Stanozolol überfphrt. Auf Betreiben des australischen Verbandes wurde er im Juli dennoch für die Olympischen Spiele zugelassen. Im Frühjahr 1997 wurde er jedoch nachträglich disqualifiziert und für vier Jahre gesperrt.

Österreichische Teilnehmer:

  • Christoph Pöstinger – Vorlauf 11 / Rang 5 / 20,98 s
  • Thomas Griesser – Vorlauf 5 / Rang 6 / 21,20 s

Schweizer Teilnehmer:

  • Alain Reimann – Vorlauf 9 / Rang 2 / 20,99 s

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Michael Johnson  USA 43,49 OR
2 Roger Black  GBR 44,41
3 Davis Kamoga  UGA 44,53
4 Alvin Harrison  USA 44,62
5 Iwan Thomas  GBR 44,70
6 Roxbert Martin  JAM 44,83
7 Davian Clarke  JAM 44,99
DNF Ibrahim Ismail Muftah  QAT

Finale: 29. Juli 1996, 21:10 Uhr

Schweizer Teilnehmer:

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Vebjørn Rodal  NOR 1:42,58 OR
2 Hezekiél Sepeng  RSA 1:42,74
3 Frederick Onyancha  KEN 1:42,79
4 Norberto Téllez  CUB 1:42,85
5 Nico Motchebon  GER 1:43,91
6 David Kiptoo  KEN 1:44,19
7 Johnny Gray  USA 1:44,21
8 Benyounès Lahlou  MAR 1:45,52

Finale: 31. Juli 1996, 20:35 Uhr

Schweizer Teilnehmer:

Weiterer deutscher Teilnehmer:

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Noureddine Morceli  ALG 3:35,78
2 Fermín Cacho  ESP 3:36,40
3 Stephen Arusei Kipkorir  KEN 3:36,72
4 Laban Rotich  KEN 3:37,39
5 William Tanui  KEN 3:37,42
6 Abdi Bile  SOM 3:38,03
7 Marko Koers  NED 3:38,18
8 Ali Hakimi  TUN 3:38,19

Finale: 3. August 1996, 19:50 Uhr

Schweizer Teilnehmer:

  • Peter Philipp – Vorlauf 4 / Rang 7 / 3:41,60 min

Österreichische Teilnehmer:

  • Werner Edler-Muhr – Vorlauf 4 / Rang 8 / 3:45,02 min
  • Thomas Ebner – Vorlauf 5 / Rang 10 / 3:48,38 min

Deutscher Teilnehmer:

  • Michael Gottschalk – Vorlauf 2 / Rang 11 / 3:56,46 min

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Vénuste Niyongabo  BDI 13:07,96
2 Paul Bitok  KEN 13:08,16
3 Khalid Boulami  MAR 13:08,37
4 Dieter Baumann  GER 13:08,81
5 Tom Nyariki  KEN 13:12,29
6 Bob Kennedy  USA 13:12,35
7 Enrique Molina  ESP 13:12,91
8 Brahim Lahlafi  MAR 13:13,26

Finale: 3. August 1996, 22:00 Uhr

Weiterer deutscher Teilnehmer:

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Haile Gebrselassie  ETH 27:07,34 OR
2 Paul Tergat  KEN 27:08,17
3 Salah Hissou  MAR 27:24,67
4 Aloÿs Nizigama  BDI 27:33,79
5 Josephat Machuka  KEN 27:35,08
6 Paul Koech  KEN 27:35,19
7 Khalid Skah  MAR 27:46,98
8 Mathias Ntawulikura  RWA 27:50,73

Finale: 29. Juli 1996, 22:00 Uhr

Deutscher Teilnehmer:

Marathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Josia Thugwane  RSA 2:12:36
2 Lee Bong-ju  KOR 2:12:39
3 Erick Wainaina  KEN 2:12:44
4 Martín Fiz  ESP 2:13:20
5 Richard Nerurkar  GBR 2:13:39
6 Germán Silva  MEX 2:14:29
7 Steve Moneghetti  AUS 2:14:35
8 Benjamín Paredes  MEX 2:14:55

Datum: 4. August 1996, 7:05 Uhr

Deutsche Teilnehmer:

110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Allen Johnson  USA 12,95 OR
2 Mark Crear  USA 13,09
3 Florian Schwarthoff  GER 13,17
4 Colin Jackson  GBR 13,19
5 Emilio Valle  CUB 13,20
6 Eugene Swift  USA 13,23
7 Kyle Vander-Kuyp  AUS 13,40
8 Erick Batte  CUB 13,43

Finale: 29. Juli 1996, 20:50 Uhr

Wind: +0,6 m/s

Weitere deutsche Teilnehmer:

Österreichische Teilnehmer:

  • Mark McKoy – Viertelfinale 3 / Rang 5 / 13,64 s
  • Elmar Lichtenegger – Vorlauf 6 / Rang 6 / 14,03 s
  • Herwig Röttl – Vorlauf 3 / Rang 7 / 14,08 s

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Derrick Adkins  USA 47,54
2 Samuel Matete  ZAM 47,78
3 Calvin Davis  USA 47,96
4 Sven Nylander  SWE 47,98
5 Rohan Robinson  AUS 48,30
6 Fabrizio Mori  ITA 48,41
7 Everson Teixeira  BRA 48,57
8 Eronilde de Araújo  BRA 48,78

Finale: 1. August 1996, 20:25 Uhr

Schweizer Teilnehmer:

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joseph Keter  KEN 8:07,12
2 Moses Kiptanui  KEN 8:08,33
3 Alessandro Lambruschini  ITA 8:11,28
4 Matthew Kiprotich Birir  KEN 8:17,18
5 Mark Croghan  USA 8:17,84
6 Steffen Brand  GER 8:18,52
7 Brahim Boulami  MAR 8:23,13
8 Jim Svenøy  NOR 8:23,39

Finale: 2. August 1996, 21:05 Uhr

Weitere deutsche Teilnehmer:

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  Kanada Robert Esmie (Finale)
Glenroy Gilbert
Bruny Surin
Donovan Bailey
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Carlton Chambers
37,69
2  USA Jon Drummond
Tim Harden
Michael Marsh (Finale)
Dennis Mitchell
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Tim Montgomery
38,05
3  Brasilien Arnaldo da Silva
Robson da Silva
Édson Ribeiro
André da Silva
38,41
4 Ukraine Kostjantyn Rurak
Serhij Ossowytsch
Oleh Kramarenko
Wladyslaw Dolohodin
38,55
5  Schweden Peter Karlsson
Torbjörn Mårtensson
Lars Hedner
Patrik Strenius
38,67
6  Kuba Andrés Simón (Finale)
Joel Lamela
Joel Isasi
Luis Alberto Pérez
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Iván García
39,39
DNF  Frankreich Hermann Lomba
Regis Groisard
Pascal Theophile
Needy Guims
DSQ  Ghana Aziz Zakari
Christian Nsiah
Albert Agyemang
Emmanuel Tuffour

Finale: 3. August 1996, 19:20 Uhr

Die ghanaische Mannschaft wurde unmittelbar vor dem Start des Finallaufs disqualifiziert, weil einer ihrer Läufer – Christian Nsiah – in der ersten Runde, aber nicht im Halbfinale teilgenommen hatte. Die zugrunde liegende Regel wurde 2007 aufgehoben.

 Deutschland – Halbfinale 1 / DNF

 Österreich – Vorlauf 5 / Rang 4 / 39,80 s

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1  USA LaMont Smith (Finale)
Alvin Harrison
Derek Mills
Anthuan Maybank
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Jason Rouser
2:55,99
2  Großbritannien Iwan Thomas (Halbfinale/Finale)
Jamie Baulch
Mark Richardson
Roger Black (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Du’aine Ladejo
im Vorlauf außerdem:
Mark Hylton
2:56,60
3  Jamaika Michael McDonald (Halbfinale/Finale)
Roxbert Martin
Gregory Haughton
Davian Clarke (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Dennis Blake
im Vorlauf außerdem:
Garth Robinson
2:59,42
4  Senegal Moustapha Diarra
Aboubakry Dia
Hachim Ndiaye
Ibou Faye
3:00,64
5  Japan Shunji Karube
Koji Ito
Jun Osakada
Shigekazu Ōmori (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf außerdem:
Kenji Tabata
3:00,76
6  Polen Piotr Rysiukiewicz
Tomasz Jędrusik (Halbfinale/Finale)
Piotr Haczek
Robert Maćkowiak
im Vorlauf außerdem:
Paweł Januszewski
3:00,96
7  Bahamas Carl Oliver (Finale)
Troy McIntosh
Dennis Darling
Timothy Munnings
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Theron Cooper
3:02,71
DNS  Kenia Samson Kitur (Halbfinale)
Samson Yego
Simon Kemboi
Julius Chepkwony
im Vorlauf außerdem:
Kennedy Ochieng

