Augustusbrücke
Augustusbrücke bei erhöhtem Wasserstand
mit Blick zur Frauenkirche
Nutzung eingeschränkter Straßenverkehr
Querung von Elbe
Ort Dresden
Konstruktion Gewölbebrücke mit Dreigelenkbogen
Gesamtlänge 390 m
Breite 18 m
Längste Stützweite 39,3 m
Baukosten 450.000 Mark
Baubeginn 1907
Fertigstellung 1910
Eröffnung 1910
Planer Hermann Klette, Wilhelm Kreis
Lage
Koordinaten 51° 3′ 19″ N, 13° 44′ 22″ O

Die Augustusbrücke ist eine Straßenbrücke über die Elbe in Dresden und verbindet die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt, die bis ins 16. Jahrhundert die selbstständige Stadt Altendresden war. Ursprünglich war sie der größte Brückenbau des deutschen Hochmittelalters sowie eines der größten mittelalterlichen Verkehrsbauwerke Europas. Unter August dem Starken wurde die Brücke durch Matthäus Daniel Pöppelmann grundlegend umgestaltet und zwischen 1907 und 1910 durch einen Neubau von Hermann Klette und Wilhelm Kreis ersetzt.

Vorgeschichte

Erster Bau (1287)

Die älteste Brücke wird dem Baumeister Matthaeus Focius zugeschrieben. Von circa 1230 stammt die erste urkundliche Erwähnung unter den Burggrafen von Dohna. Damals wurden die Erzgebirgspässe südöstlich von Dresden ausgebaut, so dass das Handelsaufkommen zwischen Böhmen und Norddeutschland zunahm; dies ist auch den Silberfunden um Freiberg ab 1170 zuzuschreiben. Die Augustusbrücke war zudem ein wichtiger Bestandteil der Handelswege zwischen Prag und der Messestadt Leipzig.

Im Jahr 1287 wurde erstmals eine Steinbogenbrücke mit 24 Pfeilern und 23 Bögen erwähnt. Die Brücke war 7,20 Meter („15 Ellen“) breit und 561 Meter („800 Schritte“) lang; sie galt damals als die längste Gewölbebrücke Europas. Die Konstruktion wies in zwei Feldern jeweils eine Zugbrücke auf sowie eine mittlere Brückenöffnung aus Holz, um diese zur Verteidigung Dresdens im Notfall abbrennen zu können. Das Magdalenenhochwasser von 1342 und ein Hochwasser 1343 beschädigten die Brücke erheblich, woraufhin sie wieder instand gesetzt wurde.

Unter Kurfürst Moritz wurden bei Umbauten der Befestigungsanlagen 1534 und 1547 fünf Pfeiler und vier Bögen auf einer Gesamtlänge von etwa 150 Metern zugeschüttet, die heute noch unterhalb des Georgentores und des Schlossplatzes erhalten, aber nur teilweise archäologisch erschlossen sind; außerdem wurde über dem ersten Pfeiler am Altstädter Ufer ein neues Brückentor (das Schöne Tor) errichtet. Im Jahre 1670 wurde auf dem dritten Brückenpfeiler ein 4,5 Meter hohes Kruzifix aufgestellt, welches 3 Zentner wog.

Zweiter Bau (1731)

Unter August dem Starken gestaltete der berühmte Barock-Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann gemeinsam mit dem Ratsbaumeister Johann Gottfried Fehre die Brücke 1727–1731 aufwendig um. Sie war danach 402 Meter lang und hatte noch 17 Bögen. Bei einer Breite von 11,04 Meter zwischen den Brüstungen betrug die Fahrbahnbreite 6,8 Meter. Sie war für damalige Verhältnisse wegen ihrer Größe, insbesondere ihrer Fahrbahnbreite, eindrucksvoll und wurde nach ihrem Bauherrn Augustusbrücke genannt. Sie zählte zu den historischen Monumenten des barocken Dresden. Zur selben Zeit wurden sowohl Dresden als auch die Neue Königliche Stadt zur Stadtfestung ausgebaut. Die heutige Altstadt erhielt dabei einen umlaufenden Wassergraben, die Neustadt eine massive Stadtmauer. Die Augustusbrücke verband die beiden Festungen. Etwa zur selben Zeit baute Sachsen das System der Postwege aus. Die Augustusbrücke war dabei über die Grenzen von Dresden hinaus eine wichtige Querungsstelle der Elbe.

