22. Leichtathletik-Europameisterschaften

Das Stadion Letzigrund
Stadt Schweiz Zürich, Schweiz
Stadion Stadion Letzigrund
Teilnehmende Länder 50
Teilnehmende Athleten 1400
Wettbewerbe 47 (Männer: 24 / Frauen: 23)
Eröffnung 12. August 2014
Schlusstag 17. August 2014
Chronik
Helsinki 2012 Amsterdam 2016
Medaillenspiegel (Endstand nach 47 Entscheidungen)
Platz Land
1  Großbritannien 12 5 6 23
2  Frankreich 9 8 7 24
3  Deutschland 4 1 3 8
4 Russland 3 5 12 20
5  Niederlande 3 2 1 6
6  Polen 2 6 4 12
7 Ukraine 2 5 2 9
8  Spanien 2 1 3 6
9  Italien 2 1 3
10  Belarus 2 2
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 22. Leichtathletik-Europameisterschaften wurden vom 12. bis zum 17. August 2014 in Zürich ausgetragen. Damit fanden zum zweiten Mal, nach 1954 in Bern, Leichtathletik-Europameisterschaften in der Schweiz statt. Die sechstägigen Wettkämpfe wurden im Stadion Letzigrund veranstaltet, in dem seit 1928 jährlich das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich durchgeführt wird. Die Geher- und Marathonwettkämpfe wurden in der Zürcher Innenstadt ausgetragen.

Teilnehmer und Mitwirkende

Rund 1400 Athleten aus allen fünfzig Mitgliedsverbänden des Europäischen Leichtathletikverbands (EAA) nahmen in Zürich teil, darunter auch aus Deutschland (Deutscher Leichtathletik-Verband), Liechtenstein, Österreich (Österreichischer Leichtathletik-Verband), der Schweiz (Swiss Athletics) und Luxemburg. Das entspricht in etwa der Teilnehmerzahl der vorhergehenden Austragung 2012 in Helsinki. Die Athleten wurden von etwa achthundert Betreuern begleitet.

Rund um die Wettkämpfe standen 2100 freiwillige Helfer, sogenannte Volunteers, im Einsatz. Rund zweitausend Medienschaffende berichteten aus Zürich.

Für besonderes Medieninteresse sorgte die Nichtnominierung des mit Beinprothese startenden deutschen Weitspringers Markus Rehm in den 93-köpfigen Kader des DLV. Diesem war nach einigem Hin und Her vier Tage zuvor der Titel als Deutscher Meister zuerkannt worden. Umstritten war und ist seine Teilnahme an Wettkämpfen mit Sportlern ohne Behinderung. Hintergrund ist die bis heute ungeklärte Frage, inwieweit Rehm durch die Federwirkung seiner Prothese einen Vorteil gegenüber den anderen Sportlern hat und in welcher Form dieser mögliche Vorteil durch eine Benachteiligung beim Anlauf wieder ausgeglichen wird.

Wettbewerbe

An sechs Tagen und in insgesamt zehn Wettkampfsessionen waren 47 Medaillenentscheidungen vorgesehen. Die Entscheidungen im Marathonlauf und im Gehen, die bei den Europameisterschaften 2012 wegen der zeitlichen Nähe zu den Olympischen Spielen nicht ausgetragen worden waren, wurden wie bei zukünftigen Europameisterschaften in Jahren ohne Olympischen Spiele ins Programm aufgenommen. Im Vergleich zu 2012 fanden damit fünf Wettbewerbe mehr statt. Das 50-km-Gehen war die einzige Disziplin, welche nur für die Männer im Programm stand. Diese Disziplin wurde für die Frauen 2018 Teil der Europameisterschaften. Von 2022 an wurde die Distanz der langen Gehstrecke für Männer und Frauen auf 35 Kilometer verkürzt.

Doping

Bei diesen Europameisterschaften gab es zwölf Dopingfälle.

  • Maxim Dyldin (Russland), 400 Meter, im Halbfinale ausgeschieden / 4 × 400 Meter, zunächst auf Rang zwei – Maxim Dyldin wurde wegen einer verpassten Dopingprobe vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine bei den Olympischen Spielen 2012 und später erzielten Resultate wurden annulliert.
  • Mehmet Akkoyun (Türkei), 10.000 Meter, Rennen nicht beendet – Ihm wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen. Alle seine Resultate vom 11. August 2014 an wurden gestrichen. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Februar 2021.
  • Adil Bouafif (Schweden), 10.000 Meter, Rennen nicht beendet – Er wurde positiv auf nicht erlaubte Substanzen getestet. Alle seine Resultate vom 12. August 2014 an wurden ihm aberkannt. Er erhielt eine zweijährige Sperre bis zum 22. September 2016.
  • Alexei Crawcenco (Republik Moldau), 400 Meter Hürden, im Vorlauf ausgeschieden – Er wurde positiv getestet und disqualifiziert.
  • Hakan Duvar (Türkei), 3000 Meter Hindernislauf, im Vorlauf ausgeschieden – Sein Biologischer Pass wies mit Datum vom 11. August 2014 unerlaubte Abweichungen auf. Die seit dem 11. August 2014 erzielten Resultate des Läufers wurden annulliert. Außerdem erhielt er eine vierjährige Sperre vom 26. Dezember 2016 bis 25. Dezember 2020.
  • Alexandr Iwanow (Russland), 20-km-Gehen, ursprünglich Zweiter – Ihm wurde seine Silbermedaille aberkannt, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, unter anderem auch sein WM-Titel von 2013. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.
  • Michail Ryschow (Russland), 50-km-Gehen, ursprünglich Vierter – In seinem Blut wurde am 2. Juni 2015 im russischen Trainingszentrum in Saransk bei einem Dopingtest Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Mit ihm waren auch vier andere Sportler gleichermaßen betroffen. Vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wurden unterschiedliche Sanktionen ausgesprochen, Michail Ryschow erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juli 2015 bis 14. Juli 2019. Darüber hinaus wurden von ihm erzielte Ergebnisse annulliert, darunter sein zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 2013 sowie sein vierter Platz bei diesen Europameisterschaften.
  • Iwan Uchow (Russland), Hochsprung, zunächst Bronzemedaillengewinner – Er war laut McLaren-Report zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten 2012 und 2013 Teil eines Dopingprogramms mit Anabolen Steroiden. Iwan Uchow wurde für vier Jahre gesperrt, seine Ergebnisse zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 wurden annulliert, darunter sein Olympiasieg 2012 und sein dritter Platz bei diesen Europameisterschaften.
  • Hanna Mischtschenko (Ukraine), 1500 Meter, im Vorlauf ausgeschieden – Sie wurde wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass für zwei Jahre bis August 2017 gesperrt. Ihre seit dem 28. Juni 2012 wurden annulliert.
  • Gamze Bulut (Türkei), 1500 Meter, im Vorlauf ausgeschieden / 5000 Meter, zunächst Zehnte – Sie wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert.
  • Meliz Redif (Türkei) – Mitglied der im Vorlauf ausgeschiedenen 4 × 400-m-Staffel. Sie wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Zu den annullierten Resultaten gehörte auch das Ergebnis der türkischen Staffel bei diesen Europameisterschaften.
  • Anna Bulgakowa (Russland), Hammerwurf, im Finale ohne gültigen Versuch – Ihr wurden Verstöße gegen die Doping-Bestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine insgesamt vierjährige Sperre vom 29. März 2017 bis 29. März 2021. Alle ihre Resultate vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 wurden annulliert.

