Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (offizielle Schreibweise: ADAC TotalEnergies 24h-Rennen) ist ein 24-Stunden-Rennen für Tourenwagen und Gran-Turismo-Fahrzeuge (hauptsächlich „24h-Spezial“-Rennwagen nach Sonder-Reglement des DMSB). Das Rennen wird seit 1970 auf verschiedenen Varianten des Nürburgrings ausgetragen, seit 1984 auf einer Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke, die in der seit 2005 genutzten Variante 25,378 km lang ist.

Die erstmalige Austragung war 1970 eine für Breitensportler erschwingliche Ergänzung zum eher professionellen Sportwagenrennen 1000 km Nürburgring.

Eine vergleichbare Veranstaltung ist das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, das seit 1924 ausgetragen wird.

Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens führen normalerweise auch die RCN und andere Serien ihre Rennen durch. Bis 1993 war auch die DTM mit zwei Läufen zu Gast. Veranstalter ist der ADAC Nordrhein, Titelsponsor ist der Schmierstoffhersteller Ravenol, der den Vorgänger TotalEnergies nach der 51. Auflage des Rennens im Jahr 2023 ablöste. Zuvor waren Total bzw. nach der Umfirmierung TotalEnergies im Jahr 2018 an die Stelle des langjährigen Titelsponsors Zurich Gruppe Deutschland getreten.

Einzigartigkeit

Seine Einzigartigkeit erlangt das Rennen in erster Linie durch die gegenwärtig 25,378 km lange Strecke, das flexible Reglement und den Breitensportcharakter. Die Nordschleife des Nürburgrings, ohnehin bekannt als äußerst anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“), bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm große Starterfeld von in der Vergangenheit bis zu 220 Fahrzeugen, das gegenwärtig auf 190 Fahrzeuge begrenzt ist. Rund 700 Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden am Steuer der Fahrzeuge ab. Neben reinen Amateuren auf seriennahen Tourenwagen nehmen seit den 2000er Jahren zunehmend auch professionelle Fahrer und Teams mit Gran-Turismo-Fahrzeugen teil.

Seit 1999 erlaubt das Reglement wieder nahezu jedem Fahrzeug einen Start, sofern es die Sicherheitsbestimmungen erfüllt. So starteten zum Beispiel eine Dodge Viper und ein Opel Corsa im selben Rennen, aber natürlich in separaten Wertungsklassen.

Während der Veranstaltung (in der Regel von Montag bis Sonntag) werden rund um die Strecke normale Wiesen oder Freiflächen zum Camping freigegeben. Der Großteil der Zuschauer campiert direkt an der Strecke, ohne den Komfort eines herkömmlichen Campingplatzes wie Strom oder fließendes Wasser. Diese Situation wird mit viel Einfallsreichtum und reichlich Improvisation bewältigt. Insbesondere nachts erinnern die Campingflächen eher an einen Jahrmarkt, was zum besonderen Flair des 24-Stunden-Rennens beiträgt.

Über die Jahre stiegen die Zuschauerzahlen von rund 50.000 auf über 200.000.

Ablauf

Das 24-Stunden-Rennen selbst findet in der Regel an einem Wochenende im Mai oder im Juni von Samstagnachmittag bis Sonntagnachmittag statt. Die Campingplätze für die Zuschauer werden üblicherweise am Montag zuvor um acht Uhr Morgens geöffnet. Auf vorher festgelegten Flächen, die sich zu großen Teilen direkt an der Strecke befinden, können die Besucher dann Autos, Zelte und Wohnwagen aufstellen. Zusätzlich zur gewöhnlichen Campingausrüstung errichten die Fans teils aufwendige Konstruktionen, um einen noch besseren Blick auf die Strecke und das Renngeschehen zu haben und auch um sich vor den Wetterkapriolen der Eifel zu schützen. Diese bestehen aus den unterschiedlichsten Dingen, sehr beliebt sind Baugerüste, kleine Festzelte und Sofas.

Das Programm des Rennens beginnt dann gegen Mitte der Woche mit einer Eröffnungsveranstaltung in Adenau. Auf dem Adenauer Racingday werden die Fahrzeuge des 24-Stunden-Rennens sowie deren Fahrer und Mannschaften vorgestellt. Wenn Rennen des Tourenwagen-Weltcups im Rahmen des 24-Stunden-Rennens durchgeführt werden, sind auch diese Fahrer beim Adenauer Racingday vor Ort.

Der Rennbetrieb wird am Donnerstag aufgenommen. An diesem Tag finden Trainings und Qualifikationsläufe statt. Weitere Rennen im Rahmenprogramm sind u. a. die Rundstrecken-Challenge Nürburgring, der Audi-R8-LMS-Cup oder die Deutsche Formel-4-Meisterschaft.

Am Freitag startet vormittags das 24-Stunden-Classicrennen über drei Stunden auf der Gesamtstrecke. Außerdem werden der zweite Qualifikationslauf und das Top-30-Qualifying für das 24-Stunden-Rennen sowie das erste Rennen des Tourenwagenweltcups abgehalten. Nach Abschluss des Top-Qualifyings findet der traditionelle „Pitwalk“ sowie eine Driftshow in der Müllenbachschleife zur Unterhaltung der Zuschauer statt.