Auf ihrem Rückzug sprengten Truppen Napoleon Bonapartes am 19. März 1813 den vierten Pfeiler der Brücke nach dem Altstadtufer, was die benachbarten Bögen IV und V zum Einsturz brachte. Durch ein Elbhochwasser stürzte am 31. März 1845 der fünfte Pfeiler ein, auf dem ein großes, 1670 von Andreas Herold gegossenes Kruzifix angebracht war. An einem Pfeiler der Dresdner Elbbrücke befand sich vor der teilweisen Zerstörung derselben durch den französischen Marschall Davoust das Wappen der Burggrafen von Dohna (gekreuzte Hirschstangen), die an den Zolleinnahmen der Brücke beteiligt waren. Das war ein wichtiger Hinweis für die Zuordnung der doninschen Brakteaten. Am 26. März 1906 kam es auf dem Elbkahn Alwine Auguste (Schiffseigner Emil Krause, Pretzsch) zu einer Havarie. Der mit rund 300.000 Ziegeln (18.500 Ctr.) beladene Kahn prallte daraufhin an die Pfeiler der Augustusbrücke und zerbrach.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts genügte die Fahrbahnbreite (zusammen mit den Fußwegen elf Meter) dem Straßenverkehr nicht mehr. Auch die Weite der 16 Bögen und die Höhe der 17 Pfeiler entsprachen nicht mehr den Anforderungen des Schiffsverkehrs, weshalb sie 1907 trotz ihres Charakters als Baudenkmal abgebrochen wurde. Noch erhalten sind die die Brücke zu beiden Elbseiten flankierenden Gebäude Altstädter Wache (Schinkelwache) und Neustädter Wache (Blockhaus). Auf der Ostseite des nördlichen (neustädtischen) Brückenkopfs stand das Wohnhaus von Joseph Fröhlich, dem Hofnarren Augusts des Starken. Es wurde 1755 errichtet und im Volksmund „Narrenhäusel“ genannt. – Bei einem der Luftangriffe auf Dresden brannte es 1945 aus.

Dritter Bau (1910)

Planung

Die Planungen für einen Brückenneubau begannen im Jahr 1902 und lagen zunächst in den Händen des Ingenieurs und Stadtbaurats Hermann Klette. Da an dieser wichtigen Stelle im Stadtbild auf die architektonische Gestaltung der Brücke besondere Sorgfalt verwandt werden sollte, zog die Stadt 1906 den bekannten Architekten Wilhelm Kreis hinzu. Für den Bau standen etwa 6 Millionen Mark zur Verfügung. Damit der Verkehr während der Bauarbeiten weiter laufen konnte, entstand kurzfristig neben dem bisherigen Bauwerk eine provisorische Brücke, deren Bau am 15. Oktober 1906 begonnen wurde. Das Bauwerk bestand aus Stahl und Holz, die Pläne und die Bauaufsicht lagen in der Verantwortung des Zimmermeisters Ernst Noack. Die Behelfsbrücke wurde am 3. Februar 1907 eröffnet. Sie verfügte über eine Fahrbahn, auf der zwei Straßenbahngleise eingebaut waren, und einen Fußweg. Die Kosten der Behelfsbrücke betrugen etwa 450.000 Mark (das entspricht heute etwa 3.100.000 Euro). Mit der Eröffnung der Behelfsbrücke begann der Abriss der alten Augustusbrücke. Hierfür wurden die Pfeiler an Land gesprengt und die Pfeiler im Strom konventionell abgetragen. Insgesamt wurden bis September 1908 26.000 Kubikmeter Mauerwerk abgerissen und 10.000 Kubikmeter Erde abgetragen.

