Die 3-Tre-Rennen sind internationale alpine Skirennen für Herren, die seit 1950 in der italienischen Provinz Trentino austragen werden.

Der Name 3Tre (gesprochen Tre-Tre, italienisch für Drei Drei bzw. „3 Trentino“) entstand dadurch, dass diese Rennen zunächst an 3 Orten im Trentino stattfanden. Diese Orte waren Fai della Paganella, Serrada di Folgaria und der Monte Bondone. 1952 fanden die Rennen in San Martino di Castrozza statt, danach wechselten sich Canazei und die Marmolata ab, bis 1957 die 3-Tre-Rennen erstmals in Madonna di Campiglio ausgetragen wurden, wo sie bis heute stattfinden. Nur noch einmal, im Jahr 1961, wurden die Rennen in Canazei ausgetragen. Zweimal Anfang der 1970er-Jahre sowie in der Saison 1983/1984 gab es eine Kooperation mit Gröden, wo statt Madonna di Campiglio einzelne Wettbewerbe der 3-Tre-Rennen ausgetragen wurden. Der Termin der 3-Tre-Rennen war in den ersten Jahrzehnten unterschiedlich (Januar bis März), seit dem Winter 1972/1973 ist er immer im Dezember. Bei den 3-Tre-Rennen wurden bis Mitte der 1980er-Jahre alle Disziplinen gefahren (Abfahrt, Riesenslalom, Slalom, zuletzt auch der Super-G, sowie eine Kombinationswertung um den Gesamtsieg), wobei nicht in jedem Jahr jede Disziplin ausgetragen wurde. Anstelle der Abfahrt kam auch mehrmals ein zweiter Riesenslalom zur Austragung. Seit der Saison 1985/1986 bestehen sie nur noch aus einem Slalom, der auf der Piste Canalone Miramonti in Madonna di Campiglio gefahren wird.

Im Februar 1967 zählte mit dem Slalom erstmals ein Wettbewerb der 3-Tre-Rennen zum in jenem Jahr neu eingeführten Weltcup. Davor waren die 3-Tre-Rennen in manchen Jahren als FIS-I-A-Rennen – der damals höchsten Rennklasse – ausgetragen worden, in anderen Jahren als FIS-I-B-Rennen – der zweithöchsten Rennklasse. Ab dem Winter 1969/1970 zählten mit Ausnahme der Kombination alle Wettbewerbe der 3-Tre-Rennen zum Weltcup, die Kombination kam erst 1982/1983 hinzu. Allerdings gab es bereits ab 1979/1980 zum Weltcup zählende Kombinationswertungen des 3-Tre-Slaloms bzw. -Riesenslaloms mit der Abfahrt von Gröden. Nachdem die 3-Tre-Rennen ab 1985/1986 nur noch als Weltcupslalom ausgetragen worden waren – zunächst noch jährlich, dann alle zwei Jahre –, gab es ab der Saison 2006/2007 vorerst keine Rennen mehr. Nach dreijähriger Unterbrechung fanden die 3-Tre-Rennen ab 2009/2010 drei Jahre lang als Europacuprennen statt, bis im Dezember 2012, erstmals seit sieben Jahren, wieder ein Weltcupslalom ausgetragen wurde. Rekordsieger der 3-Tre-Rennen ist mit klarem Vorsprung der Schwede Ingemar Stenmark, der von Dezember 1974 bis Dezember 1983 zwölf Siege feierte (davon neun Siege in Weltcuprennen).