Der Samstag beginnt mit einem weiteren Rennen des Rahmenprogramms auf der Grand-Prix-Strecke sowie zwei Hauptrennen der Tourenwagen auf der Gesamtstrecke. Ab 13:30 Uhr beginnt die Aufstellung der Fahrzeuge des 24-Stunden-Rennens auf der Start- und Zielgeraden. Um 15:10 Uhr gehen die Fahrzeuge hinter jeweils einem Safety Car in drei Gruppen auf die Einführungsrunde um den Gesamtkurs. Um 15:30 Uhr erfolgt der Start zum Rennen, exakt 24 Stunden später endet für alle Rennfahrzeuge mit Erreichen der Start- und Zielgeraden und der schwarz-weiß karierten Flagge das Rennen. Dabei ist es unerheblich, ob sich das Führungsfahrzeug schon im Ziel befindet.

Die Campingplätze für die Zuschauer bleiben bis Montag, 12 Uhr geöffnet.

Reglement

Die Größe von Strecke und Starterfeld führen zu einigen Besonderheiten im Ablauf der Veranstaltung.

Streckenführung und Boxengasse

Die Veranstaltung wurde in den Anfangsjahren aus einer Kombination aus der Nordschleife und der auch Betonschleife genannten Start-und-Ziel-Schleife des Nürburgrings gefahren. Im Zuge des Umbaus des Nürburgrings 1983 pausierte das 24-Stunden-Rennen für ein Jahr, seit dem Jahr 1984 wird das Rennen aus einer Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs ausgetragen. Die Länge einer Runde des 24-Stunden-Rennens wuchs damit von 22,8 auf 25,4 km. Mitte der 1990er Jahre veränderte sich die Streckenführung durch den Ein- und Umbau der Veedol-Schikane im Bereich der Grand-Prix-Strecke leicht. Die nach der Jahrtausendwende neu gebaute Mercedes-Arena kurz hinter Start und Ziel wurde für das 24-Stunden-Rennen nur in den Jahren 2002, 2003 und 2004 genutzt, seit 2005 folgen die Fahrzeuge hier wieder dem ursprünglichen Streckenverlauf von 1984. In der Veedol-Schikane wird die schnellere Motorradvariante befahren. Die Rundenlänge beträgt aktuell 25,378 km, die Strecke wird im Uhrzeigersinn befahren. Auf der Strecke gibt es seit 2015 fünf Sektoren. Zeitabstände werden trotzdem ausschließlich am Ende jeder Runde gemessen.

In der Boxengasse gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h. Pro Box werden maximal sieben Fahrzeuge untergebracht.

Teilnahmevoraussetzungen

Teilnahmevoraussetzung für die Fahrer ist eine Internationale Fahrerlizenz der Stufe C. Fahrer, die erstmals teilnehmen wollen oder länger als fünf Jahre nicht teilgenommen haben, müssen zusätzlich drei Ergebnisse bei VLN-Läufen in den letzten beiden Jahren nachweisen und am Pflichtlehrgang, dem sog. „Nordschleife Permit“, teilnehmen. Maximal ein Rennen kann durch die Teilnahme am Pflichtlehrgang ersetzt werden. Dieser Lehrgang wird auch in der Woche unmittelbar vor dem Rennen angeboten, also zur Zeit der administrativen und technischen Abnahme.

Auf einem Fahrzeug müssen mindestens zwei und können höchstens vier Fahrer genannt werden. Ein Fahrer darf auf maximal zwei Fahrzeugen starten.

Zugelassene Fahrzeuge

Zum Training sowie Rennen sind maximal 170 Fahrzeuge zugelassen.

Zugelassen sind ausschließlich Fahrzeuge, deren Produktionszeitraum frühestens 1996 endete. Es kommt dabei auf den Produktionszeitraum des Serienmodells an, nicht auf das Baujahr des im Rennen eingesetzten Fahrzeugs. Fahrzeugmodelle der Produktionsjahre 1990 bis 1995 können auf Einzelantrag zugelassen werden, über Ausnahmen entscheidet der Rennleiter in Absprache mit dem Technikausschuss.

Die Fahrzeuge werden nach dem Grad ihrer Modifikation oder nach ihrem Treibstoff in verschiedene Gruppen eingeteilt. Innerhalb dieser Gruppen werden die Fahrzeuge nach Größe ihres Hubraums in verschiedene Klassen eingeteilt. Die Gruppen und Klassen lauten wie folgt:

Klasse über cm³ bis cm³
24h-Spezial
SP 2T (Turbo) 1.350 1.600
SP 3 1.750 2.000
SP 3T (Turbo) 1.600 2.000
SP 4 2.000 2.500
SP 4T (Turbo) 2.000 2.600
SP 5 2.500 3.000
SP 6 3.000 3.500
SP 7 3.500 4.000
SP 8 4.000 6.250
SP 8T (Turbo) 2.500 4.000
SP 9 (FIA-GT3), entspr. FIA-GT3-Homologation
SP9-LG (last Generation), Fahrzeuge Gruppe GT3 bis Homologationsnummer 036
SP 10 (SRO-GT4), entspr. SRO-GT4-Homologation
SP-X, Zulassung nur auf Sonderantrag
SP-Pro, Fahrzeuge ohne Anerkennung des Motors als seriennah
AT
Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen, Zulassung nur auf Sonderantrag
VLN-Serienwagen
V 2 1.750 1.800
V 2T (Turbo)
V 3 1.800 2.000
V 3T (Turbo)
V 4 2.000 2.500
V 5 2.500 3.000
V 6 3.000 3.500
TCR
Fahrzeuge mit TCR-Homologation
Cup-Klassen
Cup 3, Fahrzeuge der Cayman GT4-Trophy by Manthey Racing
Cup 5, Fahrzeuge des BMW M240i Racing-Cups 2019
Cup X, Fahrzeuge des KTM X-Bow-Cups 2019

Falls in einer der ausgeschriebenen Hubraumklassen weniger als drei Fahrzeuge genannt werden, kann die Hubraumklasse mit der nächsthöheren der gleichen Gruppe zusammengelegt werden.

Für die Fahrzeuge in den verschiedenen Klassen gelten unterschiedliche technische Bestimmungen.

Für alle Fahrzeuge der Klassen SP10, SP9, SP9-LG, SP-Pro und SP-X werden vom Veranstalter bis zum Rennstart Veränderungen vorgenommen, um Chancengleichheit herzustellen. Im Rahmen der Balance of Performance werden das Mindestgewicht, das maximal zulässige Tankvolumen, der Tankdurchflussrestriktor, Maße des Heckflügels und die maximale Motorleistung geprüft und gegebenenfalls angepasst.

Zeittraining/Top-30-Qualifying

Im Zeittraining darf die Anbindung zur GP-Strecke (Coca-Cola-Kurve) genutzt werden, damit vor der Zeiterfassung nicht eine komplette Runde über die Nordschleife gefahren werden muss. Zur Zulassung zum Rennen müssen alle Fahrer mit jedem Auto, auf dem sie genannt sind, im Zeittraining mindestens zwei gezeitete Runden fahren. Zum Rennen werden nur Fahrzeuge zugelassen, die mindestens die Qualifikationszeit von 120 % des jeweiligen Klassenbesten erreicht haben. Die schnellste Zeittrainings-Runde eines Fahrzeugs, das nicht das Top-30-Qualifying erreicht hat, entscheidet über die Startposition in seiner Startgruppe im Rennen.

Im Anschluss an das Zeittraining findet das Top-30-Qualifying statt. Teilnahmeberechtigt sind die jeweils zehn bestplatzierten Fahrzeuge aus dem Zeittraining sowie die fünf bestplatzierten Fahrzeuge im Rennen des 24h-Qualifikationsrennen im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens. Außerdem zum Top-30-Qualifying werden jeweils die vier Bestplatzierten aus den VLN-Rennen im Vorfeld des 24h-Rennens eingeladen. Die übrigen der 30 insgesamt Plätze werden mit den schnellsten Fahrzeugen aus dem Zeittraining des 24-Stunden-Rennens aufgefüllt. Im Top-30-Qualifying starten die Fahrzeuge in einer ausgelosten Reihenfolge im Abstand von jeweils 10 Sekunden in die Aufwärmrunde. Die Anbindung zur GP-Strecke (Coca-Cola-Kurve) darf nicht genutzt werden. Im Anschluss an die Aufwärmrunde darf jedes Fahrzeug zwei gezeitete Runden absolvieren. Die schnellste Runde aus dem Top-30-Qualifying entscheidet über die Startposition des jeweiligen Fahrzeugs in seiner Startgruppe im Rennen. In den Fahrzeugen müssen im Rennen hinter der Frontscheibe blaue Leuchtdioden angebracht werden, die vor allem bei Nacht der besseren Erkennbarkeit von schnellen Fahrzeugen dienen.

Rennen

Das Feld startet in bis zu drei Startgruppen mit jeweils maximal 70 Fahrzeugen. Die Startgruppen werden jeweils von einem eigenen Safety Car über eine Einführungsrunde geführt, auf welche ein fliegender Start folgt.

Jeder Fahrer darf im Rennen maximal drei Stunden ohne Ablösung fahren. Nach dem Fahrerwechsel muss der ausgestiegene Fahrer eine Mindestruhepause von zwei Stunden einlegen.

Für alle Fahrzeuge der Klassen SP6, SP7, SP8, SP8T, SP9 (FIA-GT3), SP9-LG, SP-Pro und SP-X sind Mindestboxenzeiten vorgeschrieben. Diese vergrößern sich mit zunehmender Anzahl der gefahrenen Runden des Rennabschnitts, welcher mit dem letzten Verlassen der Boxengasse begonnen und mit der Einfahrt in die Boxengasse beendet wurde. Die Mindestboxenzeiten werden zwischen der Boxeneinfahrtslinie und der Boxenausfahrtslinie gemessen. In den letzten 30 Minuten des Rennens ist die Regelung außer Kraft gesetzt.