„Ein ehrwürdiges und bedeutendes Wahrzeichen der Stadt Dresden ist dem Untergang geweiht, die altersgraue Augustusbrücke, die von der heutigen Neustadt zum Kern der Altstadt führt, muss bekanntlich abgebrochen werden. Sobald die seit einigen Tagen in Angriff genommene vorläufige Holzbrücke gangbar ist, werden die ersten Quardersteine der alten Brücke fallen. Einst galt sie als eines der hervorragendsten Bauwerke Deutschlands. Sie war berühmt wegen ihrer Mächtigkeit und künstlerischen Wirkung im Stadtbilde. […] Auch im Rechtsleben der Stadt war ihr lange Zeit eine schreckliche Rolle beschieden. Schwere Verbrecher wurden gefesselt von der Brücke in den durch die Brückenjoche sich bildenden Strudel gestossen, und noch heute zeigt man unter den breit ausladenden Pfeilern den, auf dem der Henker seines Amtes waltete. […] Die Baukosten sind auf 15,420.000 Mark in Anschlag gebracht, zu denen ein Brückenbaufonds von 3,260.000 Mark bereits vorhanden ist.“

Artikel in der Architekten- und Baumeister-Zeitung vom 21. April 1907

Ausführung

Die Firmen Philipp Holzmann und Dyckerhoff & Widmann führten den Brückenbau von 1907 bis 1910 aus. Das heutige Bauwerk besteht aus neun Bögen (statisch als Dreigelenkbögen ausgelegt), von denen vier über Strompfeiler (bei Normalwasserstand) getragen werden. Die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt etwa 390 Meter, die Bögen haben lichte Weiten von 17,6 bis 39,3 Meter. Die Breite der Brücke ist 18 Meter, in den Pfeilerkanzeln sind es 25 Meter. An der Augustusbrücke wird sehr deutlich, wie stark sich die Ufer am innerstädtischen Elbbogen unterscheiden. Auf Altstädter Elbseite setzt die Brücke direkt am Prallhang an und führt bereits unter dem dritten Bogen den Schiffsverkehr in der Fahrrinne. Im Norden fällt das Ufer sehr flach ab, weshalb dort vier Bögen die Elbwiesen überspannen. Das Bauwerk weist bei Talfahrt eine lichte Durchfahrtshöhe von 6,92 Meter beim höchsten schiffbaren Wasserstand auf. Für den Bau wurden 41.000 Kubikmeter Beton in Pfeiler und Bögen eingebaut.

Die Brücke ist als massive Gewölbebrücke mit Dreigelenkbogen gebaut und besteht im Kern aus Stampfbeton, die Ansichtsflächen sind mit 7300 Kubikmetern Sandstein verblendet, wofür man teilweise die Steine der abgebrochenen Augustusbrücke verwenden konnte. Die Bauplastik (Wappen und Schlusssteine) schuf der in Hamburg ansässige Bildhauer Karl Weinberger. Im Zuge des Neubaus wurde die Straße Terrassenufer, unter dem ersten Bogen hindurch, weiter an der Elbe entlang bis zum Basteischlösschen geführt. Bei seiner Verkehrsübergabe am 30. August 1910 erhielt das Bauwerk den Namen Friedrich-August-Brücke nach dem damaligen König Friedrich August III. von Sachsen, der der Eröffnungszeremonie auch beiwohnte. Tausende Dresdner kamen zu diesem Fest. Die Rede zur Eröffnung hielt Oberbürgermeister Otto Beutler.

