Oberschleißheim
Bahnsteige von Süden
Daten
Lage im Netz Zwischenbahnhof
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung MOSM
IBNR 8004580
Preisklasse 4
Eröffnung 28. Mai 1972
Webadresse Stationssteckbrief der BEG
bahnhof.de Oberschleißheim-1018794
Lage
Stadt/Gemeinde Oberschleißheim
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 15′ 29″ N, 11° 33′ 30″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe in Bayern
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Der Bahnhof Oberschleißheim ist ein Bahnhof an der Bahnstrecke München–Regensburg etwa 20 Streckenkilometer vom Hauptbahnhof München entfernt am nördlichen Ende des Hauptortes Oberschleißheim und liegt im Netz der S-Bahn München.

Geschichte

Der neue Bahnhof Oberschleißheim wurde am 28. Mai 1972 mit der Betriebsaufnahme der S-Bahn München eröffnet und ersetzte im Personenverkehr den weiter südlich gelegenen Bahnhof Schleißheim.

Aufbau und Verkehr

Der Bahnhof hat drei Bahnsteiggleise. Auf Gleis 1 halten die Züge der Linie S 1 der S-Bahn München in Richtung Innenstadt. Auf Gleis 2 halten S-Bahnen, die hier enden/beginnen oder überholt werden. Von hier ist auch die eingleisige Abstellanlage nördlich des Bahnhofs erreichbar. Auf Gleis 3 verkehren die Züge der S 1 Richtung Freising/Flughafen. Gleis 1 und 2 liegen an einem Mittelbahnsteig, Gleis 3 an einem Seitenbahnsteig. An den Bahnsteigenden können diese durch Unterführungen erreicht werden. Im südlichen Bahnhofsbereich überquert eine Straßenbrücke die Gleise.

Die Weichen und Signale des Bahnhofs Oberschleißheim werden vom Bahnhof München-Feldmoching aus ferngestellt.

Linie Verlauf Takt
Freising Pulling Neufahrn / Flughafen München Flughafen Besucherpark Neufahrn Eching Lohhof Unterschleißheim Oberschleißheim Feldmoching Fasanerie Moosach Laim Hirschgarten Donnersbergerbrücke Hackerbrücke Hauptbahnhof Karlsplatz (Stachus) Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring 20 min
Commons: Bahnhof Oberschleißheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 155.
  2. Liste Deutscher Stellwerke auf stellwerke.de, vom 26. Mai 2015, abgerufen am 13. Januar 2017.
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