Finale: 3. August 1996, 21:40 Uhr

 Schweiz Halbfinale 2 / Rang 6 / 3:05,36 min

 Deutschland Vorlauf 5 / Rang 4 / 3:05,16 min

20 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Jefferson Pérez  ECU 1:20:07
2 Ilja Markow RUS 1:20:16
3 Bernardo Segura  MEX 1:20:23
4 Nicholas A’Hern  AUS 1:20:31
5 Rischat Schafikow RUS 1:20:41
6 Aigars Fadejevs  LAT 1:20:47
7 Michail Schtschennikow RUS 1:21:09
8 Robert Korzeniowski  POL 1:21:13

Datum: 26. Juli 1996, 8:00 Uhr

Deutsche Teilnehmer:

50 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Robert Korzeniowski  POL 3:43:30
2 Michail Schtschennikow RUS 3:43:46
3 Valentí Massana  ESP 3:44:19
4 Arturo Di Mezza  ITA 3:44:52
5 Wiktor Ginko  BLR 3:45:27
6 Ignacio Zamudio  MEX 3:46:07
7 Valentin Kononen  FIN 3:47:40
8 Sergei Korepanow  KAZ 3:48:42

Datum: 2. August 1996, 7:30 Uhr

Deutsche Teilnehmer:

Schweizer Teilnehmer:

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Charles Austin  USA 2,39 OR
2 Artur Partyka  POL 2,37
3 Steve Smith  GBR 2,35
4 Dragutin Topić  YUG 2,32
5 Steinar Hoen  NOR 2,32
6 Lambros Papakostas  GRE 2,32
7 Tim Forsyth  AUS 2,32
8 Lee Jin-taek  KOR 2,29

Finale: 28. Juli 1996, 18:00 Uhr

Deutscher Teilnehmer:

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Jean Galfione  FRA 5,92 ORe
2 Igor Trandenkow RUS 5,92 OR
3 Andrei Tivontschik  GER 5,92 ORe
4 Igor Potapowitsch  KAZ 5,86
5 Pjotr Botschkarjow RUS 5,86
6 Dsmitry Markau  BLR 5,86
7 Tim Lobinger  GER 5,80
8 Lawrence Johnson  USA 5,70

Finale: 2. August 1996, 17:00 Uhr

Weiterer deutscher Teilnehmer:

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Carl Lewis  USA 8,50
2 James Beckford  JAM 8,29
3 Joe Greene  USA 8,24
4 Emmanuel Bangué  FRA 8,19
5 Mike Powell  USA 8,17
6 Gregor Cankar  SLO 8,11
7 Aljaksandr Hlawazki  BLR 8,07
8 Mattias Sunneborn  SWE 8,06

Finale: 29. Juli 1996, 19:10 Uhr

Deutsche Teilnehmer:

  • Georg Ackermann – Qualifikationsgruppe A / Rang 11 / 7,86 m
  • Hans-Peter Lott – Qualifikationsgruppe A / NM

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Kenny Harrison  USA 18,09 OR
2 Jonathan Edwards  GBR 17,88
3 Yoelbi Quesada  CUB 17,44
4 Mike Conley Sr.  USA 17,40
5 Armen Martirosjan  ARM 16,97
6 Brian Wellman  BER 16,95
7 Galin Georgiew  BUL 16,92
8 Robert Howard  USA 16,90

Finale: 27. Juli 1996, 19:00 Uhr

Deutscher Teilnehmer:

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Randy Barnes  USA 21,62
2 John Godina  USA 20,79
3 Oleksandr Bahatsch UKR 20,75
4 Paolo Dal Soglio  ITA 20,74
5 Oliver-Sven Buder  GER 20,51
6 Roman Wirastjuk UKR 20,45
7 Cottrell J. Hunter  USA 20,39
8 Dragan Perić  YUG 20,07

