Diese Seite stellt die Statistiken, Fakten und Rekorde der Buffalo Bills dar.

Falls nicht anders angegeben, befinden sich die Daten auf dem Stand der letzten abgeschlossenen Saison. Die Quelle der Daten ist – wenn nicht anders angegeben – die Webseite pro-football-reference.com.

Die Bills spielten seit 1960 gegen insgesamt 31 andere Mannschaften. Mit 127 Partien gab es die meisten Begegnungen gegen die New England Patriots. Am erfolgreichsten gegen die Teams der NFL sind sie derzeit gegen die Carolina Panthers.

Statistik

Nach Ende der Saison 2022 ließen sich folgende statistischen Werte ermitteln:

Rekorde

Alle Saisons seit 1960

Erstrunden Draft-Picks

Nachfolgend werden hier alle Erstrunden Draft-Picks aus dem AFL-Draft und NFL-Draft aufgelistet, welche die Bills seit ihren ersten Draft 1960 getätigt haben. Die Bills konnten bisher viermal den Gesamtersten auswählen: (1969, 1972, 1979 und 1985). Von der Clemson University und der Ohio State University haben sie bisher mit jeweils fünf Spielern die meisten Erstrunden-Picks ausgewählt.

Legende:

Anmerkungen

1. ↑ Buffalo Bills Head To Head Records - Pro-Football-Reference.com. In: pro-Football-Reference.com. Abgerufen am 18. September 2023. 
2. ↑ Die fünf Touchdowns erzielten sie jeweils nach einer Interception.
3. ↑ NFL Longest FGM Single-Season Leaders (since 1960). In: pro-Football-Reference.com. Abgerufen am 18. September 2023. 
4. ↑ Nach der Regulären Spielzeit teilten sich die Bills und Patriots den ersten Platz in der Eastern Division. Um zu entscheiden, wer im AFL-Meisterschaftsspiel antritt, wurde als Entscheidung ein Play-off-Spiel ausgetragen, das die Patriots gewannen.
5. ↑ Als Ergebnis der NFL-AFL-Vereinigung wurde aus den zwei Ligen zwei Conferences gebildet, die National Football Conference (NFC) und American Football Conference (AFC). Diese zwei Conferences wurden wiederum in drei Division geteilt, wobei die East Divisions im Vergleich zu den anderen Divisions aus fünf Teams bestanden.
6. ↑ Bis einschließlich der Saison 1974 verwendete die NFL keine Play-off-Setzliste. Stattdessen qualifizierten sich innerhalb jeder Conference die drei Divisionssieger und ein Wildcard-Team (der beste Nicht-Divisionssieger mit der besten Gesamtbilanz aller verbleibenden Teams in der Conference) für die Playoffs. Die Heimteams in den ersten beiden Runden der Playoffs wurden dabei auf der Grundlage einer jährlichen Rotation bestimmt. So war es möglich, dass ein Team eine andere Mannschaft mit einer besseren regulären Saisonbilanz zu Gast hatte. Für die dritte und letzten Runde, den Super Bowl, der an einem neutralen Ort ausgetragen wird, wurde die Heimmannschaft auf der Grundlage einer jährlichen Rotation nach der Conference bestimmt.
7. ↑ Als bester Nicht-Divisionssieger mit der besten Gesamtbilanz aller verbleibenden Teams in der Conference waren die Bills für die Play-offs qualifiziert. Aufgrund der jährlichen Rotation mussten die Bills als Wildcard-Team gegen den Sieger der AFC Central antreten, in dem Fall Pittsburgh.
8. ↑ Die NFL erhöhte die Regular Season um zwei Spiele – von 14 auf 16.
9. ↑ Die Bills, Chargers, Browns, Oilers und Raiders hatten 1980 alle die Regular Season mit einer 11-5 Bilanz abgeschlossen. Da die Bilanz der beste Record der Conference war, waren alle fünf Mannschaften für die Play-offs gesetzt. Die Bills erlangten dabei den dritten AFC-Setzplatz, da sie einerseits im Vergleich zu den Chargers (Gewinner der AFC West) die schlechtere Conference-Bilanz aufwiesen (8-4 zu 9-3 der Chargers) und anderseits im Vergleich zu den Browns (Gewinner der AFC Central) die schlechtere Bilanz gegen gemeinsame Gegner aufwiesen (5–4 statt 5–2 der Browns). Die weiteren Setzplätze wurden durch die tie-breaker Regularien der NFL geregelt.