Reparaturen an einem liegengebliebenen Fahrzeug dürfen nur abseits der Rennstrecke und nur von dessen Fahrer und nur unter Verwendung der im Fahrzeug befindlichen Werkzeuge und Ersatzteile ausgeführt werden. Helfer dürfen nur im Fahrerlager oder an den Boxen am Fahrzeug tätig sein. Liegengebliebene Fahrzeuge können durch ein Abschleppfahrzeug des Veranstalters oder durch das Team dorthin zurücktransportiert und dort repariert werden. Das Rennen darf daraufhin wieder aufgenommen werden.

Zur Absicherung von Unfall- und Gefahrenstellen werden Intervention-Cars mit gelben Rundumleuchten dorthin geschickt. Bei Gelber Flagge gilt grundsätzliches Überholverbot. Darüber hinaus wird den Fahrern mit Doppelt Gelb (120 km/h) sowie Code60 (60 km/h) ein Geschwindigkeitslimit vorgeschrieben, welches via GPS Auge kontrolliert wird. Safety-Car-Phasen gibt es dagegen nicht. Bei schweren Zwischenfällen und Unwetter kann der Rennleiter das Rennen an der Start- und Ziellinie unterbrechen. Während einer Unterbrechung bestehen keine Parc-Fermé-Bedingungen, das heißt, an den Fahrzeugen dürfen Service- und Reparaturarbeiten vorgenommen werden.

Wertung

Seit der Auflage 2022 wird nach Ablauf der 24 Stunden zuerst der Erstplatzierte in der SP9-Gruppe an der Ziellinie abgewunken, erst dann alle anderen Teilnehmer. Diese platzieren sich dann nach Anzahl der gefahrenen Runden.

Bei gleicher Rundenzahl entscheidet die Reihenfolge der letztmaligen Durchfahrt über die Ziellinie. Es werden ein Gesamtklassement sowie Klassenwertungen für die Fahrzeuge jeder Klasse aufgestellt.

Zuvor wurden die Fahrzeuge unabhängig von ihrer Position im Rennen nach Überqueren der Ziellinie abgewunken. Dies hatte in der Vergangenheit wiederholt zu gefährlichen Situationen geführt, als weiter zurückliegende Teilnehmer auf der rund drei Kilometer langen Gerade Döttinger Höhe oder kurz vor der Ziellinie stark verzögert hatten, um sich von den führenden Fahrern überholen zu lassen und nicht noch eine weitere Runde fahren zu müssen.

Für die Wertung im Gesamtklassement und in der jeweiligen Klassenwertung müssen die Teilnehmer nach Ablauf der 24 Stunden innerhalb von 20 Minuten die Ziellinie überquert haben; ob sie in der Zwischenzeit durchgehend gefahren sind, hat keine Bedeutung. Außerdem werden Teilnehmer nur gewertet, wenn sie mindestens die Hälfte der zurückgelegten Rundenzahl des Gesamtsiegers erreicht haben.

Geschichte

Anfänge (1970 bis 1982)

Hans-Joachim Stuck 2008
Clemens Schickentanz 1975

Schon vor 1970 gab es mehrere lange Veranstaltungen auf dem Nürburgring, auch drei über 24 Stunden, jedoch waren dies eher Rallyes, Gleichmäßigkeits- oder Zuverlässigkeitsprüfungen. Die Premierenveranstaltung am 27. und 28. Juni 1970 als echtes Rundstreckenrennen gewann Hans-Joachim Stuck zusammen mit Clemens Schickentanz. 1971 erzielte Stuck auf einem Zweiliter-BMW die Trainingsbestzeit mit einem Schnitt von ca. 145 km/h, der Rennschnitt lag bei 119 km/h. Im Folgejahr stiegen die Schnitte auf 148,5 km/h bzw. 137,8 km/h.

1973 gewann Niki Lauda das 24-Stunden-Rennen, wobei in diesem Jahr nachts eine achtstündige Ruhepause eingelegt wurde. Seine schnellste Rennrunde auf einem Dreiliter-BMW entsprach mit 8:39,6 Minuten in etwa der Rundenzeit eines Vierliter-Porsche im Jahr 2009; sein Schnitt lag aber mit 158 km/h fast 20 km/h niedriger, als dies die heutigen Gegebenheiten auf der längeren Streckenvariante ermöglichen.

Bedingt durch die Ölkrise fielen zwei 24-Stunden-Rennen aus. Danach blieben vorerst die Amateure unter sich; die Fahrleistungen lagen 1978 unter denen von 1972. Erst Anfang der 1980er-Jahre interessierten sich auch die Werke und Profis wieder für das 24-Stunden-Rennen, so auch Klaus Ludwig, der 1979 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hatte.