Fernsehübertragung

Das Schweizer Fernsehen SRG SSR produzierte das internationale TV-Signal der Europameisterschaften. Für den Sender war es die bisher größte TV-Eigenproduktion. Neben siebzig Kameras im Stadion und 22 Kameras an der Marathon- bzw. Geherstrecke waren rund dreihundert Mitarbeitende der SRG im Einsatz.

In Deutschland wurden die Titelkämpfe abwechselnd von ARD und ZDF übertragen. Der TV-Sender Eurosport zeigte fast alle Wettkämpfe live im Fernsehen.

Organisation

Offizielle Ausrichter der Europameisterschaften waren der Schweizer Leichtathletik-Verband Swiss Athletics zusammen mit der Stadt Zürich. Zur operativen Umsetzung wurde die Leichtathletik EM 2014 AG gegründet, bei der VfG/LCZ (Trägerverein von Weltklasse Zürich) Hauptaktionär und Athletissima sowie der LC Zürich Aktionäre sind. Am mit 35 Millionen Schweizer Franken veranschlagten Budget haben sich weitere Vereine, Kantonalverbände, Laufveranstalter und Privatpersonen der Schweizer Leichtathletikszene beteiligt. Auch die Schweizerische Eidgenossenschaft, vertreten durch das Bundesamt für Sport (BASPO), leistete einen einmaligen Unterstützungsbeitrag von 3,3 Millionen Schweizer Franken.

City Festival

Als Begegnungszone für die einheimische Bevölkerung sowie Gäste und Athleten war ein City Festival auf dem Sechseläutenplatz geplant. Hierzu wurde das House of Switzerland, das zuletzt bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi im Einsatz war, im Zentrum Zürichs aufgebaut.

Maskottchen

Das bereits bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 verwendete Maskottchen Cooly kam bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich zu einem weiteren Einsatz.

Sportliche Leistungen

In diesem Jahr waren die Europameisterschaften für den Großteil der Athleten wieder der Jahreshöhepunkt. Erstmals war dies bei Leichtathletik-Europameisterschaften 2012 nicht der Fall gewesen, nachdem diese Großveranstaltung zum ersten Mal nicht mehr alle vier, sondern alle zwei Jahre durchgeführt worden war. So fielen jede zweite Europameisterschaften gleichzeitig auf eine olympische Saison mit den Olympischen Spielen als Höhepunkt des Jahres. Das Leistungsniveau war entsprechend hoch in Zürich.

Folgende Rekorde wurden neu aufgestellt:

In der Medaillenwertung zeigte sich Großbritannien mit zwölf EM-Titeln besonders stark. Auch Frankreich hatte mit neun Goldmedaillen sehr erfolgreich abgeschnitten. Deutschland folgte deutlich dahinter mit vier Titeln. Russland und die Niederlande hatten jeweils drei Europameister in ihren Reihen, wobei Russland mit insgesamt 21 Medaillen deutlich mehr Edelmetall gesammelt hatte als die Niederlande, die auf insgesamt sechs Medaillen kam. Mit Polen, der Ukraine, Spanien, Italien und Belarus gab es weitere fünf Nationen mit jeweils zwei Europameistern in ihren Reihen. Dabei lag Polen mit insgesamt zwölf Medaillen vor der Ukraine – acht Medaillen gesamt, Spanien – sechs Medaillen gesamt, Italien – drei Medaillen gesamt – und Belarus – zwei Medaillen gesamt.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Kritik

Kritisiert wurden die hohen Ticketpreise. Das Stadion Letzigrund war an keinem einzigen Tag ausverkauft, obwohl das Fassungsvermögen deutlich kleiner war als bei den vorangegangenen Europameisterschaften. Die täglichen Showacts nach Ende der Wettkämpfe wurden nur noch von wenigen Besuchern verfolgt.

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

NRNationaler Rekord
NUR23Nationaler U23-Rekord
WLWeltjahresbestleistung (World Lead)
ELEuropajahresbestleistung (European Lead)
DNFWettkampf nicht beendet (did not finish)
DSQdisqualifiziert
DNSnicht am Start (did not start)
DOPwegen Dopingvergehens disqualifiziert
IWRInternationale Wettkampfregeln
TRTechnische Regeln

Resultate Männer

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 James Dasaolu  GBR 10,06
2 Christophe Lemaitre  FRA 10,13
3 Harry Aikines-Aryeetey  GBR 10,22
4 Dwain Chambers  GBR 10,24
5 Lucas Jakubczyk  GER 10,25
6 Jaysuma Saidy Ndure  NOR 10,35
7 Cătălin Cîmpeanu  ROM 10,44
8 Yazaldes Nascimento  POR 10,46

Datum: 13. August, 21:50 Uhr

Wind: −0,4 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Adam Gemili  GBR 19,98 NU23R
2 Christophe Lemaitre  FRA 20,15
3 Serhij Smelyk UKR 20,30
4 Churandy Martina  NED 20,37
5 Diego Marani  ITA 20,43
6 Ramil Guliyev  TUR 20,48
7 Likoúrgos-Stéfanos Tsákonas  GRE 20,53
8 Karol Zalewski  POL 20,58

Datum: 15. August, 21:49 Uhr

Wind: −1,6 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
    Alex Wilson  SUI – Lauf 1, Platz 6 in 20,76 s
    Robin Erewa  GER – Lauf 1, Platz 7 in 20,82 s
    Aleixo-Platini Menga  GER – Lauf 2, Platz 8 in 20,89 s
  • In den Vorläufen (14. August) ausgeschieden:
    Joel Burgunder  SUI – Lauf 4, Platz 7 in 21,24 s
    Fabian Haldner  LIE – Lauf 2, Platz 7 in 23,06 s
    Julian Reus  GER – Lauf 2, DNS

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Martyn Rooney  GBR 44,71
2 Matthew Hudson-Smith  GBR 44,75
3 Donald Sanford  ISR 45,27 NR
4 Jakub Krzewina  POL 45,52
5 Conrad Williams  GBR 45,53
6 Kamghe Gaba  GER 45,83
7 Samuel García  ESP 46,35
DNS Jonathan Borlée  BEL

Datum: 15. August, 18:50 Uhr

Dieser Wettbewerb wurde durch einen Dopingfall belastet:
Der im Halbfinale ausgeschiedene Russe Maxim Dyldin wurde wegen einer verpassten Dopingprobe vom Internationalen Sportgerichtshof CAS vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Seine bei den Olympischen Spielen 2012 und später erzielten Resultate wurden annulliert.

