Nicola Vizzoni
Medaillenspiegel

Vizzoni bei den Weltmeisterschaften 2013

Hammerwerfer

Italien Italien
Olympische Spiele
Silber 2000 Sydney 79,64 m
Europameisterschaften
Silber 2010 Barcelona 79,12 m

Nicola Vizzoni (* 4. November 1973 in Pietrasanta) ist ein italienischer Hammerwerfer.

Leben

Er feierte seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der Silbermedaille im Hammerwurf bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Außerdem gewann er 2001 sowohl bei der Universiade in Peking als auch bei den Mittelmeerspielen in Tunis die Goldmedaille.

Weiterhin nahm er an den Olympischen Spielen 2004 in Athen und den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil. In Athen belegte er den zehnten Platz, in Peking verpasste er die Finalrunde. Er startete von 1997 bis 2011 bei acht Leichtathletik-Weltmeisterschaften und erreichte dabei dreimal das Finale. Sein bestes Ergebnis erzielte er als Vierter bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton. Bei seinen ersten drei Teilnahmen an Leichtathletik-Europameisterschaften ab 1998 kam er nicht über den neunten Platz hinaus, den er 2006 in Göteborg belegte, aber 2010 konnte er in Barcelona die Silbermedaille gewinnen.

Außerdem wurde er elffacher italienischer Meister im Hammerwurf (1998, 2000–2007 und 2009–2010).

Nicola Vizzoni hat bei einer Körpergröße von 1,93 m ein Wettkampfgewicht von 126 kg. Der Linkshänder startet für die G.S. Fiamme Gialle. Im Jahr 2000 wurde ihm der Verdienstorden der Italienischen Republik in der Stufe des Offiziers verliehen.

Bestleistungen

Hammerwurf: 80,50 m, 14. Juli 2001, Formia

Einzelnachweise

  1. gbrathletics.com: Italian Championships
  2. Website des italienischen Leichtathletikverbands FIDAL: Ergebnisse der italienischen Meisterschaft 2007 im Hammerwurf (Memento des Originals vom 27. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (ital.)
  3. Website des Präsidenten der Italienischen Republik: Eintrag zu Nicola Vizzoni (ital.)
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