Dietwiller
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin (68)
Arrondissement Mulhouse
Kanton Brunstatt-Didenheim
Gemeindeverband Mulhouse Alsace Agglomération
Koordinaten 47° 41′ N,  24′ O
Höhe 240–304 m
Fläche 11,06 km²
Einwohner 1.422 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 129 Einw./km²
Postleitzahl 68440
INSEE-Code 68072
Website www.mairie-dietwiller.fr

Bürgermeisteramt (Mairie)

Dietwiller (deutsch Dietweiler) ist eine französische Gemeinde mit 1422 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).

Die Gemeinde grenzt im Norden an Eschentzwiller, im Osten an Niffer mit dem Forêt domaniale de la Hardt Sud, im Süden an Schlierbach und im Westen an Landser.

Geschichte

1245 wurde der Ort erstmals als Dethwilr erwähnt. Dietweiler gehörte zur Vogtei Landser.

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Dietweiler als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mülhausen im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr191019621968197519821990199920072018
Einwohner39732433747010531258118913151439

Sehenswürdigkeiten

Steinerne Häuser mit gewölbten Kellereingängen und Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild.

Die St. Nikolauskirche wurde 1881 errichtet. Im hinteren Bereich des Schiffes befinden sich Statuen des heiligen Wendelin und der Jungfrau Maria mit Kind. Die Orgel von Rinckenbach stammt aus dem Jahr 1891.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1112–1114.
Commons: Dietwiller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Mülhausen
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