Podiumsplatzierungen

3-Tre-Rennen vor Einführung des Weltcups

Nr.  Jahr  Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz Anmerkungen
11950 Abfahrt Zeno Colò Albino Alverà Mario BeltrandiAustragungsorte:
Fai della Paganella,
Serrada di Folgaria,
Monte Bondone
Riesenslalom Vittorio Chierroni Alberto Marcellin Hermann Nogler
Slalom Zeno Colò Sepp Folger Hermann Nogler
Kombination Hermann Nogler Vittorio Chierroni Alberto Marcellin
21951 Abfahrt Hermann Nogler Amedeo Catturani Silvio Alverà
 Alois Zauner
Austragungsorte:
Fai della Paganella,
Serrada di Folgaria,
Monte Bondone
Riesenslalom Gérard Pasquier Giuseppe Poncet Mario Beltrandi
Slalom Firmin Mathis Alois Zauner Silvio Alverà
Kombination Hermann Nogler Amedeo Catturani Dario Pompanin
31952 Riesenslalom François Baud Guido Ghedina Adrien DuvillardAustragungsort:
San Martino di Castrozza
Riesenslalom Guido Ghedina Adrien Duvillard Richard Berthet
Slalom Guido Ghedina François Baud Georges Panisset
Kombination Guido Ghedina François Baud Georges Panisset
41953 Abfahrt Carlo Gartner René Rey Ernst HinterseerAustragungsorte:
Canazei,
Marmolata
Riesenslalom René Rey Ernst Oberaigner Otto Gluck
Slalom René Rey Georges Schneider Ernst Oberaigner
Kombination René Rey Ernst Oberaigner Carlo Gartner
51954 Riesenslalom Christian Pravda Ernst Hinterseer Ernst OberaignerAustragungsort:
Marmolata
Riesenslalom Christian Pravda Stein Eriksen Ernst Hinterseer
Slalom Stein Eriksen Ernst Hinterseer Christian Pravda
Kombination Christian Pravda Ernst Hinterseer Ernst Oberaigner
61955 Riesenslalom Josef Rieder Toni Sailer Walter SchusterAustragungsort:
Canazei
Riesenslalom Toni Sailer Josef Rieder Walter Schuster
Slalom Josef Rieder Hermann Gamon Toni Mark
Kombination Josef Rieder Toni Sailer Egon Zimmermann I
71956 Riesenslalom Ernst Hinterseer Ernst Oberaigner Josef RiederAustragungsort:
Marmolata
Riesenslalom Ernst Hinterseer Josef Rieder Buddy Werner
Slalom Josef Rieder Charles Bozon Walter Schuster
Kombination Ernst Hinterseer Josef Rieder Ernst Oberaigner
81957 Abfahrt Toni Mark Gebhard Hilbrand Paride MiliantiSeit 1957 werden – mit Ausnahme
des Jahres 1961 – die 3-Tre-Rennen
immer in Madonna di Campiglio
ausgetragen.
Riesenslalom Egon Zimmermann I Charles Bozon Toni Mark
Slalom Charles Bozon Paride Milianti Gebhard Hilbrand
Kombination Toni Mark Charles Bozon Gebhard Hilbrand
91958 Abfahrt Willi Forrer Bruno Alberti Pepi Gramshammer
Riesenslalom Bruno Alberti Paride Milianti Willi Forrer
Slalom Adrien Duvillard Helmut Schaller Tom Corcoran
Kombination Willi Forrer Tom Corcoran Pepi Gramshammer
101959 Abfahrt Karl Schranz Willi Forrer Bruno Alberti
Riesenslalom Karl Schranz Bruno Alberti Guy Périllat
Slalom Charles Bozon Jean Vuarnet François Bonlieu
Kombination Karl Schranz François Bonlieu Pepi Gramshammer
111960 Abfahrt Georges Duvillard Gaston Perrot Pierre Stamos
Riesenslalom Pepi Gramshammer Pierre Stamos Giuliano Talmon
Slalom Michel Arpin Egon Zimmermann II Helmuth Gartner
Kombination Pepi Gramshammer Pierre Stamos Egon Zimmermann II
121961 Abfahrt Egon Zimmermann II Gerhard Nenning Bruno AlbertiAustragungsort:
Canazei
Riesenslalom Carlo Senoner Bruno Alberti Egon Zimmermann II
Slalom Carlo Senoner Egon Zimmermann II Felice De Nicolo
Kombination Egon Zimmermann II Bruno Alberti Carlo Senoner
131962 Abfahrt Bruno Alberti Siegfried Draxl Yves Bienvenu
Riesenslalom Paride Milianti Italo Pedroncelli Bruno Alberti
Slalom Mathias Leitner Felice De Nicolo Paride Milianti
Kombination Paride Milianti Mathias Leitner Bruno Alberti
141963 Abfahrt Wolfgang Bartels Léo Lacroix Carlo Senoner
Riesenslalom Gerhard Nenning Josef Minsch Jean-Claude Killy
Slalom Italo Pedroncelli Ludwig Leitner Carlo Senoner
Kombination Carlo Senoner Léo Lacroix Josef Minsch
151964 Abfahrt Willy Bogner junior Josef Minsch Karl Schranz
Abfahrt Wolfgang Bartels Egon Zimmermann II Karl Schranz
Kombination Karl Schranz Dumeng Giovanoli Wolfgang Bartels
161965 Abfahrt Stefan Sodat Gerhard Mussner Heinrich Messner
Riesenslalom Jules Melquiond Heinrich Messner Gerhard Mussner
Slalom Jules Melquiond Georges Mauduit Gerhard Mussner
Kombination Heinrich Messner Gerhard Mussner Jules Melquiond
171966 Abfahrt Josef Minsch Egon Zimmermann II Ivo Mahlknecht
Riesenslalom Heinrich Messner Ludwig Leitner Ivo Mahlknecht
Slalom Ludwig Leitner Håkon Mjøen Willy Bogner junior
Kombination Heinrich Messner Ivo Mahlknecht Ludwig Leitner