1982 sollte der Nürburgring direkt nach dem 24-Stunden-Rennen im Herbst umgebaut werden. Die Veranstalter bemühten sich für diesen Abschied um namhafte Fahrer, die zusammen mit Nürburgring-Spezialisten sowie Journalisten wie Norbert Haug auf einigen identischen Ford Capri starten sollten. Niki Lauda wurde die Teilnahme von seinem Formel-1-Teamchef Ron Dennis untersagt, aber der neue Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg nahm teil, zumindest tagsüber, nachts fuhr der amtierende Rallye-Weltmeister Ari Vatanen. Manfred Winkelhock war Trainingsschnellster. 1983 fand kein 24-Stunden-Rennen statt, denn es war nur noch die verkürzte Nordschleife vorhanden, die mit provisorischen Boxenanlagen an der Tribüne 13 ausgestattet wurde. Damit konnte zwar das zur Weltmeisterschaft zählende sechsstündige 1000-km-Rennen mit wenigen Dutzend Teilnehmern durchgeführt werden, aber kein 24-Stunden-Rennen mit über 100 Teilnehmern.

Nach dem Umbau (1984 bis 1999)

Ab 1984 standen wesentlich geräumigere Garagen als Boxenanlage zur Verfügung und zudem ein direkt dahinter gelegenes neues Fahrerlager. Einschließlich der neuen Grand-Prix-Strecke wuchs die Gesamtrundenlänge auf 25,3 km. 1989 übertrug der Fernsehsender 3sat 24 Stunden lang live. Mitte der 1990er-Jahre, nachdem die DTM keine Rahmenrennen mehr austrug und die Regeln nur noch seriennahe Gruppe-N-Tourenwagen erlaubten, waren wieder die Amateure weitgehend unter sich und das Publikumsinteresse niedrig. 1996 und 1997 gewann mit der Nürburgerin Sabine Reck erstmals eine Frau ein 24-Stunden-Rennen und 1998 auch die VLN-Meisterschaft.

1998 traten zwei Werke mit Diesel-Fahrzeugen an, der Sieg des BMW 320d war eine Weltpremiere, für Stuck war es nach 28 Jahren der zweite Sieg.

1999 bis 2002

Einen deutlichen Einschnitt gab es 1999. Es wurden, auch in der VLN, nun stärkere und spektakuläre Autos zugelassen, insbesondere die Chrysler Viper GTS-R, die ORECA für den Einsatz in der FIA-GT-Meisterschaft entwickelt hatte und die nun mit Zakspeed am Ring dominierte, da die Porsche 993 weniger als halb so viel Hubraum hatten, aber Turboaufladung wie etwa beim FIA-GT2-Rennwagen Porsche 993 GT2 nicht bzw. nur mit Einschränkungen erlaubt war. Die Viper gewann das Rennen 1999 mit deutlichem Vorsprung. Im Folgejahr musste die Viper jedoch mit deutlich höherem Gewicht antreten, sodass der neue, werksunterstützte Porsche 996 GT3 RS gewinnen konnte. In den Jahren 2001 und 2002 gewann die nun wieder mit geringerem Gewicht startende Viper erneut relativ ungefährdet.

Als Zuschauerattraktion nahmen zu dieser Zeit unter anderem auch ein Citroën in Taxi-Aufmachung oder ein VW-Bus am Rennen teil, zudem wurden ein Lamborghini Diablo oder ein Ex-DTM-Calibra für wenige Runden bewegt.

Seit 2003

Der Sieg von Zakspeed mit der Viper im Jahr 2002 bedeutete auch das Ende der erfolgreichen Privatteams beim 24-Stunden-Rennen. Seit 2003 konnten nur noch reine Werksteams oder Teams mit Werksunterstützung und einer entsprechenden finanziellen Ausstattung das Rennen gewinnen. Den Anfang machte Opel 2003, die zum ersten und bislang einzigen Mal das Rennen mit einem Opel Astra V8 Coupé aus der DTM gewinnen konnten. Abt setzte ebenfalls – als Werksteam von Audi – einen modifizierten DTM-Wagen ein und BMW reaktivierte den M3 GTR V8 aus der American Le Mans Series der Saison 2001. Die DTM-Teams waren nur noch im Jahr 2004 am Start, nach einem Doppelerfolg des BMW M3 GTR 2004 und 2005 dominieren seit 2006 die Fahrzeuge der Gruppe GT3 die Rennen. In diesem Jahr gewann auch zum ersten Mal die Mannschaft von Olaf Manthey, der bereits unzählige Male erfolglos am Rennen teilgenommen hatte. Manthey Racing gewann auch die drei folgenden Jahre sowie im Jahr 2011. 2012 gewann zum ersten Mal ein Audi das 24-Stunden-Rennen, das Fahrzeug wurde vom Team Phoenix eingesetzt. Im Jahr 2013 folgte der Premierensieg für ein Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz.