Finale: 26. Juli 1996, 20:00 Uhr

Weitere deutsche Teilnehmer:

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Lars Riedel  GER 69,40 OR
2 Uladsimir Dubrouschtschyk  BLR 66,60
3 Wassil Kapzjuch  BLR 65,80
4 Anthony Washington  USA 65,42
5 Virgilijus Alekna  LTU 65,30
6 Jürgen Schult  GER 64,62
7 Witalij Sydorow UKR 63,78
8 Vaclavas Kidykas  LTU 62,78

Finale: 31. Juli 1996, 19:33 Uhr

Weiterer deutscher Teilnehmer:

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Balázs Kiss  HUN 81,24
2 Lance Deal  USA 81,12
3 Oleksandr Krykun UKR 80,02
4 Andrij Skwaruk UKR 79,92
5 Heinz Weis  GER 79,78
6 Ilja Konowalow RUS 78,72
7 Ihar Astapkowitsch  BLR 78,20
8 Sjarhej Alaj  BLR 77,38

Finale: 28. Juli 1996, 15:45 Uhr

Weitere deutsche Teilnehmer:

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Jan Železný  CZE 88,16
2 Steve Backley  GBR 87,44
3 Seppo Räty  FIN 86,98
4 Raymond Hecht  GER 86,88
5 Boris Henry  GER 85,68
6 Sergei Makarow RUS 85,30
7 Kimmo Kinnunen  FIN 84,02
8 Tom Pukstys  USA 83,58

Finale: 3. August 1996, 18:55 Uhr

Weiterer deutscher Teilnehmer:

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Dan O’Brien  USA 8824
2 Frank Busemann  GER 8706
3 Tomáš Dvořák  CZE 8664
4 Steve Fritz  USA 8644
5 Eduard Hämäläinen  BLR 8613
6 Erki Nool  EST 8543
7 Robert Změlík  CZE 8422
8 Ramil Ganijew  UZB 8318

Datum: 31. Juli / 1. August 1996

Weitere deutsche Teilnehmer:

  • Frank Müller – Rang 14 / 8253 Punkte
  • Dirk-Achim Pajonk – Rang 20 / 8045 Punkte

Schweizer Teilnehmer:

  • Philipp Huber – Rang 28 / 7743 Punkte

Resultate Frauen

100 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Gail Devers  USA 10,94
2 Merlene Ottey  JAM 10,94
3 Gwen Torrence  USA 10,96
4 Chandra Sturrup  BAH 11,00
5 Marina Trandenkowa RUS 11,06
6 Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa RUS 11,10
7 Mary Onyali  NGR 11,13
8 Schanna Pintussewytsch UKR 11,14

Finale: 27. Juli 1996, 20:45 Uhr

Wind: −0,7 m/s

Deutsche Teilnehmerinnen:

Schweizer Teilnehmerin:

200 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marie-José Perec  FRA 22,12
2 Merlene Ottey  JAM 22,24
3 Mary Onyali  NGR 22,38
4 Inger Miller  USA 22,41
5 Galina Maltschugina RUS 22,45
6 Chandra Sturrup  BAH 22,54
7 Juliet Cuthbert  JAM 22,60
8 Carlette Guidry  USA 22,61

Finale: 1. August 1996, 20:45 Uhr

Wind: +0,3 m/s

Deutsche Teilnehmerin:

Schweizer Teilnehmerin:

400 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marie-José Perec  FRA 48,25 OR
2 Cathy Freeman  AUS 48,63
3 Falilat Ogunkoya  NGR 49,10
4 Pauline Davis  BAH 49,28
5 Jearl Miles  USA 49,55
6 Fatima Yusuf  NGR 49,77
7 Sandie Richards  JAM 50,45
8 Grit Breuer  GER 50,71

Finale: 29. Juli 1996, 19:35 Uhr

Schweizer Teilnehmerin:

  • Corinne Simasotchi – Vorlauf 7 / Rang 6 / 53,69 s

800 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Swetlana Masterkowa RUS 1:57,73
2 Ana Fidelia Quirot  CUB 1:58,11
3 Maria de Lurdes Mutola  MOZ 1:58,71
4 Kelly Holmes  GBR 1:58,81
5 Jelena Afanassjewa RUS 1:59,57
6 Patricia Djaté-Taillard  FRA 1:59,61
7 Natallja Duchnowa  BLR 2:00,32
8 Toni Hodgkinson  NZL 2:00,54