Kunstwerke

Am Landpfeiler auf der Altstädter Elbseite ist eine Plastik, das sogenannte Brückenmännchen eingelassen. Die hockende Sandsteinfigur schaut stromabwärts. Die ursprüngliche Plastik stammte aus dem frühen 16. Jahrhundert und wurde 1813 bei der napoleonischen Brückensprengung zerstört. Ein Jahr später schufen die Bildhauer Christian Gottlieb Kühn und Schneider eine Nachbildung des Brückenmännchens. Dieses soll den Erbauer der ersten Elbbrücke Matthaeus Focius darstellen. Es gehörte wie der Queckbrunnen, das Kreuz auf der Brücke und die Brückenfreiheitssäule zu den Wahrzeichen, die sich Handwerksgesellen auf der Walz in Dresden merken mussten.

Auf der Neustädter Seite der Brücke sind zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte Dresdens vorhanden. In einer Bogengalerie befindet sich ein Keramik-Sgraffito aus dem Jahr 1935 zur Elbschifffahrt von Hans Nadler. Hergestellt wurden die Keramikplatten in den Teichert-Werken in Meißen. Dargestellt sind der Bau des Dresdner Schlosses, zwei Fähren, die letzte Schiffsmühle im Pieschener Winkel und der Aufbau der Dresdner Neustadt (von links nach rechts). Zudem sind Wappen sächsischer Städte an der Elbe dargestellt, so Dresden, Königstein, Schandau, Pirna sowie Meißen, Riesa und Strehla. Des Weiteren sind vier Reliefs, geschaffen in den Jahren 1978 und 1979, zur Stadtentwicklung angebracht: eine Darstellung von Altendresden um das Jahr 1640 von Dietrich Nitzsche, eine Darstellung von Neustadt und Altstadt im 17. Jahrhundert von Vinzenz Wanitschke sowie die Darstellung von Altendresden und der Neustadt im 18. Jahrhundert von Egmar Ponndorf und Peter Makolies’ Darstellung des Neustädter Markts und der Hauptstraße vor 1945.

Seit 2006 erinnert ein Kunstwerk des Dresdner Künstlers Tobias Stengel auf dem Hauptpfeiler der Brücke an das Elbehochwasser 2002. In einem Wettbewerb im Jahr zuvor setzte er sich mit seinem Entwurf durch, der sich an dem berühmten Holzschnitt Die große Welle vor Kanagawa des japanischen Malers Hokusai orientierte. An diesem Kunstwerk bringen Verliebte immer wieder Liebesschlösser an.

Nachgeschichte

Seit der Fertigstellung

Am 31. Juli 1936 trugen Läufer das olympische Feuer über die Brücke für die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.

Am 7. Mai 1945, einen Tag vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland, wurden der sechste Pfeiler nach dem Altstadtufer und die angrenzenden Bögen VI und VII von deutschen Truppen gesprengt. Noch 1945 wurden die zerstörten Bögen am Neustädter Elbufer durch ein Provisorium ersetzt. Bis 1949 ließ die Stadt sie in fast unveränderter Form wiederaufbauen. Mit der Wiedereröffnung am 28. Juli 1949 erhielt die Brücke den Namen Georgij-Dimitroff-Brücke (nach dem bulgarischen Kommunisten Georgi Dimitrow). Mit der Anekdote, dass August der Starke, wenn er beim Überfahren der Brücke eine schöne Dame sah, zu seinem Kutscher „die-mit-droff“ gesagt haben soll, verballhornten die Dresdner Bürger diese Umbenennung. Am 30. September 1990 erhielt die Brücke ihren historischen Namen zurück.

Bei der Jahrhundertflut 2002 wurde sie für den motorisierten Verkehr ganz und für Fußgänger auf der stromaufwärts gelegenen Seite gesperrt; die Brücke nahm aber keinen Schaden. Im März 2015 musste die Brücke kurzzeitig für den Schiffsverkehr gesperrt werden, da die Gefahr bestand, dass bis zu einer Tonne schwere Teile der Brüstung abbrechen. Zunächst wurden im betroffenen Bereich 350 Steine geprüft und mit Nummern versehen, um später wieder an denselben Stellen eingebaut werden zu können. Von 2017 bis 2022 wurde die Augustusbrücke für 26 Millionen Euro saniert. Die Freigabe für den Verkehr erfolgte am 28. Januar 2022.