Liste der Gesamtsieger

Jahr Team Gesamtsieger Fahrzeug Runden Distanz in km Gestartet Gewertet Bemerkungen
1970 Koepchen BMW Tuning  Hans-Joachim Stuck
 Clemens Schickentanz
BMW 2002 TI 123 2808,71 99 54
1971 Alpina  Ferfried von Hohenzollern
 Gerold Pankl
BMW 2002 Alpina 125 2854,38 99 42
1972 Alpina  Helmut Kelleners
 Gerold Pankl
BMW 2800 CS Alpina 145 3311,07 100 38
1973 Jägermeister und Alpina Racing Team  Hans-Peter Joisten
 Niki Lauda
BMW Coupé 3,3 95 2169,32 105 57 8 Stunden Nachtruhe nach Mitternacht
1974 Kein Rennen
(Ölpreiskrise)
1975
1976  Fritz Müller
 Herbert Hechler
 Karl-Heinz Quirin
Porsche 911 Carrera 3,0 134 3059,89 91 70
1977  Fritz Müller
 Herbert Hechler
Porsche 911 Carrera RS 140 3196,90 112 68
1978  Müllerbräu-Valvoline-Racing  Fritz Müller
 Herbert Hechler
 Franz Gschwendtner
Porsche 911 Carrera RS 142 3242,57 113 62
1979  Sports Car Club of Stuttgart  Herbert Kummle
 Karl Mauer
 Winfried Vogt
Ford Escort RS2000 140 3196,90 109 71
1980  Ford Berkenkamp Racing  Dieter Selzer
 Wolfgang Wolf
 Matthias Schneider
Ford Escort RS2000 137 3128,40 130 75
1981  Gilden Kölsch Racing Team  Dieter Gartmann
 Fritz Müller
 Helmut Döring
Ford Capri 3,0 132 3014,22 147 87
1982  Gilden Kölsch Racing Team  Dieter Gartmann
 Klaus Ludwig
 Klaus Niedzwiedz
Ford Capri 3,0 138 3151,23 152 94
1983 Kein Rennen
(Umbauarbeiten)
1984  Auto Budde  Axel Felder
 Franz-Josef Bröhling
 Peter Oberndorfer
BMW 635 CSi 127 3219,45 133 80
1985  Auto Budde  Axel Felder
 Jürgen Hamelmann
 Robert Walterscheid-Müller
BMW 635 128 3244,80 115 77
1986  Auto Budde  Markus Oestreich
 Otto Rensing
 Winni Vogt
BMW 325 i 130 3295,50 154 91
1987  Ford Texaco Racing Team  Klaus Ludwig
 Klaus Niedzwiedz
 Steve Soper
Ford Sierra Cosworth 135 3422,25 180 96 Erster Sieg eines Fahrzeugs mit Turbolader
1988  Dören Motorsport  Edgar Dören
 Gerhard Holup
 Peter Faubel
Porsche 911 Carrera RSR 140 3549,00 183 110
1989  Schnitzer Motorsport  Emanuele Pirro
 Roberto Ravaglia
 Fabien Giroix
BMW M3 E30 143 3626,34 153 94
1990  Linder M Team  Altfrid Heger
 Joachim Winkelhock
 Frank Schmickler
BMW M3 E30 144 3651,70 180 115 Erste Podiumsplatzierung einer Frau (Ellen Lohr, 2. Platz)
1991  Schnitzer Motorsport  Armin Hahne
 Joachim Winkelhock
 Kris Nissen
BMW M3 E30 138 3499,54 180 115
1992  FINA Motorsport Team  Jean-Michel Martin
 Christian Danner
 Johnny Cecotto
BMW M3 E30 76 1927,28 182 145 Safety Car Phase von 18:10 Uhr bis 22:00 Uhr
die hinter dem Safety Car gefahrenen Runden flossen nicht in die Wertung ein.
1993  Konrad Motorsport  Antônio de Azevedo Hermann
 Franz Konrad
 Örnulf Wirdheim
 Frank Katthöfer
Porsche 911 Carrera 129 3271,31 175 128
1994  Karl-Heinz Wlazik
 Frank Katthöfer
 Fred Rosterg
BMW M3 E36 106 2688,05 142 101 Rennunterbrechung von 7 bis 10 Uhr wegen eines Sturms
1995  Team Bigazzi  Roberto Ravaglia
 Marc Duez
 Alexander Burgstaller
BMW 320i 129 3271,96 149 101
1996 Scuderia Augustusburg Brühl e.V. im ADAC  Johannes Scheid
 Sabine Reck
 Hans Widmann
BMW M3 E36 135 3423,47 140 85 Erster Gesamtsieg einer Frau
1997 Scuderia Augustusburg Brühl e.V. im ADAC  Johannes Scheid
 Sabine Reck
 Hans-Jürgen Tiemann
 Peter Zakowski
BMW M3 E36 126 3195,23 133 95
1998  BMW Motorsport  Marc Duez
 Andreas Bovensiepen
 Christian Menzel
 Hans-Joachim Stuck
