Uffheim | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Mulhouse | |
Kanton | Brunstatt-Didenheim | |
Gemeindeverband | Saint-Louis Agglomération | |
Koordinaten | 47° 39′ N, 7° 27′ O | |
Höhe | 261–319 m | |
Fläche | 4,36 km² | |
Einwohner | 989 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 227 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68510 | |
INSEE-Code | 68341 | |
Website | www.uffheim.fr | |
Gemeindeverwaltung (Mairie) |
Uffheim ist eine französische Gemeinde mit 989 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Mulhouse, zum Kanton Brunstatt-Didenheim und zum Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération.
Geografie
Uffheim liegt etwa auf halbem Weg zwischen Mülhausen und Basel und ungefähr eineinhalb Kilometer südwestlich von Sierentz. Das Gemeindegebiet umfasst 436 Hektar und liegt 270 bis 319 Meter über dem Meeresspiegel. Drei Bäche fließen parallel von Westen nach Osten durch das Gemeindegebiet: die Sauruntz, der Muehlbach und der Eschenbachgraben.
Geschichte
Uffheim wurde 916 im Zusammenhang mit einer Schenkung an das Kloster Einsiedeln erstmals schriftlich erwähnt. Das Gebiet um Uffheim und Sierentz wurde aber schon während der Bronzezeit besiedelt, was Ausgrabungen bestätigten.
Das Dorf unterstand der Vogtei in Landser, später bis 1648 den Habsburgern, kirchlich gehörte es zum Kloster St. Alban in Basel.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
Einwohner | 552 | 573 | 585 | 658 | 767 | 860 | 859 | 885 |
Sehenswürdigkeiten
Die heutige Kirche entstand 1829 anstelle einer Kapelle, die 1782 zur Pfarrkirche ernannt wurde.
Persönlichkeiten
Der Maler Sebastian Gutzwiller (1798–1872) stammt aus Uffheim.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1163–1166.
Weblinks
- Uffheim auf der Website des Gemeindeverbands (französisch)