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Fabian Haldner  LIE – ausgeschieden im fünften Vorlauf (12. August), Platz 8 in 50,55 s

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Adam Kszczot  POL 1:44,15
2 Artur Kuciapski  POL 1:44,89
3 Mark English  IRL 1:45,03
4 Andreas Bube  DEN 1:45,21
5 Marcin Lewandowski  POL 1:45,78
6 Amel Tuka  BIH 1:46,12 NR
7 Jozef Repčík  SVK 1:46,29
8 Pierre-Ambroise Bosse  FRA 1:46,55

Datum: 15. August, 19:55 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
    Dennis Krüger  GER – Lauf 2, Platz 6 in 1:48,33 min
  • In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
    Andreas Rapatz  AUT – Lauf 1, Platz 5 in 1:48,65 min
    Hugo Santacruz  SUI – Lauf 3, Platz 6 in 1:49,16 min
    Nikolaus Franzmair  AUT – Lauf 2, Platz 6 in 1:49,18 min
    Charles Grethen  LUX – Lauf 2, Platz 8 in 1:50,36 min
    David Fiegen  LUX – Lauf 3, Platz 8 in 1:51,00 min

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mahiedine Mekhissi-Benabbad  FRA 3:45,60
2 Henrik Ingebrigtsen  NOR 3:46,10
3 Chris O’Hare  GBR 3:46,18
4 Paul Robinson  IRL 3:46,35
5 Homiyu Tesfaye  GER 3:46,46
6 David Bustos  ESP 3:46,92
7 Timo Benitz  GER 3:47,26
8 Tarik Moukrime  BEL 3:47,33

Datum: 17. August, 15:05 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Finale
    Florian Orth  GER – Platz 10 in 3:54,35 min
  • In den Vorläufen (15. August) ausgeschieden:
    Jan Hochstrasser  SUI – Lauf 2, Platz 11 in 3:43,89 min
    Andreas Vojta  AUT – Lauf 2, DSQ

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mohamed Farah  GBR 14:05,82
2 Hayle İbrahimov  AZE 14:08,32
3 Andrew Vernon  GBR 14:09,48
4 Richard Ringer  GER 14:10,92
5 Roberto Alaiz  ESP 14:11,47
6 Bouabdellah Tahri  FRA 14:11,62
7 Arne Gabius  GER 14:11,84
8 Antonio Abadía  ESP 14:11,89

Datum: 17. August, 16:30 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Brenton Rowe  AUT – Platz 13 in 14:16.46 min

10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mohamed Farah  GBR 28:08,11
2 Andrew Vernon  GBR 28:08,66
3 Ali Kaya  TUR 28:08,72
4 Polat Kemboi Arıkan  TUR 28:11,11
5 Bashir Abdi  BEL 28:13,61
6 Daniele Meucci  ITA 28:19,79
7 Bouabdellah Tahri  FRA 28:25,03
8 Stefano La Rosa  ITA 28:49,99

Datum: 13. August, 19:51 Uhr

In diesem Wettbewerb wurden zwei Athleten des Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen überführt. Ihre hier erzielten Resultate wurden nachträglich annulliert.

  • Dem Türken Mehmet Akkoyun, der das Rennen aufgegeben hatte, wurden Abweichungen in seinem Biologischen Pass nachgewiesen. Alle seine Resultate vom 11. August 2014 an wurden gestrichen. Er erhielt eine vierjährige Sperre bis zum 7. Februar 2021.
  • Der Schwede Adil Bouafif, der das Rennen nicht beendet hatte, wurde positiv auf nicht erlaubte Substanzen getestet. Alle seine Resultate vom 12. August 2014 an wurden ihm aberkannt. Er erhielt eine zweijährige Sperre bis zum 22. September 2016.

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Marathon

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Daniele Meucci  ITA 2:11:08
2 Yared Shegumo  POL 2:12:00
3 Alexei Reunkow RUS 2:12:15
4 Javier Guerra  ESP 2:12:32
5 Viktor Röthlin  SUI 2:13:07
6 Abdellatif Meftah  FRA 2:13:16
7 Ruggero Pertile  ITA 2:14:18
8 André Pollmächer  GER 2:14:51

Datum: 17. August, 9:00 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Tadesse Abraham  SUI – Platz 9 in 2:15:05 h
Christian Kreienbühl  SUI – Platz 23 in 2:18:36 h
Michael Ott  SUI – Platz 37 in 2:22:51 h
Patrick Wieser  SUI – Platz 44 in 2:25:33 h
Christian Pflügl  AUT – Platz 2453 in 2:25:51 h
Adrian Lehmann  SUI – Platz 45 in 2:26:37 h

Marathon-Cup

Platz Land Athleten Zeit (h)
1 Russland Alexei Reunkow (3. in 2:12:15)
Stepan Kisseljow (11. in 2:15:45)
Sergei Rybin (21. in 2:18:04)
6:46:04
2  Frankreich Abdellatif Meftah (6. in 2:13:16)
Jean-Damascène Habarurema (13. in 2:16:04)
Benjamin Malaty (15. in 2:17:09)
6:46:29
3  Schweiz Viktor Röthlin (5. in 2:13:07)
Tadesse Abraham (9. in 2:15:05)
Christian Kreienbühl (23. in 2:18:36)
6:46:48
4  Italien Daniele Meucci (1. in 2:11:08)
Ruggero Pertile (7. in 2:14:18)
Michele Palamini (32. in 2:21:32)
6:46,58
5  Dänemark Lars Budolfsen (17. in 2:17:54)
Henrik Them Andersen (19. in 2:17:55)
Jesper Faurschou (22. in 2:18:12)
6:54:01
6 Ukraine Ihor Russ (24. in 2:19:19)
Iwan Babaryka (27. 2:20:19)
Ihor Olefirenko (29. in 2:20:36)
7:00:14
7  Irland Sean Hehir (20. in 2:17:59)
Ruggero Pertile (7. in 2:14:18)
Thomas Frazer (35. in 2:22:33)
7:01:02
8  Niederlande Koen Raymaekers (31. in 2:20:49)
Olfert Molenhuis (36. in 2:22:45)
Ronald Schröers (42. in 2:24:51)
7:08:25

Datum: 17. August, 9:00 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läufer je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Sergei Schubenkow RUS 13,19
2 William Sharman  GBR 13,27
3 Pascal Martinot-Lagarde  FRA 13,29
4 Balázs Baji  HUN 13,29 NR
5 Petr Svoboda  CZE 13,63
6 Artur Noga  POL 14,25
DSQ Dimitri Bascou  FRA IWR 163, TR17.2.2 – Behinderung
DNS Lawrence Clarke  GBR

Datum: 14. August, 21:50 Uhr

Wind: +0,5 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
    Matthias Bühler  GER – Lauf 2, Platz 6 in 13,39 s
    Erik Balnuweit  GER – Lauf 1, Platz 4 in 13,49 s
    Gregor Traber  GER – Lauf 1, Platz 7 in 13,58 s
  • In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
    Tobias Furer  SUI – Lauf 2, Platz 6 in 13,78 s

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Kariem Hussein  SUI 48,96
2 Rasmus Mägi  EST 49,06
3 Denis Kudrjawzew RUS 49,16
4 Timofei Tschaly RUS 49,56
5 Felix Franz  GER 49,83
6 Emir Bekrić  SRB 49,90
7 Varg Königsmark  GER 49,91
8 Oskari Mörö  FIN 50,14