BMW 320d 137 3474,18 153 105 Erster und einziger Gesamtsieg eines Fahrzeugs mit Dieselmotor
1999  Zakspeed  Marc Duez
 Peter Zakowski
 Hans-Jürgen Tiemann
 Klaus Ludwig
Chrysler Viper GTS-R 143 3626,34 201 140
2000  Team Phoenix  Bernd Mayländer
 Michael Bartels
 Uwe Alzen
 Altfrid Heger
Porsche 996 GT3-R 145 3677,05 220 152
2001  Zakspeed  Peter Zakowski
 Pedro Lamy
 Michael Bartels
Chrysler Viper GTS-R 147 3727,77 214 154
2002  Zakspeed  Peter Zakowski
 Pedro Lamy
 Robert Lechner
Chrysler Viper GTS-R 141 3658,53 202 143
2003  Phoenix-Opel  Manuel Reuter
 Timo Scheider
 Marcel Tiemann
 Volker Strycek
Opel Astra V8 Coupé 143 3710,42 222 154
2004  Schnitzer Motorsport  Dirk Müller
 Jörg Müller
 Hans-Joachim Stuck
 Pedro Lamy
BMW M3 GTR 143 3483,19 221 160
2005  Schnitzer Motorsport  Pedro Lamy
 Boris Said
 Duncan Huisman
 Andy Priaulx
BMW M3 GTR 139 3527,54 224 133
2006  Manthey Racing  Lucas Luhr
 Timo Bernhard
 Mike Rockenfeller
 Marcel Tiemann
Porsche 996 GT3-MR 151 3832,08 226 141
2007  Manthey Racing  Marc Lieb
 Timo Bernhard
 Romain Dumas
 Marcel Tiemann
Porsche 997 GT3 RSR 112 2842,34 229 157 6 Stunden Unterbrechung wegen Nebel
2008  Manthey Racing  Marc Lieb
 Timo Bernhard
 Romain Dumas
 Marcel Tiemann
Porsche 997 GT3 RSR 148 3755,94 223 150
2009  Manthey Racing  Marc Lieb
 Timo Bernhard
 Romain Dumas
 Marcel Tiemann
Porsche 997 GT3 RSR 155 3933,59 172 118
2010  Schnitzer Motorsport  Jörg Müller
 Augusto Farfus
 Uwe Alzen
 Pedro Lamy
BMW M3 GT2 154 3908,21 200 123
2011  Manthey Racing  Marc Lieb
 Timo Bernhard
 Romain Dumas
 Lucas Luhr
Porsche 997 GT3 RSR 156 3958,97 202 135
2012  Team Phoenix  Marc Basseng
 Christopher Haase
 Frank Stippler
 Markus Winkelhock
Audi R8 LMS ultra 155 3933,59 171 111
2013  Black Falcon  Bernd Schneider
 Jeroen Bleekemolen
 Sean Edwards
 Nicki Thiim
Mercedes-Benz SLS AMG GT3 88 2233,26 176 135 9 Stunden Unterbrechung wegen Regen und Nebel
2014  Team Phoenix  Christopher Haase
 Markus Winkelhock
 Christian Mamerow
 René Rast
Audi R8 LMS ultra 159 4035,10 167 110
2015  Audi Sport Team WRT  Christopher Mies
 Edward Sandström
 Nico Müller
 Laurens Vanthoor
Audi R8 LMS 156 3958,97 152 102
2016  Black Falcon  Bernd Schneider
 Maro Engel
 Adam Christodoulou
 Manuel Metzger
Mercedes-AMG GT3 134 3400,65 158 101 3,5 Stunden Unterbrechung wegen Hagel
2017  Land Motorsport  Christopher Mies
 Connor De Phillippi
 Markus Winkelhock
 Kelvin van der Linde
Audi R8 LMS (2016) 158 4009,72 160 109
2018  Manthey Racing  Richard Lietz
 Patrick Pilet
 Frédéric Makowiecki
 Nick Tandy
Porsche 911 GT3 R 135 3426,03 150 106 ca. 2h Unterbrechung wegen Nebel
2019  Team Phoenix  Pierre Kaffer
 Frank Stippler
 Dries Vanthoor
 Frédéric Vervisch
Audi R8 LMS 157 3984,35 149 101
2020  Rowe Racing  Nicky Catsburg
 Alexander Sims
 Nick Yelloly
BMW M6 GT3 85 2157,13 97 74 ca. 9,5 Stunden Unterbrechung wegen Regen
2021  Manthey-Racing  Matteo Cairoli
 Michael Christensen
 Kévin Estre
Porsche 911 GT3 R 59 1497,30 121 99 knapp 14,5 Stunden Unterbrechung wegen Nebel
2022  Team Phoenix  Kelvin van der Linde
 Dries Vanthoor
 Frederic Vervisch
 Robin Frijns
Audi R8 LMS GT3 159 4035,10 135 93
2023  Frikadelli Racing  Earl Bamber
 Nick Catsburg
 David Pittard
 Felipe Fernandez Laser
Ferrari 296 GT3 162 4111,24 135 88