3-Tre-Rennen ab Einführung des Weltcups

In den ersten Weltcupjahren wurden die 3-Tre-Rennen meist noch als nicht zum Weltcup zählende FIS-Rennen ausgetragen, nur der Slalom 1967 zählte erstmals zum Weltcup.

Nr.  Saison  Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz Anmerkungen
181967 Abfahrt Heinrich Messner Guy Périllat Hans Peter RohrNur der Slalom zählte zum Weltcup.
Riesenslalom Guy Périllat Karl Schranz Stefan Kälin
Slalom Guy Périllat Louis Jauffret Léo Lacroix
Kombination Guy Périllat Heinrich Messner Ivo Mahlknecht
191967/1968 Wegen Schneemangels abgesagt.
201968/69 Abfahrt Michel Dätwyler Kurt Huggler Bernhard RussiKein Rennen zählte zum Weltcup.
Riesenslalom Gerhard Prinzing Sepp Heckelmiller Bengt-Erik Grahn
Slalom Felice De Nicolo Gerhard Riml Andrzej Bachleda-Curuś
Kombination Gerhard Prinzing Bengt-Erik Grahn Max Rieger

Ab 1969/1970 waren die 3-Tre-Rennen in Madonna di Campiglio fixer Bestandteil des Weltcups. Die Kombinationswertungen zählten erst ab 1983/1984 zum Weltcup, doch schon in den Jahren davor gab es zum Weltcup zählende Kombinationen des 3-Tre-Slaloms bzw. -Riesenslaloms mit der Abfahrt von Gröden. Im Winter 1972/1973 wurde der Termin der 3-Tre-Rennen geändert. Fanden sie zuvor meist in der zweiten Saisonhälfte statt, werden sie seither immer im Dezember ausgetragen.

