Der Hindernislauf, auch 3000 Meter Steeple genannt, ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem nach einer Startstrecke auf sieben Stadienrunden jeweils vier Hindernisse sowie ein Hindernis mit Wassergraben zu überwinden sind. Da in den meisten Stadien der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde dort auf 396 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 79 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der World Athletics anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürzere Strecken von 1500 und 2000 Metern teilweise über niedrigere Hindernisse gelaufen.

Hindernisse

Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer und männliche Jugend U20 91,4 Zentimeter (3 Fuß), männliche Jugend U18 83,8 Zentimeter (2¾ Fuß bzw. 2 Fuß und 9 Zoll) und für Frauen und weibliche Jugend 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Wenn keine auf 83,8 Zentimeter einstellbare Hindernisse zur Verfügung stehen, wird über 91,4 Zentimeter hohe gelaufen. Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 × 5 Zoll). Der Hindernisbalken soll mit schwarzen und weißen Streifen oder anderen kräftigen Kontrastfarben (auch im Kontrast zur Umgebung) gestrichen sein, sodass sich die helleren Streifen mit einer Länge von mindestens 22,5 Zentimetern an den Außenseiten befinden. Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen. Analog muss die Markierung der Innenkante angepasst werden.

Der Wassergraben samt Hindernis befindet neben der Kurve vor der Ziellinie. Je nach Anlage wird die Kurve verkürzt (Wassergraben im Innenraum) oder verlängert (Wassergraben außerhalb der normalen Rundbahn). Die Läufer verlassen daher die Laufbahn in der Kurve. Bei einem innenliegenden Wassergraben wird zunächst etwa ein Viertel der Kurve auf der Laufbahn gelaufen. Daran schließt sich eine kurze Kurve mit deutlich engerem Radius an. Das Hindernis befindet sich auf einer geraden Abkürzung. Sie endet symmetrisch in einer engen Kurve, die wieder auf die Innenbahn mündet. Seltener ist ein außenliegender Wassergraben. Die Athleten laufen in solchen Anlagen am Kurvenanfang etwa zehn Meter weiter geradeaus. Daran schließt sich eine Kurve mit ungefähr gleichem Radius wie auf der anderen Seite an. Der Anlauf, das Hindernis und der Wassergraben liegen somit in einer Kurve mit konstantem Radius. In diesem Fall wird die äußerste Bahn erst wenige Meter vor dem Hindernis und nur bis kurz hinter dem Wassergraben verlassen. Das Hindernis am Wassergraben muss fest im Boden verankert sein, damit eine horizontale Bewegung unmöglich ist. Der Wassergraben einschließlich des Hindernisses hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen. Auf den ersten 1,2 Meter ist er 50 Zentimeter tief, danach läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die IAAF (heute: World Athletics) zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern. Zuletzt wurden die Abmessungen 2019 angepasst, Bestandsanlagen dürfen jedoch weiterhin ohne Anpassung verwendet werden.

Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der World Athletics festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).

Geschichte

Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.

1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletikmeisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 – zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.

Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1920 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse – diese gibt es erst seit 1953.

Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.

Meilensteine

Männer

  • Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min,  Sandor Rozsnyoi, 28. August 1954, Bern
  • Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min,  Josef Ternström, 1914
  • Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min,  Erik Elmsäter, 1944
  • Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min,  Gaston Roelants, 1963
  • Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min,  Ben Jipcho, 1973
  • Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min,  Anders Gärderud, 1975
  • Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min,  Moses Kiptanui, 1995

Frauen

Erfolgreichste Sportler

Erfolgreichste Deutsche:

Technik und Training

Hindernisläufer überspringen in der Regel die Hindernisse ohne Wassergraben, wie ein 400-Meter-Hürdenläufer, also berührungslos. Wirklich kraftsparend ist dieser Hindernissprung aber nur ab einem Tempo, bei dem nicht mehr vorher beschleunigt werden muss (etwa 9 min oder schneller bei 3000 m Hindernis). Wenn langsamer gelaufen wird, sollte die Auf-Tipp-Technik angewendet werden (ein Mix ist auch möglich). Diese ist technisch allerdings nicht einfacher, als das Überspringen: Vor dem Hindernis braucht hierbei nicht beschleunigt zu werden, wer diese Technik gut beherrscht. Das Überspringen der Hindernisse sollte in beiden Fällen optimalerweise mit rechts und links angelaufen werden können. Nach dem Absprung wird mit dem zuerst zu überquerenden Bein das Hindernis nur leicht und möglichst locker am Ballen angetippt. Mit dem Absprungbein wird dann so zügig wie möglich nach dem Hindernis wieder Boden gefasst und möglichst danach im selben Tempo weiter gelaufen. Zu Beginn mag sich das Überqueren der Hindernisse zwar zeitlich auszahlen, dennoch werden am Ende alle gegenüber der Auf-Tipp-Technik 5 bis 15 Sekunden später im Ziel sein, je nach Gleichmäßigkeit im Rennverlauf. Beim Wassergraben ist es umgekehrt: In der Regel mit Drauf-tippen, wie oben beschrieben; in Ausnahmefällen schaffen es wenige Spitzen-Athleten auch diesen zu überspringen. Vor allem im Endspurt ist dies öfters zu beobachten.

Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:

  • Es lässt sich kein fester Schrittrythmus einhalten. Das liegt zum einen an dem mehr als doppelt so großen Abstand zwischen den Hindernissen, zum anderen an unterschiedlich großen Abständen zwischen den Hindernissen. Es wird zwar ein gleichmäßiger Abstand angestrebt, je nach Lage des Wassergrabens verteilen sich die fünf Hindernisse auf lange oder kurze Runden. Priorität über gleichmäßige Abstände haben darüber hinaus die Mindestabstände zwischen der Ziellinie und dem folgenden Hindernis von zwölf Meter, zwischen dem letzten Hindernis und der Ziellinie von 40 Meter und zwischen der Startlinie und dem ersten Hindernis im Wettkampf von 70 Meter.
  • Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.

Technik am Wassergraben

Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.

Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.

Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.

Häufige Fehler am Wassergraben

  • Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
  • Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
  • Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
  • Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
  • Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1920 Percy Hodge Patrick Flynn Ernesto Ambrosini
1924 Ville Ritola Elias Katz Paul Bontemps
1928 Toivo Loukola Paavo Nurmi Ove Andersen
1932 Volmari Iso-Hollo Tom Evenson Joe McCluskey
1936 Volmari Iso-Hollo Kalle Tuominen Alfred Dompert
1948 Tore Sjöstrand Erik Elmsäter Göte Hagström
1952 Horace Ashenfelter Wladimir Kasanzew John Disley
1956 Chris Brasher Sándor Rozsnyói Ernst Larsen
1960 Zdzisław Krzyszkowiak Nikolai Sokolow Semjon Rschischtschin
1964 Gaston Roelants Maurice Herriott Iwan Bjeljajew
1968 Amos Biwott Benjamin Kogo George Young
1972 Kipchoge Keino Ben Jipcho Tapio Kantanen
1976 Anders Gärderud Bronisław Malinowski Frank Baumgartl
1980 Bronisław Malinowski Filbert Bayi Eshetu Tura
1984 Julius Korir Joseph Mahmoud Brian Diemer
1988 Julius Kariuki Peter Koech Mark Rowland
1992 Matthew Birir Patrick Sang William Mutwol
1996 Joseph Keter Moses Kiptanui Alessandro Lambruschini
2000 Reuben Kosgei Wilson Boit Kipketer Ali Ezzine
2004 Ezekiel Kemboi Brimin Kiprop Kipruto Paul Kipsiele Koech
2008 Brimin Kiprop Kipruto Mahiedine Mekhissi-Benabbad Richard Kipkemboi Mateelong
2012 Ezekiel Kemboi Mahiedine Mekhissi-Benabbad Abel Mutai
2016 Conseslus Kipruto Evan Jager Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2020 Soufiane el-Bakkali Lamecha Girma Benjamin Kigen

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2008 Gulnara Samitowa-Galkina Eunice Jepkorir Tatjana Petrowa
2012  Habiba Ghribi  Sofia Assefa  Milcah Chemos
2016  Ruth Jebet  Hyvin Kiyeng  Emma Coburn
2020  Peruth Chemutai  Courtney Frerichs  Hyvin Kiyeng

