Bora Karadag
Personalia
Geburtstag 17. Mai 1990
Geburtsort Mülheim, Deutschland
Größe 170 cm
Position Offensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2004 Rot-Weiß Oberhausen
2004–2008 Rot-Weiss Essen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2009 Rot-Weiss Essen 19 0(0)
2009–2010 Rot-Weiss Essen II 26 0(1)
2010 Preußen Münster II
2011 Bugsaşspor 2 0(0)
2011–2012 VfB Speldorf 12 0(1)
2012 Altay Izmir 4 0(0)
2013–2018 FSV Duisburg 137 (43)
2018 Hamborn 07 15 (11)
2019 Mülheimer FC 97 12 0(6)
2019– SV Scherpenberg 10 0(3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 7. November 2019

Bora Karadag (* 17. Mai 1990 in Mülheim) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.

Karriere

Karadag kam als Deutsch-Türke in Mülheim an der Ruhr zur Welt und begann mit dem Fußballspielen bei Rot-Weiß Oberhausen. 2004 wechselte er in die Jugend von Rot-Weiss Essen, wo er mit 18 Jahren in den Kader der ersten Mannschaft aufgenommen wurde. Mit Rot-Weiss Essen spielte er in der Regionalliga West und nahm an der 1. Runde des DFB-Pokals 2008/09 gegen Borussia Dortmund (1:3) teil. Im folgenden Jahr wurde Karadag in die 2. Mannschaft versetzt, die in der NRW-Liga spielte.

Im Sommer 2010 wechselte Karadag zur Reserve von Preußen Münster, die er bereits zur Winterpause wieder verließ, und gab ein Gastspiel in der Türkei bei Bugsaşspor, kam dort jedoch nur auf zwei Einsätze. Mit Beginn der Saison 2011/12 kehrte der Mittelfeldspieler nach Deutschland zurück und schloss sich dem VfB Speldorf an. Im Januar 2012 löste er seinen Vertrag mit dem VfB wieder auf. Ein geplantes Engagement in Zypern kam nicht zustande, stattdessen schloss er sich zur Saison 2012/13 dem türkischen ehemaligen Erstligisten Altay Izmir in der TFF 2. Lig an.

2013 wurde Karadag vom Landesligisten FSV Duisburg verpflichtet. Dort entwickelte er sich zum Stammspieler und Torjäger und scheiterte in der Saison 2015/16 mit dem FSV als Vizemeister nur knapp am Aufstieg in die Oberliga. Im Sommer 2016 stand ein Wechsel in die Türkei zum Profiklub Sarıyer SK kurz bevor, der Transfer zerschlug sich jedoch und Karadag blieb in Duisburg. Am Ende der Landesligasaison 2017/18 stieg er mit dem FSV in die Oberliga auf, danach verließ er den Verein und wechselte zum Bezirksligisten Hamborn 07. In der Winterpause wechselte er erneut, diesmal zum Mülheimer FC 97. Im Sommer 2019 schloss er sich dem Landesligisten SV Scherpenberg an.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Spielerprofil bei fupa.net
  2. Karadag verlässt den VfB und spielt auf Zypern. (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (derwesten.de vom 20. Januar 2012)
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