Chevrolet
Opala
Produktionszeitraum: 1969–1992
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Coupé
Motoren: Ottomotoren: 2,5–4,1 l
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht: 1025–1243 kg
Nachfolgemodell Chevrolet Omega

Der Chevrolet Opala ist ein von 1969 bis 1992 vom Automobilhersteller General Motors unter der Automarke Chevrolet in Brasilien produzierter Mittelklassewagen mit Hinterradantrieb und zugleich der erste von General Motors in Brasilien hergestellte Personenwagen.

Der Opala basierte auf dem Opel Rekord C und wurde im November 1968 auf dem Automobilsalon von Sao Paulo vorgestellt. Lieferbar waren zunächst die viertürige Limousine und das zweitürige Coupé. Anstelle der im Rekord verwendeten Motoren wurden hier von Chevrolet stammende 2,5-Liter-Reihenvierzylinder und 3,8-Liter-Reihensechszylinder eingebaut, letzterer später durch einen 4,1 Liter großen Sechszylinder ersetzt.

Der 1971 vorgestellte Opala SS mit 4,1-Liter war bis zum Erscheinen des Ford Maverick mit Fünfliter-V8 das schnellste brasilianische Auto.

1975 erschien zusätzlich eine Caravan genannte Kombiversion (nur mit zwei Türen).

Vom Opala gab es seit den späten 1970er Jahren auch umfangreicher ausgestattete Luxusversionen unter der Bezeichnung „Comodoro“ und „Diplomata“. Der Chevrolet Opala von 1969 bis 1984 hatte Blinker mit Standlicht vorne und ein Bremslicht mit Blinker hinten (amerikanischer Stil). Von 1969 bis 1984 hatte er die gleichen Türgriffe wie der Opel Rekord C. Der Chevrolet Opala von 1985 bis 1992 hat einen Scheinwerfer mit Standlicht vorne und orange Blinker auf der Rückseite (europäischer Stil), von 1985 bis 1992 gab es andere Türgriffe.

Die Fertigung des Opala und seiner Varianten wurde 1992 eingestellt; im gleichen Jahr lief das millionste Exemplar vom Band.

Nachfolger war der auf dem Opel Omega A2 aufbauende Chevrolet Omega.

Quellen

  • Automobil Revue, Katalognummern 1969, 1973 (techn. Daten)
  • www.carfolio.com (Daten)
Commons: Chevrolet Opala – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

ausführliche brasilianische Seite zum Opala

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