Datum: 15. August, 20:52 Uhr

Hier gab es einen Dopingfall:
Der im Vorlauf ausgeschiedene Moldawier Alexei Crawcenco wurde positiv getestet und disqualifiziert.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
    Thomas Kain  AUT – Lauf 4, Platz 6 in 50,90 s
    Jonathan Puemi  SUI – Lauf 1, Platz 7 in 51,40 s (SBe)
    Jaques Frisch  LUX – Lauf 5, Platz 8 in 54,06 s

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Yoann Kowal  FRA 8:26,66
2 Krystian Zalewski  POL 8:27,11
3 Ángel Mullera  ESP 8:29,16
4 Sebastián Martos  ESP 8:30,08
5 Iwan Lukjanow RUS 8:32,50
6 Jukka Keskisalo  FIN 8:32,70
7 Steffen Uliczka  GER 8:32,99
8 Tarık Langat Akdağ  TUR 8:33,13

Finale: 14. August, 20:45 Uhr

Der zunächst erstplatzierte französische Mahiedine Mekhissi-Benabbad, zweifacher Olympiazweiter (2008/2012), zweifacher WM-Dritter (2011/2013), zweifacher Europameister (2010/2012) und Europarekordinhaber sowie außerdem hier drei Tage später Europameister über 1500 Meter, wurde disqualifiziert, weil er auf der Zielgeraden circa 100 Meter vor dem Ziel sein Trikot ausgezogen hatte. Anfangs wurde er nur verwarnt, dann jedoch nach einem Protest des spanischen Teams disqualifiziert. Dazu fand die Regel 142, Technische Regel 4.4.3 der Internationalen Wettkampfregeln (IWR) Anwendung.

Außerdem gab es einen Dopingfall in diesem Wettbewerb:
Der Biologische Pass des Türken Hakan Duvar, der als Achter des ersten Vorlaufs ausgeschieden war, wies mit Datum vom 11. August 2014 unerlaubte Abweichungen auf. Die seit dem 11. August 2014 erzielten Resultate des Läufers wurden annulliert. Außerdem erhielt er eine vierjährige Sperre vom 26. Dezember 2016 bis 25. Dezember 2020.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1  Großbritannien James Ellington
Harry Aikines-Aryeetey
Richard Kilty
Adam Gemili (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Danny Talbot
37,93 EL
2  Deutschland Julian Reus
Sven Knipphals
Alexander Kosenkow
Lucas Jakubczyk
38,09
3  Frankreich Pierre Vincent
Christophe Lemaitre
Teddy Tinmar
Ben Bassaw
38,47
4  Schweiz Pascal Mancini
Amaru Reto Schenkel
Suganthan Somasundaram
Alex Wilson
38,56
5  Niederlande Giovanni Codrington
Churandy Martina
Hensley Paulina
Wouter Brus
38,60
6  Polen Adam Pawlowski (Finale)
Dariusz Kuć
Robert Kubaczyk
Karl Zalewski
im Vorlauf außerdem:
Kamil Masztak
38,85
DNF  Italien Fabio Cerutti
Eseosa Desalu
DIego Marani
Delmas Obou
 Portugal Diogo Antunes
Francis Obikwelu
Arnaldo Abrantes
Yazaldes Nascimento

Datum: 17. August, 17:05 Uhr

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1  Großbritannien Conrad Williams (Finale)
Matthew Hudson-Smith (Finale)
Michael Bingham
Martyn Rooney
im Vorlauf außerdem:
Nigel Levine
Rabah Yousif
2:58,79 EL
2  Polen Rafał Omelko
Kacper Kozłowski
Łukasz Krawczuk (Finale)
Jakub Krzewina (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michał Pietrzak
Andrzej Jaros
2:59,85
3  Frankreich Mame-Ibra Anne
Teddy Venel (Finale)
Mamadou Hanne
Thomas Jordier
im Vorlauf außerdem:
Teddy Atine
2:59,89
4  Irland Brian Gregan
Mark Englisch (Finale)
Richard Morrissey
Thomas Barr
im Vorlauf außerdem:
Brian Murphy
3:01,67 NR
5  Deutschland Kamghe Gaba (Finale)
Miguel Rigau
Jonas Plass
Thomas Schneider
im Vorlauf außerdem:
David Gollnow
3:01,70
6  Belgien Julien Watrin
Kevin Borlée
Michaël Bultheel
Stef Vanhaeren (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Antoine Gillet
3:02,60
7  Tschechien Jan Tesař
Daniel Němeček
Michal Desenský
Patrik Šorm
3:04,56
DOP Russland Maxim Dyldin (Finale)
Pawel Iwaschko
Nikita Uglow
Wladimir Krasnow
im Vorlauf außerdem:
Pawel Trenichin

Datum: 17. August, 15:42 Uhr

Hier kam es zu einer dopingbedingten Disqualifikation: Der auch im 400-Meter-Einzelrennen disqualifizierte Maxim Dyldin war Mitglied der russische Staffel. Diese hatte im Finale zunächst den zweiten Rang belegt, wurde jedoch nach Bekanntwerden von Dyldins Dopingverstoß ebenfalls disqualifiziert.

Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:
 Schweiz (Silvan Lutz, Danielle Angelella, Philipp Weissenberger, Johannes Wagner) –
Vorlauf (16. August) 2, Platz 6 in 3:08,63 min und damit ausgeschieden

20 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Miguel Ángel López  ESP 1:19:44
2 Denis Strelkow RUS 1:19:46
3 Ruslan Dmytrenko UKR 1:19:46
4 Christopher Linke  GER 1:21:00
5 Álvaro Martín  ESP 1:21:41
6 Andrij Kowenko UKR 1:21:48
7 Giorgio Rubino  ITA 1:22:07
8 Erik Tysse  NOR 1:22:19

Datum: 13. August, 9:20 Uhr

Am 22. März 2019 stellte sich heraus, dass diese Disziplin von einem Dopingfall betroffen war:
Der ursprüngliche Zweite Alexandr Iwanow aus Russland musste seine Silbermedaille wieder abgeben, nachdem ihm laut russischem Leichtathletikverband Abweichungen im Blut nachgewiesen worden waren. Alle seine Resultate zwischen Juli 2012 und August 2015 wurden annulliert, unter anderem auch sein WM-Titel von 2013. Außerdem wurde er rückwirkend ab 2. Mai 2017 für drei Jahre gesperrt.

Weitere Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Hagen Pohle  GER – Platz 15 in 1:24:00 h
Nils Christopher Gloger  GER – Platz 27 in 1:29:44 h

50 km Gehen

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Yohann Diniz  FRA 3:32:33 WR
2 Matej Tóth  SVK 3:36:21 NR
3 Iwan Noskow RUS 3:37:41
4 Iwan Banseruk UKR 3:44:49
5 Ihor Hlawan UKR 3:45:08
6 Marco De Luca  ITA 3:45:25
7 Jesús Ángel García  ESP 3:45:41
8 Rafał Augustyn  POL 3:48:15

Datum: 15. August, 9:00 Uhr

Auch auf der langen Gehstrecke gab es einen Dopingfall:
Im Blut des russischen Gehers Michail Ryschow wurde am 2. Juni 2015 im russischen Trainingszentrum in Saransk bei einem Dopingtest Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Er erhielt eine vierjährige Sperre vom 15. Juli 2015 bis 14. Juli 2019. Darüber hinaus wurden von ihm erzielte Ergebnisse annulliert, darunter sein zweiter Platz bei den Weltmeisterschaften 2013 sowie sein vierter Platz bei diesen Europameisterschaften.