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)

Jahr Strecke Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
19002500 m George Orton Sidney Robinson Jean Chastanié
19004000 m John Rimmer Charles Bennett Sidney Robinson
19042590 m James Lightbody John Daly Arthur Newton
19083200 m Arthur Russell Archie Robertson John Eisele

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Patriz Ilg Boguslaw Maminski Colin Reitz
1987 Francesco Panetta Hagen Melzer William Van Dijck
1991 Moses Kiptanui Patrick Sang Azzedine Brahmi
1993 Moses Kiptanui Patrick Sang Alessandro Lambruschini
1995 Moses Kiptanui Christopher Koskei Saad Shaddad Al-Asmari
1997 Wilson Boit Kipketer Moses Kiptanui Bernard Barmasai
1999 Christopher Kosgei Wilson Boit Kipketer Ali Ezzine
2001 Reuben Kosgei Ali Ezzine Bernard Barmasai
2003 Saif Saaeed Shaheen Ezekiel Kemboi Eliseo Martin
2005 Saif Saaeed Shaheen Ezekiel Kemboi Brimin Kiprop Kipruto
2007 Brimin Kiprop Kipruto Ezekiel Kemboi Richard Kipkemboi Mateelong
2009 Ezekiel Kemboi Richard Kipkemboi Mateelong Bouabdellah Tahri
2011 Ezekiel Kemboi Brimin Kiprop Kipruto Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2013 Ezekiel Kemboi Conseslus Kipruto Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2015 Ezekiel Kemboi Conseslus Kipruto Brimin Kiprop Kipruto
2017 Conseslus Kipruto Soufiane el-Bakkali Evan Jager
2019 Conseslus Kipruto Lamecha Girma Soufiane el-Bakkali
2022 Soufiane el-Bakkali Lamecha Girma Conseslus Kipruto
2023 Soufiane el-Bakkali Lamecha Girma Abraham Kibiwot

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2005 Dorcus Inzikuru Jekaterina Wolkowa Jeruto Kiptum
2007 Jekaterina Wolkowa Tatjana Petrowa Eunice Jepkorir
2009 Julija Saripowa Milcah Chemos Cheywa Gulnara Galkina
2011 Habiba Ghribi Milcah Chemos Cheywa Mercy Wanjiku Njoroge
2013 Milcah Chemos Cheywa Lidya Chepkurui Sofia Assefa
2015 Hyvin Kiyeng Habiba Ghribi Gesa Felicitas Krause
2017 Emma Coburn Courtney Frerichs Hyvin Kiyeng
2019 Beatrice Chepkoech Emma Coburn Gesa Felicitas Krause
2022 Norah Jeruto Werkuha Getachew Mekides Abebe
2023 Winfred Mutile Yavi Beatrice Chepkoech Faith Cherotich

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.

Ab dem 1. Januar 2000 werden Weltrekorde auch für Frauen anerkannt. Erster offizieller Rekord wurde die damalige Weltbestzeit von Jelena Motalowa.

Männer

In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.