Nr.  Saison  Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz Anmerkungen
211969/70 Riesenslalom Gustav Thöni Dumeng Giovanoli Jean-Noël AugertDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Riesenslalom Gustav Thöni Edmund Bruggmann Jean-Noël Augert
Slalom Henri Bréchu Gustav Thöni Dumeng Giovanoli
Kombination Gustav Thöni Werner Bleiner Jakob Tischhauser
221970/71 Riesenslalom Henri Duvillard Patrick Russel Gustav ThöniDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Slalom Gustav Thöni Jean-Noël Augert Patrick Russel
Kombination Gustav Thöni Patrick Russel Edmund Bruggmann
231971/72 Abfahrt Bernhard Russi René Berthod Mike LaffertyAbfahrt und Riesenslalom wurden in Gröden ausgetragen,
die Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Riesenslalom Edmund Bruggmann Reinhard Tritscher Roland Thöni
Slalom Roland Thöni Alain Penz Andrzej Bachleda-Curuś
Kombination Roland Thöni Gustav Thöni Henri Duvillard
241972/73 Abfahrt Roland Collombin Karl Cordin David ZwillingDie Abfahrt wurde in Gröden ausgetragen,
die Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Riesenslalom David Zwilling Adolf Rösti Helmuth Schmalzl
Slalom Piero Gros Gustav Thöni Christian Neureuther
Kombination David Zwilling Bob Cochran Walter Tresch
251973/74 Wegen Schneemangels abgesagt.
261974/75 Riesenslalom Piero Gros Greg Jones Tino PietrogiovannaDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Slalom Ingemar Stenmark Paolo De Chiesa Fausto Radici
Kombination Piero Gros Ingemar Stenmark Paolo De Chiesa
271975/76 Abfahrt Franz Klammer Philippe Roux Erik HåkerDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Riesenslalom Engelhard Pargätzi Ernst Good Piero Gros
Kombination Franz Klammer Steve Podborski Jim Hunter
281976/77 Slalom Fausto Radici Piero Gros Gustav Thöni
291977/78 Riesenslalom Ingemar Stenmark Heini Hemmi Andreas WenzelDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Einen in Madonna di Campiglio als Ersatzrennen für Bormio
ausgetragenen Damen-Riesenslalom gewann Hanni Wenzel.
Slalom Ingemar Stenmark Klaus Heidegger Bojan Križaj
Kombination Ingemar Stenmark Klaus Heidegger Andreas Wenzel
301978/79 Slalom Martial Donnet Peter Lüscher Christian NeureutherDie Kombination zählte nicht zum Weltcup,
das Parallelrennen nur zum Nationencup.
Parallelrennen Ingemar Stenmark Mauro Bernardi Karl Trojer
Kombination Christian Neureuther Martial Donnet Bojan Križaj
311979/80 Riesenslalom Ingemar Stenmark Jacques Lüthy Bojan KrižajDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Die zum Weltcup zählende Kombination des 3-Tre-Riesenslaloms
mit der Abfahrt von Gröden gewann Peter Lüscher.
Slalom Ingemar Stenmark Bojan Križaj Paul Frommelt
Kombination Ingemar Stenmark Bojan Križaj Jacques Lüthy
321980/81 Riesenslalom Ingemar Stenmark Alexander Schirow Gerhard JägerDie Kombination zählte nicht zum Weltcup.
Die zum Weltcup zählende Kombination des 3-Tre-Riesenslaloms
mit der ersten Abfahrt von Gröden gewann Peter Müller.
Slalom Ingemar Stenmark Paul Frommelt Bojan Križaj
Kombination Ingemar Stenmark Bojan Križaj Paul Frommelt
331981/82 Slalom Phil Mahre Ingemar Stenmark Paolo De ChiesaDie zum Weltcup zählende Kombination des 3-Tre-Slaloms
mit der Abfahrt von Gröden gewann Phil Mahre.
341982/83 Super-G Michael Mair Hans Enn Pirmin Zurbriggen
Slalom Stig Strand Ingemar Stenmark Phil Mahre
Kombination Pirmin Zurbriggen Christian Orlainsky Franz Gruber
351983/84 Super-G Pirmin Zurbriggen Martin Hangl Leonhard StockDer Super-G wurde in Gröden ausgetragen.
Slalom Ingemar Stenmark Robert Zoller Petar Popangelow
Kombination Andreas Wenzel Thomas Bürgler Alex Giorgi
361984/85 Super-G Marc Girardelli Pirmin Zurbriggen Martin Hangl1984/1985 gab es in Madonna auch zwei Damenrennen:
Den Slalom (Ersatz für Piancavallo) gewann Dorota Tlałka,
im Riesenslalom (Ersatz für Kranjska Gora) siegte Marina Kiehl.
Slalom Bojan Križaj Andreas Wenzel Petar Popangelow
Kombination Andreas Wenzel Thomas Stangassinger Max Julen

Seit Dezember 1985 bestehen die 3-Tre-Rennen nur noch aus dem Slalom in Madonna di Campiglio, der bis Dezember 1996 – abgesehen von wetterbedingten Absagen – jährlich als Weltcuprennen ausgetragen wurde. Nach zweijähriger Pause und Installation einer Flutlichtanlage auf der Canalone Miramonti fand der Weltcupslalom von Dezember 1999 bis Dezember 2005 im Zweijahresrhythmus statt, wobei es zusätzlich auch im Dezember 2000 einen 3-Tre-Slalom gab, da Madonna di Campiglio als Ersatzort für Kranjska Gora eingesprungen war. Ab Dezember 2006 gab es drei Jahre lang keine 3-Tre-Rennen, danach wurden von Dezember 2009 bis Dezember 2011 Europacupslaloms veranstaltet. Im Dezember 2012 gab es erstmals seit sieben Jahren wieder einen Weltcupslalom in Madonna di Campiglio, der nun erneut im Zweijahresrhythmus ausgetragen werden soll. Für Dezember 2013 sind Europacuprennen geplant, bei denen es neben dem Slalom auch einen Super-G und eine Abfahrt geben soll.

