Sabine Günther | |||||||||||||||||||||||||
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Nation | DDR Deutschland | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 6. November 1963 (59 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Jena, DDR | ||||||||||||||||||||||||
Größe | 170 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 60 kg | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint | ||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 11,19 s (100 m) 22,37 s (200 m) | ||||||||||||||||||||||||
Verein | SC Motor Jena | ||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Sabine Günther, geboren als Sabine Rieger (* 6. November 1963 in Jena), ist eine deutsche Leichtathletin, die in den 1980er-Jahren – für die DDR startend – zu den weltbesten Sprinterinnen gehörte. Sie wurde dreimal in Folge Europameisterin mit der 4-mal-100-Meter-Staffel der DDR: 1982, 1986 und 1990. Bis zum August 2012 war sie Mitinhaberin des Weltrekordes im 4-mal-100-Meter-Lauf: Beim Weltcup in Canberra am 6. Oktober 1985 lief sie zusammen mit Silke Gladisch, Marlies Göhr und Ingrid Auerswald eine Zeit von 41,37 s.
Erfolge im Einzelnen:
- 1981, Junioreneuropameisterschaften: Platz 1 im 200-Meter-Lauf (22,91 s; Wind: +2,2 m/s); Platz 1 im 4-mal-100-Meter-Lauf (43,77 s; zusammen mit Silke Gladisch, Kathrin Böhme und Carola Beuster)
- 1982, Europameisterschaften: Platz 1 im 4-mal-100-Meter-Lauf (42,19 s; zusammen mit Gesine Walther, Bärbel Wöckel, Marlies Göhr); Platz 3 im 200-Meter-Lauf (22,51 s)
- 1986, Europameisterschaften: Platz 1 im 4-mal-100-Meter-Lauf (41,84 s; zusammen mit Silke Gladisch, Ingrid Auerswald und Marlies Göhr); Platz 7 im 200-Meter-Lauf (22,98 s)
- 1990, Europameisterschaften: Platz 1 im 4-mal-100-Meter-Lauf (41,68 s; zusammen mit Silke Möller, Katrin Krabbe und Kerstin Behrendt); Platz 7 im 200-Meter-Lauf (22,51 s)
- 1992, Olympische Spiele: Platz 5 im 4-mal-100-Meter-Lauf (43,12 s; zusammen mit Andrea Philipp, Silke-Beate Knoll und Andrea Thomas)
Sabine Günther startete für den SC Motor Jena. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,70 m groß und wog 60 kg. 1986 wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.
Persönliche Bestzeiten
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
Einzelnachweise
- ↑ Neues Deutschland, 15. Oktober 1986, S. 7
Weblinks
- Sabine Günther in der Datenbank von World Athletics (englisch)