Zeit (min) Name Datum Ort
8:49,6 Sándor Rozsnyói28. August 1954Bern
8:47,8 Pentti Karvonen1. Juli 1955Helsinki
8:45,4 Pentti Karvonen15. Juli 1955Oslo
8:45,4 Wassili Wlassenko18. August 1955Moskau
8:41,2 Jerzy Chromik31. August 1955Brno
8:40,2 Jerzy Chromik11. September 1955Budapest
8:39,8 Semjon Rschischtschin14. August 1956Moskau
8:35,6 Sándor Rozsnyói16. September 1956Budapest
8:35,6 Semjon Rschischtschin2. August 1958Tallinn
8:32,0 Jerzy Chromik2. August 1958Warschau
8:31,4 Zdzisław Krzyszkowiak26. Juni 1960Tula
8:31,2 Grigorij Taran28. Mai 1961Kiew
8:30,4 Zdzisław Krzyszkowiak10. August 1961Wałcz
8:29,6 Gaston Roelants7. September 1963Leuven
8:26,4 Gaston Roelants7. August 1965Brüssel
8:24,2 Jouko Kuha17. Juli 1968Stockholm
8:22,2 Vladimiras Dudinas19. August 1969Kiew
8:22,0 (8:21,98) Kerry O’Brien4. Juli 1970Berlin
8:20,8 Anders Gärderud14. September 1972Helsinki
8:19,8 Ben Jipcho19. Juni 1973Helsinki
8:14,0 (8:13,91) Ben Jipcho27. Juni 1973Helsinki
8:10,4 Anders Gärderud25. Juni 1975Oslo
8:09,8 (8:09,70) Anders Gärderud1. Juli 1975Stockholm
8:08,02 Anders Gärderud28. Juli 1976Montreal
8:05,4 Henry Rono13. Mai 1978Seattle
8:05,35 Peter Koech3. Juli 1989Stockholm
8:02,08 Moses Kiptanui19. August 1992Zürich
7:59,18 Moses Kiptanui16. August 1995Zürich
7:59,08 Wilson Boit Kipketer13. August 1997Zürich
7:55,72 Bernard Barmasai24. August 1997Köln
7:55,28 Brahim Boulami24. August 2001Brüssel
7:53,63 Saif Saaeed Shaheen3. September 2004Brüssel
7:52,11 Lamecha Girma9. Juni 2023Paris

Frauen

Zeit (min) Name Datum Ort
9:55,28 Daniela Petrescu21. Juni 1998Bukarest
9:48,88 Jelena Motalowa1. August 1999Tula
9:43,64 Cristina Iloc7. August 2000Bukarest
9:40,20 Cristina Iloc30. August 2000Reims
9:25,31 Justyna Bąk9. Juli 2001Nizza
9:22,29 Justyna Bąk5. Juni 2002Mailand
9:21,72 Alesja Turawa12. Juni 2002Ostrava
9:16,51 Alesja Turawa28. Juli 2002Danzig
9:08,33 Gulnara Samitowa10. August 2003Tula
9:01,59 Gulnara Samitowa4. Juli 2004Iraklio
8:58,81 Gulnara Samitowa-Galkina17. August 2008Peking
8:52,78 Ruth Jebet27. August 2016Paris
8:44,32 Beatrice Chepkoech20. Juli 2018Monaco

Weltbestenliste

Männer

Alle Läufer mit einer Zeit von 8:07,13 Minuten oder schneller.