Finale: 29. Juli 1996, 19:15 Uhr

Deutsche Teilnehmerin:

1500 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Swetlana Masterkowa RUS 4:00,83
2 Gabriela Szabo  ROU 4:01,54
3 Theresia Kiesl  AUT 4:03,02
4 Leah Pells  CAN 4:03,56
5 Margaret Crowley  AUS 4:03,79
6 Carla Sacramento  POR 4:03,91
7 Ljudmila Borissowa RUS 4:05,90
8 Małgorzata Rydz  POL 4:05,92

Finale: 3. August 1996, 20:15 Uhr

Deutsche Teilnehmerinnen:

  • Carmen Wüstenhagen – Halbfinale 1 / Rang 7 / 4:11,47 min
  • Sylvia Kühnemund – Halbfinale 2 / Rang 10 / 4:16,85 min

5000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Wang Junxia  CHN 14:59,88 OR
2 Pauline Konga  KEN 15:03,49
3 Roberta Brunet  ITA 15:07,52
4 Michiko Shimizu  JPN 15:09,05
5 Paula Radcliffe  GBR 15:13,11
6 Jelena Romanowa RUS 15:14,09
7 Elena Fidatov  ROU 15:16,71
8 Rose Cheruiyot  KEN 15:17,33

Finale: 28. Juli 1996, 20:45 Uhr

Schweizer Teilnehmerin:

Deutsche Teilnehmerinnen:

10.000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Fernanda Ribeiro  POR 31:01,63 OR
2 Wang Junxia  CHN 31:02,58
3 Gete Wami  ETH 31:06,65
4 Derartu Tulu  ETH 31:10,46
5 Masako Chiba  JPN 31:20,62
6 Tegla Loroupe  KEN 31:23,22
7 Yuko Kawakami  JPN 31:23,23
8 Iulia Negură  ROU 31:26,46

Finale: 2. August 1996, 21:30 Uhr

Deutsche Teilnehmerin:

Schweizer Teilnehmerinnen:

Marathon

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Fatuma Roba  ETH 2:26:05
2 Walentina Jegorowa RUS 2:28:05
3 Yūko Arimori  JPN 2:28:39
4 Katrin Dörre-Heinig  GER 2:28:45
5 Rocío Ríos  ESP 2:30:50
6 Lidia Șimon  ROU 2:31:04
7 Maria Manuela Machado  POR 2:31:11
8 Sonja Krolik  GER 2:31:16

Datum: 28. Juli 1996, 7:05 Uhr

Schweizer Teilnehmerinnen:

Weitere deutsche Teilnehmerin:

100 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Ludmila Engquist  SWE 12,58
2 Brigita Bukovec  SLO 12,59
3 Patricia Girard  FRA 12,65
4 Gail Devers  USA 12,66
5 Dione Rose  JAM 12,74
6 Michelle Freeman  JAM 12,76
7 Lynda Tolbert-Goode  USA 13,11
DOP Natalja Schechodanowa RUS

Finale: 31. Juli 1996, 20:55 Uhr

Natalja Schechodanowa, die ursprünglich den siebten Platz in 12,80 s belegt hatte, wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen disqualifiziert.

Schweizer Teilnehmerin:

Deutsche Teilnehmerinnen:

400 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Deon Hemmings  JAM 52,82 OR
2 Kim Batten  USA 53,08
3 Tonja Buford-Bailey  USA 53,22
4 Debbie-Ann Parris  JAM 53,97
5 Heike Meissner  GER 54,03
6 Rosey Edeh  CAN 54,39
7 Ionela Târlea  ROU 54,40
8 Silvia Rieger  GER 54,57

Finale: 31. Juli 1996, 19:40 Uhr

Schweizer Teilnehmerinnen:

  • Michèle Schenk – Halbfinale 2 / Rang 6 / 55,96 s
  • Martina Stoop – Vorlauf 2 / Rang 6 / 56,32 s