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Carl Dohmann  GER – Platz 14 in 3:51:27 h

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Bohdan Bondarenko UKR 2,35
2 Andrij Prozenko UKR 2,33
3 Jaroslav Bába  CZE 2,30
4 Daniil Zyplakow RUS 2,26
5 Jurij Krymarenko UKR 2,26
6 Gianmarco Tamberi  ITA 2,26
Marco Fassinotti  ITA 2,26
Tichomir Iwanow  BUL 2,26

Datum: 15. August, 19:46 Uhr

Im Hochsprung gab es einen Dopingfall.

Der Russe Iwan Uchow, zunächst Bronzemedaillengewinner, war laut McLaren-Report zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten 2012 und 2013 Teil eines Dopingprogramms mit Anabolen Steroiden. Iwan Uchow wurde für vier Jahre gesperrt, seine Ergebnisse zwischen dem 16. Juli 2012 und dem 31. Dezember 2015 wurden annulliert, darunter sein Olympiasieg 2012 und sein dritter Platz bei diesen Europameisterschaften.

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Renaud Lavillenie  FRA 5,90
2 Paweł Wojciechowski  POL 5,70
3 Jan Kudlička  CZE 5,70
Kévin Menaldo  FRA 5,70
5 Alexander Gripitsch RUS 5,65
6 Piotr Lisek  POL 5,65
7 Konstadínos Filippídis  GRE 5,60
8 Edi Maia  POR 5,60

Datum: 16. August, 15:03 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Finale:
    Karsten Dilla  GER – Platz 9 mit 5,40 m
  • In der Qualifikation (14. August) ausgeschieden:
    Marquis Richards  SUI – Gruppe B, Platz 9 mit 5,40 m
    Tobias Scherbarth  GER – Gruppe A, NM
    Malte Mohr  GER – Gruppe B, DNS

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Greg Rutherford  GBR 8,29
2 Loúis Tsátoumas  GRE 8,15
3 Kafétien Gomis  FRA 8,14
4 Eusebio Cáceres  ESP 8,11
5 Michel Tornéus  SWE 8,09
6 Ignisious Gaisah  NED 8,08
7 Tomasz Jaszczuk  POL 8,07
8 Christian Reif  GER 7,95

Datum: 17. August, 15:56 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • In der Qualifikation (15. August) ausgeschieden:
    Yves Zellweger  SUI – Gruppe B, Platz 10 mit 7,64 m
    Julian Howard  GER – Gruppe A, Platz 10 mit 7,63 m
    Sebastian Bayer  GER – Gruppe B, Platz 13 mit 7,56 m

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Benjamin Compaoré  FRA 17,46
2 Ljukman Adams RUS 17,09
3 Alexei Fjodorow RUS 17,04
4 Yoann Rapinier  FRA 17,01
5 Marian Oprea  ROM 16,94
6 Nelson Évora  POR 16,78
7 Fabrizio Donato  ITA 16,66
8 Pablo Torrijos  ESP 16,56

Datum: 14. August, 20:10 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

  • In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
    Alexander Hochuli  SUI – Gruppe A, Platz 10 mit 15,95 m

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 David Storl  GER 21,41
2 Borja Vivas  ESP 20,86
3 Tomasz Majewski  POL 20,83
4 Stipe Žunić  CRO 20,60
5 Asmir Kolašinac  SRB 20,55
6 Jan Marcell  CZE 20,48
7 Marco Fortes  POR 20,35
8 Waleri Kokojew RUS 20,23

Datum: 12. August, 19:34 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Robert Harting  GER 66,07
2 Gerd Kanter  EST 64,75
3 Robert Urbanek  POL 63,81
4 Piotr Małachowski  POL 63,54
5 Wiktor Butenko RUS 62,80
6 Mario Pestano  ESP 62,31
7 Daniel Jasinski  GER 62,04
8 Frank Casañas  ESP 61,47

Datum: 13. August, 20:35 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Finale:
    Martin Wierig  GER – Platz 11 mit 60,82 m
  • In der Qualifikation (12. August) ausgeschieden:
    Gerhard Mayer  AUT – Gruppe A, Platz 7 mit 60,78 m

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Krisztián Pars  HUN 82,69 WL
2 Paweł Fajdek  POL 82,05
3 Sergei Litwinow jun. RUS 79,35
4 Pawel Krywizki  BLR 78,50
5 Szymon Ziółkowski  POL 78,41
6 Primož Kozmus  SLO 77,46
7 Marcel Lomnický  SVK 76,89
8 David Söderberg  FIN 76,55

Datum: 16. August, 15:00 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:

  • In der Qualifikation (14. August) ausgeschieden:
    Martin Bingisser  SUI – Gruppe A, Platz 10 mit 64,62 m

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Antti Ruuskanen  FIN 88,01 EL
2 Vítězslav Veselý  CZE 84,79
3 Tero Pitkämäki  FIN 84,40
4 Lassi Etelätalo  FIN 83,16
5 Dmitri Tarabin RUS 81,24
6 Risto Mätas  EST 80,73
7 Waleri Iordan RUS 78,40
8 Matija Kranjc  SLO 78,27

Datum: 17. August, 16:11 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Andrej Krautschanka  BLR 8616 WL
2 Kevin Mayer  FRA 8521 NU23R
3 Ilja Schkurenjow RUS 8498
4 Eelco Sintnicolaas  NED 8478
5 Arthur Abele  GER 8477
6 Kai Kazmirek  GER 8458
7 Rico Freimuth  GER 8308
8 Oleksij Kasjanow UKR 8231

Datum: 12. und 13. August

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Dominik Distelberger  AUT – Platz 12 mit 7942 Punkten

Resultate Frauen

100 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Dafne Schippers  NED 11,12
2 Myriam Soumaré  FRA 11,16
3 Ashleigh Nelson  GBR 11,22
4 Mujinga Kambundji  SUI 11,30
5 Iwet Lalowa  BUL 11,33
6 Céline Distel-Bonnet  FRA 11,38
7 Desirèe Henry  GBR 11,43
8 Ayodelé Ikuesan  FRA 11,54

Datum: 13. August, 20:25 Uhr

Wind: −1,7 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
    Platz 8: Verena Sailer  GER – Lauf 3, Platz 5 in 11,24 s
    Tatjana Pinto  GER – Lauf 2, Platz 5 in 11,48 s
    Rebekka Haase  GER – Lauf 1, Platz 5 in 11,52 s
  • In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
    Marisa Lavanchy  SUI – Lauf 2 Platz 6 mit 11,65 s

200 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Dafne Schippers  NED 22,03 WL/NR/NU23R
2 Jodie Williams  GBR 22,46
3 Myriam Soumaré  FRA 22,58
4 Bianca Williams  GBR 22,68
5 Mujinga Kambundji  SUI 22,83 NR/NU23R
6 Jamile Samuel  NED 23,31
7 Hanna-Maari Latvala  FIN 23,48
8 Dina Asher-Smith  GBR DNF

Datum: 15. August, 20:25 Uhr

Wind: −0,5 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus einem deutschsprachigen Land:

  • In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
    Léa Sprunger  SUI – Lauf 1, Platz 4 in 23,12 s
  • In den Vorläufen (14. August) ausgeschieden:
    Joëlle Golay  SUI – Lauf 1, Platz 5 in 23,82 s

400 m

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Libania Grenot  ITA 51,10
2 Olha Semljak UKR 51,36
3 Indira Terrero  ESP 51,38
4 Christine Ohuruogu  GBR 51,38
5 Małgorzata Hołub  POL 51,84
6 Bianca Răzor  ROM 51,95
7 Marie Gayot  FRA 52,14
8 Aauri Bokesa  ESP 52,39

Datum: 15. August, 19:10 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:

  • In den Halbfinals (13. August) ausgeschieden:
    Esther Cremer  DEU – Lauf 1, Platz 6 in 52,83 s

800 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Maryna Arsamassawa  BLR 1:58,15 EL
2 Lynsey Sharp  GBR 1:58,80
3 Joanna Jóźwik  POL 1:59,63
4 Jekaterina Poistogowa RUS 1:59,69
5 Swetlana Rogosina RUS 2:00,76
6 Wanja Stambolowa  BUL 2:00,91
7 Jessica Judd  GBR 2:01,65
8 Mirela Lavric  ROM 2:09,25

Datum: 16. August, 16:05 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
    Selina Büchel  SUI – Lauf 2, Platz 4 in 2:01,80 min
  • In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
    Charline Mathias  LUX – Lauf 4, Platz 5 in 2:03,43 min

1500 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Sifan Hassan  NED 4:04,18
2 Abeba Aregawi  SWE 4:05,08
3 Laura Weightman  GBR 4:06,32
4 Renata Pliś  POL 4:06,65
5 Federica Del Buono  ITA 4:07,49
6 Hannah England  GBR 4:07,80
7 Anna Schtschagina RUS 4:08,05
8 Diana Sujew  GER 4:08,63

Datum: 15. August, 19:25 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:

  • Die Ukrainerin Hanna Mischtschenko, die im ersten Vorlauf ausgeschieden war, wurde wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass für zwei Jahre bis August 2017 gesperrt. Ihre seit dem 28. Juni 2012 wurden annulliert.
  • Die Türkin Gamze Bulut – ausgeschieden im zweiten Vorlauf – wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Sie nahm einen Tag später auch am 5000-Meter-Lauf teil, ihr dort erzielter zehnter Rang wurde ihr ebenfalls aberkannt.

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

5000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Meraf Bahta  SWE 15:31,39
2 Sifan Hassan  NED 15:31,79
3 Susan Kuijken  NED 15:32,82
4 Jelena Korobkina RUS 15:32,89
5 Nuria Fernández  ESP 15:35,59
6 Sara Moreira  POR 15:38,13
7 Joanne Pavey  GBR 15:38,41
8 Giulia Viola  ITA 15:38,76

Datum: 16. August, 17:40 Uhr

Die Türkin Gamze Bulut – zunächst auf Platz zehn – wurde wegen Dopings bis 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 – hier waren Auffälligkeiten im Biologischen Pass festgestellt worden – erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Sie hatte am Tag zuvor auch am 1500-Meter-Lauf teilgenommen und war dort im Vorlauf ausgeschieden. Dieses Resultat wurde ihr ebenfalls aberkannt.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Jennifer Wenth  AUT – Platz 11 in 15:47,61 min
Maren Kock  GER – Platz 15 in 16:04,60 min

10.000 m

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Joanne Pavey  GBR 32:22,39
2 Clémence Calvin  FRA 32:23,58
3 Laila Traby  FRA 32:26,03
4 Jip Vastenburg  NED 32:27,37 NU23R
5 Sara Moreira  POR 32:30,12
6 Sabrina Mockenhaupt  GER 32:30,49
7 Wolha Masuronak  BLR 32:31,15
8 Fionnuala Britton  IRL 32:32,45

Datum: 12. August, 20:20 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Marathon

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Christelle Daunay  FRA 2:25:14 CR
2 Valeria Straneo  ITA 2:25:27
3 Jéssica Augusto  POR 2:25:41
4 Lisa Christina Nemec  CRO 2:28:36
5 Elvan Abeylegesse  TUR 2:29:46
6 Anna Incerti  ITA 2:29:58
7 Rasa Drazdauskaitė  LTU 2:30:32
8 Jessica Draskau-Petersson  DEN 2:30:53

Datum: 16. August, 9:00 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Maja Neuenschwander  SUI – Platz 9 in 2:31:08 h
Mona Stockhecke  GER – Platz 22 in 2:35:44 h
Nicola Spirig  SUI – Platz 24 in 2:37:12 h
Patricia Morceli Bühler  SUI – Platz 26 in 2:38:41 h
Katharina Heinig  GER – Platz 28 in 2:40:11 h
Martina Strähl  SUI – Platz 33 in 2:42:21 h
Ursula Spielmann-Jeitziner  SUI – Platz 39 in 2:43:20 h
Magali Di Marco Messmer  SUI – Platz 44 in 2:46:53 h
Sabrina Mockenhaupt  GERDNF

Marathon-Cup

Platz Land Athleten Zeit (h)
1  Italien Valeria Straneo (2. in 2:25:27)
Anna Incerti (6. in 2:29:58)
Nadia Ejjafini (12. in 2:32:34)
7:27:59
2  Portugal Jéssica Augusto (3. in 2:25:41)
Filomena Costa (15. in 2:32:50)
Marisa Barros (20. in 2:34:35)
7:33:06
3 Russland Natalja Putschkowa (11. in 2:32:22)
Albina Majorowa (17. in 2:33:45)
Gulnara Wygowskaja (23. in 2:35:56)
7:42:03
4  Litauen Rasa Drazgauskaite (2:30:32)
Remalda Kergytė (2:35:13)
Živilė Balčiūnaitė (2:39:53)
7:45:38
5  Schweiz Maja Neuenschwander (2:31:08)
Nicola Spirig (2:37:12)
Patricia Morceli Bühler (2:38:41)
7:47:01
6  Niederlande Andrea Deelstra (2:32:39)
Miranda Boonstra (2:34:29)
Stefanie Bouma (2:42:47)
7:49:55
7  Irland Fionnuala Britton (2:31:46)
Sarah Mulligan (2:42:43)
Barbara Sanchez (2:43:59)
7:58:28
8  Türkei Elvan Abeylegesse (2:29:46)
Nilay Esen (2:42:05)
Bahar Doğan (2:47:11)
7:59:02

Datum: 16. August, 9:00 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läufer je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

Die deutsche Mannschaft kam nicht in die Teamwertung, weil nur zwei Läuferinnen das Ziel erreichten.