Verkehrsbedeutung

Die Augustusbrücke ist eine von fünf Brücken im Innenstadtbereich Dresdens. Sie spielt für den individuellen motorisierten Straßenverkehr nur eine untergeordnete Rolle, Grund hierfür ist primär die Zuführung des Verkehrs auf die Brücke. Die Marienbrücke im Westen und vor allem die Carolabrücke im Osten der Augustusbrücke führen den meisten Kraftfahrzeugverkehr über die Elbe. Mehrere Linien der Dresdner Straßenbahnen verlaufen über die Brücke. Südlich der Elbe befindet sich der touristisch bedeutsame Theaterplatz und kurz dahinter der Postplatz als wichtigster Straßenbahnkreuzungspunkt. Über die Augustusbrücke fahren daher etwa im Dreiminutentakt je Richtung Straßenbahnen der Linien 4, 8 und 9.

Nach dem 2014 vom Stadtrat beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan 2025plus ist vorgesehen, die Augustusbrücke für den motorisierten Individualverkehr zu sperren. Wegen der geringen Bedeutung für den motorisierten Verkehr (2016: 6.500 Kfz pro Tag) und die hohe Bedeutung für den nichtmotorisierten Verkehr plant die Stadt die ausschließliche Nutzung der Brücke durch Straßenbahnen, Fußgänger und Fahrradfahrer. Die aufgrund ihrer zentralen Lage rege von Touristen genutzte Brücke wird in diesem Zusammenhang oft mit der Prager Karlsbrücke verglichen, die Fußgängern vorbehalten ist.

Pegel Dresden

Der zweite Brückenpfeiler auf der Altstädter Seite steht komplett in der Elbe. An ihm ist die senkrechte Pegellatte für den Pegel Dresden angebracht, mit der der Wasserstand der Elbe in Dresden zentral gemessen wird (51° 3′ 16,08″ N, 13° 44′ 19,8″ O). Der Pegelnullpunkt befindet sich auf 102,682 m. Hier wurde am 9. Januar 1954 mit 5 cm der niedrigste bekannte Wasserstand (NNW) gemessen. Während des Elbhochwasser 2002 wurde am 17. August 2002 mit 940 cm der höchste bekannte Wasserstand (HHW) gemessen. Der Mittelwert der Wasserstände (MW) in der Zeitspanne 1. November 2000 bis zum 31. Oktober 2010 liegt bei 196 cm, im Zeitraum vom 1. November 2006 bis 31. Oktober 2015 liegt er bei 184 cm. Der aktuelle Pegel wurde 1945 festgelegt. Der aktuelle Pegelnullpunkt gilt seit 1. Februar 2004. Den ersten Pegel gab es seit 1776 am linken Strompfeiler der Augustusbrücke. Ab 1845 wurde mit der Dresdener Elle gemessen. Ein Pegel 0 m entspricht einer Fahrrinnentiefe von 0,65 m. Der höchste Schifffahrtswasserstand (HSW) liegt bei 500 cm. Der Pegel ist eine Station des „Hochwasserlehrpfades Dresden“.

Siehe auch

Literatur (Auswahl)