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1  USA Chryste Gaines
Gail Devers (Finale)
Inger Miller
Gwen Torrence
in den Vorläufen außerdem:
Carlette Guidry
41,95
2  Bahamas Eldece Clarke
Chandra Sturrup (Finale)
Savatheda Fynes
Pauline Davis
in den Vorläufen außerdem:
Debbie Ferguson
42,14
3  Jamaika Michelle Freeman
Juliet Cuthbert (Finale)
Nikole Mitchell
Merlene Ottey (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Gillian Russell
Andria Lloyd
42,24
4 Russland Jekaterina Leschtschowa
Galina Maltschugina
Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa
Irina Priwalowa
42,27
5  Nigeria Chioma Ajunwa
Mary Tombiri-Shirey
Christy Opara-Thompson
Mary Onyali
42,56
6  Frankreich Sandra Citte
Odiah Sidibé
Patricia Girard-Leno
Marie-José Pérec (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Delphine Combe
42,76
7  Australien Sharon Cripps
Kylie Hanigan
Lauren Hewitt
Jodi Lambert
43,70
8  Großbritannien Angie Thorp
Marcia Richardson
Simmone Jacobs
Katharine Merry
43,93

Finale: 3. August 1996, 19:00 Uhr

 Deutschland – Vorlauf 2 / DNF

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1  USA Rochelle Stevens
Maicel Malone
Kim Graham
Jearl Miles (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Linetta Wilson
3:20,91
2  Nigeria Olabisi Afolabi
Fatima Yusuf
Charity Opara
Falilat Ogunkoya
3:21,04
3  Deutschland Uta Rohländer
Linda Kisabaka
Anja Rücker
Grit Breuer
3:21,14
4  Jamaika Merlene Frazer
Sandie Richards (Finale)
Juliet Campbell
Deon Hemmings (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Tracey Ann Barnes
Inez Turner
3:21,69
5 Russland Tatjana Tschebykina
Swetlana Gonscharenko
Jekaterina Kulikowa
Olga Kotljarowa
3:22,22
6  Kuba Idalmis Bonne
Julia Duporty
Surella Morales
Ana Fidelia Quirot
3:25,85
7  Tschechien Nadezda Kostovalová
Ludmila Formanová
Helena Fuchsová
Hana Benesová
3:26,99
8  Frankreich Francine Landre
Viviane Dorsile
Evelyne Elien
Elsa de Vassoigne
3:28,46

Finale: 3. August 1996, 21:15 Uhr

10 km Gehen

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Jelena Nikolajewa RUS 41:49 WBL/OR
2 Elisabetta Perrone  ITA 42:12
3 Wang Yan  CHN 42:19
4 Gu Yan  CHN 42:34
5 Rossella Giordano  ITA 42:34
6 Olga Kardopolzewa  BLR 43:02
7 Katarzyna Radtke  POL 43:05
8 Waljanzina Zybulskaja  BLR 43:21

Datum: 29. Juli 1996, 8:30 Uhr

Deutsche Teilnehmerinnen:

Hochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Stefka Kostadinowa  BUL 2,05 OR
2 Niki Bakogianni  GRE 2,03
3 Inha Babakowa UKR 2,01
4 Jelena Guljajewa RUS 1,99
5 Alina Astafei  GER 1,96
Tatjana Motkowa RUS 1,96
Nelė Žilinskienė  LTU 1,96
8 Hanne Haugland  NOR 1,96

Finale: 3. August 1996, 18:30 Uhr

Die zunächst viertplatzierte Italienerin Antonella Bevilacqua wurde wegen Dopings disqualifiziert, nachdem man bei ihr die verbotene Substanz Ephedrin nachgewiesen hatte.

Schweizer Teilnehmerin:

Weitsprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Chioma Ajunwa  NGR 7,12
2 Fiona May  ITA 7,02
3 Jackie Joyner-Kersee  USA 7,00
4 Niki Xanthou  GRE 6,97
5 Olena Schechowzowa UKR 6,97
6 Agata Karczmarek  POL 6,90
7 Nicole Boegman  AUS 6,73
8 Tünde Vaszi  HUN 6,60

Finale: 2. August 1996, 19:15 Uhr

Die zunächst siebtplatzierte Bulgarin Iwa Prandschewa (6,82 m) wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.