Letzte Veränderung: 10. Juni 2023

  1. 7:52,11 min  Lamecha Girma, Paris, 9. Juni 2023
  2. 7:53,63 min  Saif Saaeed Shaheen, Brüssel, 3. September 2004
  3. 7:53,64 min  Brimin Kiprop Kipruto, Monaco, 22. Juli 2011
  4. 7:54,31 min  Paul Kipsiele Koech, Rom, 31. Mai 2012
  5. 7:55,28 min  Brahim Boulami, Brüssel, 24. August 2001
  6. 7:55,72 min  Bernard Barmasai, Köln, 24. August 1997
  7. 7:55,76 min  Ezekiel Kemboi, Monaco, 22. Juli 2011
  8. 7:56,16 min  Moses Kiptanui, Köln, 24. August 1997
  9. 7:56,68 min  Soufiane el-Bakkali, Rabat, 28. Mai 2023
  10. 7:56,81 min  Richard Kipkemboi Mateelong, Doha, 11. Mai 2012
  11. 7:57,29 min  Reuben Kosgei, Brüssel, 24. August 2001
  12. 7:58,41 min  Jairus Birech, Brüssel, 5. September 2014
  13. 7:59,08 min  Wilson Boit Kipketer, Zürich, 13. August 1997
  14. 8:00,09 min  Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Saint-Denis, 6. Juli 2013
  15. 8:00,12 min  Conseslus Kipruto, Birmingham, 5. Juni 2016
  16. 8:00,45 min  Evan Jager, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  17. 8:01,18 min  Bouabdellah Tahri, Berlin, 18. August 2009
  18. 8:01,67 min  Abel Mutai, Rom, 31. Mai 2012
  19. 8:01,69 min  Kipkirui Misoi, Brüssel, 24. August 2001
  20. 8:03,41 min  Patrick Sang, Köln, 24. August 1997
  21. 8:03,57 min  Ali Ezzine, Saint-Denis, 23. Juni 2000
  22. 8:03,57 min  Hillary Yego, Shanghai, 18. Mai 2013
  23. 8:03,74 min  Raymond Yator, Monaco, 18. August 2000
  24. 8:03,81 min  Benjamin Kiplagat, Lausanne, 8. Juli 2010
  25. 8:03,89 min  John Kosgei, Monaco, 16. August 1997
  26. 8:04,95 min  Simon Vroemen, Brüssel, 26. August 2005
  27. 8:05,01 min  Eliud Barngetuny, Monaco, 25. Juli 1995
  28. 8:05,15 min  Getnet Wale, Rabat, 28. Mai 2023
  29. 8:05,23 min  Djilali Bedrani, Doha, 4. Oktober 2019
  30. 8:05,35 min  Peter Koech, Stockholm, 3. Juli 1989
  31. 8:05,37 min  Philip Barkutwo, Rieti, 6. September 1992
  32. 8:05,4 min  Henry Rono, Seattle, 13. Mai 1978
  33. 8:05,43 min  Christopher Koskei, Zürich, 11. August 1999
  34. 8:05,51 min  Julius Kariuki, Seoul, 30. September 1988
  35. 8:05,51 min  Abraham Kibiwot, Rabat, 28. Mai 2023
  36. 8:05,68 min  Wesley Kiprotich, Brüssel, 3. September 2004
  37. 8:05,69 min  Fernando Carro, Monaco, 12. Juli 2019
  38. 8:05,75 min  Mustafa Mohamed, Heusden, 28. Juli 2007
  39. 8:05,88 min  Bernard Nganga, Berlin, 11. September 2011
  40. 8:05,99 min  Joseph Keter, Monaco, 10. August 1996
  41. 8:06,13 min  Tareq Mubarak Taher, Athen, 13. Juli 2009
  42. 8:06,13 min  Benjamin Kigen, Rom, 6. Juni 2019
  43. 8:06,16 min  Roba Gari, Doha, 11. Mai 2012
  44. 8:06,29 min  Hailemariyam Amare, Rabat, 5. Juni 2022
  45. 8:06,48 min  Chala Beyo, Rabat, 16. Juni 2019
  46. 8:06,77 min  Gideon Chirchir, Zürich, 16. August 1995
  47. 8:06,88 min  Richard Kosgei, Monaco, 9. September 1995
  48. 8:06,96 min  Gilbert Kirui, London, 27. Juli 2013
  49. 8:07,02 min  Brahim Taleb, Heusden, 28. Juli 2007
  50. 8:07,13 min  Paul Malakwen Kosgei, Saint-Denis, 3. Juli 1999

Frauen

Alle Läuferinnen mit einer Zeit unter 9:14,34 min (Letzte Veränderung: 17. September 2023)