Keine weiteren Teams aus deutschsprachigen Ländern

100 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Tiffany Porter  GBR 12,76
2 Cindy Billaud  FRA 12,79
3 Cindy Roleder  GER 12,82
4 Anne Zagré  BEL 12,89
5 Alina Talaj  BLR 12,97
6 Nadine Hildebrand  GER 13,01
7 Rosina Hodde  NED 13,08
8 Eline Berings  BEL 13,24

Datum: 13. August, 21:34 Uhr

Wind: −0,7 m/s

Weiterer Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (12. August) ausgeschieden:
    Noemi Zbären  SUI – Lauf 1, Platz 6 in 13,01 s
    Lisa Urech  SUI – Lauf 2, Platz 5 in 13,10 s
    Franziska Hofmann  DEU – Lauf 2, Platz 7 in 13,14 s
  • In den Vorläufen (12. August) ausgeschieden:
    Beate Schrott  AUT – Lauf 4, Platz 8 in 13,31 s

400 m Hürden

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Eilidh Child  GBR 54,48
2 Hanna Titimez UKR 54,56
3 Irina Dawydowa RUS 54,60
4 Denisa Rosolová  CZE 54,70
5 Yadisleidy Pedroso  ITA 55,90
6 Wera Rudakowa RUS 56,22
7 Axelle Dauwens  BEL 56,29
8 Joanna Linkiewicz  POL 56,69

Datum: 16. August, 17:15 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • In den Halbfinals (14. August) ausgeschieden:
    Christiane Klopsch  DEU – Lauf 1, Platz 4 in 56,28 s
    Valentine Arrieta  SUI – Lauf 2, Platz 7 in 57,00 s
    Petra Fontanive  SUI – Lauf 1, Platz 8 in 57,53 s
  • In den Vorläufen (13. August) ausgeschieden:
    Robine Schürmann  SUI – Lauf 4, Platz 6 in 58,16 s

3000 m Hindernis

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Antje Möldner-Schmidt  GER 9:29,43
2 Charlotta Fougberg  SWE 9:30,16
3 Diana Martín  ESP 9:30,70
4 Swjatlana Kudselitsch  BLR 9:30,99
5 Gesa Felicitas Krause  GER 9:35,46
6 Natalja Wlassowa RUS 9:36,99
7 Katarzyna Kowalska  POL 9:43,09
8 Silwija Danekowa  BUL 9:44,81

Datum: 17. August, 16:08 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Finale:
    Fabienne Schlumpf  SUI – Platz 13 in 9:55,92 min
  • In den Vorläufen (15. August) ausgeschieden:
    Jana Sussmann  GER – Lauf 2, Platz 9 in 10:07,99 min
    Astrid Leutert  SUI – Lauf 1, Platz 10 in 10:18,11 min

4 × 100 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1  Großbritannien Asha Philip
Ashleigh Nelson
Jodie Williams (Finale)
Desirèe Henry
im Vorlauf außerdem:
Anyika Onuora
42,24 NR
2  Frankreich Céline Distel-Bonnet
Ayodelé Ikuesan
Myriam Soumaré
Stella Akakpo
42,45
3 Russland Marina Pantelejewa
Natalja Russakowa
Jelisaweta Sawlinis (Finale)
Kristina Siwkowa
im Vorlauf außerdem:
Jelisaweta Demirowa
43,22
4  Italien Marzia Caravelli
Irene Siragusa
Martina Amidei
Audrey Alloh
43,26
5 Ukraine Ksenija Karandjuk
Natalija Strohowa
Olessja Powch
Natalija Pohrebnjak
43,58
6  Schweden Irene Ekelund
Isabelle Eurenius
Daniella Busk
Pernilla Nilsson
44,36
DNF  Niederlande Madiea Ghafoor
Dafne Schippers
Tessa van Schagen
Jamile Samuel
 Schweiz Mujinga Kambundji
Marisa Lavanchy
Ellen Sprunger
Léa Sprunger

Datum: 17. August, 17:22 Uhr

Weitere Staffel aus einem deutschsprachigen Land:

  • In den Vorläufen (16. August 2014) ausgeschieden:

 Deutschland (Josefina Elsler, Rebekka Haase, Tatjana Pinto, Verena Sailer) – Lauf 2, DNF

4 × 400 m Staffel

Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1  Frankreich Marie Gayot (Finale)
Muriel Hurtis
Agnès Raharolahy
Floria Gueï (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Estelle Perrossier
Phara Anacharsis
3:24,27 EL
2 Ukraine Natalija Pyhyda (Finale)
Chrystyna Stuj
Hanna Ryschykowa
Olha Semljak (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Darya Prystupa
Olha Ljachowa
3:24,32
3  Großbritannien Eilidh Child (Finale)
Kelly Massey
Shana Cox (Finale)
Margaret Adeoye
im Vorlauf außerdem:
Emily Diamond
Victoria Ohuruogu
3:24,34
4 Russland Aljona Tamkowa (Finale)
Tatjana Weschkurowa
Tatjana Firowa
Jekaterina Renschina (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Marija Michailjuk
Xenija Sadorina
3:25,02
5  Polen Małgorzata Hołub (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Joanna Linkiewicz
Justyna Święty (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Iga Baumgart-Witan
Agata Bednarek
3:25,73
6  Deutschland Esther Cremer (Finale)
Christiane Klopsch (Finale)
Lena Schmidt
Ruth Sophia Spelmeyer
im Vorlauf außerdem:
Janin Lindenberg
Lara Hoffmann
3:27,69
7  Italien Chiara Bazzoni
Maria Enrica Spacca
Elena Bonfanti
Libania Grenot (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Maria Benedicta Chigbolu
3:28,30
8  Belgien Laetitia Libert
Olivia Borlée
Kimberley Efonye
Justien Grillet
3:31,82

Datum: 17. August, 15:22 Uhr

Die türkische Staffel, im ersten Vorlauf auf dem letzten Platz, war von einem Dopingfall betroffen. Meliz Redif war Mitglied dieser Mannschaft. Die Athletin wurde wegen Auffälligkeiten in ihrem Biologischen Pass für drei Jahre gesperrt – 31. März 2015 bis 30. März 2018. Zu den annullierten Resultaten gehörte auch das Ergebnis der türkischen Staffel bei diesen Europameisterschaften.

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

20 km Gehen

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Elmira Alembekowa RUS 1:27:56
2 Ljudmyla Oljanowska UKR 1:28:07
3 Anežka Drahotová  CZE 1:28:08 NU20R
4 Wera Sokolowa RUS 1:28:24
5 Eleonora Giorgi  ITA 1:28:28
6 Ana Cabecinha  POR 1:28:40
7 Antonella Palmisano  ITA 1:28:43
8 Beatriz Pascual  ESP 1:29:02

Datum: 14. August, 9:10 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus einem deutschsprachigen Land:
Laura Polli  SUI – Platz 19 in 1:33:22 h
Marie Polli  SUI – Platz 21 in 1:34:39 h

Hochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Ruth Beitia  ESP 2,01 WL
2 Marija Kutschina RUS 1,99
3 Ana Šimić  CRO 1,99
4 Justyna Kasprzycka  POL 1,99
5 Marie-Laurence Jungfleisch  GER 1,97
6 Oksana Okunjewa UKR 1,94
7 Eleriin Haas  EST 1,94 NU23R
8 Daniela Stanciu  ROM 1,94

Datum: 17. August, 15:16 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung

Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Anschelika Sidorowa RUS 4,65
2 Ekaterini Stefanidi  GRE 4,60
3 Angelina Schuk-Krasnowa RUS 4,60
4 Lisa Ryzih  GER 4,60
5 Angelica Bengtsson  SWE 4,45
6 Jiřina Svobodová  CZE 4,45
7 Nikoleta Kyriakopoulou  GRE 4,35
Aljona Lutkowskaja RUS 4,35
Minna Nikkanen  FIN 4,35

