67. Dreiband-Weltmeisterschaft 2014 | |
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Der Sieger: Choi Sung-won | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Weltmeisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin / K.-o.-System |
Ausrichter: | UMB / ACBC |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Gymnastics House (Jamsil Stadium), Seoul, Südkorea |
Eröffnung: | 26. November 2014 |
Endspiel: | 30. November 2014 |
Teilnehmer: | 48 |
Titelverteidiger: | Frédéric Caudron |
Sieger: | Choi Sung-won |
2. Finalist: | Torbjörn Blomdahl |
3. Platz: | • Jean Paul de Bruijn • Seo Hyun-min |
Preisgeld: | 35.200 € |
Rekorde | |
Bester GD: | 2,333 Pedro Piedrabuena |
Bester ED: | 5,000 Pedro Piedrabuena |
Höchstserie (HS): | Pedro Piedrabuena | 18
Spielstätte auf der Karte | |
Die Arena im Jahr 2020 | |
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Die Dreiband-Weltmeisterschaft 2014 ist die erste Dreiband-Weltmeisterschaft in Südkorea. Sie fand vom 26. bis 30. November in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt.
Die Weltmeisterschaft wird seit 1928 in der Karambolagevariante Dreiband ausgetragen. Titelverteidiger war der Belgier Frédéric Caudron.
Allgemeine Informationen
Es gilt das Regelwerk der UMB für Dreiband/Singles (Stand vom 7. Juli 2012). Gespielt wird in der Gruppenphase in 16 Dreiergruppen; die Erstplatzierten kommen ins Viertelfinale.
Teilnahmegebühr:
- 200 €
Aufwandsentschädigung:
- Kontinentalspieler: 500 €
- Interkontinentalspieler: 700 €
Spielfolge:
- Spieler 2 gegen Spieler 3
- Spieler 1 gegen Verlierer 2/3
- Spieler 1 gegen Gewinner 2/3
Gewertet wird wie folgt:
Zeitregulierung:
- 40 Sekunden je Stoß
- nach Ablauf der Zeit (akustisches Signal) wird der Ball für den Gegner neu aufgesetzt
- Zwei Time-outs je Satz innerhalb der 40 Sekunden waren möglich, neues Zeitlimit: 80 Sekunden
- Qualifikationsrunde: Ja, beide Spieler erhalten 1 Punkt
- Finalrunde: Ja
Preisgelder und Weltranglistenpunkte
Platz | Summe | Punkte |
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Sieger | 4.800 € | 120 |
Finalist | 3.200 € | 81 |
3. & 3. Platz | 1.600 € | 57 |
5. – 8. Platz | 1.200 € | 39 |
8. – 16. Platz | 800 € | 24 |
17. – 32. Platz | 400 € | 12 |
33. – 48. Platz | 8 | |
Gesamt | 35.200 € |
Teilnehmer
Das Teilnehmerfeld besteht aus 48 Spielern, wobei der Titelverteidiger Eddy Merckx automatisch zur Teilnahme berechtigt ist. Die ersten 16 Spieler der Weltrangliste (Plätze 2–17) werden direkt eingeladen. Die Plätze 23–46 werden durch die einzelnen Kontinentalverbände nominiert, wobei folgende Aufteilung gilt: Europa (CEB): 13, neu hinzugekommen seit April 2013 ist Afrika (ACF): 2, Amerika (CPB): 8 und Asien (ACBC): 6. Die Plätze 47 und 48 werden über Wildcards des Ausrichterverbandes (hier: ACBC) vergeben.
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Gruppenphase
Legende | |||
Abk. | Bedeutung | Abk. | Bedeutung |
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MP | Match Points | HS | Höchstserie |
SV | Satzverhältnis | ED | Einzeldurchschnitt |
GD | Generaldurchschnitt | BSD | Bester Satzdurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt | PP | Partiepunkte |
BG | Bester Satzdurchschnitt | BMD | Bester Mannschaftsdurchschnitt |
Pkt. | erzielte Punkte | G-U-V | Gewonnen-Unentschieden-Verloren; In dieser Reihenfolge werden die Punkte 2-1-0 vergeben |
Aufn. | benötigte Aufnahmen | Gruppenerster zieht in die Endrunde ein | |
Evtl. finden nicht alle Begriffe Anwendung oder einige sind nicht aufgeführt. Diese können in der Liste der Karambolage-Begriffe nachgeschaut werden. |
Finalrunde
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Gespielt wurde auf 40 Points mit Nachstoß. Alle angegebenen Spielzeiten beziehen sich auf die Ortszeit (GMT = Berlin −1h).
Abschlusstabelle
MP | Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
SV | Satzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | benötigte Aufnahmen |
GD | Generaldurchschnitt |
MGD | Mannschafts-Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
BEMD | Bester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft |
BSD | Bester Satzdurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
WRP | Weltranglistenpunkte |
Einzelnachweise
- ↑ Allgemeine Informationen. Abgerufen am 2. November 2014.
- ↑ Teilnehmerliste. Abgerufen am 2. November 2014.
- ↑ Gruppen. Abgerufen am 2. November 2014.
- ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 270. Wien Dezember 2014, S. 12–19.