Österreichische Teilnehmerin:

Dreisprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Inessa Krawez UKR 15,33 OR
2 Inna Lassowskaja RUS 14,98
3 Šárka Kašpárková  CZE 14,98
4 Ashia Hansen  GBR 14,49
5 Olga Vasdeki  GRE 14,44
6 Ren Ruiping  CHN 14,30
7 Rodica Mateescu  ROU 14,21
8 Jeļena Blaževiča  LAT 14,12

Finale: 31. Juli 1996, 18:40 Uhr

Die ursprünglich viertplatzierte Bulgarin Iwa Prandschewa (14,92 m) wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.

Deutsche Teilnehmerin:

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Astrid Kumbernuss  GER 20,56
2 Sui Xinmei  CHN 19,88
3 Irina Chudoroschkina RUS 19,35
4 Wita Pawlysch UKR 19,30
5 Connie Price-Smith  USA 19,22
6 Stephanie Storp  GER 19,06
7 Kathrin Neimke  GER 18,92
8 Irina Korschanenko RUS 18,68

Finale: 2. August 1996, 18:55 Uhr

Diskuswurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Ilke Wyludda  GER 69,66
2 Natalja Sadowa RUS 66,48
3 Elina Swerawa  BLR 65,64
4 Franka Dietzsch  GER 65,48
5 Xiao Yanling  CHN 64,72
6 Olga Tschernjawskaja RUS 64,70
7 Nicoleta Grasu  ROU 63,28
8 Lisa-Marie Vizaniari  AUS 62,48

Finale: 29. Juli 1996, 18:45 Uhr

Weitere deutsche Teilnehmerin:

Speerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Heli Rantanen  FIN 67,94
2 Louise McPaul  AUS 65,54
3 Trine Hattestad  NOR 64,98
4 Isel López  CUB 64,68
5 Xiomara Rivero  CUB 64,48
6 Karen Forkel  GER 64,18
7 Mikaela Ingberg  FIN 61,52
8 Li Lei  CHN 60,74

Finale: 27. Juli 1996, 20:20 Uhr

Weitere deutsche Teilnehmerinnen:

Siebenkampf

Platz Athletin Land Punkte
1 Ghada Shouaa  SYR 6780
2 Natallja Sasanowitsch  BLR 6563
3 Denise Lewis  GBR 6489
4 Urszula Włodarczyk  POL 6484
5 Eunice Barber  SLE 6342
6 Rita Ináncsi  HUN 6336
7 Sabine Braun  GER 6317
8 Kelly Blair  USA 6307

Datum: 27./28. Juli 1996

Weitere deutsche Teilnehmerinnen:

Schweizer Teilnehmerin:

Liechtensteiner Teilnehmerin:

Literatur

  • Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 4–25 (Allgemeines zu den Spielen in Atlanta), S. 26–55 (Berichte Leichtathletik), S. 178f (Medaillengewinner Leichtathletik)

Video

Einzelnachweise

  1. Official Report of the Centennial Olympic Games, v.3 The Competition Results, Resultate Leichtathletik: S. 67–108, englisch/französisch (PDF, 27.555 KB), abgerufen am 19. Januar 2022
  2. Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 8
  3. Former Centennial Olympic Stadium Bought, aroundtherings.com, englisch, abgerufen am 19. Januar 2022
  4. 1 2 "Bad steak" doping defence is rejected. In: The Irish Times 16. März 1997 (englisch), irishtimes.com, abgerufen am 19. Januar 2022
  5. Mary Decker-Slaney: Medaille aberkannt. In: Der Spiegel 26. April 1999, spiegel.de abgerufen am 19. Januar 2022
  6. 1 2 3 4 5 6 Olympia: Die Dopingfälle bei Sommerspielen, Atlanta 1996, RP Online, abgerufen am 19. Januar 2022
  7. 1 2 Antonella Bevilacqua, FreeJournal 16. Mai 2020 (englisch), freejournal.info, abgerufen am 19. Januar 2022
  8. Ralf Junkes: Die Geschichte des Dopings im Sport und der Kampf gegen Doping am Beispiel der Sportart Leichtathletik. Diplomica, 2002, ISBN 3-8324-4802-0, S. 55 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. März 2018]).
  9. Doping. „Eine blöde Situation“. In: Der Spiegel 8. Juli 1996, H. 28/1996, abgerufen am 19. Januar 2022
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