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hrsg.): Die alte Augustusbrücke in Dresden. (= Arbeitsheft 22), Sandstein Verlag, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-164-9 (verlag.sandstein.de).
  • Dresdner Geschichtsverein e. V. (Hrsg.): Dresdner Elbbrücken in acht Jahrhunderten. In: Dresdner Hefte, Nr. 94, Dresden 2008, ISBN 978-3-910055-90-2. Darin:
    • Norbert Oelsner: Die Dresdner Elbbrücke im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. S. 5–14 (Online).
    • Heinrich Magirius: Die Augustusbrücke. Eine barocke Neugestaltung der alten Dresdner Elbbrücke durch Matthäus Daniel Pöppelmann 1728–1732. S. 25–34 (Online).
    • Ulrich Hübner: Der Neubau der Augustusbrücke von 1910. S. 35–43 (Online).
  • Hans-Dieter Pfeiffer, Joachim Schmiedel: Elbebrücke Dresden (Augustusbrücke). In: Steinbrücken in Deutschland. Verlag Bau + Technik, 1999, ISBN 3-7640-0389-8, S. 194–197.
  • Hagen Bächler: Die ehemalige Augustusbrücke – zeitgenössische Wertung und kulturhistorische Bedeutung. In: Sächsische Heimatblätter, Heft 5/1984, S. 199–202.
  • Das Bildwerk unter der Augustusbrücke – Eine Sehenswürdigkeit in Dresden – geschaffen von Professor Hans Nadler. In: Die Schwarze Elster, Nr. 539, 1937.
  • Willy Nagel: Die alte Dresdener Augustusbrücke. Verein für Geschichte Dresdens, Dresden 1924. (Digitalisat)
  • Deutsche Bauzeitung 44.1910, Nr. 46 / Nr. 47 / Nr. 50 (dreiteiliger Bericht)
  • Christoph Christian Hohlfeldt: Die Schicksale der Dresdner Elbbrücke seit 4 Jahrhunderten, Arnold, Dresden 1844. (Digitalisat)
  • Carl August Weinhold: Die Elbbrücke zu Dresden, historisch und malerisch dargestellt. Arnold, Dresden 1813. (Digitalisat)
  • Autorengemeinschaft: Teichert, SOMAG & SAXONIA, vor 135 Jahren wurde die erste Ofenfabrik in Meißen gegründet. In: Beiträge zur Geschichte der Keramikproduktion in Meißen und Ausstellungskatalog, Schriftenreihe Heft 1, Stadt Meißen Stadtmuseum, 1998.
Commons: Augustusbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Historische Ansichten der Augustusbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Alte Pläne und Brückenansichten von vor 1547 bis 1845
  2. Ansicht des Kruzifix, sowie Brückenansichten auf Siegeln und Münzen
  3. verschiedene alte Brückenansichten und historische Elbpegelstände (vom 13. September 1050 bis zum 29. Januar 1846)
  • Augustusbrücke. Stadt Dresden; zur Geschichte und zum Umbau der Augustusbrücke.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Folke Stimmel u. a.: Stadtlexikon Dresden A–Z. Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994, ISBN 3-364-00300-9, S. 55.
  2. Abgesehen von der 853 m langen Pont Saint-Esprit über die Rhône bei dem gleichnamigen Ort, 36 Kilometer nördlich von Avignon, und der ehemals rund 900 m langen Pont d’Avignon.
  3. Die planmäßige Anlage der Kaufmannssiedlung ab 1175 mit ihren rechtwinklig angelegten Straßen wird allerdings völlig ignoriert.
  4. Siehe dazu das Gemälde von Kilian Ponheimer dem Jüngeren.
  5. Karl Friedrich Wilhelm Erbstein: Numismatische Bruchstücke in Bezug auf sächsische Geschichte, 10. Bruchstück (1828), S. 24–42
  6. Lars Kühl: Pleiten, Pech und Pannen auf der Elbe. In: Sächsische Zeitung. 22. März 2016 (Online (Memento vom 22. März 2016 im Webarchiv archive.today)).
  7. Ansichtskarte der Havarie von 1906. Abgerufen am 22. März 2016.
  8. 1 2 3 Peter Hilbert: Dresdens Graues Wunder. In: Sächsische Zeitung. 27. September 2014 (saechsische.de [abgerufen am 7. Oktober 2014]).
  9. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf volle 100.000 EUR gerundet und bezieht sich auf Januar 2023 (im Vergleich zu 1907).
