Ağstafa–Atarbenian | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 125 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1520 mm (Russische Spur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 3000 = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Ağstafa–Atarbenian war der zentrale Abschnitt der Eisenbahnverbindung zwischen Baku und Jerewan.
Lage im Netz
Die Strecke schloss im Norden im Bahnhof Ağstafa (Aserbaidschan) an die Bahnstrecke Poti–Baku an. Im Süden mündete sie im Bahnhof Atarbenian (Armenien) in die Bahnstrecke Jerewan–Sotk.
Geschichte
Die Strecke wurde in zwei Abschnitten in „sowjetischer“ Breitspur von 1520 mm errichtet: 1972 der überwiegend in Aserbaidschan gelegene Abschnitt von Ağstafa bis Idschewan. Dieser wurde nachträglich 1985/1986 mit 3000 Volt Gleichstrom elektrifiziert. 1986 wurde dann auch der südliche Abschnitt von Idschewan bis Atarbenian – und zwar gleich elektrisch – in Betrieb genommen. Aufgrund des bei Auflösung der Sowjetunion ausbrechenden Konflikts zwischen beiden bald unabhängigen Staaten um Bergkarabach wurde der Personenverkehr auf der Strecke 1989, der Güterverkehr 1990 eingestellt. Seitdem ruht der Betrieb auf der Strecke.
Literatur
- Neil Robinson: World Rail Atlas. Bd. 8: The Middle East and Caucasus. 2006. ISBN 954-12-0128-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Robinson, S. 6, 8.