Datum: 14. August, 19:19 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Weitsprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Éloyse Lesueur  FRA 6,85
2 Ivana Španović  SRB 6,81
3 Darja Klischina RUS 6,65
4 Malaika Mihambo  GER 6,65
5 Aiga Grabuste  LAT 6,57
6 Melanie Bauschke  GER 6,55
7 Alina Rotaru  ROM 6,55
8 Erica Jarder  SWE 6,39

Datum: 13. August, 20:00 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

Dreisprung

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Olha Saladucha UKR 14,73
2 Jekaterina Konewa RUS 14,69
3 Irina Gumenjuk RUS 14,46
4 Ruth Ndoumbe  ESP 14,14
5 Gabriela Petrowa  BUL 14,13
6 Dana Velďáková  SVK 13,87
7 Snežana Vukmirović  SLO 13,82
8 Susana Costa  POR 13,78

Datum: 16. August, 16:40 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Finale:
    Kristin Gierisch  GER – Platz 9 mit 13,76 m
    Jenny Elbe  GER – Platz 11 mit 13,68 m
  • In der Qualifikation (13. August) ausgeschieden:
    Katja Demut  GER – Gruppe A, Platz 9 mit 13,39 m

Kugelstoßen

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Christina Schwanitz  GER 19,90
2 Jewgenija Kolodko RUS 19,39
3 Anita Márton  HUN 19,04 NR
4 Julija Leanzjuk  BLR 18,68
5 Chiara Rosa  ITA 18,10
6 Irina Tarassowa RUS 18,05
7 Aljona Dubizkaja  BLR 17,95
8 Lena Urbaniak  GER 17,77

Datum: 17. August, 15:00 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Diskuswurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Sandra Perković  CRO 71,08 WL/NR
2 Mélina Robert-Michon  FRA 65,33
3 Shanice Craft  GER 64,33
4 Anna Rüh  GER 62,46
5 Julia Fischer  GER 61,20
6 Zinaida Sendriūtė  LTU 60,65
7 Sanna Kämäräinen  FIN 60,52
8 Julija Malzewa RUS 60,40

Datum: 16. August, 16:45 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Hammerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Anita Włodarczyk  POL 78,76 CR/WL
2 Martina Hrašnová  SVK 74,66
3 Joanna Fiodorow  POL 73,67
4 Kathrin Klaas  GER 72,89
5 Betty Heidler  GER 72,39
6 Alexandra Tavernier  FRA 70,32
7 Bianca Perie  ROM 69,26
8 Nikola Lomnická  SVK 67,39

Datum: 15. August, 20:40 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu einer dopingbedingten nachträglichen Disqualifikation:
Der Russin Anna Bulgakowa, hier im Finale ohne gültigen Versuch, wurden Verstöße gegen die Doping-Bestimmungen nachgewiesen. Sie erhielt eine insgesamt vierjährige Sperre vom 29. März 2017 bis 29. März 2021. Alle ihre Resultate vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 wurden annulliert.

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Carolin Paesler  GER – Finale, Platz 10 mit 61,89 m

Speerwurf

Platz Athletin Land Weite (m)
1 Barbora Špotáková  CZE 64,41
2 Tatjana Jelača  SRB 64,21 NR
3 Linda Stahl  GER 63,91
4 Madara Palameika  LAT 62,04
5 Tazzjana Chaladowitsch  BLR 61,66
6 Martina Ratej  SLO 61,58
7 Christin Hussong  GER 59,29
8 Goldie Sayers  GBR 58,33

Datum: 14. August, 20:40 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Siebenkampf

Platz Athletin Land Punkte
1 Antoinette Nana Djimou Ida  FRA 6551
2 Nadine Broersen  NED 6498
3 Nafissatou Thiam  BEL 6423
4 Carolin Schäfer  GER 6395
5 Lilli Schwarzkopf  GER 6332
6 Laura Ikauniece-Admidiņa  LAT 6310
7 Anouk Vetter  NED 6281
8 Claudia Rath  GER 6225

Datum: 14. bis 15. August

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Valérie Reggel  SUI – Platz 12 mit 6091 Punkten
Ellen Sprunger  SUI – Platz 13 mit 6082 Punkten
Linda Züblin  SUIDNF

Commons: Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Doping: Russe Dyldin lange gesperrt, sport1.de 9. Januar 2017, abgerufen am 16. März 2023
  2. 1 2 Global List Of Ineligible Persons, athleticsintegrity.org (englisch), (PDF, 458 kB), abgerufen am 16. März 2023
  3. 1 2 IAAF publishes details of 12 new doping sanctions, sportsintegrityinitiative.com (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  4. 1 2 Erster Dopingfall bei Leichtathletik-EM aufgedeckt. In: Süddeutsche Zeitung 30. September 2014, sueddeutsche.de, abgerufen am 16. März 2023
  5. 1 2 Latest Sanctions For Doping And Non-Doping Violations, Juli/August 2018, athleticsintegrity.org (englisch), S. 5 (PDF; 117 kB), abgerufen am 16. März 2023
  6. 1 2 Doping: Russischer Olympiasieger muss Medaillen abgeben, n-tv.de 22. März 2019, abgerufen am 16. März 2023
  7. 1 2 Russian race walker set to be stripped of 2011 Universiade gold for doping, insidethegames.biz 10. August 2017 (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  8. 1 2 CAS sperrt zwölf russische Leichtathleten um Olympiasieger Ivan Ukhov, leichtathletik.de 1. Februar 2019, abgerufen am 16. März 2023
  9. 1 2 Mishchenko stripped of 2012 medal, athleticsweekly.com 26. Februar 2016 (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  10. 1 2 3 Doping – auch neue Siegerin Bulut muss Olympiagold abgeben. In: Hamburger Abendblatt 29. März 2017, abendblatt.de, abgerufen am 16. März 2023
  11. 1 2 DOPING: Four more Turkish athletes banned by anti-doping, trackarena.com 25. Oktober 2015 (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  12. 1 2 Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 20.1.17, docplayer.net (englisch / PDF, 157 KB), abgerufen am 16. März 2023
  13. 1 2 Ukhov among five Russian athletes to appeal doping bans following CAS ruling, insidethegames.biz 26. März 2019 (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  14. 1 2 Anna Bulgakova (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 16. März 2023
  15. House-of-Switzerland auf dem Sechselaeutenplatz, 20min.ch, abgerufen am 16. März 2023
  16. Keine Weltklasse in Zürich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. August 2014, faz.net, abgerufen am 16. März 2023
  17. Zu viel erwartet? Die Leichtathletik-EM mit einer zwiespältigen Bilanz. In: Neue Zürcher Zeitung 18. August 2014, nzz.ch, abgerufen am 16. März 2023
  18. 1 2 Remo Geisser Peinliches Nachspiel: Fehlinformation über Marathon-Team. In: Neue Zürcher Zeitung 17. August 2014, nzz.ch, abgerufen am 17. März 2023
  19. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 92f, leichtathletik.de, abgerufen am 16. März 2023
  20. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,1 MB), S. 65, leichtathletik.de, abgerufen am 10. März 2023
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