  10. Hilfsbrücke beim Bau der Augstusbrücke im Inhaltsverzeichnis, Deutsche Bauzeitung, 1907, S. 161.
  11. Entspricht heute etwa 106.000.000 EUR bzw. 22.000.000 EUR (auf volle Millionen EUR gerundet, bezogen auf Januar 2023 im Vergleich zu 1907).
  12. Die Augustusbrücke in Dresden. In: Architekten- u(nd) Baumeister-Zeitung. Illustrirte Zeitschrift für das gesammte Bauwesen und den baugeschäftlichen und Verkehr (…) / Architekten- u(nd) Baumeister-Zeitung. Illustrierte Zeitschrift für das gesam(m)te Bauwesen, den baugeschäftlichen u(nd) Realitäten-Verkehr/Realitätenverkehr (…), 21. April 1907, S. 1 (online bei ANNO).
  13. Die Elbe: Brücken (Memento vom 10. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today), Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Dresden, im März 2021 aufgegangen im Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe
  14. Nowak: Betonbrücken. In: Victor von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Auflage. Band 2: Bauentwurf–Brasilien. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1912, S. 271–278 Tabelle ausgeführter Stampfbetonbogenbrücken.
  15. Einweihung der König-Friedrich-August-Brücke in Dresden. In: Das Vaterland, 31. August 1910, S. 6 (online bei ANNO).
  16. 1 2 Kunst im öffentlichen Raum. Informationsbroschüre der Landeshauptstadt Dresden, Dezember 1996.
  17. Peter Hilbert: Das verborgene Brücken-Kunstwerk. In: Sächsische Zeitung. 10. Februar 2015 (online [abgerufen am 13. Februar 2015]).
  18. Klara Thomas: Porzellan und andere Produkte der Firmen Teichert in Meißen, in Teichert, SOMAG & SAXONIA, S. 29.
  19. Woge auf der Augustusbrücke – Jury entschied über Gestaltung zum Thema Flut 2002. In: dresden.de. Landeshauptstadt Dresden, 27. Juni 2005, abgerufen am 15. August 2015.
  20. Lars Kühl: Olympia am Königsufer. In: Sächsische Zeitung. 30. Juli 2016 (online [abgerufen am 30. Juli 2016]).
  21. Andrea Prause, Ellen Wallraff: 24 Stunden Dresden – Alltag einer Stadt. In: Dresden: Ethnografische Erkundungen einer Residenzstadt (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde). Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2006, ISBN 3-86583-118-4, S. 82.
  22. Sandro Rahrisch, Bettina Klemm: Bröckelnde Augustusbrücke wird repariert. In: Sächsische Zeitung. 21. März 2015 (online [abgerufen am 28. März 2015]).
  23. Geschafft: Augustusbrücke wird freigeben. In: dresden.de. Landeshauptstadt Dresden, 28. Januar 2022, abgerufen am 28. April 2023 (Pressemitteilung).
  24. Augustusbrücke soll für Autofahrer gesperrt werden. (Nicht mehr online verfügbar.) MDR Sachsen, 26. September 2014, archiviert vom Original am 24. August 2015; abgerufen am 1. Juli 2018.
  25. Ratsinfo Dresden VEP 2025plus. S. 119, 155 (online).
  26. Pegel Dresden. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS). Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, archiviert vom Original am 10. Juni 2015; abgerufen am 10. Juni 2015.
  27. Pegel Dresden. In: Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS). Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, abgerufen am 1. Juli 2018.
  28. Grav. v. E. Böhme.: Uebersicht der grossen Ueberschwemmung in Dresden am 31. März 1845. Elbmesser mit Hochwasserständen seit 1366. (Nicht mehr online verfügbar.) 1845, archiviert vom Original am 22. Oktober 2014; abgerufen am 10. Juni 2015.
  29. Hochwasserlehrpfad Dresden. Abgerufen am 10. Juni 2015.
flussaufwärtsBrücken über die Elbeflussabwärts
Carolabrücke (Dresden)AugustusbrückeMarienbrücke (Dresden)
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