Siege nach Fahrern

SiegeFahrerJahre
5 Pedro Lamy2001, 2002, 2004, 2005, 2010
Marcel Tiemann2003, 2006, 2007, 2008, 2009
Timo Bernhard2006, 2007, 2008, 2009, 2011
4 Fritz Müller1976, 1977, 1978, 1981
Marc Duez1992, 1995, 1998, 1999
Peter Zakowski1997, 1999, 2001, 2002
Marc Lieb2007, 2008, 2009, 2011
Romain Dumas2007, 2008, 2009, 2011
3 Herbert Hechler1976, 1977, 1978
Klaus Ludwig1982, 1987, 1999
Hans-Joachim Stuck1970, 1998, 2004
Markus Winkelhock2012, 2014, 2017
2 Gerold Pankl sen.1971, 1972
Dieter Gartmann1981, 1982
Axel Felder1984, 1985
Winfried Vogt1979, 1986
Klaus Niedzwiedz1982, 1987
Joachim Winkelhock1990, 1991
Frank Katthöfer1993, 1994
Roberto Ravaglia1989, 1995
Johannes Scheid1996, 1997
Sabine Reck1996, 1997
Hans-Jürgen Tiemann1997, 1999
Altfrid Heger1990, 2000
Michael Bartels2000, 2001
Uwe Alzen2000, 2010
Jörg Müller2004, 2010
Lucas Luhr2006, 2011
Christopher Haase2012, 2014
Bernd Schneider2013, 2016
Christopher Mies2015, 2017
Frank Stippler2012, 2019
Kelvin van der Linde 2017, 2022
Dries Vanthoor 2019, 2022
Frédéric Vervisch 2019, 2022
Nicky Catsburg2020, 2023
1 Clemens Schickentanz1970
Ferfried Prinz von Hohenzollern1971
Helmut Kelleners1972
Hans Peter Joisten1973
Niki Lauda1973
Karl-Heinz Quirin1976
Franz Gschwendtner1978
Herbert Kummle1979
Karl Mauer1979
Matthias Schneider1980
Dieter Selzer1980
Wolfgang Wolf1980
Helmut Döring1981
Franz-Josef Bröhling1984
Peter Oberndorfer1984
Jürgen Hamelmann1985
 Robert Walterscheid-Müller1985
Markus Oestreich1986
Otto Rensing1986
Steve Soper1987
 Edgar Dören1988
Peter Faubel1988
Gerhard Holup1988
Fabien Giroix1989
Emanuele Pirro1989
Frank Schmickler1990
Armin Hahne1991
Kris Nissen1991
Johnny Cecotto1992
Christian Danner1992
Jean-Michel Martin1992
Antônio de Azevedo Hermann1993
Franz Konrad1993
Örnulf Wirdheim1993
Fred Rosterg1994
Karl-Heinz Wlazik1994
Alexander Burgstaller1995
Hans Widmann1996
Andreas Bovensiepen1998
Christian Menzel1998
Bernd Mayländer2000
Robert Lechner2002
Manuel Reuter2003
Timo Scheider2003
Volker Strycek2003
Dirk Müller2004
Duncan Huismann2005
Andy Priaulx2005
Boris Said2005
Mike Rockenfeller2006
Augusto Farfus2010
Marc Basseng2012
Jeroen Bleekemolen2013
Sean Edwards2013
Nicki Thiim2013
Christian Mamerow2014
René Rast2014
Edward Sandström2015
Nico Müller2015
Laurens Vanthoor2015
Maro Engel2016
Adam Christodoulou2016
Manuel Metzger2016
Connor De Phillippi2017
Richard Lietz2018
Patrick Pilet2018
Frédéric Makowiecki2018
Nick Tandy2018
Pierre Kaffer2019
Alexander Sims2020
Nick Yelloly2020
 Matteo Cairoli2021
 Michael Christensen2021
 Kévin Estre2021
 Robin Frijns2022
 Earl Bamber 2023
 David Pittard 2023
 Felipe Fernandez Laser 2023

Siege nach Konstrukteuren

SiegeKonstrukteurJahre
20 BMW1970–1973, 1984–1986, 1989–1992, 1994–1998, 2004, 2005, 2010, 2020
13 Porsche1976–1978, 1988, 1993, 2000, 2006–2009, 2011, 2018, 2021
6 Audi 2012, 2014, 2015, 2017, 2019, 2022
5 Ford1979–1982, 1987
3 Chrysler1999, 2001, 2002
2 Mercedes2013, 2016
1 Opel2003
1 Ferrari2023
Commons: 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ravenol statt TotalEnergies: Neuer Titelsponsor der 24h Nürburgring. Abgerufen am 9. August 2023.
  2. Heiko Stritzke: Total wird neuer Hauptsponsor der 24 Stunden auf dem Nürburgring. In: Motorsport-Total.com. 28. November 2018, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  3. Camping und Parken (Memento vom 14. Juli 2019 im Internet Archive) auf 24h-rennen.de, abgerufen am 25. Juni 2019
  4. 1 2 24h-Fanzeitplan 2019 (pdf) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven.) auf 24h-information.de, abgerufen am 25. Juni 2019
  5. 1 2 3 Zeitplan 2019 (pdf) (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.) auf 24h-information.de, abgerufen am 25. Juni 2019
  6. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 ADAC Zurich 24h-Rennen / Ausschreibung 2019. (PDF; 1,9 MB) ADAC Nordrhein e. V., archiviert vom Original am 24. Juni 2019; abgerufen am 25. Dezember 2017.
  7. 41. ADAC Zurich 24h - Rennen 2013 (Memento vom 12. Juni 2013 im Internet Archive)
  8. Denis Trumpfheller: 24h Nürburgring: 2022 sieht der Führende die Zielflagge zuerst. 27. Mai 2022, abgerufen am 29. Mai 2022.
  9. 1. Int. ADAC-24 Stunden-Rennen Nürburgring auf touringcarracing.com, abgerufen am 24. Januar 2020
  10. 9:15, laut Dieter Gartmann, Radio Nürburgring, 11. Juni 2009.
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