10. ↑ Die Bills, Chargers und Broncos beendeten alle drei die Saison 1981 mit einer 10-6 Bilanz. Da die Chargers im Vergleich zu den Broncos einen besseren Record in der Division hatten (6-2 statt 5-3 der Broncos) und somit die Division gewannen und die Bills die Broncos im direkten Vergleich mit 9:7 in Woche 8 besiegten, konnten sich die Bills den zweiten und letzten Wild-Card-Platz der AFC sichern.
11. ↑ In der Saison 1982 wurden auf Grund eines Streikes der Spieler nur neun anstatt 16 Spiele gespielt. Für die Play-offs wurden acht Teams pro Conference qualifiziert. Dies war abhängig von ihren Bilanzen in der Regular Season, die sie in der Conference, statt in der Division, erreicht haben.
12. ↑ Die Bills, Browns und Seahawks beendeten alle die Saison 1982 mit einer 4-5 Bilanz. Aufgrund des besseren Records in der Conference (4-3 zu 3-3 der Bills und 3-5 der Seahawks), konnten sich nur die Browns den achten und letzten Play-off-Platz sichern.
13. ↑ Aufgrund eines Streikes der Spieler wurde die Saison 1987 auf 15 Spiele verkürzt.
14. ↑ Die Bills und Bengals beendeten beide die Saison 1988 mit einer 12-4 Bilanz. Aufgrund der 21:35-Niederlage im direkten Duell mit Cincinnati in Woche 13 mussten sich die Bills auf den zweiten AFC-Setzplatz platzieren.
15. ↑ Die Bills, Steelers, Chargers und Dolphins beendeten alle die Saison 1992 mit einer 11-5 Bilanz. Aufgrund der tie-breaker Regularien der NFL hatten die Bills die schlechteste Ausgangslage der vier Teams, da die Dolphins die Saison vor Buffalo in der AFC East aufgrund ihrer besseren Conference-Bilanz (9–3 gegenüber 7–5 der Bills) beendeten, weshalb den Bills der vierte AFC-Setzplatz, bzw. der erste AFC-Wild-Card-Platz zugeteilt wurde.
16. ↑ Das Spiel ist auch als The Comeback bekannt. (siehe: Stefan Feldmann: Legends - Games: The Comeback. In: bigplay.ch. 31. Januar 2010, abgerufen am 25. Februar 2022. ) In diesem Spiel schafften es die Bills, durch Backup-Quarterback Frank Reich zusammen mit Andre Reed, in der zweiten Halbzeit einen 32-Punkte-Rückstand aufzuholen und so eines der größten Comebacks der NFL-Geschichte zuvollführen.
17. ↑ Die Bills und Oilers beendeten beide die Saison 1993 mit einer 12-4 Bilanz. Aufgrund des 35:7-Sieges im direkten Duell in Woche 6 gegen die Oilers, konnten sich die Bills auf den ersten AFC-Setzplatz platzieren.
18. ↑ Die Bills und Dolphins beendeten beide die Saison 1998 mit einer 10-6 Bilanz. Da jedoch die Dolphins ein besseres Punkteverhältnis in ihren Divisionspielen aufwiesen (6 gegenüber 0 der Bills), fand das Wild-Card Spiel zwischen den beiden Teams in Miami statt.
19. ↑ Das Spiel, insbesondere der letzte Spielzug, ein Kickoff-Return, bei dem Tight End Frank Wycheck einen Lateralpass auf Wide Receiver Kevin Dyson warf und dieser den Ball unberührt in die Endzone zum siegbringenden Touchdown brachte, ist als Music City Miracle bekannt geworden. Neben der Kontroverse und die Frage, ob der Pass wirklich kein regelwidriger Vorwärtspass war und das Spiel dadurch berühmt machte, gab es einen zweiten Punkt, der stark diskutiert wurde. Dieser betraf den Starting Quarterback der Bills. U.a. durch Doug Flutie konnten sich die Bills bereits nach 15 Spielen für die Play-offs qualifizieren. Daher entschied man sich, am letzten Spieltag einige Starter zu schonen und stattdessen ihren Backups Spielzeit zu geben. Darunter war auch Flutie, der von Rob Johnson ersetzt wurde. Gegen die Indianapolis Colts hatte er einen überragenden Tag, als er über 75 % seiner Pässe für 287 Yards und zwei Touchdowns anbrachte und so mit 31:7 den elften Sieg der Bills in dieser Saison vorbereitete. Nach dem Spiel gab Head Coach Wade Phillips bekannt, dass die Bills auch in die Play-offs mit Johnson als Starting Quarterback gehen würden und Flutie auf die Bank verdrängt wurde.
20. ↑ Die Liga wurde in dem Jahr mit den Houston Texans auf 32 Teams erweitert, wodurch die Teams in acht Divisions neu aufgestellt wurden und in jeder Division seitdem 4 Mannschaften spielen.
