15. Flieger-Division


Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision
Aktiv 26. Januar 1945 bis 8. Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Flieger-Division
Gliederung Unterstellte Verbände
Standort Flammersfeld (Januar bis März 1945)
Führung
Erster Kommandeur Generalmajor Karl-Eduard Wilke
Letzter Kommandeur Generalmajor Walter Grabmann

Die 15. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die 15. Flieger-Division wurde am 26. Januar 1945 in Flammersfeld aus Teilen des II. Jagdkorps gebildet. Sie war erst dem Luftwaffenkommando West und ab dem 1. April 1945 der Luftflotte Reich unterstellt. Die ihr unterstellten fliegenden Verbände sollten insbesondere die Heeresverbände der Heeresgruppe B der Westfront am mittleren Rhein unterstützen. Am 8. Mai 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, wurde sie aufgelöst.

Divisionskommandeur

DienstgradNameDatum
GeneralmajorKarl-Eduard Wilke26. Januar 1945 bis 30. April 1945
GeneralmajorWalter Grabmann30. April 1945 bis 8. Mai 1945

Unterstellung

Unterstellungvonbis
Luftwaffenkommando West26. Januar 19451. April 1945
Luftflotte Reich1. April 1945Mai 1945

Unterstellte Verbände

Februar 1945
Flugbereitschaft/15. Flieger-Division; Teile des Kampfgeschwaders 2; Nachtschlachtgruppe 1; Nachtschlachtgruppe 2

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 25, abgerufen am 22. September 2023.
  2. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 992, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 152–153, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  4. Georg Tessin, S. 393
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