Balschwiller | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Masevaux-Niederbruck | |
Gemeindeverband | Sud Alsace Largue | |
Koordinaten | 47° 40′ N, 7° 10′ O | |
Höhe | 273–348 m | |
Fläche | 9,79 km² | |
Einwohner | 749 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 77 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68210 | |
INSEE-Code | 68018 | |
Website | www.balschwiller.fr | |
Schul- und Rathausgebäude |
Balschwiller (deutsch Balschweiler) ist eine französische Gemeinde mit 749 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Balschwiller liegt im Arrondissement Altkirch und ist Mitglied des Gemeindeverbandes Sud Alsace Largue. Die Gemeinde Balschwiller liegt an der Largue und am Rhein-Rhône-Kanal im Sundgau, sechs Kilometer nördlich von Dannemarie.
Geschichte
Eine erste Erwähnung des Dorfes gibt es aus dem Jahre 728.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörten Balschweiler und der heutige Ortsteil Überkümen (heute Ueberkumen) als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und waren dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Am 26. September 1972 wurde Ueberkumen nach Balschwiller eingemeindet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
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Einwohner | 726 | 529 | 553 | 542 | 600 | 669 | 762 | 824 | 731 |
Wappen
Wappenbeschreibung: In Rot ein durchgehendes goldenes Andreaskreuz.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Morandus mit einigen denkmalgeschützten Statuen und Skulpturen
- Aus dem 19. Jahrhundert stammendes, restauriertes Lavoir (Waschhaus)
- Kirche St. Morandus
- Waschhaus
- Fachwerkhaus mit Backofen
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 283–285.
Weblinks
- Balschwiller auf der Website des Gemeindeverbands (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Balschwiller: 528, Ueberkuemen: 198; Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Altkirch