21. ↑ Die Bills, Chargers, Titans und Ravens beendeten alle die Saison 2017 mit einer 9-7 Bilanz. Die Titans konnten aufgrund der besten Conference-Bilanz der vier Teams (8-4 zu 7-5 der Bills, 7-5 der Ravens und 6-6 der Chargers) den fünften Play-off-Platz für sich beanspruchen. Den letzten Wild-Card-Platz der AFC konnten sich die Bills sichern, da ihr strength of victory (SOV) (deutsch für: Stärke der besiegten Teams) höher ausfiel, als der der Ravens.
22. ↑ Die Bills beendeten die Saison mit einer 13-3 Bilanz und erreichten dadurch den zweiten AFC-Setzplatz. Aufgrund des neuen NFL Collective Bargaining Agreement, das in dieser Saison beschlossen wurde, hatte jedoch nur noch das Team, das auf den ersten Setztplatz platziert war, eine Woche spielfrei.
23. ↑ Die NFL erhöhte die Regular Season um ein Spiel – von 16 auf 17.
24. ↑ Aufgrund des Abbruchs des Spiels zwischen den Bengals und Bills in Woche 17, die zu diesem Zeitpunkt bereits beide für die Play-offs qualifiziert waren, gingen die beiden Teams mit einem bestrittenen Spiel weniger in die Play-offs.
25. 1 2 Die Spieler wurden ins AFL All-Star-Spiel eingeladen. Nach der Vereinigung der AFL und NFL wurden diese Spiele in den Statistiken als Pro Bowl-Teilnahme gezählt.
26. ↑ Ernie Davis gewann 1961 die Heisman Trophy und wurde dadurch zum besten College-Football-Spieler ausgezeichnet.
27. ↑ Ernie Davis wurde neben den Bills auch von den Washington Redskins im NFL-Draft an 1. Stelle ausgewählt, aber unmittelbar danach im Dezember 1961 zu den Cleveland Browns transferiert. Im Sommer 1962 wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert, wodurch Davis nie in der NFL spielte.
28. ↑ Carl Eller unterschrieb bei den Minnesota Vikings, die in der NFL spielten und ihn im selben Jahr an 6. Stelle im NFL Draft auswählten. Dort spielte er bis 1978 in 209 Spielen und wurde während dieser Zeit mehrmals in den Pro Bowl gewählt.
29. ↑ Mike Dennis wurde neben den Bills auch von den neu gegründeten Atlanta Falcons aus der NFL im NFL-Draftes in der dritten Runde an 33. Stelle ausgewählt. Allerdings spielte er für keine der beiden Mannschaften, sondern erst ab 1968 für die Los Angeles Rams. Für diese spielte er zwei Saisons und beendete danach seine Profikarriere.
30. ↑ O. J. Simpson gewann 1968 die Heisman Trophy und wurde dadurch zum besten College-Football-Spieler ausgezeichnet.
31. ↑ Die Spieler gewannen die Wahl zum NFL MVP.
32. ↑ Obwohl die Bills mit dem ersten Pick im Draft, den sie u. a. von den San Francisco 49ers für den Tausch von O. J. Simpson bekamen, Tom Cousineau auswählten, spielte dieser nie für die Bills. Stattdessen unterschrieb Cousineau bei den Montreal Alouettes aus der CFL, die ihn für das Doppelte des ursprünglich von den Bills gebotenen Geldes unter Vertrag nahmen.
33. ↑ Jim Kelly, der auf keinen Fall bei kaltem Wetter, wie es in Buffalo herrschte, spielen wollte, entschied sich stattdessen, seine Karriere in der Konkurrenzliga United States Football League (USFL) zu beginnen. Dort schloss er sich den Houston Gamblers an und erlebte dort zwei erfolgreiche Jahre, in denen er u. a. zum Most Valuable Player (Wertvollster Spieler) gewählt wurde. Als die Gamblers 1985 pleitegingen, schloss er sich 1986 eher widerwillig doch noch den Bills an. Doch unter Head Coach Marv Levy etablierte sich Kelly in der NFL als einer der besten Starting-Quarterbacks. Als Teil der sogenannten „K-Gun offense“, einer über das ganze Spiel durchgezogenen Hurry-up Offense, wurde Kelly fünf Mal in den Pro Bowl gewählt und erreichte mit den Bills viermal nacheinander den Super Bowl, konnte ihn aber nie gewinnen.
34. ↑ Die Spieler wurden zum NFL Rookie of the Year gewählt.

Quellen

• Buffalo Bills auf pro-football-reference.com
• Passing records auf pro-football-reference.com
• Rushing records auf pro-football-reference.com
• Receiving records auf pro-football-reference.com
• Defense records auf pro-football-reference.com
• Kicking & Punting records auf pro-football-reference.com
• Return records auf pro-football-reference.com
• Draft History auf pro-football-reference.com