  1. 8:44,32 min  Beatrice Chepkoech, Monaco, 20. Juli 2018
  2. 8:50,66 min  Winfred Mutile Yavi, Eugene, 16. September 2023
  3. 8:52,78 min  Ruth Jebet, Paris, 27. August 2016
  4. 8:53,02 min  Norah Jeruto, Eugene, 20. Juli 2022
  5. 8:54,61 min  Werkuha Getachew, Eugene, 20. Juli 2022
  6. 8:56,06 min  Mekides Abebe, Eugene, 20. Juli 2022
  7. 8:57,35 min  Jackline Chepkoech, London, 23. Juli 2023
  8. 8:57,77 min  Courtney Frerichs, Eugene, 21. August 2021
  9. 8:58,78 min  Celliphine Chepteek Chespol, Eugene, 27. Mai 2017
  10. 8:58,81 min Gulnara Galkina, Peking, 17. August 2008
  11. 8:59,65 min  Faith Cherotich, Eugene, 16. September 2023
  12. 9:00,01 min  Hyvin Kiyeng, Eugene, 28. Mai 2016
  13. 9:01,45 min  Peruth Chemutai, Tokio, 4. August 2021
  14. 9:02,35 min  Emma Coburn, Doha, 30. September 2019
  15. 9:03,30 min  Gesa Felicitas Krause, Doha, 30. September 2019 (deutscher Rekord)
  16. 9:05,36 min  Habiba Ghribi, Brüssel, 11. September 2015
  17. 9:05,36 min  Zerfe Wondemagegn, Eugene, 16. September 2023
  18. 9:05,83 min  Sembo Almayew, Doha, 5. Mai 2023
  19. 9:06,57 min Jekaterina Wolkowa, Osaka, 27. August 2007
  20. 9:06,66 min  Daisy Jepkemei, Zürich, 29. August 2019
  21. 9:07,06 min  Sofia Assefa, Hengelo, 11. Juni 2017
  22. 9:07,14 min  Milcah Chemos Cheywa, Oslo, 7. Juni 2012
  23. 9:07,41 min  Eunice Jepkorir, Peking, 17. August 2008
  24. 9:07,87 min  Elizabeth Bird, Monaco, 10. August 2022
  25. 9:08,11 min  Maruša Mišmaš Zrimšek, Eugene, 16. September 2023
  26. 9:08,23 min  Rosefline Chepngetich, Monaco, 20. Juli 2018
  27. 9:08,39 min Julija Saripowa, Berlin, 17. August 2009
  28. 9:09,19 min Tatjana Petrowa, Osaka, 27. August 2007
  29. 9:09,29 min Olga Wowk, Tscheboksary, 3. August 2022
  30. 9:09,39 min  Marta Domínguez, Barcelona, 25. Juli 2009
  31. 9:09,61 min  Hiwot Ayalew, Oslo, 7. Juni 2012
  32. 9:09,91 min  Courtney Wayment, Monaco, 10. August 2022
  33. 9:10,04 min  Luiza Gega, Eugene, 20. Juli 2022
  34. 9:10,27 min  Colleen Quigley, Berlin, 2. September 2018
  35. 9:11,39 min Jekaterina Iwonina, Tscheboksary, 3. August 2022
  36. 9:12,14 min  Marwa Bouzayani, Eugene, 16. Juli 2022
  37. 9:12,50 min  Jennifer Simpson, Berlin, 17. August 2009
  38. 9:12,55 min  Lidya Chepkurui, Moskau, 13. August 2013
  39. 9:12,81 min  Krissy Gear, Eugene, 8. Juli 2023
  40. 9:13,16 min  Ruth Bisibori Nyangau, Berlin, 17. August 2009
  41. 9:13,22 min  Gladys Jerotich Kipkemoi, Rom, 10. Juni 2010
  42. 9:13,25 min  Etenesh Diro, Paris, 1. Juli 2017
  43. 9:13,35 min  Karoline Bjerkeli Grøvdal, Sandnes, 26. August 2017
  44. 9:13,46 min  Anna Emilie Møller, Doha, 30. September 2019
  45. 9:13,53 min  Gülcan Mingir, Sofia, 9. Juni 2012
  46. 9:13,85 min  Virginia Nyambura, Monaco, 17. Juli 2015
  47. 9:14,03 min  Lomi Muleta, Hengelo, 8. Juni 2021
  48. 9:14,09 min  Aisha Praught, Brüssel, 31. August 2018
  49. 9:14,28 min  Genevieve LaCaze, Paris, 27. August 2016
  50. 9:14,34 min  Alice Finot, Eugene, 16. Juli 2022

Siehe auch

Quellen

  1. 1 2 3 Track and Field Facilities Manual 2019 Edition - Chapters 1-3. (PDF; 4,23 MB) World Athletics, 31. Oktober 2019, S. 45 - 53, abgerufen am 24. Mai 2023 (englisch).
  2. Internationale Wettkampfregeln. (PDF; 6,03 MB) IWR. Arbeitsgemeinschaft der Regelkommission von DLV, FLA, ÖLV, und SwA, 1. November 2021, S. 116–120, abgerufen am 24. Mai 2023.
Commons: Hindernislauf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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