Nr.  Saison  Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz Anmerkungen
371985/86 Slalom Jonas Nilsson Bojan Križaj Paul Frommelt
381986/87 Slalom Ivano Edalini Ingemar Stenmark Joël Gaspoz
391987/88 Slalom Alberto Tomba Rudolf Nierlich Bojan Križaj
401988/89 Slalom Alberto Tomba Marc Girardelli Michael Tritscher
411989/90 SlalomWegen Schlechtwetters abgesagt.
421990/91 Slalom Ole Kristian Furuseth Thomas Fogdö Marc Girardelli
431991/92 Slalom Finn Christian Jagge Alberto Tomba Thomas Fogdö
441992/93 Slalom Patrice Bianchi Alberto Tomba Thomas Sykora
451993/94 Slalom Jure Košir Alberto Tomba Finn Christian Jagge
461994/95 SlalomWegen Schlechtwetters abgesagt.
471995/96 Slalom Alberto Tomba Yves Dimier Konrad Kurt Ladstätter
481996/97 Slalom Thomas Sykora Alberto Tomba Sébastien Amiez
1997/98–1998/99: keine Rennen
501999/00 Slalom Finn Christian Jagge Benjamin Raich Thomas Stangassinger
512000/01 Slalom Mario Matt Heinz Schilchegger Rainer SchönfelderErsatzrennen für Kranjska Gora
522001/02 Slalom Bode Miller Giorgio Rocca Tom Stiansen
532002/03 Slalomnicht ausgetragen
542003/04 Slalom Ivica Kostelić Giorgio Rocca Manfred Pranger2003/04 wurden auch zwei Damenslaloms ausgetragen:
Den ersten (Ersatz für Špindlerův Mlýn) gewann Anja Pärson,
im zweiten (Ersatz für Vrátna) siegte Nicole Hosp.
2004/05: keine Rennen
552005/06 Slalom Giorgio Rocca Benjamin Raich Kalle Palander
2006/07–2008/09: keine Rennen
562009/10 Slalom Michael Janyk Axel Bäck Cristian DevilleEuropacup
572010/11 Slalom Patrick Thaler Jens Byggmark Mattias HarginEuropacup
582011/12 Slalom Victor Muffat-Jeandet Thomas Mermillod Blondin Kryštof KrýzlEuropacup
592012/13 Slalom Marcel Hirscher Felix Neureuther Naoki Yuasa
602014/15 Slalom Felix Neureuther Fritz Dopfer Jens Byggmark
612015/16 Slalom Henrik Kristoffersen Marcel Hirscher Marco Schwarz
622016/17 Slalom Henrik Kristoffersen Marcel Hirscher Stefano Gross
632017/18 Slalom Marcel Hirscher Luca Aerni Henrik Kristoffersen
642018/19 Slalom Daniel Yule Marco Schwarz Michael Matt
652019/20 Slalom Daniel Yule Henrik Kristoffersen Clément Noël
662020/21 Slalom Henrik Kristoffersen Sebastian Foss Solevåg Alex Vinatzer
672021/22 Slalom Sebastian Foss Solevåg Alexis Pinturault Kristoffer Jakobsen
682022/23 Slalom Daniel Yule Henrik Kristoffersen Linus Straßer

Statistik

Rekordsieger bei den 3-Tre-Rennen ist der Schwede Ingemar Stenmark, der von Dezember 1974 bis Dezember 1983 zwölf Siege feierte. An zweiter Stelle liegt der Italiener Gustav Thöni mit fünf Siegen. Je vier Siege gelangen den Österreichern Heinrich Messner, Josef Rieder und Karl Schranz.

Berücksichtigt man nur die Weltcuprennen, so führt ebenfalls Ingemar Stenmark mit neun Siegen (davon ein nur zum Nationencup zählender Parallelslalom). Dahinter kommen die Italiener Gustav Thöni und Alberto Tomba, der Norweger Henrik Kristoffersen sowie der Schweizer Daniel Yule mit je drei Weltcupsiegen. Jeweils zwei Weltcuprennen gewannen Piero Gros, Marcel Hirscher, Finn Christian Jagge, Andreas Wenzel, Pirmin Zurbriggen.

Einzelnachweise

  1. Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des Österreichischen Skiverbandes. Heft 4/1964, S. 35; Heft 5/1964, S. 25 und 34.
  2. Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des Österreichischen Skiverbandes, Heft 2/1961, S. 15.
  3. Karl Erb: International alpine Ski Guide 73. Habegger, Derendingen-Solothurn 1972, ISBN 3-85723-033-9, S. 31.
  4. Damenteam ohne Renntraining. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Dezember 1977, S. 13.
  5. Stenmark: Aus Trotz gewonnen. Italiener übernehmen Führung. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Dezember 1978, S. 13.
  6. 1 2 Madonna: Damenrennen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Dezember 1984, S. 11.
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